Fehlersuche, Router mit 2 versch. Netzen
Hallo zusammen,
ich habe mir mehrere Tutorials hier durch gelesen, aber es funktioniert einfach nicht. Dabei müsste es eigentlich funktionieren. Total komisch. Meine Konfiguration ist folgende:
WLAN Router IP: 192.168.1.1
WINXP Desktop Rechner:
2 Interfaces:
wlan0: 192.168.1.254
eth1: 176.16.1.254
LINUX Rechner IP:172.16.1.1
Die beiden Rechner sind per twisted pair Kabel verbunden. In der Routing Tabelle meines Routers habe ich den LINUX Rechner eingetragen (176.16.1.1 -> 192.168.1.254). Untereinander können sich alle anpingen. Vom Linux Rechner kann ich per Browser auf die Konfigurationsseiten vom Router. Außerdem kann der Linux Rechner den Router für DNS Abfragen nutzen (mit wireshark geprüft). Ein tracert vom Linux-Rechner ergibt:
traceroute www.heise.de
traceroute to www.heise.de (193.99.144.85), 30 hops max, 40 byte packets
1 localhost (172.16.1.254) 0.049 ms 0.048 ms 0.047 ms
2 localhost (192.168.1.1) 1.188 ms 1.605 ms 1.307 ms
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und wireshark sagt:
Der Eintrag in der Routing Tabelle sieht so aus:
Firewalls habe ich alle deaktiviert. IP-Routing auf dem WInXp Rechner ist aktiviert. Den tracert habe ich natürlich auch mit Adressen gemacht die garantiert nicht in einem cache sind.
Ich danke für jeden Tipp!
ich habe mir mehrere Tutorials hier durch gelesen, aber es funktioniert einfach nicht. Dabei müsste es eigentlich funktionieren. Total komisch. Meine Konfiguration ist folgende:
WLAN Router IP: 192.168.1.1
WINXP Desktop Rechner:
2 Interfaces:
wlan0: 192.168.1.254
eth1: 176.16.1.254
LINUX Rechner IP:172.16.1.1
Die beiden Rechner sind per twisted pair Kabel verbunden. In der Routing Tabelle meines Routers habe ich den LINUX Rechner eingetragen (176.16.1.1 -> 192.168.1.254). Untereinander können sich alle anpingen. Vom Linux Rechner kann ich per Browser auf die Konfigurationsseiten vom Router. Außerdem kann der Linux Rechner den Router für DNS Abfragen nutzen (mit wireshark geprüft). Ein tracert vom Linux-Rechner ergibt:
traceroute www.heise.de
traceroute to www.heise.de (193.99.144.85), 30 hops max, 40 byte packets
1 localhost (172.16.1.254) 0.049 ms 0.048 ms 0.047 ms
2 localhost (192.168.1.1) 1.188 ms 1.605 ms 1.307 ms
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und wireshark sagt:
Der Eintrag in der Routing Tabelle sieht so aus:
Firewalls habe ich alle deaktiviert. IP-Routing auf dem WInXp Rechner ist aktiviert. Den tracert habe ich natürlich auch mit Adressen gemacht die garantiert nicht in einem cache sind.
Ich danke für jeden Tipp!
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Ausgedruckt am: 23.04.2025 um 20:04 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Box123,
habe ich Deinen Aufbau richtig verstanden?
[Linux PC] <--Kabel--> [XP PC] <--Luft--> [AP-Router] <-----> Internet
Was hast Du eigentlich vor?
Der Linux PC soll über das WLan des XP PC eine Inernetverbindung erhalten und beide Rechner sollen untereinander Verbindung haben?
Falls das so ist, warum machst Du nicht Folgendes:
Im XP PC richtest Du eine Netzwerkbrücke zwischen der Lan- und der WLan-Verbindung ein.
Im Router muss Du dann Nichts weiter konfigurieren.
Der Linux PC erreicht so den XP PC und umgekehrt, beide können ins Internet, der Linux PC allerdings nur, wenn der XP PC am Laufen ist.
Alternativ kannst Du dem Linux PC auch eine WLan-Karte spendieren und die beiden Rechner in ein Netzwerk setzen.
Im D-Link-Screenshot ist bei "Subnetzmaske" 255.255.255.2(eventuell was abgeschnitten und nicht sichtbar) eingetragen, ist das Vorsatz?
Gruß Frank
habe ich Deinen Aufbau richtig verstanden?
[Linux PC] <--Kabel--> [XP PC] <--Luft--> [AP-Router] <-----> Internet
Was hast Du eigentlich vor?
