Erfahrung mit SAP Business One?
SAP R/3 ist ja hinreichend bekannt für seine Schwächen, wie sieht das bei SAP Business One aus
Hallo zusammen,
da dies mein erster Beitrag hier ist, erstmal sorry falls ich die falsche Kategorie gewählt habe (ERP gibts ja nicht).
Zu meiner Frage:
Hat hier jemand bereit erfahrungen mit SAP Business One sammlen können? wie sieht es mit der Performance aus? Läuft es Stabil? Wie hoch ist der administrative Aufwand? Kommt es häufig zu Ausfällen, Supportanfragen? Gibt es sonst irgendwelche Punkte die einem die SAP-Vertreter verschweigen und die man eigentlich wissen müsste? Hat jemand eine ungefähre Idee bzgl. der TCO? Wie schwer ist es, dem Standarduser beizubringen damit zu arbeiten?
Ich wäre sehr dankbar für jede diesbezügliche Information, da in unserem Unternehmen in Kürze auf dieses System umgestellt werden soll.
Liebe Grüße
escay
Hallo zusammen,
da dies mein erster Beitrag hier ist, erstmal sorry falls ich die falsche Kategorie gewählt habe (ERP gibts ja nicht).
Zu meiner Frage:
Hat hier jemand bereit erfahrungen mit SAP Business One sammlen können? wie sieht es mit der Performance aus? Läuft es Stabil? Wie hoch ist der administrative Aufwand? Kommt es häufig zu Ausfällen, Supportanfragen? Gibt es sonst irgendwelche Punkte die einem die SAP-Vertreter verschweigen und die man eigentlich wissen müsste? Hat jemand eine ungefähre Idee bzgl. der TCO? Wie schwer ist es, dem Standarduser beizubringen damit zu arbeiten?
Ich wäre sehr dankbar für jede diesbezügliche Information, da in unserem Unternehmen in Kürze auf dieses System umgestellt werden soll.
Liebe Grüße
escay
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 29433
Url: https://administrator.de/contentid/29433
Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 02:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo escay,
ich habe durch Zufall die Website und Ihre Anfrage gefunden.
Da die Anfrage schon etwas länger her ist, gestatten Sie mir
die Frage, ob diese noch aktuell ist.
Wenn ja, einfach einen Kommentar schreiben.
Ich könnte dann über SBO berichten.
Gruss
MarkusH
ich habe durch Zufall die Website und Ihre Anfrage gefunden.
Da die Anfrage schon etwas länger her ist, gestatten Sie mir
die Frage, ob diese noch aktuell ist.
Wenn ja, einfach einen Kommentar schreiben.
Ich könnte dann über SBO berichten.
Gruss
MarkusH
Hallo ....
ich bin zur Zeit Netzwerkadministratir an einer Schule mit 30 PC´s.
Nun will ich nächstest Jahr eine Umschulung machen und in diesem Jahr noch eine Fortbildung machen und zwar will ich in den SAP bereich.
Ist irgendjemndem bekannt, ob es ein mini SAP gibt. welches man von CD - Botten kann.
Oder ( Installieren muß egal) ich habe so etwas einmal gehört vor 2 Jahren oder so.
Ich wäre Euch für jegliche Hilfe dankbar.
Da ich SAP \" gar nicht kenne\" und erst jetzt mich damit auseinandersetzen will.
Da ich auch extrem neugiering und wissbegierig bin.
Ich danke alle ....
Ciao
merciful
ich bin zur Zeit Netzwerkadministratir an einer Schule mit 30 PC´s.
Nun will ich nächstest Jahr eine Umschulung machen und in diesem Jahr noch eine Fortbildung machen und zwar will ich in den SAP bereich.
Ist irgendjemndem bekannt, ob es ein mini SAP gibt. welches man von CD - Botten kann.
Oder ( Installieren muß egal) ich habe so etwas einmal gehört vor 2 Jahren oder so.
Ich wäre Euch für jegliche Hilfe dankbar.
Da ich SAP \" gar nicht kenne\" und erst jetzt mich damit auseinandersetzen will.
Da ich auch extrem neugiering und wissbegierig bin.
Ich danke alle ....
