Firmennetzwerk, viel Traffic und Zukunftssicherheit
Hallo
Wir sind ein kleiner Betrieb und müssen aufgrund einer schlechten Netzwerkplanung vor einigen Jahren dringend unser Netzwerk erneuern. Wir haben leider keine eigener IT Abtleilung und wenn es um EDV geht bin ich die Person, die das machen darf.
Dabei geht es um folgende Punkte:
1. Klärung der Frage ob wir eine IT Firma ins Haus holen müssen oder nicht.
2. Klärung der Frage was Zukunftssicher ist, damit wir eine Argumentationsgrundlage ggü. der IT Firma haben.
3. Kostenabschätzung der Hardware.
Der Server:
Am Server sollen 6 bis ca. 26 Clients hängen. Auszugehen ist davon, daß max. 10 gleichzeitig benutzt werden und der Rest nur temporär.
Der Server hat folgende Aufgaben:
- Mailserver
- Fileserver (Dateigrössen bis 1GB)
- Streamingserver (Videopräsentationen)
- Groupware (in erster Linie Terminplanung und ein bisschen CMS)
Unser momentanes Problem sind die Mails, die auch mal Anhänge bis 50MB haben können und momentan alles ins Stocken bringen und natürlich die Videos, was man gar nicht erst versuchen braucht. Ebenso werden regelmässig grössere Dateien zwischen den Clients hin und hergeschoben. Da behelfen wir uns zwangsweise mit USB Sticks.
Da wir auch immer öfter Kunden im Haus haben macht das natürlich keinen guten Eindruck und das Arbeitsklima leidet darunter auch.
Ich stelle mir die Frage, ob wir ein 10Gbit Netzwerk einrichten sollen, also Server zum Switch mit 10Gbit und die Clients mit 1Gbit oder ob ein einfacheres (jedenfalls für mich) 1GBit Netzwerk ausreicht. Da ich im Zweifelsfall den Kopf hinhalten muss, wäre ich eher für die 10GBit Lösung.
D.h. Server mit 10Gbit NIC mit Glasfaser zum Switch (gleicher Raum) und dann per Cat 6 den Rest.
Wie ist eure Meinung dazu?
Danke sehr!
MfG
Tiburon
Wir sind ein kleiner Betrieb und müssen aufgrund einer schlechten Netzwerkplanung vor einigen Jahren dringend unser Netzwerk erneuern. Wir haben leider keine eigener IT Abtleilung und wenn es um EDV geht bin ich die Person, die das machen darf.
Dabei geht es um folgende Punkte:
1. Klärung der Frage ob wir eine IT Firma ins Haus holen müssen oder nicht.
2. Klärung der Frage was Zukunftssicher ist, damit wir eine Argumentationsgrundlage ggü. der IT Firma haben.
3. Kostenabschätzung der Hardware.
Der Server:
Am Server sollen 6 bis ca. 26 Clients hängen. Auszugehen ist davon, daß max. 10 gleichzeitig benutzt werden und der Rest nur temporär.
Der Server hat folgende Aufgaben:
- Mailserver
- Fileserver (Dateigrössen bis 1GB)
- Streamingserver (Videopräsentationen)
- Groupware (in erster Linie Terminplanung und ein bisschen CMS)
Unser momentanes Problem sind die Mails, die auch mal Anhänge bis 50MB haben können und momentan alles ins Stocken bringen und natürlich die Videos, was man gar nicht erst versuchen braucht. Ebenso werden regelmässig grössere Dateien zwischen den Clients hin und hergeschoben. Da behelfen wir uns zwangsweise mit USB Sticks.
Da wir auch immer öfter Kunden im Haus haben macht das natürlich keinen guten Eindruck und das Arbeitsklima leidet darunter auch.
Ich stelle mir die Frage, ob wir ein 10Gbit Netzwerk einrichten sollen, also Server zum Switch mit 10Gbit und die Clients mit 1Gbit oder ob ein einfacheres (jedenfalls für mich) 1GBit Netzwerk ausreicht. Da ich im Zweifelsfall den Kopf hinhalten muss, wäre ich eher für die 10GBit Lösung.
D.h. Server mit 10Gbit NIC mit Glasfaser zum Switch (gleicher Raum) und dann per Cat 6 den Rest.
Wie ist eure Meinung dazu?
Danke sehr!
