Datenzugriff viel zu langsam
Hallo Zusammen,
ich habe folgendes Problem.
Kunde hatte einen SAMBA Server um seine Daten im Netz zu speichern. Da die Firma wächst haben wir uns für einen W2K Server entschieden um die Zugriffe besser zu kontrollieren bzw. eine Zentrale Benutzerverwaltung und die sonstigen Vorzüge eines AD zu genießen. Nun aber das Problem.
Die Firma arbeitet mit AutoCAD. Die Zeichnungen liegen auf dem Server und werden jedes Mal von dort geladen und dort auch gespeichert.
Hardware ALT
OS: Linux Debian X(?)
CPU: PI 166 MHz
RAM: 256 MB
HD: IDE 20 GB
Nic: 10BaseT
Hardware Neu
OS: W2K
CPU: PIV 1 GHz
RAM: 1 GB
HD1: 1x SCSI 8 GB (System)
HD2: 2x SCSI 8 GB Hardware Stripping für die Daten
HD3: IDE 80 GB für Backups
Nic: 100BaseT
Netzwerk
Cat 5e Verkabelung
Sekmente max. 100m
Clients: WinNT, Win2k Pro, WinXP Pro
Zustand alt (Samba Server)
Die Zeichnung wurde angeklickt zum öffnen
Das Laden der Zeichnung hat sofort begonnen
Der Ladevorgang lief flüssig bis zu 100% durch
Fertig, Zeichnung war bearbeitbar
Dauer: ca. 2-10 Sekunden
Zustand jetzt (W2K Server)
Die Zeichnung wird angeklickt
Der Start des Ladevorgangs braucht ca. 3-6 Sekunden (immer)
Das Laden beginnt relativ schnell
Ladevorgang läuft bei größeren Zeichnung von 50 bis 75% beleibt dann wieder 3-6 Sekunden stehen.
Ladet fertig.
Dauer: ca. 10-40 Sekunden
So, jetzt regen sich die Ingenieure natürlich etwas auf.
Nun, was habe ich schon ausprobiert.
DNS
Alle Namensauflösungen funktionieren richtig. Client-Server, Server-Client, Client-Client
Qos Packetverwaltung
Erster Versuch: Beschränkungen komplett aufgehoben ? Keine Wirkung
Zweiter Versuch: Qos abgeschaltet bzw. Bindung der NIC gelöscht ? Keine Wirkung
Ping
Pings sind alle <1ms
Packetverlust 0
Hardware
Fand ich zwar nicht wirklich einleuchtend habe aber mal alles abgehängt und eine Einzelverbindung mit einem Rechner (Server-Client) hergestellt ? Gleiches Problem.
Ereignisslog
Keine Einträge die auf ein Problem hinweißen
Was mache ich falsch, ich will nicht wirklich wieder auf dem Samba zurück aber wenn das so bleibt werde ich das müssen.
Ich bin mir fast sicher ich habe etwas offensichtliches übersehen da die frage so nicht gestellt wurde, es also jeder einfach so macht.
Bin wohl zu blöd....
Bitte um Hilfe
Gruß Marc
ich habe folgendes Problem.
Kunde hatte einen SAMBA Server um seine Daten im Netz zu speichern. Da die Firma wächst haben wir uns für einen W2K Server entschieden um die Zugriffe besser zu kontrollieren bzw. eine Zentrale Benutzerverwaltung und die sonstigen Vorzüge eines AD zu genießen. Nun aber das Problem.
Die Firma arbeitet mit AutoCAD. Die Zeichnungen liegen auf dem Server und werden jedes Mal von dort geladen und dort auch gespeichert.
Hardware ALT
OS: Linux Debian X(?)