Ciao
merciful
hallo,
diese erfahrungen kann ich nicht nachvollziehen ... entweder wurde im vorfeld der erp-auswahl zu oberflächlich geprüft und entschieden, ob business one zur unternehmung paßt oder es wurde nicht richtig implementiert. sehr wohl ist sap business one eine sehr effektive lösung für das business, flexibel, schnell und individuell anpass- und erweiterbar unter der voraussetzung, daß die angebotenen funktionalitäten einschließlich der zur verfügung stehenden addons mit den erfordernissen im einklang stehen.
gruss
freelancer-bln
diese erfahrungen kann ich nicht nachvollziehen ... entweder wurde im vorfeld der erp-auswahl zu oberflächlich geprüft und entschieden, ob business one zur unternehmung paßt oder es wurde nicht richtig implementiert. sehr wohl ist sap business one eine sehr effektive lösung für das business, flexibel, schnell und individuell anpass- und erweiterbar unter der voraussetzung, daß die angebotenen funktionalitäten einschließlich der zur verfügung stehenden addons mit den erfordernissen im einklang stehen.
gruss
freelancer-bln
Also von der SAP Warenwirtschaft Software Business one würde ich die Finger lassen. Auch nach guter Vorbereitung so mit Lastenheft + URS "User Requirement Specification" aus den einzelnen Abteilungen konnte das B1 bis heute, wir sprechen hier von über 7 Monaten, nicht erfolgreich installiert werden.
Die Bilanz nach 7 Monaten:
- € 40.000 Kosten (Lizenzen + Beratungshonorar) für nur 6 Mitarbeiter verbraten
- mehr als 80Stunden nur für die Anpassung der Formulare verbraucht, davon aber Gott sei Dank nur ca. 50h bezahlt; aber doch
immer noch mit groben Fehlern behaftet
- bereits zweiten SAP Partner und vom derzeitigen Partner schon wieder zwei unfähige SAP Berater verschlissen (von Beratern kann man hier wirklich
nicht im Sinne der eigentlichen zu Beratung sprechen; eher gute Verkäufer ohne praktische Erfahrung,....)
- schlechte koordination, 100 x nachfassen für noch offene Punkte, etc...., unsere Energie ist fast am Ende...
- heute noch mehr als 10 offene unlösbare Punkte z.B. abgehakte Artikeltexte zum Seitenende, kein Seitenumbruch möglich, falsche Textzuordnung,
AV Buchhaltung läuft bis heute nicht, Umlaufvermögen kann nicht abgeschrieben werden, keine automatische Kunden-Ansprechpartner bezogene Fax-Anbindung, Artikel können nicht auf NICHT-Rabattfähig gesetzt werden, Telefonie funktioniert nur eingeschränkt, auf Anfrage mehr davon...
- sehr benutzerunfreundliche Anwendungssoftware im Gegensatz zu dem, was uns dass SAP Marketing verspricht
- sehr unsicheres System in Punkto Fibu; z.B. falsche Steuerschlüssel, schlechte + falsche Darstellung der G & V und BWA, etc...(eine G&V u. BWA gibt es wie man es in der BWL
kennt soweiso nicht bei SAP, man nennt es Erfolgsrechnung...oh oh...und so ein Unternehmen spielt an der Börse mit ..).
- Formular der Aktivitätenübersicht im Standard total unbrauchbar; wie eben viele andere Formulare auch. In fast keinem Formular passen die Spaltenbreiten zueinander !
- Bugs z.B. Mussfeld funktioniert oft nur auf dem ersten Register, copy and paste funktioniert im Coresuite Artikellangtext nicht, ....
- Zeilen bzw. Spaltenanpassungen merkt sich die Software B1 sowieso gar nicht oder nur eingeschränkt, was das im Tagesgeschäft an Mehraufwand bedeutet muss ich sicher nicht erwähnen!
- das Business One sich selbst bereits eingegebene Begriffe merkt u. daraus evtl. eine Vorschlagsliste generiert sollte man erst gar nicht erwarten; Ist heute im Jahr 2010 für viele Anwendungs-Programme oft Standard. Buisness One kennt keine PLZ, keine Orte und überhaupt ist die Software sehr hohl !!!
- es läuft also nichts im Standard ohne einen SAP Berater bei Seite zu haben und dafür kräftig zur Kasse gebeten zu werden; SAP Strategie ???
ich könnte endlos weiterschreiben, jedoch soll dass jetzt mal reichen. Wir können leider aufgrund der verbratenen € 40.000 + internen Mitarbeiter-Stunden bzw. -Kosten nicht mehr zurück.