MfG
Tiburon
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Ausgedruckt am: 12.05.2025 um 17:05 Uhr
16 Kommentare
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Bei den Dateigrössen ist ein mögl. schnelles internes Netz natürlich eine feine Sache - mindestens 1Gbit, 10Gbit wäre noch besser, vor allem wenn viele Mitarbeiter gleichzeitig von ihren Arbeitsplätzen aus grosse Datenmengen auf ihre Desktops übertrgen wollen.
Die Dateien per Mailanhang vesenden - vergiss es. Dafür ist mail nicht gedacht. Das ist als wöllte man mit einem Fiat einen Umzug machen. Geht irgendwie aber ist nicht sehr elegant.
Denkbar wäre ein SAN wo die Dateien liegen und arbeiten per Terminalservice - dann müsste man die DAten garnichtmehr durch die ganze Firma hin- und herkopieren. Kommt auch auf die Arbeitsweise und die CPU an, ob das machbar wäre.
Die Mailgeschichte würd ich komplett hosten lassen bei nem Provider.
Die Dateien per Mailanhang vesenden - vergiss es. Dafür ist mail nicht gedacht. Das ist als wöllte man mit einem Fiat einen Umzug machen. Geht irgendwie aber ist nicht sehr elegant.
Denkbar wäre ein SAN wo die Dateien liegen und arbeiten per Terminalservice - dann müsste man die DAten garnichtmehr durch die ganze Firma hin- und herkopieren. Kommt auch auf die Arbeitsweise und die CPU an, ob das machbar wäre.
Die Mailgeschichte würd ich komplett hosten lassen bei nem Provider.
10Gbit bringt dir überhaupt nichts. So viel Daten liefert dir der Server nicht. Der ist sicher schon beschäftigt das er 1Gbit bringt.
Einen vernünftigen Server mit SAS Platten im Raidverbund auf 1Gbit Leitung einen vernünftigen Switch (keinen um 50€). Windows SBS drauf. Hatt alle funktionen die du brauchst.
Eftl auch die Funktionen auf 2-3 Server verteilen. Wenn was ausfällt dann läuft immer noch ein teil und du hast mehr Geschwindigkeit.
Das mit dem SAN ist sicher keine schlechte Idee wenn's dir nicht aufs Geld ankommt.
So viele Daten mit E-Mail versenden ist nicht wirklich gut. Läuft das Intern oder Extern?
Wir haben ca. 90 Clients und da läuft noch ein großteil auf 100Mbit. Und wir haben bis jetzt noch keine Geschwindigkeitsprobleme. Dafür setzen wir aber auf gute Serverhardware.
Einen vernünftigen Server mit SAS Platten im Raidverbund auf 1Gbit Leitung einen vernünftigen Switch (keinen um 50€). Windows SBS drauf. Hatt alle funktionen die du brauchst.
Eftl auch die Funktionen auf 2-3 Server verteilen. Wenn was ausfällt dann läuft immer noch ein teil und du hast mehr Geschwindigkeit.
Das mit dem SAN ist sicher keine schlechte Idee wenn's dir nicht aufs Geld ankommt.
So viele Daten mit E-Mail versenden ist nicht wirklich gut. Läuft das Intern oder Extern?
Wir haben ca. 90 Clients und da läuft noch ein großteil auf 100Mbit. Und wir haben bis jetzt noch keine Geschwindigkeitsprobleme. Dafür setzen wir aber auf gute Serverhardware.

meine Erfahrung ...
wer glaubt sich mit PC´s auszukennen, hat noch lange keine Ahnung vom Netzwerk ...
Ein guter Tip hol euch ein Fachmann ... evtl auch 2 ...
auch Server und Netzwerk haben Einstellungen die der "normale" User nicht kennt.
Und man kann sehr viel zur Verbesserung des Netzwerkes tun ...
Und, ja es kostet viel Geld ...aber ich denke es ist es wert ....
gruß
wer glaubt sich mit PC´s auszukennen, hat noch lange keine Ahnung vom Netzwerk ...
Ein guter Tip hol euch ein Fachmann ... evtl auch 2 ...
auch Server und Netzwerk haben Einstellungen die der "normale" User nicht kennt.
Und man kann sehr viel zur Verbesserung des Netzwerkes tun ...
Und, ja es kostet viel Geld ...aber ich denke es ist es wert ....
gruß

Moin,
50 MB transportieren - würd ich per FTP realisieren.
Also fehlt auf deiner "Rechnung" noch ein weiterer Server und eine Firewall.