CPU: PI 166 MHz
RAM: 256 MB
HD: IDE 20 GB
Nic: 10BaseT
Hardware Neu
OS: W2K
CPU: PIV 1 GHz
RAM: 1 GB
HD1: 1x SCSI 8 GB (System)
HD2: 2x SCSI 8 GB Hardware Stripping für die Daten
HD3: IDE 80 GB für Backups
Nic: 100BaseT
Netzwerk
Cat 5e Verkabelung
Sekmente max. 100m
Clients: WinNT, Win2k Pro, WinXP Pro
Zustand alt (Samba Server)
Die Zeichnung wurde angeklickt zum öffnen
Das Laden der Zeichnung hat sofort begonnen
Der Ladevorgang lief flüssig bis zu 100% durch
Fertig, Zeichnung war bearbeitbar
Dauer: ca. 2-10 Sekunden
Zustand jetzt (W2K Server)
Die Zeichnung wird angeklickt
Der Start des Ladevorgangs braucht ca. 3-6 Sekunden (immer)
Das Laden beginnt relativ schnell
Ladevorgang läuft bei größeren Zeichnung von 50 bis 75% beleibt dann wieder 3-6 Sekunden stehen.
Ladet fertig.
Dauer: ca. 10-40 Sekunden
So, jetzt regen sich die Ingenieure natürlich etwas auf.
Nun, was habe ich schon ausprobiert.
DNS
Alle Namensauflösungen funktionieren richtig. Client-Server, Server-Client, Client-Client
Qos Packetverwaltung
Erster Versuch: Beschränkungen komplett aufgehoben ? Keine Wirkung
Zweiter Versuch: Qos abgeschaltet bzw. Bindung der NIC gelöscht ? Keine Wirkung
Ping
Pings sind alle <1ms
Packetverlust 0
Hardware
Fand ich zwar nicht wirklich einleuchtend habe aber mal alles abgehängt und eine Einzelverbindung mit einem Rechner (Server-Client) hergestellt ? Gleiches Problem.
Ereignisslog
Keine Einträge die auf ein Problem hinweißen
Was mache ich falsch, ich will nicht wirklich wieder auf dem Samba zurück aber wenn das so bleibt werde ich das müssen.
Ich bin mir fast sicher ich habe etwas offensichtliches übersehen da die frage so nicht gestellt wurde, es also jeder einfach so macht.
Bin wohl zu blöd....
Bitte um Hilfe
Gruß Marc
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Content-ID: 14634
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 12:12 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
@msstt
Hi,
warum verwendest du nicht beide Server, den Linux-Server für die Daten
und den W2K zur Verwaltung etc. ?
Einen Einstieg, wie du den Samba-Server in die W2K-Domäne aufnehmen kannst,
findest du unter http://www.oreilly.de/german/freebooks/samba2ger/ Kapitel 4.
Dort wird u.a. auch erklärt, wie der W2k-Server die Authentifizierung für den Zugriff
auf den Linux-Server vornimmt.
Es gibt Artikel, in denen dem Samba-Server höhere Stabilität und Performance
bescheinigt wird. Z.B.: http://www.web4free.at/Artikel.599
Wie solche Artikel zu bewerten sind, muß natürlich jeder mit seiner individuellen
Konfiguration selber 'rausfinden, aber das hast du ja bereits getan.
Gruß
Günni
Hi,
warum verwendest du nicht beide Server, den Linux-Server für die Daten
und den W2K zur Verwaltung etc. ?
Einen Einstieg, wie du den Samba-Server in die W2K-Domäne aufnehmen kannst,
findest du unter http://www.oreilly.de/german/freebooks/samba2ger/ Kapitel 4.
Dort wird u.a. auch erklärt, wie der W2k-Server die Authentifizierung für den Zugriff
auf den Linux-Server vornimmt.
Es gibt Artikel, in denen dem Samba-Server höhere Stabilität und Performance
bescheinigt wird. Z.B.: http://www.web4free.at/Artikel.599
Wie solche Artikel zu bewerten sind, muß natürlich jeder mit seiner individuellen
Konfiguration selber 'rausfinden, aber das hast du ja bereits getan.
Gruß
Günni