Wenn mir jemand von euch einen echten bodenständigen B1 Profi / Berater empfehlen könnte würde ich es wirklich sehr sehr zu schätzen wissen ! Qualität soll entsprechend honoriert werden, dass ist eines unserer Leitlinien. Wir wollen doch einfach nur unsere Arbeit machen können, ohne ständig über irgend welche SAP Hürden zu stolpern.
Ach noch was, man könnte meinen es handelt sich bei uns um das erste Ramp up, doch weit gefehlt es ist die neueste Version 8.8.
Merci für euer Feedback
molki
Die Bilanz nach 7 Monaten:
- € 40.000 Kosten (Lizenzen + Beratungshonorar) für nur 6 Mitarbeiter verbraten
- mehr als 80Stunden nur für die Anpassung der Formulare verbraucht, davon aber Gott sei Dank nur ca. 50h bezahlt; aber doch
immer noch mit groben Fehlern behaftet
- bereits zweiten SAP Partner und vom derzeitigen Partner schon wieder zwei unfähige SAP Berater verschlissen (von Beratern kann man hier wirklich
nicht im Sinne der eigentlichen zu Beratung sprechen; eher gute Verkäufer ohne praktische Erfahrung,....)
- schlechte koordination, 100 x nachfassen für noch offene Punkte, etc...., unsere Energie ist fast am Ende...
- heute noch mehr als 10 offene unlösbare Punkte z.B. abgehakte Artikeltexte zum Seitenende, kein Seitenumbruch möglich, falsche Textzuordnung,
AV Buchhaltung läuft bis heute nicht, Umlaufvermögen kann nicht abgeschrieben werden, keine automatische Kunden-Ansprechpartner bezogene Fax-Anbindung, Artikel können nicht auf NICHT-Rabattfähig gesetzt werden, Telefonie funktioniert nur eingeschränkt, auf Anfrage mehr davon...
- sehr benutzerunfreundliche Anwendungssoftware im Gegensatz zu dem, was uns dass SAP Marketing verspricht
- sehr unsicheres System in Punkto Fibu; z.B. falsche Steuerschlüssel, schlechte + falsche Darstellung der G & V und BWA, etc...(eine G&V u. BWA gibt es wie man es in der BWL
kennt soweiso nicht bei SAP, man nennt es Erfolgsrechnung...oh oh...und so ein Unternehmen spielt an der Börse mit ..).
- Formular der Aktivitätenübersicht im Standard total unbrauchbar; wie eben viele andere Formulare auch. In fast keinem Formular passen die Spaltenbreiten zueinander !
- Bugs z.B. Mussfeld funktioniert oft nur auf dem ersten Register, copy and paste funktioniert im Coresuite Artikellangtext nicht, ....
- Zeilen bzw. Spaltenanpassungen merkt sich die Software B1 sowieso gar nicht oder nur eingeschränkt, was das im Tagesgeschäft an Mehraufwand bedeutet muss ich sicher nicht erwähnen!
- das Business One sich selbst bereits eingegebene Begriffe merkt u. daraus evtl. eine Vorschlagsliste generiert sollte man erst gar nicht erwarten; Ist heute im Jahr 2010 für viele Anwendungs-Programme oft Standard. Buisness One kennt keine PLZ, keine Orte und überhaupt ist die Software sehr hohl !!!
- es läuft also nichts im Standard ohne einen SAP Berater bei Seite zu haben und dafür kräftig zur Kasse gebeten zu werden; SAP Strategie ???
ich könnte endlos weiterschreiben, jedoch soll dass jetzt mal reichen. Wir können leider aufgrund der verbratenen € 40.000 + internen Mitarbeiter-Stunden bzw. -Kosten nicht mehr zurück.
Wenn mir jemand von euch einen echten bodenständigen B1 Profi / Berater empfehlen könnte würde ich es wirklich sehr sehr zu schätzen wissen ! Qualität soll entsprechend honoriert werden, dass ist eines unserer Leitlinien. Wir wollen doch einfach nur unsere Arbeit machen können, ohne ständig über irgend welche SAP Hürden zu stolpern.
Ach noch was, man könnte meinen es handelt sich bei uns um das erste Ramp up, doch weit gefehlt es ist die neueste Version 8.8.
Merci für euer Feedback
molki
Hallo escay,
ich habe gerade deinen Eintrag gelesen. Da ich selbst SAP-Berater bin, kannst du mir jetzt glauben oder auch nicht
Ich finde SAP B1 läuft sehr stabil, wenn man nicht zu viele AddOns einsetzt. Es gibt einige, an denen kommt man
so gut wie nicht vorbei, wenn man spezielle Anforderungen hat, aber man sollte die AddOns vorher genau unter die Lupe nehmen.
