ERP mit Produktionsplanung
Hallo Zusammen,
ich bin für einen Freund (kleineres Produktionsunternehmen) auf der Suche nach einem Open Source ERP System mit Produktionsplanung, welches er intern betreiben kann. Ich bin hier auf Odoo gestossen, was aber in der Community Edition recht viele interessante nicht verfügbar hat. Hat jemand eine Alternative?
Danke und Gruß,
Roadmax
ich bin für einen Freund (kleineres Produktionsunternehmen) auf der Suche nach einem Open Source ERP System mit Produktionsplanung, welches er intern betreiben kann. Ich bin hier auf Odoo gestossen, was aber in der Community Edition recht viele interessante nicht verfügbar hat. Hat jemand eine Alternative?
Danke und Gruß,
Roadmax
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9 Kommentare
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Hi.
ich bin ganz bei Kollege @Kraemer.
Dein Bekannter sollte sich das bewusst sein und gewissermaßen "mitspielen". Alternativ muss Er Abstriche machen, sowohl bei Umfang wie auch bei Umsatz.
Gruß
ich bin ganz bei Kollege @Kraemer.
Hat jemand eine Alternative?
Ich denke, die meisten (Power)Tools bzw. Addons für eine OS Software, werden kostenpflichtig angeboten. Sogar mit Recht. Du generierst mit den Stunden und Code die, die (freiwilligen) Devs (Nachts, nebenbei) in Github reinhämmern, einen Haufen Umsatz. Wieso sollten die Devs davon nicht ein Stückchen vom Kuchen abbekommen? Finde ich mehr als gerecht.Budget ist bei einem Startup eher klein.
Von nichts, kommt meistens nichts. Im Normalfall sollte die IT gewissermaßen Budgetiert worden sein, vor Eröffnung.Dein Bekannter sollte sich das bewusst sein und gewissermaßen "mitspielen". Alternativ muss Er Abstriche machen, sowohl bei Umfang wie auch bei Umsatz.
Gruß
Zitat von @6376382705:
Hi.
ich bin ganz bei Kollege @Kraemer.
Dein Bekannter sollte sich das bewusst sein und gewissermaßen "mitspielen". Alternativ muss Er Abstriche machen, sowohl bei Umfang wie auch bei Umsatz.
Gruß
Hi.
ich bin ganz bei Kollege @Kraemer.
Hat jemand eine Alternative?
Ich denke, die meisten (Power)Tools bzw. Addons für eine OS Software, werden kostenpflichtig angeboten. Sogar mit Recht. Du generierst mit den Stunden und Code die, die (freiwilligen) Devs (Nachts, nebenbei) in Github reinhämmern, einen Haufen Umsatz. Wieso sollten die Devs davon nicht ein Stückchen vom Kuchen abbekommen? Finde ich mehr als gerecht.Budget ist bei einem Startup eher klein.
Von nichts, kommt meistens nichts. Im Normalfall sollte die IT gewissermaßen Budgetiert worden sein, vor Eröffnung.Dein Bekannter sollte sich das bewusst sein und gewissermaßen "mitspielen". Alternativ muss Er Abstriche machen, sowohl bei Umfang wie auch bei Umsatz.
Gruß
Sorry für OT - aber ist ja schön das du es gerecht findest... dennoch ist es ja nichts ungewöhnliches mehr das man auch gute Programme für umsonst bekommt (und dann halt bei bedarf für den Support zahlt). U.a. ein bekannter Vertreter dafür wäre Linux selbst ;)
Was aber auch gleich den nächsten Punkt bringt: Ich würde dir UND deinem Bekannten empfehlen nicht nur auf den Preis zu gucken sondern eben auch auf den Support. Es ist ja schön wenn der dann in nen paar Wochen/Monaten da schön alle seine Daten in die Software XYZ reingehämmert hat um dann rauszufinden das der Kunde "Müller" nen Umlaut im Namen hat und der leider nicht sauber aufm Ausdruck der Rechnung steht (darfst dir auch beliebige andere Beispiele überlegen!). Blöd wenn du dann niemanden für Support hast und/oder selbst da erstmal Tage durch den Sourcecode u. durch die Datenbanken wühlen musst um es selbst zu beheben. Denn: Eine kostenlose Software ist eben idR. trotzdem nicht "Umsonst". Und noch blöder ist es wenn du dann in 1-2 Jahren dein OS aktuallisieren willst/musst (und sei es nur nen simples Update der PHP-Version wenns nen Web-Frontend ist) und danach nix mehr geht u. keiner sich mehr um die Software kümmert. Du wärst nicht der erste der dann feststellt wie sch... es ist zig Daten nachzutragen bzw. dann doch wieder mit 2+ Systemen laufen zu müssen...