Cat 6 "sollte" Zukunftssicher sein, nagel mich in 8 Jahren nicht fest, wenn dann FibertoDesk std. ist.
Ein "ordentlicher" Server hat zwei Teamfähige Netzwerkkarten, 2 GBit sind damit realisierbar und sollten passen.
Trotzdem bleibt dann noch die Frage der Datensicherung der Mails. Wer macht die?
Auch mein Rat, lasst euch min. 3 verschiedene Profis ins Haus kommen und schlag bei jedem Angebot nochmal 30% Reserve auf.
"Streamingserver" hört sich nach viel an, kann aber auch "nichts" sein.
Je nachdem wie oft er was streamen soll, könnte das auch auf einem bestehenden System laufen.
In deinem Fal helfen Zeichnungen, wie die Daten von a über c nach B kommen
und dafür sind die Profis da, die eure Umgebung genauer ansehen können.
50 MB transportieren - würd ich per FTP realisieren.
Also fehlt auf deiner "Rechnung" noch ein weiterer Server und eine Firewall.
Cat 6 "sollte" Zukunftssicher sein, nagel mich in 8 Jahren nicht fest, wenn dann FibertoDesk std. ist.
Ein "ordentlicher" Server hat zwei Teamfähige Netzwerkkarten, 2 GBit sind damit realisierbar und sollten passen.
"Die Mailgeschichte würd ich komplett hosten lassen bei nem Provider."
Ohne eigene IT oder dem Willen eine aufzubauen, ist das evtl. das kleinste Übel.Trotzdem bleibt dann noch die Frage der Datensicherung der Mails. Wer macht die?
Auch mein Rat, lasst euch min. 3 verschiedene Profis ins Haus kommen und schlag bei jedem Angebot nochmal 30% Reserve auf.
"Streamingserver" hört sich nach viel an, kann aber auch "nichts" sein.
Je nachdem wie oft er was streamen soll, könnte das auch auf einem bestehenden System laufen.
In deinem Fal helfen Zeichnungen, wie die Daten von a über c nach B kommen
und dafür sind die Profis da, die eure Umgebung genauer ansehen können.

also es gibt mit einem Trunk von 2x 1Gbit keine 2 Gbit Leitung ... das kann kein Trunk .. hab ich bist vor 14 Tagen auch fast 5 Jahre geglaubt ....
oder schon mal getestet was über ne 2gbit Leitung geht .... keine 2 gbit ... sorry ...
oder schon mal getestet was über ne 2gbit Leitung geht .... keine 2 gbit ... sorry ...

oder schon mal getestet was über ne 2gbit Leitung geht .... keine 2 gbit ...
sorry ...
sorry ...
Nicht dafür, naja - getestet hab ichs jetzt nicht unbedingt, aber festgestellt, das zwei getrunkte Server am gleichen Switch untereinander schneller sind, als zwei ungetrunkte - hab ich schon.
Etwas Verschnitt ist immer dabei, AFAIk hat kein NIC den Datendurchsatz, den er haben sollte.
hab ich bist vor 14 Tagen auch fast 5 Jahre geglaubt ....
Hast du nen Link für mich?
Bei einem Trunk erzeugt der Switch einen Hash Wert aus den beiden MAC Adressen der Endgeräte (z.B. Server und Client) die an einer Kommunikation beteiligt sind und entscheidet dann fest und statisch welches Pärchen auf welchen GiG Link kommt.
Trunkting erhöht also NUR die Kapazität einer Leitung und niemals die Geschwindigkeit weil die Einzelkommunikation ja immer nur einen Link nutzt physisch gesehen !
Bei Billigswitches ist dieser Hash Algorythmus meist sehr primitiv und nimmt nur die letzten 3 Bits der MAC Adresse. Entsprechend schlecht und inhomogen ist bei Billigprodukten die Verteilung auf dem Trunk. Bei fortlaufenden MACs kann es ungünstigerweise so sein das ein Link 80% des Traffics hält und der andere nur die restlichen 20% oder mit einem noch schlechteren Ergebnis, was nicht unüblich ist.
Bessere Switches binden zum Beispiel noch den TCP Port in den Hash Algorythmus ein um eine erheblich bessere und homogenere Verteilung zu bekommen.
Ein Trunk ist und bleibt aber niemals die Ideallösung...besser ist da immer die "Fat Pipe.." wie z.B. 10 GiG da hat der Firewall Teufel schon Recht !