Der Performancebedarf wächst ebenfalls mit der Anzahl der AddOns, da diese ebenfalls Speicher benötigen. Aber auch dieses Thema
ist relativ. Andere Produkte benötigen zwar weniger Ressourcen, sind aber beim Starten und Öffnen mancher Masken
durchaus langsamer.
Das Handling ist recht intuitiv, man kann zeitgleich mehrere Masken öffnen oder auch z.B. zweimal das gleiche Programm
z.B. um Rechnungen nebeneinander zu legen und zu vergleichen. Ansonsten geht SAP nicht den Weg, wie viele andere und
lehnt sich nicht an die Microsoft-Office-Schiene an.
Was ich persönlich sehr gut gelöst finde, ist der "orangen Pfeil", welcher auf Schlüsselfeldern hinterlegt ist. Man kann damit
direkt in die zugehörige Stammdate verzweigen und die benötigten Einträge einsehen und pflegen.
Ebenfalls sehr schön integriert ist ein Abfrage-Generator mit dem man auch als Anwender schnell zurecht kommt, ohne das Datenmodell
zu kennen. Auch hier gibt es den orangen Pfreil zum Drill-Down.
Soweit so gut.
Wenn Du noch mehr wissen möchtest, lass es mich wissen.
ich habe gerade deinen Eintrag gelesen. Da ich selbst SAP-Berater bin, kannst du mir jetzt glauben oder auch nicht
Ich finde SAP B1 läuft sehr stabil, wenn man nicht zu viele AddOns einsetzt. Es gibt einige, an denen kommt man
so gut wie nicht vorbei, wenn man spezielle Anforderungen hat, aber man sollte die AddOns vorher genau unter die Lupe nehmen.
Der Performancebedarf wächst ebenfalls mit der Anzahl der AddOns, da diese ebenfalls Speicher benötigen. Aber auch dieses Thema
ist relativ. Andere Produkte benötigen zwar weniger Ressourcen, sind aber beim Starten und Öffnen mancher Masken
durchaus langsamer.
Das Handling ist recht intuitiv, man kann zeitgleich mehrere Masken öffnen oder auch z.B. zweimal das gleiche Programm
z.B. um Rechnungen nebeneinander zu legen und zu vergleichen. Ansonsten geht SAP nicht den Weg, wie viele andere und
lehnt sich nicht an die Microsoft-Office-Schiene an.
Was ich persönlich sehr gut gelöst finde, ist der "orangen Pfeil", welcher auf Schlüsselfeldern hinterlegt ist. Man kann damit
direkt in die zugehörige Stammdate verzweigen und die benötigten Einträge einsehen und pflegen.
Ebenfalls sehr schön integriert ist ein Abfrage-Generator mit dem man auch als Anwender schnell zurecht kommt, ohne das Datenmodell
zu kennen. Auch hier gibt es den orangen Pfreil zum Drill-Down.
Soweit so gut.
Wenn Du noch mehr wissen möchtest, lass es mich wissen.
... ich möchte heute zum ERP Business One B1 von SAP noch einen nach legen. Wenn jemand glaubt dass die DT-Aus Zahlungen im Zusammenhang mit Starmoney ebenfalls von Anfang an funktioniert der liegt voll daneben. SAP hat uns wieder versprochen, dafür werden nur wenige Klicks benötigt und dann läuft es. Dafür haben wir heute wieder mehr als 6 teure SAP-Berater-Stunden verbraten – ohne Erfolg trotz sauberer Abstimmung u. Vorbereitung mit Ini-Brief, Unterschriften, Passwörter, Codes, Updates, etc. Dickes PLUS für die Commerzbank die uns einen hochkarätigen EDV Spezi zur Seite gestellt hat – Danke an dieser Stelle !!!
Gleiches gilt für die ZM und Anlagenbuchhaltung. ZM läuft nicht automatisch sondern nur über Umwege, also nur manuell und die Anlagenbuchhaltung-Reports werden vom Steuerberater + Finanzamt im Standard sicher nicht akzeptiert. Das die das so durchziehen mögen ist echt der Hammer. Am besten jetzt gleich nochmal € 10.000 für die Formulare bzw. Report- Anpassung abzocken und alles ist gut!!!
