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13.10.2006, aktualisiert am 29.10.2006
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Eine wahre Geschichte
die Irrwege der Kommunikation
Es lebte einmal ein unbescholtener Bürger in einem großen aber geteilten Land. Als nach vielen Jahren der Ruhe das einst
geteilte Land vereint wurde, machte man ihm klar, dass es unumgänglich sei, bei den großen magentafarbenen Gott der
Kommunikation eines der Wundergeräte zu erwerben, mit dem man sich auch über große Entfernungen unterhalten kann, ohne
schreien zu müssen. Gesagt, getan!
So vergingen wieder viele Jahre und der Held unserer Geschichte lebte glücklich mit seinem neuen Wundergerät. Bis ihm eines
Tages mitgeteilt wurde, dass er als komischer Kautz gelten könnte, wenn er sich nicht wiederum and den großen
magentafarbenen Gott wendete, um gegen einen geringen Obolus den Zutritt zur großen weiten Welt über die verschlungenen Wege
des Gottes zu erhalten. Also tat er auch das und galt fortan als fortschrittlicher Bürger. Doch hier begann das Unheil
seinen Lauf zu nehmen! Die vielen Möglichkeiten, die sich ihm boten, machten ihn süchtig. Er wollte immer mehr und das vor
allem immer schneller. Eines Tages kam ihm zu Ohren, dass es eine neue, wesentlich schnellere Möglichkeit gibt, sich die
große bunte Welt ins Haus zu holen. Also wandte er sich wieder an den großen magentafarbenen Gott und bat ihn um Zugang zu
diesem schnellen Medium. Der Gott anwortete ihm, dass in seiner Wohngegend noch fieberhaft an dieser Möglichkeit gearbeitet
würde, man ihm aber Bescheid gäbe, wenn auch er in den Genuß dieses technischen Wunderwerkes kommen könnte.
Es verging wieder ein Zeitraum von 1 bis 2 Jahren, bis schliesslich das Klingeln seines ersten Wundergerätes die
Geschwindigkeit und auch die Kosten seines Suchtmittels in die Höhe schnellen ließ. Da aber alles noch überschaubar blieb,
lebte er wieder einige Jahre zufrieden mit sich und der großen weiten bunten Welt.
Dieser Zustand hielt an, bis sich ein großes Sportereignis ankündigte und der magentafarbene Gott unserem Helden eine
Nachricht zukommen ließ, in der geschrieben stand, dass er von nun an eine nicht unwesentliche Menge Geld sparen könnte,
ohne auf seinen Zugang zur großen bunten Welt verzichten zu müssen. Da unser Held sparsam war, ging er auf den Handel ein.
Dies war vor ca. 8 Monaten. Von nun an verlangte der Gott jeden Monat einen wesentlich höheren Betrag, der stellenweise
doppelt so hoch war, wie vor dem Handel. Jegliche Versuche, aus dem Schlamassel raus zu kommen endeten mit der Aussage:
"Bezahlen sie erstmal und dann klären wir das" Und so ging das bis letzte Woche ohne dass jemand eine Lösung fand. Er
bezahlte also jeden Monat die hohen Beträge, da er Angst hatte, man würde ihm seinen Anschluss zur großen weiten Welt wieder
wegnehmen!
Was war geschehen:
Ausgangssituation war ein ISDN-Anschluß mit dem XXL-Freetime-Tarif und eine DSL-Flatrate mit 6000 MB Volumen.
Das Angebot lautete XXL-Fulltime und DSL-Flatrate ohne Begrenzung für ca. 79 Euro. Da die Telefonrechnung vorher immer um
die 100 Euro betrug, rechnete sich das für diesen Herren natürlich. Also online den Paketwechsel ausgelöst und noch ein
Fußball-Trikot abgegriffen. Der normale Werdegang wäre jetzt gewesen, den Zugang von T-Online zu kündigen und nur noch Kunde der T-Com zu sein. So wurde das bei der Umstellung auch bestätigt. Aber auf der nächsten Rechnung tauchte die DSL 6000 Geschichte wieder auf. Also angerufen und gefragt, was da los ist. Antwort, da ist was schief gelaufen, bezahlen sie nur den T-Com- Anteil und schreiben sie auf die Rechnung "Ohne T-Online"! Alles klar, Rechnung bezahlt und gedacht der Fall sei erledigt. Das Theater hat sich aber jeden Monat wiederholt und es gab unzählige Telefonate mit immer dem selben Ergebnis.