Der Linux PC soll über das WLan des XP PC eine Inernetverbindung erhalten und beide Rechner sollen untereinander Verbindung haben?
Falls das so ist, warum machst Du nicht Folgendes:
Im XP PC richtest Du eine Netzwerkbrücke zwischen der Lan- und der WLan-Verbindung ein.
Im Router muss Du dann Nichts weiter konfigurieren.
Der Linux PC erreicht so den XP PC und umgekehrt, beide können ins Internet, der Linux PC allerdings nur, wenn der XP PC am Laufen ist.
Alternativ kannst Du dem Linux PC auch eine WLan-Karte spendieren und die beiden Rechner in ein Netzwerk setzen.
Im D-Link-Screenshot ist bei "Subnetzmaske" 255.255.255.2(eventuell was abgeschnitten und nicht sichtbar) eingetragen, ist das Vorsatz?
Gruß Frank
Hallo Box,
weder Linux noch IP-Routing sind mein Thema, insofern kann ich Dir leider nicht weiter helfen.
Aus Deinem Beitrag erkenne ich übrigens nicht, was bei Dir nicht funktioniert.
Das kann auch an mir liegen, aber vielleicht solltest Du das nochmal klar zusammenfassen, damit Dir geholfen werden kann.
Gruß Frank
weder Linux noch IP-Routing sind mein Thema, insofern kann ich Dir leider nicht weiter helfen.
Aus Deinem Beitrag erkenne ich übrigens nicht, was bei Dir nicht funktioniert.
Das kann auch an mir liegen, aber vielleicht solltest Du das nochmal klar zusammenfassen, damit Dir geholfen werden kann.
Gruß Frank
Aktiviere beim XP Rechner doch einfach ICS (Internet Connection Sharing), und alles ist ok.
ICS wird auf dem WLAN Interface aktiviert. Das bewirkt, dass XP einen DHCP Dienst startet, der nem PC der an Netzwerkkarte 2 angeschlossen ist, eine IP zuweisen kann.
Das Netz zwischen XP -Netzkarte und Linux-Rechner wird dann glaube automatisch aus dem 192.168.0.0er Netz sein. XP setzt dann auch die Route und aktiviert auch IP-Forwarding.
Auf dem WLAN Router musst Du garnix fummeln.
Der XP Rechner agiert nämlich in dem Fall als PAT Router, und ersetzt die IP vom Linux Server mit seiner eigenen IP.
Das Paket kommt am WLAN-Router an, und dieser macht PAT (Overloading), um die Daten ans Internet auszuliefern.
Die Antwortpakete kommen dann wieder beim WLAN Router an, werden nach PAT-Tabelle je nach Source-Port wieder an den XP Rechner gesendet und dort dann wieder übersetzt und an den Linux PC ausgeliefert. Eine Route auf dem WLAN Router ist nicht notwendig.
ICS wird auf dem WLAN Interface aktiviert. Das bewirkt, dass XP einen DHCP Dienst startet, der nem PC der an Netzwerkkarte 2 angeschlossen ist, eine IP zuweisen kann.
Das Netz zwischen XP -Netzkarte und Linux-Rechner wird dann glaube automatisch aus dem 192.168.0.0er Netz sein. XP setzt dann auch die Route und aktiviert auch IP-Forwarding.
Auf dem WLAN Router musst Du garnix fummeln.
Der XP Rechner agiert nämlich in dem Fall als PAT Router, und ersetzt die IP vom Linux Server mit seiner eigenen IP.
Das Paket kommt am WLAN-Router an, und dieser macht PAT (Overloading), um die Daten ans Internet auszuliefern.
Die Antwortpakete kommen dann wieder beim WLAN Router an, werden nach PAT-Tabelle je nach Source-Port wieder an den XP Rechner gesendet und dort dann wieder übersetzt und an den Linux PC ausgeliefert. Eine Route auf dem WLAN Router ist nicht notwendig.
Ein Denkfehler ist das du im Router eine Hostroute nur auf den Linux Host eingetragen hast und nicht auf das netz wie es gemeinhin üblich ist.
Das solltest du also noch ändern !!
Angenommen dein Linux Rechner hat eine 24 Bit Maske benauso wie das Ethernet Interface am Win Rechner (255.255.255.0) dann sollte die Route im D-Link besser so aussehen:
Ziel: 172.16.1.0 Maske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.1.254 Hop: 1 Aktiv
So wäre es routingtechnisch sauber !!
Oben schreibst du das Ethernet (Kupfer) Interface im Win Rechner hat die Adresse eth1: 176.16.1.254.