@Tiburon
Dein Netzwerk ist aber bei der geringen Anzahl von Clients ein kleines Banalnetzwerk, das keine große Anforderung an die Infrastruktur stellt, jedenfalls betonst du das ja auch nicht. Ein 10/100/1000er Switch mit 48 Ports und optionalem 10 GiG Port vielleicht für den Server sollte Infrastruktur technisch alle deine Anforderung problemlos lösen. Also das Thema Zukunftssicherheit ist deshalb schon ziemlich weit hergeholt (sofern es sich nur auf die Netzwerk Infrastruktur bezieht...). Denn diese Zukunftssicherheit kannst du alle 2 Jahre (oder noch öfter...) durch den Kauf eines neuen Switches immer wieder herstellen
Der Server ist aber auch sicher statt 10 GiG mit einem Servertrunk (z.B. 4fach GiGE) anbindbar um die Mehrausgaben für 10 GiG erstmal zu sparen, denn meist erfordert das auch eine komplett neue Serverhardware da derzeitige Serverhardware meist nicht in der Lage ist eine 10 GiG Verbindung zu saturieren (auszunutzen).
Wenn du es wirklich gut machen willst segmentierst du dein kleines Netz in VLANs für z.B. Video, Büro usw. um etwas kleinere Broadcast Doamins zu bekommen.
Die Frage ist allerdings ob das Sinn macht bei der sehr kleinen Anzahl von Clients...eher wohl nicht, denn viel wird es aufgrund dieser Anzahl nicht bringen.
Abgesehen davon wirst du sicher das Budget für den dann erforderlichen VLAN fähigen Layer 3 Switch wohl nicht durchbekommen.
Also bleibts dann bei dem einfachen zentralen 48 Port Switch. Du solltest ggf. nicht das Allerbilligste ala HP, NetGear, D-Link & Co. nehmen und in jedem Falle ein redundantes Netzteil im Switch vorsehen, wenn das gesamte Unternehmensnetz (auch wenns sehr klein ist wie hier..) dann von dieser zentralen Komponente abhängt.
Trunkting erhöht also NUR die Kapazität einer Leitung und niemals die Geschwindigkeit weil die Einzelkommunikation ja immer nur einen Link nutzt physisch gesehen !
Bei Billigswitches ist dieser Hash Algorythmus meist sehr primitiv und nimmt nur die letzten 3 Bits der MAC Adresse. Entsprechend schlecht und inhomogen ist bei Billigprodukten die Verteilung auf dem Trunk. Bei fortlaufenden MACs kann es ungünstigerweise so sein das ein Link 80% des Traffics hält und der andere nur die restlichen 20% oder mit einem noch schlechteren Ergebnis, was nicht unüblich ist.
Bessere Switches binden zum Beispiel noch den TCP Port in den Hash Algorythmus ein um eine erheblich bessere und homogenere Verteilung zu bekommen.
Ein Trunk ist und bleibt aber niemals die Ideallösung...besser ist da immer die "Fat Pipe.." wie z.B. 10 GiG da hat der Firewall Teufel schon Recht !
@Tiburon
Dein Netzwerk ist aber bei der geringen Anzahl von Clients ein kleines Banalnetzwerk, das keine große Anforderung an die Infrastruktur stellt, jedenfalls betonst du das ja auch nicht. Ein 10/100/1000er Switch mit 48 Ports und optionalem 10 GiG Port vielleicht für den Server sollte Infrastruktur technisch alle deine Anforderung problemlos lösen. Also das Thema Zukunftssicherheit ist deshalb schon ziemlich weit hergeholt (sofern es sich nur auf die Netzwerk Infrastruktur bezieht...). Denn diese Zukunftssicherheit kannst du alle 2 Jahre (oder noch öfter...) durch den Kauf eines neuen Switches immer wieder herstellen
Der Server ist aber auch sicher statt 10 GiG mit einem Servertrunk (z.B. 4fach GiGE) anbindbar um die Mehrausgaben für 10 GiG erstmal zu sparen, denn meist erfordert das auch eine komplett neue Serverhardware da derzeitige Serverhardware meist nicht in der Lage ist eine 10 GiG Verbindung zu saturieren (auszunutzen).
Wenn du es wirklich gut machen willst segmentierst du dein kleines Netz in VLANs für z.B. Video, Büro usw. um etwas kleinere Broadcast Doamins zu bekommen.