Im letzten Monat tauchte die 6000er dann sogar zwei mal auf der Rechnung auf! Plötzlich war dann auch der Telefonanschluß tot und am selben Tag lag ein Schreiben von irgendwelchen Anwälten im Kasten. Die Überschrift: "Letzte aussergerichtliche Mahnung" , Auftraggeber war T-Online!
Nach einem 3stündigen! Gespräch mit verschiedenen Stellen stellte sich folgendes heraus:
Ungefähr zur selben Zeit, als der Wechsel beantragt wurde, hat ein anderer Kunde in der Nähe einen Telefonanschluß und eine 6000er Flat bestellt. Dieser Kunde erhielt eine eigene Kundennummer (logisch) aber aus unerfindlichen Gründen wurde bei T-Online die 6000er unserem Herren zugeordnet! Der andere Kunde war wohl nicht bereit, seine Rechnung zu bezahlen und irgendwie sind die T-Online-Gebühren immer auf der Rechnung unseres Herren aufgetaucht. Es hat 8 Monat gedauert, bis da mal jemand hinter gestiegen ist! Der Telefonanschluß ist erstmal wieder frei geschalten aber so richtig ist die Sache noch nicht geklärt!
Mal sehen, wie das noch weiter geht!
Psycho
Es lebte einmal ein unbescholtener Bürger in einem großen aber geteilten Land. Als nach vielen Jahren der Ruhe das einst
geteilte Land vereint wurde, machte man ihm klar, dass es unumgänglich sei, bei den großen magentafarbenen Gott der
Kommunikation eines der Wundergeräte zu erwerben, mit dem man sich auch über große Entfernungen unterhalten kann, ohne
schreien zu müssen. Gesagt, getan!
So vergingen wieder viele Jahre und der Held unserer Geschichte lebte glücklich mit seinem neuen Wundergerät. Bis ihm eines
Tages mitgeteilt wurde, dass er als komischer Kautz gelten könnte, wenn er sich nicht wiederum and den großen
magentafarbenen Gott wendete, um gegen einen geringen Obolus den Zutritt zur großen weiten Welt über die verschlungenen Wege
des Gottes zu erhalten. Also tat er auch das und galt fortan als fortschrittlicher Bürger. Doch hier begann das Unheil
seinen Lauf zu nehmen! Die vielen Möglichkeiten, die sich ihm boten, machten ihn süchtig. Er wollte immer mehr und das vor
allem immer schneller. Eines Tages kam ihm zu Ohren, dass es eine neue, wesentlich schnellere Möglichkeit gibt, sich die
große bunte Welt ins Haus zu holen. Also wandte er sich wieder an den großen magentafarbenen Gott und bat ihn um Zugang zu
diesem schnellen Medium. Der Gott anwortete ihm, dass in seiner Wohngegend noch fieberhaft an dieser Möglichkeit gearbeitet
würde, man ihm aber Bescheid gäbe, wenn auch er in den Genuß dieses technischen Wunderwerkes kommen könnte.
Es verging wieder ein Zeitraum von 1 bis 2 Jahren, bis schliesslich das Klingeln seines ersten Wundergerätes die
Geschwindigkeit und auch die Kosten seines Suchtmittels in die Höhe schnellen ließ. Da aber alles noch überschaubar blieb,
lebte er wieder einige Jahre zufrieden mit sich und der großen weiten bunten Welt.
Dieser Zustand hielt an, bis sich ein großes Sportereignis ankündigte und der magentafarbene Gott unserem Helden eine
Nachricht zukommen ließ, in der geschrieben stand, dass er von nun an eine nicht unwesentliche Menge Geld sparen könnte,
ohne auf seinen Zugang zur großen bunten Welt verzichten zu müssen. Da unser Held sparsam war, ging er auf den Handel ein.
Dies war vor ca. 8 Monaten. Von nun an verlangte der Gott jeden Monat einen wesentlich höheren Betrag, der stellenweise
doppelt so hoch war, wie vor dem Handel. Jegliche Versuche, aus dem Schlamassel raus zu kommen endeten mit der Aussage:
"Bezahlen sie erstmal und dann klären wir das" Und so ging das bis letzte Woche ohne dass jemand eine Lösung fand. Er
bezahlte also jeden Monat die hohen Beträge, da er Angst hatte, man würde ihm seinen Anschluss zur großen weiten Welt wieder
wegnehmen!
Was war geschehen:
Ausgangssituation war ein ISDN-Anschluß mit dem XXL-Freetime-Tarif und eine DSL-Flatrate mit 6000 MB Volumen.