Nach so einem Tag fragt man sich, warum zahlen wir eigentlich 17,5% Wartungsgebühr, wenn SAP seine Software eh am Kunden entwickelt. Man kommt sich vor wie ein Versuchskarnickel oder besser wie eine 10.000 Liter-Kuh die man sehr gut ausmelken kann! Naja Hauptsache die SAP Vorstände, Berater u. Mitarbeiter kassieren eine fette Boni & können Ihre Prolli- Autos fahren!
Ich habe heute mal so aus Spaß folgende Kalkulation für die Anpassung einiger Formulare im Business ONE aufgestellt:
Verkauf 50.000 Lizenzen bei Annahme 10 Lizenzen pro Projekt = 5.000 Projekte
Wenn man für die Erstellung folgender Belege
Verkaufsbelege Angebot, Auftrag, Lieferschein, Rechnung, Gutschriften nur € 10.000 pro Projekt rechnet, dann resultiert daraus ein Umsatz von €50 000 000,00
für die Anlagenbuchhaltung, Kundenequipmentkarte, Aktivitätenübersicht, etc..... nur € 2000,00, daraus resultiert dann ein Umsatz von €10 000 000,00
Macht für SAP und deren Berater ein Gesamtumsatz von € 60 Millionen. Nicht schlecht wenn man davon ausgehen kann, dass es im Markt sicher sehr viele perfekte Formulare gibt die auch von anderen Business ONE Anwender gebrauchsfähig wären. Man bräuchte also nur eine Kopie auf einem USB Stick ziehen und könnte damit einen Kunden in nur wenigen Sekunden glücklich machen. Statt dessen verkauft SAP auch noch zusätzliche Software von Coresuite, um dann damit die Formulare zu erstellen. SAP würde sicher jetzt gerne einlenken und sagen, ja wir von SAP haben die Individual-Lösung genau auf Ihre Anforderungen abgestimmt oder SAP Kunden wollen ja spezielle Formulare ja ja............... Für mich ist das eine reine Abzocke!
Falls ein SAP Berater anderer Meinung ist, kann er gerne unsere teuer bezahlten über alle Abteilungen perfekt abgestimmten und Marketing wirksamen Formulare als Kopie bekommen, um sie anderen Kunden/B1-Anwendern zu übertragen. Wir möchten dafür auch keinen einzigen Cent haben.
Ach übrigens wir verkaufen auch Software im Wert von € 1.5 Mill/Jahr, jedoch behalten wir uns alle Lösungen offen. Davon profitieren dann unsere neuen Kunden, ohne einen Cent dafür zu kassieren. Das ermöglicht es uns immer einen Schritt voraus zu sein und so nebenbei können wir dabei auch noch ganz sorgenfrei, so ohne schlechtes Gewissen stressfrei einschlafen!
PS: Am allerschlimmsten finde ich die SAP Berater Sprüche "ist leider so". Warum gehen die nicht mal auf die Barrikaden anstatt das einfach so mit zu tragen ???
Es gibt doch nichts schöneres als einen zufrieden Kunden, der kooperativ mit dem jeweiligen Berater zusammen arbeitet. Davon würden dann doch beide Seiten B2B profitieren.
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn SAP seine Strategie in der Zukunft mal überdenkt und sich unserer anpasst! Das würde langfristig gesehen sicher nicht nur SAP helfen!
Lg
Euer Molki
Gleiches gilt für die ZM und Anlagenbuchhaltung. ZM läuft nicht automatisch sondern nur über Umwege, also nur manuell und die Anlagenbuchhaltung-Reports werden vom Steuerberater + Finanzamt im Standard sicher nicht akzeptiert. Das die das so durchziehen mögen ist echt der Hammer. Am besten jetzt gleich nochmal € 10.000 für die Formulare bzw. Report- Anpassung abzocken und alles ist gut!!!
Nach so einem Tag fragt man sich, warum zahlen wir eigentlich 17,5% Wartungsgebühr, wenn SAP seine Software eh am Kunden entwickelt. Man kommt sich vor wie ein Versuchskarnickel oder besser wie eine 10.000 Liter-Kuh die man sehr gut ausmelken kann! Naja Hauptsache die SAP Vorstände, Berater u. Mitarbeiter kassieren eine fette Boni & können Ihre Prolli- Autos fahren!