Die Frage ist allerdings ob das Sinn macht bei der sehr kleinen Anzahl von Clients...eher wohl nicht, denn viel wird es aufgrund dieser Anzahl nicht bringen.
Abgesehen davon wirst du sicher das Budget für den dann erforderlichen VLAN fähigen Layer 3 Switch wohl nicht durchbekommen.
Also bleibts dann bei dem einfachen zentralen 48 Port Switch. Du solltest ggf. nicht das Allerbilligste ala HP, NetGear, D-Link & Co. nehmen und in jedem Falle ein redundantes Netzteil im Switch vorsehen, wenn das gesamte Unternehmensnetz (auch wenns sehr klein ist wie hier..) dann von dieser zentralen Komponente abhängt.

also billig ala HP ..... sorry ..... das geht auch teuer.
Frage mich was div User gegen HP haben?
Wir setzen zwei 54xx von HP ein und bin sehr zufrieden.
Und wenn schon bitte die Switche auch an eine APC stecken, denn nur dann kann eine USV auch das Signal abgeben ... geht halt ohne Netz nicht ...
Frage mich was div User gegen HP haben?
Wir setzen zwei 54xx von HP ein und bin sehr zufrieden.
Und wenn schon bitte die Switche auch an eine APC stecken, denn nur dann kann eine USV auch das Signal abgeben ... geht halt ohne Netz nicht ...
@6741
OK...für ein Netz mit der obigen Anzahl von Clients hast du Recht, da tut es natürlich auch ein HP Switch. HP Accessswitches sind sehr CPU schwach und haben einen mickrigen Featureset (kein Wunder bei dem Preis..) und in Netzen mit speziellen Anwendungen (Multicasting etc.) sind sie halt fehl am Platze.
Sollte Tiburon einmal QoS machen in seinem Netz um Video Stremaing etc. eine höhere Priorität zu verschaffen oder eine Bandbreitenreservierung dafür zu machen, damit seine Kunden wieder mehr Respekt haben, ist auch HP ganz schnell am Ende.... Letztlich kann er alles mit Bandbreite erschlagen und es sich einfach machen...
Du hast aber absolut Recht, bei einfachen Netzen wo IP Packete nur von rechts nach links müssen sind sie absolut keine falsche Wahl... !
OK...für ein Netz mit der obigen Anzahl von Clients hast du Recht, da tut es natürlich auch ein HP Switch. HP Accessswitches sind sehr CPU schwach und haben einen mickrigen Featureset (kein Wunder bei dem Preis..) und in Netzen mit speziellen Anwendungen (Multicasting etc.) sind sie halt fehl am Platze.
Sollte Tiburon einmal QoS machen in seinem Netz um Video Stremaing etc. eine höhere Priorität zu verschaffen oder eine Bandbreitenreservierung dafür zu machen, damit seine Kunden wieder mehr Respekt haben, ist auch HP ganz schnell am Ende.... Letztlich kann er alles mit Bandbreite erschlagen und es sich einfach machen...
Du hast aber absolut Recht, bei einfachen Netzen wo IP Packete nur von rechts nach links müssen sind sie absolut keine falsche Wahl... !
In jedem Switch der einen 10 GiG Slot hast kannst du auch Kupfer GBICs einsetzen, das ist kein Problem.
Generell ist die 10 GiG Schnittstelle als elektrische Schnittstelle mit XFP Slot am Switch ausgestattet.
Du kannst dann selber bestimmen ob du dann dort ein Kupfer oder ein Glasfaser Umsetzer einsteckst. (XFP oder XENPack GBIC, GBIC= GigaBit Interface Connector)
Wenn du nur geringe Längen zum Server hast funktioniert Kupfer ohne Probleme auf 10 GiG.
Generell musst du keine Angst vor Glasfaser haben. Das verhält sich wie ein Kupferkabel....reinstecken und geht
Nur das du 2 Adern hast statt 8 wie bei Kupfer. In einem wird das Licht gesendet im anderen wird es empfangen, so einfach ist das...
Generell ist die 10 GiG Schnittstelle als elektrische Schnittstelle mit XFP Slot am Switch ausgestattet.
Du kannst dann selber bestimmen ob du dann dort ein Kupfer oder ein Glasfaser Umsetzer einsteckst. (XFP oder XENPack GBIC, GBIC= GigaBit Interface Connector)
Wenn du nur geringe Längen zum Server hast funktioniert Kupfer ohne Probleme auf 10 GiG.