Das Angebot lautete XXL-Fulltime und DSL-Flatrate ohne Begrenzung für ca. 79 Euro. Da die Telefonrechnung vorher immer um
die 100 Euro betrug, rechnete sich das für diesen Herren natürlich. Also online den Paketwechsel ausgelöst und noch ein
Fußball-Trikot abgegriffen. Der normale Werdegang wäre jetzt gewesen, den Zugang von T-Online zu kündigen und nur noch Kunde der T-Com zu sein. So wurde das bei der Umstellung auch bestätigt. Aber auf der nächsten Rechnung tauchte die DSL 6000 Geschichte wieder auf. Also angerufen und gefragt, was da los ist. Antwort, da ist was schief gelaufen, bezahlen sie nur den T-Com- Anteil und schreiben sie auf die Rechnung "Ohne T-Online"! Alles klar, Rechnung bezahlt und gedacht der Fall sei erledigt. Das Theater hat sich aber jeden Monat wiederholt und es gab unzählige Telefonate mit immer dem selben Ergebnis.
Im letzten Monat tauchte die 6000er dann sogar zwei mal auf der Rechnung auf! Plötzlich war dann auch der Telefonanschluß tot und am selben Tag lag ein Schreiben von irgendwelchen Anwälten im Kasten. Die Überschrift: "Letzte aussergerichtliche Mahnung" , Auftraggeber war T-Online!
Nach einem 3stündigen! Gespräch mit verschiedenen Stellen stellte sich folgendes heraus:
Ungefähr zur selben Zeit, als der Wechsel beantragt wurde, hat ein anderer Kunde in der Nähe einen Telefonanschluß und eine 6000er Flat bestellt. Dieser Kunde erhielt eine eigene Kundennummer (logisch) aber aus unerfindlichen Gründen wurde bei T-Online die 6000er unserem Herren zugeordnet! Der andere Kunde war wohl nicht bereit, seine Rechnung zu bezahlen und irgendwie sind die T-Online-Gebühren immer auf der Rechnung unseres Herren aufgetaucht. Es hat 8 Monat gedauert, bis da mal jemand hinter gestiegen ist! Der Telefonanschluß ist erstmal wieder frei geschalten aber so richtig ist die Sache noch nicht geklärt!
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Psycho
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6 Kommentare
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löl,
wären wir doch einfach bei dem schreien oder wenigstens den rauchzeichen geblieben...
wären wir doch einfach bei dem schreien oder wenigstens den rauchzeichen geblieben...
LoL, das erinnert mich an eine eigene Erfahrung mit der oben erwähnten Firma,
bin seit über 8 jahren ISDN Kunde udn auch 2x mit meinem Anschluss umgezogen,
wobei sich beim ersten mal die Rufnummer geändert hatte (ging damals noch nicht anders).
Vor 3 oder 4 Jahren rief mich ein Kunde an, er könne mr keine Faxe mehr schicken,
ich das Faxprogramm überprüft und intern ausprobiert ob es noch Faxe entgegennimmt,
funktionierte alles.
Nach weiterer Fehlersuche stellte sihc heraus, dass oben erwähnte Firma mir einfach mal
meine Fax MSN "geklaut" hatte und einem anderen Kunden zugeteilt.
Das habe ich durch Anruf auf meiner MSN herausgefunden.
Es wurde keinerlaei Änderungsauftrag oder sonst irgendwas erteilt und der neue - eher weniger
glückliche Besitzer meiner MSN war schon extrem genervt, weil das Telefon klingelte und immer
nur ein Faxgerät am anderen Ende war.
Nach unzähligen Anrufen bei der T-Com, mit zunächst Aussagen wie "wir brauchen eine schriftliche Abtrittserklärung des jetzigen Inhabers - kümmern Sie sich doch mal darum",
haben sie es dann erstaunlicherweise recht unbürokratisch gelöst.
Hat aber auch viel Zeit und Nerven gekostet.
Gruß
cykes
bin seit über 8 jahren ISDN Kunde udn auch 2x mit meinem Anschluss umgezogen,
wobei sich beim ersten mal die Rufnummer geändert hatte (ging damals noch nicht anders).
Vor 3 oder 4 Jahren rief mich ein Kunde an, er könne mr keine Faxe mehr schicken,
ich das Faxprogramm überprüft und intern ausprobiert ob es noch Faxe entgegennimmt,
funktionierte alles.
Nach weiterer Fehlersuche stellte sihc heraus, dass oben erwähnte Firma mir einfach mal
meine Fax MSN "geklaut" hatte und einem anderen Kunden zugeteilt.
Das habe ich durch Anruf auf meiner MSN herausgefunden.