Ich habe heute mal so aus Spaß folgende Kalkulation für die Anpassung einiger Formulare im Business ONE aufgestellt:
Verkauf 50.000 Lizenzen bei Annahme 10 Lizenzen pro Projekt = 5.000 Projekte
Wenn man für die Erstellung folgender Belege
Verkaufsbelege Angebot, Auftrag, Lieferschein, Rechnung, Gutschriften nur € 10.000 pro Projekt rechnet, dann resultiert daraus ein Umsatz von €50 000 000,00
für die Anlagenbuchhaltung, Kundenequipmentkarte, Aktivitätenübersicht, etc..... nur € 2000,00, daraus resultiert dann ein Umsatz von €10 000 000,00
Macht für SAP und deren Berater ein Gesamtumsatz von € 60 Millionen. Nicht schlecht wenn man davon ausgehen kann, dass es im Markt sicher sehr viele perfekte Formulare gibt die auch von anderen Business ONE Anwender gebrauchsfähig wären. Man bräuchte also nur eine Kopie auf einem USB Stick ziehen und könnte damit einen Kunden in nur wenigen Sekunden glücklich machen. Statt dessen verkauft SAP auch noch zusätzliche Software von Coresuite, um dann damit die Formulare zu erstellen. SAP würde sicher jetzt gerne einlenken und sagen, ja wir von SAP haben die Individual-Lösung genau auf Ihre Anforderungen abgestimmt oder SAP Kunden wollen ja spezielle Formulare ja ja............... Für mich ist das eine reine Abzocke!
Falls ein SAP Berater anderer Meinung ist, kann er gerne unsere teuer bezahlten über alle Abteilungen perfekt abgestimmten und Marketing wirksamen Formulare als Kopie bekommen, um sie anderen Kunden/B1-Anwendern zu übertragen. Wir möchten dafür auch keinen einzigen Cent haben.
Ach übrigens wir verkaufen auch Software im Wert von € 1.5 Mill/Jahr, jedoch behalten wir uns alle Lösungen offen. Davon profitieren dann unsere neuen Kunden, ohne einen Cent dafür zu kassieren. Das ermöglicht es uns immer einen Schritt voraus zu sein und so nebenbei können wir dabei auch noch ganz sorgenfrei, so ohne schlechtes Gewissen stressfrei einschlafen!
PS: Am allerschlimmsten finde ich die SAP Berater Sprüche "ist leider so". Warum gehen die nicht mal auf die Barrikaden anstatt das einfach so mit zu tragen ???
Es gibt doch nichts schöneres als einen zufrieden Kunden, der kooperativ mit dem jeweiligen Berater zusammen arbeitet. Davon würden dann doch beide Seiten B2B profitieren.
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn SAP seine Strategie in der Zukunft mal überdenkt und sich unserer anpasst! Das würde langfristig gesehen sicher nicht nur SAP helfen!
Lg
Euer Molki
Hallo alle
die Probleme kann ich zwar verstehen, aber nicht wirklich nachvollziehen.
Wenn man die betriebswirtschaftlichen Themen vollständig versteht und ein paar Regeln einhält, ist die Implementierung von SAP Business One gar kein großes Thema.
Zugegeben, nachher ist man schlauer und man versteht die Zusammenhänger besser. Auch hilft eine gute Grundausbildung (ich habe Betriebswirtschaft und Informatik erfolgreich studiert)
Aber eigentlich ist es einfach. Ich habe mich an der folgenden Vorgehensweise orientiert und damit sehr gute Erfahrung gemacht. Nur darf man nicht eine bestehende Organisation (die ist meistens Murks) versuchen, 1:1 abzubilden
1. Zuerst definiert man mal sein Geschäftsmodell (daran scheitern doch schon viele)
2. Dann definiert man das Unternehmensmodel, wenn es mehrere Unternehmen gibt - wer macht was und wie sehen die Intercompany-Beziehungen untereinander
3. Dann definiert man sein Organisationsmodell
3a. Organisationskonzept, u,a, SCOR (MTO, ETO, MTS, soll auftragebezogen oder lageranonym gerfertigt werden, Pull oder Push Konzept etc.) und welche Funktion soll was machen, was wird intern gemacht, was wird nach außen gegeben (z.B. Outsourcing)
3b. Organisationsstrukturen (Bereiche, ProfitCenter, Abteilungen. Kostenstellen ) - aber von einer Organisation um Personen würde ich abraten - das ist in den meisten Unternehmen so
4. Dann definiert man seine Kern-Geschäftsprozesse / -abläufe und -verfahren (Verfahren zuerst definieren, erst dann den Prozess)
5. Dann definiert man seine Unterstützungs-Geschäftsprozesse / -abläufe (Verfahren zuerst definieren, erst dann den Prozess)
6. Dann definiiert man seinen Artikelstamm und die Stücklisten und Arbeitspläne und die Nummernkreise (ich würde immer SAP als das führende System einsetzen und nicht das CAD-System)