Das geht natürlich nicht !!! und ist vermutlich ein Tippfehler, denn die Adresse muss eth1: 172.16.1.254 lauten.
Da bei dir aber alles sauber funktioniert ist das wohl nur ein Schreibfehler.
Der Traceroute endet an deinem DSL Router so das zu vermuten ist der Provider blockt diese Daten. Traceroute kann per ICMP oder UDP ausgeführt werden wie du hier nachlesen kannst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Traceroute
Es ist also ein funktionaler Unterschied in der Benutzung der Protokolle auf deinem Linux Rechner und auf Windows. Einer nutzt ICMP der andere UDP !
Die Frage ist ob ein tracert <ip_adresse> am Windows Rechner auch am DSL Router stoppt. Vermutlich blockt dein Provider diese Packete...was zu vermuten ist wenn dein traceroute im internen Netz sauber funktioniert !
Es ist übrigens ein Irrglaube das es ICS bei Linux nicht gibt. Wie immer natürlich behersscht Linux sowas schon seit langem es heisst nur anders....nämlich Masquerading !
Wenn, dann muss es aber nicht der Linux sondern der Windows Rechner machen....
Die Routing Variante sollte aber auch funktionieren. Sicher wirst du dir dies Turorial schon durchgelesen haben:
Es kann auch sein das der D-Link das NAT aus einem anderen Netz einfach nicht ausführt. D-Link ist nicht gerade besonders berühmt für seinen Reichtum an stabilen Funktionen...
Dann hast du keine Chance und kannst nur mit ICS arbeiten....
Das solltest du also noch ändern !!
Angenommen dein Linux Rechner hat eine 24 Bit Maske benauso wie das Ethernet Interface am Win Rechner (255.255.255.0) dann sollte die Route im D-Link besser so aussehen:
Ziel: 172.16.1.0 Maske: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.1.254 Hop: 1 Aktiv
So wäre es routingtechnisch sauber !!
Oben schreibst du das Ethernet (Kupfer) Interface im Win Rechner hat die Adresse eth1: 176.16.1.254.
Das geht natürlich nicht !!! und ist vermutlich ein Tippfehler, denn die Adresse muss eth1: 172.16.1.254 lauten.
Da bei dir aber alles sauber funktioniert ist das wohl nur ein Schreibfehler.
Der Traceroute endet an deinem DSL Router so das zu vermuten ist der Provider blockt diese Daten. Traceroute kann per ICMP oder UDP ausgeführt werden wie du hier nachlesen kannst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Traceroute
Es ist also ein funktionaler Unterschied in der Benutzung der Protokolle auf deinem Linux Rechner und auf Windows. Einer nutzt ICMP der andere UDP !
Die Frage ist ob ein tracert <ip_adresse> am Windows Rechner auch am DSL Router stoppt. Vermutlich blockt dein Provider diese Packete...was zu vermuten ist wenn dein traceroute im internen Netz sauber funktioniert !
Es ist übrigens ein Irrglaube das es ICS bei Linux nicht gibt. Wie immer natürlich behersscht Linux sowas schon seit langem es heisst nur anders....nämlich Masquerading !
Wenn, dann muss es aber nicht der Linux sondern der Windows Rechner machen....
Die Routing Variante sollte aber auch funktionieren. Sicher wirst du dir dies Turorial schon durchgelesen haben:
Es kann auch sein das der D-Link das NAT aus einem anderen Netz einfach nicht ausführt. D-Link ist nicht gerade besonders berühmt für seinen Reichtum an stabilen Funktionen...
Dann hast du keine Chance und kannst nur mit ICS arbeiten....
LInux muss ICS auch garnicht beherrschen, Kollege!
ICS macht nix anderes als oben beschrieben - du willst an der Netzwerkkarte des XP PCs nen Linux Rechner dranhängen, und dieser soll ins Internet Verbindung aufnehmen können?
Dann konfigurieren ICS auf dem XP Rechner.
Siehe XP Hilfe "Internet Connection Sharing". Das ist in 1/2 Minute erledigt.
Kannst aber auch gerne noch drei Tage fummeln, es regnet eh draussen.
ICS macht nix anderes als oben beschrieben - du willst an der Netzwerkkarte des XP PCs nen Linux Rechner dranhängen, und dieser soll ins Internet Verbindung aufnehmen können?
Dann konfigurieren ICS auf dem XP Rechner.
Siehe XP Hilfe "Internet Connection Sharing". Das ist in 1/2 Minute erledigt.
Kannst aber auch gerne noch drei Tage fummeln, es regnet eh draussen.