Es wurde keinerlaei Änderungsauftrag oder sonst irgendwas erteilt und der neue - eher weniger
glückliche Besitzer meiner MSN war schon extrem genervt, weil das Telefon klingelte und immer
nur ein Faxgerät am anderen Ende war.
Nach unzähligen Anrufen bei der T-Com, mit zunächst Aussagen wie "wir brauchen eine schriftliche Abtrittserklärung des jetzigen Inhabers - kümmern Sie sich doch mal darum",
haben sie es dann erstaunlicherweise recht unbürokratisch gelöst.
Hat aber auch viel Zeit und Nerven gekostet.
Gruß
cykes
Moin,
ja es immer das selbe mit diesem Monopolisten......
Was bei denen nur hilft ist energisches Aufteten und das Verlangen des Vorgesetzten. Wenn man dem dann sagt das man eine Anzeige wegen "Unerlaubter Bereicherung" anstebt, dann werden di auch elektrisch....
Hat zumindest in meiner Bekanntschaft zu einer superschnellen Lösung geführt.
Ralf
P.S.: Dies ist keine Rechtberatung sondern nur eine persönliche Erfahrung!!
ja es immer das selbe mit diesem Monopolisten......
Was bei denen nur hilft ist energisches Aufteten und das Verlangen des Vorgesetzten. Wenn man dem dann sagt das man eine Anzeige wegen "Unerlaubter Bereicherung" anstebt, dann werden di auch elektrisch....
Hat zumindest in meiner Bekanntschaft zu einer superschnellen Lösung geführt.
Ralf
P.S.: Dies ist keine Rechtberatung sondern nur eine persönliche Erfahrung!!
An alle mit euren Erfahrungen:
Ich habe am 17.10.06 meinen Festnetzanschluss (ohne Internet) bei ihr wisst schon wem gekündigt. Schriftlich per Post, Einschreiben mit Rückschein. (Kam auch vor ein paar Tagen bei mir an.) Hab reingeschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit kündige ich ab sofort meinen o.a. Telefonanschluss.
Ich widerspreche schon jetzt jeglichen Versuchen Ihrerseits mich als Kunden zu behalten oder neu zu gewinnen. Dies beinhaltet auch den Hinweis auf Ihren Umzugsservice.
Alle noch zukünftig erscheinenden Rechnungen müssen wegen Umzugs bis zum 30.11.2006 bei mir eingegangen sein, um noch von mir bearbeitet werden zu können.
Ich wünsche umgehend eine Kündigungsbestätigung.
**
Habe bis heute keine Kündigungsbestätigung bekommen.
Natürlich rechne ich damit, dass die nicht bis Ende November,sondern eher Dezember, alles rechnungsmäßige geregelt haben, aber da die noch nicht ihr typisches Schreiben mit (Z)ugang und (W)egfall geschrieben haben, was bei einer Bestellung nach spätestens 4 Tagen passiert wäre, glaube ich, wird es hier auch noch was aufwendiger.
Könnt ihr mir schon mal für die Zukunft aus früheren Erfahrungen erzählen, womit ich wohl so rechnen muss?
Danke
Michael
Ich habe am 17.10.06 meinen Festnetzanschluss (ohne Internet) bei ihr wisst schon wem gekündigt. Schriftlich per Post, Einschreiben mit Rückschein. (Kam auch vor ein paar Tagen bei mir an.) Hab reingeschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit kündige ich ab sofort meinen o.a. Telefonanschluss.
Ich widerspreche schon jetzt jeglichen Versuchen Ihrerseits mich als Kunden zu behalten oder neu zu gewinnen. Dies beinhaltet auch den Hinweis auf Ihren Umzugsservice.
Alle noch zukünftig erscheinenden Rechnungen müssen wegen Umzugs bis zum 30.11.2006 bei mir eingegangen sein, um noch von mir bearbeitet werden zu können.
Ich wünsche umgehend eine Kündigungsbestätigung.
**
Habe bis heute keine Kündigungsbestätigung bekommen.
Natürlich rechne ich damit, dass die nicht bis Ende November,sondern eher Dezember, alles rechnungsmäßige geregelt haben, aber da die noch nicht ihr typisches Schreiben mit (Z)ugang und (W)egfall geschrieben haben, was bei einer Bestellung nach spätestens 4 Tagen passiert wäre, glaube ich, wird es hier auch noch was aufwendiger.
Könnt ihr mir schon mal für die Zukunft aus früheren Erfahrungen erzählen, womit ich wohl so rechnen muss?
Danke
Michael