7. Dann definiiert man seinen Geschäftspartnerstamm und seinen Mitarbeiterstamm und die dazugehörigen Nummernkreise
8. Dann definiert man alle Schlüsselsysteme, die (z.B. Zahlweg, Zahlungsbedingungen etc.)
9. Dann definiert man alle Belegarten und Nummernkreise (z.B. Bestellungen etc., Rechnungen, Leiferscheine etc.), so dass kein Nummernüberlauf eintreten kann und man es sich einfach merken kann. Auch werden die externen und internen Dokumente dabei definiert (inhalt, Umfang, Design) und die Richtige Handhabung, Weitergabe und Ablage besprochen
10. Dann nimmt alle potenziellen Abläufe alle auf, übt und trainiert sie mit den Mitarbeitern und schreibt begleitend Arbeits- und Benutzeranweisungen mit Hardcopies und Erläuterungen. Dabei merkt man auch schnell, wo Blödsinn gemacht wird (dies ist die zeitaufwändigste Sache). Dazu müssen Testfälle definiert sein, die man durchspeilen kann. Aber die Volsltändigkeit ist erforderlich
Ein Scheitern hat meistens keine SAP Ursachen, sonder liegt mehrheitlich in der Projekt- und Unternehmensorganisation sowie der mangelnden Unterstützung des Managements und der Arbeitnehmervertretung sowie der Mitarbeiter und durch inkompetente Berater bedingt . Auch zeigt sich hier, welcher Mitarbieter strukturiert denken und lösungsorientiert arbeiten kann und wer nur heiße Luft und Bedenken hervorbringt.
Ich selbst habe eine Großhandelsfirma, eine Dienstleistungsfirma und eine Produktionfirma mit zusammen 75 Mitarbeitern. Wir ahben fast alle Geschäftsvorfälle, die man sich vorstellen kann.
Und ich habe es (fast) ohne externe Berater geschaftt.Nur eine 3 tägige Schulung stand am Anfang, diese war zugebener wirklich sehr gut.
Die (externen) Kosten für die Implementierung waren < 5.000 EURO. Natürlich muss man die interne Arbeitszeiten mitrechnen, da kommt man wie bei mir bei allen Mitarbeitern auf ca. 500 Manntage (!) testen und implementieren. Aber die Zeiten hat man durch die Arbeitsorganisationsoptimierung bereits im ersten Jahr wieder heraus.
Ich fahre alles auf einem Microsoft WINDOWS Server 2008 R2 64 bit mit einer SQL 2008 R2 64 bit Datenbank. Die Lizenzkosten (40 Professional User a 1.500 = 5 CRM a 500 und 10 Logistik User a 500 EURO) betrugen = 65.000 EURO . Die Kosten des Servers und der Datenbank waren < 5.000 EURO
Ohne die internen Arbeitszeiten (die haben wird durch unsere Ablaufoptimierung mehr als weggemacht) habe ich 75.000 EURO externe Investitions-/Projektkosten gehabt. Von (wenig motivierten) 5 Mitarbeitern konnte ich mich ohnen Verlust trennen.(EInsparung 200.000 EURO p.a.)
Das System ist einfach und schnell erlernbar. Die Betreibskosten und Wartungskosten sind gering.
Eine bessere Investition habe ich in meinem unternehmerischen Leben noch nicht gemacht.
LG
tamburas
die Probleme kann ich zwar verstehen, aber nicht wirklich nachvollziehen.
Wenn man die betriebswirtschaftlichen Themen vollständig versteht und ein paar Regeln einhält, ist die Implementierung von SAP Business One gar kein großes Thema.