Daher würde ich eben nicht nur auf den Kaufpreis gucken - DAS ist bei den meisten Programmen nämlich noch das billigste.
Hallo,
SAP gibt's auch als Cloud Lösung neu sogar für kleine Unternehmen.
Setzen wir gerade als Produktionsunternehmen um.
Grundsätzlich stellt sich aber die Frage was du genau unter Produktionsplanung verstehst?
Soll das von Hand funktionieren oder ein kpl. vollautomatisches APS.
Vollautomatisch für Kleinunternehmen finde ich ABAS sehr interessant.
Die setzten als Feinplanung Etagis ein, ich hab mit den "Chef's" mal ein bisschen was zu tun gehabt. Absolut angenehm und genial.
Aber alles mit Kosten verbunden.
Wobei man sagen muss, die Lizenzkosten sind zu vernachlässigen. Die Umsetzung geht ins Geld.
Und da ist der "neue" SAP Ansatz eigentlich ganz interessant.
SAP gibt's auch als Cloud Lösung neu sogar für kleine Unternehmen.
Setzen wir gerade als Produktionsunternehmen um.
Grundsätzlich stellt sich aber die Frage was du genau unter Produktionsplanung verstehst?
Soll das von Hand funktionieren oder ein kpl. vollautomatisches APS.
Vollautomatisch für Kleinunternehmen finde ich ABAS sehr interessant.
Die setzten als Feinplanung Etagis ein, ich hab mit den "Chef's" mal ein bisschen was zu tun gehabt. Absolut angenehm und genial.
Aber alles mit Kosten verbunden.
Wobei man sagen muss, die Lizenzkosten sind zu vernachlässigen. Die Umsetzung geht ins Geld.
Und da ist der "neue" SAP Ansatz eigentlich ganz interessant.
Hallo Roadmax,
ich betreue seit 25 Jahren unsere ERP Systeme.
Lass dir von deinem Freund eine Liste mit den genauen Feature-Anforderungen geben.
Es wäre sehr hilfreich wenn er die Punkte auch kategorisiert nach:
A - brauche ich ab dem Start
B - brauche ich wahrscheinlich später
C - nice to have
Sucht euch ein ERP was viele Feature von A,B und C schon drin hat.
Das Customizing ist der Kostentreiber besonders bei Updates.
Wer mit D365 arbeitet weiß was ich meine.
Da überlegt sich MS die Fibu Kennzeichen einfach mal wo anders im Programm hinzulegen und
schon hast du eine ordentlichen Kostenblock weil dein darauf aufsetzendes Customizing nicht mehr
funktioniert. - Das Beispiel ist übrigens real und aktuell.
Support ist auch wichtig damit sich dein Freund auf seine eigenen Ziele konzentrieren kann und nicht so viel Zeit
für Fehlersuche und dem Erarbeiten von Workarounds verbrät.
Ein ERP kein Programm was mal jedes Jahr wechseln will.
ich betreue seit 25 Jahren unsere ERP Systeme.
Lass dir von deinem Freund eine Liste mit den genauen Feature-Anforderungen geben.
Es wäre sehr hilfreich wenn er die Punkte auch kategorisiert nach:
A - brauche ich ab dem Start
B - brauche ich wahrscheinlich später
C - nice to have
Sucht euch ein ERP was viele Feature von A,B und C schon drin hat.
Das Customizing ist der Kostentreiber besonders bei Updates.
Wer mit D365 arbeitet weiß was ich meine.
Da überlegt sich MS die Fibu Kennzeichen einfach mal wo anders im Programm hinzulegen und
schon hast du eine ordentlichen Kostenblock weil dein darauf aufsetzendes Customizing nicht mehr
funktioniert. - Das Beispiel ist übrigens real und aktuell.
Support ist auch wichtig damit sich dein Freund auf seine eigenen Ziele konzentrieren kann und nicht so viel Zeit
für Fehlersuche und dem Erarbeiten von Workarounds verbrät.
Ein ERP kein Programm was mal jedes Jahr wechseln will.
ERPnext kann ich empfehlen. Ist zwar anfangs erstmal irre sich da einzuarbeiten und die Installation ist gewöhungsbedürftig. Aber es bietet vieles und kann durch das Frappe Framework weiter angepasst werden.
Hier in Europa ist es noch nicht all zu weit verbreitet, kommt eher aus Asian, vorallem Indien.
Hier in Europa ist es noch nicht all zu weit verbreitet, kommt eher aus Asian, vorallem Indien.