Generell musst du keine Angst vor Glasfaser haben. Das verhält sich wie ein Kupferkabel....reinstecken und geht
Nur das du 2 Adern hast statt 8 wie bei Kupfer. In einem wird das Licht gesendet im anderen wird es empfangen, so einfach ist das...
Das wäre dein gangbare Lösung ! Wenn du Fiber statt Kupfer für 10 GiG nimmst benötigst du DIESEN Einschub statt des Kupfer Einschubs.
Der stellt dir dann die elektrische Schnittstelle für den Glasfaserumsetzer bereit. Das ist dann DIESER hier den du dann dort noch einschieben musst.
Damit ist dann deine 10 GiG Glasfaserschnittstelle einsatzklar !
Zum Verbinden benötigst du dann noch ein Glasfaser Patchkabel mit 2mal LC Steckern auf beiden Seiten mit einer Länge deiner Wahl (max. darf es 300 Meter sein !) und das wars.
LC Stecker bzw. Patchkabel sehen so aus:
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/LC-Stecker-LC-connector.htm ...
http://www.tech-faq.com/lang/de/lc-connector.shtml
Das wäre dann die Glasfaser Variante mit 10 GiG.
Bedenke aber immer das D-Link ein Billigheimer ist !!! Das darfst du nie vergessen. Von der performance eines solchen Switches darfst du nicht allzuviel erwarten im Vergleich zu Cisco, Extreme oder Foundry Networks zum Beispiel.
Allerdings ist das natürlich auch ein Preisunterschied...keine Frage. Nur wenn du am alleruntersten Ende investierst sollte dir bewusst sein das du auch nur eine Leistung am alleruntersten Ende erwarten darfst...wie immer im Leben
Vermutlich wird es aber für dein Mininetz ausreichen....
Bestelle wenigstens ein redundantes Netzteil mit dazu sofern D-Link sowas überhaupt supportet. (Alle anderen o.a. Hersteller können das !)
Dein ganzes Netz hängt nachher an diesem einzigen Switch !
Der stellt dir dann die elektrische Schnittstelle für den Glasfaserumsetzer bereit. Das ist dann DIESER hier den du dann dort noch einschieben musst.
Damit ist dann deine 10 GiG Glasfaserschnittstelle einsatzklar !
Zum Verbinden benötigst du dann noch ein Glasfaser Patchkabel mit 2mal LC Steckern auf beiden Seiten mit einer Länge deiner Wahl (max. darf es 300 Meter sein !) und das wars.
LC Stecker bzw. Patchkabel sehen so aus:
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/LC-Stecker-LC-connector.htm ...
http://www.tech-faq.com/lang/de/lc-connector.shtml
Das wäre dann die Glasfaser Variante mit 10 GiG.
Bedenke aber immer das D-Link ein Billigheimer ist !!! Das darfst du nie vergessen. Von der performance eines solchen Switches darfst du nicht allzuviel erwarten im Vergleich zu Cisco, Extreme oder Foundry Networks zum Beispiel.
Allerdings ist das natürlich auch ein Preisunterschied...keine Frage. Nur wenn du am alleruntersten Ende investierst sollte dir bewusst sein das du auch nur eine Leistung am alleruntersten Ende erwarten darfst...wie immer im Leben
Vermutlich wird es aber für dein Mininetz ausreichen....
Bestelle wenigstens ein redundantes Netzteil mit dazu sofern D-Link sowas überhaupt supportet. (Alle anderen o.a. Hersteller können das !)
Dein ganzes Netz hängt nachher an diesem einzigen Switch !
Präsentier doch deinen Chef mal eine Rechnung was es eure Firma kostet wenn 2 Tage das Netzwerk nicht verfügbar ist. Mal sehen was er dann sagt ???
Na ja Strom und Netzwerk kommen ja aus der Steckdose....
DAS sind Argumente die Chefs verstehen...nichts anderes. Du hast das Thema für den Chef nur falsch angepackt...
Egal, Cisco muss es ja nicht sein es gibt ja auch die sog. Midrange Hersteller und da wirst du sicher fündig !!
Na ja Strom und Netzwerk kommen ja aus der Steckdose....
DAS sind Argumente die Chefs verstehen...nichts anderes. Du hast das Thema für den Chef nur falsch angepackt...
Egal, Cisco muss es ja nicht sein es gibt ja auch die sog. Midrange Hersteller und da wirst du sicher fündig !!