Zugegeben, nachher ist man schlauer und man versteht die Zusammenhänger besser. Auch hilft eine gute Grundausbildung (ich habe Betriebswirtschaft und Informatik erfolgreich studiert)
Aber eigentlich ist es einfach. Ich habe mich an der folgenden Vorgehensweise orientiert und damit sehr gute Erfahrung gemacht. Nur darf man nicht eine bestehende Organisation (die ist meistens Murks) versuchen, 1:1 abzubilden
1. Zuerst definiert man mal sein Geschäftsmodell (daran scheitern doch schon viele)
2. Dann definiert man das Unternehmensmodel, wenn es mehrere Unternehmen gibt - wer macht was und wie sehen die Intercompany-Beziehungen untereinander
3. Dann definiert man sein Organisationsmodell
3a. Organisationskonzept, u,a, SCOR (MTO, ETO, MTS, soll auftragebezogen oder lageranonym gerfertigt werden, Pull oder Push Konzept etc.) und welche Funktion soll was machen, was wird intern gemacht, was wird nach außen gegeben (z.B. Outsourcing)
3b. Organisationsstrukturen (Bereiche, ProfitCenter, Abteilungen. Kostenstellen ) - aber von einer Organisation um Personen würde ich abraten - das ist in den meisten Unternehmen so
4. Dann definiert man seine Kern-Geschäftsprozesse / -abläufe und -verfahren (Verfahren zuerst definieren, erst dann den Prozess)
5. Dann definiert man seine Unterstützungs-Geschäftsprozesse / -abläufe (Verfahren zuerst definieren, erst dann den Prozess)
6. Dann definiiert man seinen Artikelstamm und die Stücklisten und Arbeitspläne und die Nummernkreise (ich würde immer SAP als das führende System einsetzen und nicht das CAD-System)
7. Dann definiiert man seinen Geschäftspartnerstamm und seinen Mitarbeiterstamm und die dazugehörigen Nummernkreise
8. Dann definiert man alle Schlüsselsysteme, die (z.B. Zahlweg, Zahlungsbedingungen etc.)
9. Dann definiert man alle Belegarten und Nummernkreise (z.B. Bestellungen etc., Rechnungen, Leiferscheine etc.), so dass kein Nummernüberlauf eintreten kann und man es sich einfach merken kann. Auch werden die externen und internen Dokumente dabei definiert (inhalt, Umfang, Design) und die Richtige Handhabung, Weitergabe und Ablage besprochen
10. Dann nimmt alle potenziellen Abläufe alle auf, übt und trainiert sie mit den Mitarbeitern und schreibt begleitend Arbeits- und Benutzeranweisungen mit Hardcopies und Erläuterungen. Dabei merkt man auch schnell, wo Blödsinn gemacht wird (dies ist die zeitaufwändigste Sache). Dazu müssen Testfälle definiert sein, die man durchspeilen kann. Aber die Volsltändigkeit ist erforderlich
Ein Scheitern hat meistens keine SAP Ursachen, sonder liegt mehrheitlich in der Projekt- und Unternehmensorganisation sowie der mangelnden Unterstützung des Managements und der Arbeitnehmervertretung sowie der Mitarbeiter und durch inkompetente Berater bedingt . Auch zeigt sich hier, welcher Mitarbieter strukturiert denken und lösungsorientiert arbeiten kann und wer nur heiße Luft und Bedenken hervorbringt.
Ich selbst habe eine Großhandelsfirma, eine Dienstleistungsfirma und eine Produktionfirma mit zusammen 75 Mitarbeitern. Wir ahben fast alle Geschäftsvorfälle, die man sich vorstellen kann.
Und ich habe es (fast) ohne externe Berater geschaftt.Nur eine 3 tägige Schulung stand am Anfang, diese war zugebener wirklich sehr gut.
Die (externen) Kosten für die Implementierung waren < 5.000 EURO. Natürlich muss man die interne Arbeitszeiten mitrechnen, da kommt man wie bei mir bei allen Mitarbeitern auf ca. 500 Manntage (!) testen und implementieren. Aber die Zeiten hat man durch die Arbeitsorganisationsoptimierung bereits im ersten Jahr wieder heraus.
Ich fahre alles auf einem Microsoft WINDOWS Server 2008 R2 64 bit mit einer SQL 2008 R2 64 bit Datenbank. Die Lizenzkosten (40 Professional User a 1.500 = 5 CRM a 500 und 10 Logistik User a 500 EURO) betrugen = 65.000 EURO . Die Kosten des Servers und der Datenbank waren < 5.000 EURO
Ohne die internen Arbeitszeiten (die haben wird durch unsere Ablaufoptimierung mehr als weggemacht) habe ich 75.000 EURO externe Investitions-/Projektkosten gehabt. Von (wenig motivierten) 5 Mitarbeitern konnte ich mich ohnen Verlust trennen.(EInsparung 200.000 EURO p.a.)
Das System ist einfach und schnell erlernbar. Die Betreibskosten und Wartungskosten sind gering.
Eine bessere Investition habe ich in meinem unternehmerischen Leben noch nicht gemacht.
LG
tamburas