Fragen zu BIOS und TCPView und überhaupt zu allem rund um Internetsicherheit
Als Angehöriger der 50-plus-Generation habe ich den größten Teil meines Lebens ohne den häuslichen
PC ausgekommen. Das hat sich im April 1998 mit dem Kauf eines Windows 95-PC geändert.
Seit 2003 ist der zweite PC mit Windows XP (SP1 Original-CD) in Gebrauch. Ich weiß den PC und das
Internet ohne größere Probs zu nutzen. Aber oft sind es die Details, ganz spezifische Einstellungen im
BIOS, der Registry oder auch Internetverbindungen (TCPView), die einen nachdenklich stimmen. Trotz
zahlreicher Beiträge im Internet findet man nicht immer die Antwort, die einem weiter hilft.
Nach der letzten Neuinstallation mit SP1 am 02.06. ist der PC im Moment via automatischer Updates mit
einem aktuellen SP3 ausgestattet. Ich nutze die Windows-Firewall und die Viren-/Spyware-Abwehr von
Microsoft Security Essentials. Aus den bisher gelesenen Beiträgen ziehe ich die Annahme, dass es besser
ist, wenn sich jemand anbietet, dem ich meine "Pipi-Fragen" auf dem nicht öffentlichen Weg stellen kann.
Besten Dank im Voraus
juuser
PC ausgekommen. Das hat sich im April 1998 mit dem Kauf eines Windows 95-PC geändert.
Seit 2003 ist der zweite PC mit Windows XP (SP1 Original-CD) in Gebrauch. Ich weiß den PC und das
Internet ohne größere Probs zu nutzen. Aber oft sind es die Details, ganz spezifische Einstellungen im
BIOS, der Registry oder auch Internetverbindungen (TCPView), die einen nachdenklich stimmen. Trotz
zahlreicher Beiträge im Internet findet man nicht immer die Antwort, die einem weiter hilft.
Nach der letzten Neuinstallation mit SP1 am 02.06. ist der PC im Moment via automatischer Updates mit
einem aktuellen SP3 ausgestattet. Ich nutze die Windows-Firewall und die Viren-/Spyware-Abwehr von
Microsoft Security Essentials. Aus den bisher gelesenen Beiträgen ziehe ich die Annahme, dass es besser
ist, wenn sich jemand anbietet, dem ich meine "Pipi-Fragen" auf dem nicht öffentlichen Weg stellen kann.
Besten Dank im Voraus
juuser
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9 Kommentare
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Hallo,
deine Fragen kannst du je erst mal hier im Forum posten.
Vielleicht nicht alle in einem Beitrag sondern evtl nach Thema sortiert in verschiedene Beiträge.
Wenn eine der Fragen nicht Forums konifrm ist werden wir dir das schon sagen.
Und, es gibt keine Dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten.
(wobei einige Fragen selten dämlich sein können.)
Insofern, einfach fragen...
brammer
deine Fragen kannst du je erst mal hier im Forum posten.
Vielleicht nicht alle in einem Beitrag sondern evtl nach Thema sortiert in verschiedene Beiträge.
Wenn eine der Fragen nicht Forums konifrm ist werden wir dir das schon sagen.
Und, es gibt keine Dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten.
(wobei einige Fragen selten dämlich sein können.)
Insofern, einfach fragen...
brammer
Hallo juuser
Man muss nicht auf alles reagieren, was man hört.
Wenn XP-SP3 schon läuft ist es ein Vorteil.
Das BIOS muss man nicht anfassen, wenn der Computer läuft.
Die Registry manuell zu verändern ist auch nur dann von Vorteil, wenn man weiß, was man macht und wo es einem Vorteile bietet. Leider tun dies viele Programme so, dass man bei der Deinstallation Reste hat, die man beseitigen müsste.
TCPView ist auch nur für versierte Benutzer und Administratoren gedacht. Man kann an einem Einzelcomputer zwar erkennen, welche Kommunikationspartner wie auf den Rechner zugreifen (könnten), aber nicht warum.
Beim Umgang mit dem Internet ist der gesunde Menschenverstand oft viel wichtiger als einige technische Maßnahmen. Es gibt immer die Möglichkeit mit einem zweiten Browser auf unabhängige Recherche zu gehen.
Geld wird einem üblicherweise nicht geschenkt. Anderes genau so wenig.
Produkte, die einen außergewöhnlich niedrigen Preis haben, sind entweder gefälscht, nicht vorhanden oder kommen aus dubiosen Quellen. Oder sie existieren nicht.
Weiter viel Spaß mit dem Computer
MrNetman
Man muss nicht auf alles reagieren, was man hört.
Wenn XP-SP3 schon läuft ist es ein Vorteil.
Das BIOS muss man nicht anfassen, wenn der Computer läuft.
Die Registry manuell zu verändern ist auch nur dann von Vorteil, wenn man weiß, was man macht und wo es einem Vorteile bietet. Leider tun dies viele Programme so, dass man bei der Deinstallation Reste hat, die man beseitigen müsste.
TCPView ist auch nur für versierte Benutzer und Administratoren gedacht. Man kann an einem Einzelcomputer zwar erkennen, welche Kommunikationspartner wie auf den Rechner zugreifen (könnten), aber nicht warum.
Beim Umgang mit dem Internet ist der gesunde Menschenverstand oft viel wichtiger als einige technische Maßnahmen. Es gibt immer die Möglichkeit mit einem zweiten Browser auf unabhängige Recherche zu gehen.
Geld wird einem üblicherweise nicht geschenkt. Anderes genau so wenig.
Produkte, die einen außergewöhnlich niedrigen Preis haben, sind entweder gefälscht, nicht vorhanden oder kommen aus dubiosen Quellen. Oder sie existieren nicht.
Weiter viel Spaß mit dem Computer
MrNetman
Hallo,
BIOS Informationen sind nicht eingebrannt sondern geflasht, das heißt die Informationen werde im nicht flüchtigen Teil des Speichers auf dem Meinboard gespeichert.
Ansonsten wäre ein Update nur durch einen Tausch des BIOS Chips möglich.
Außerdem gibt es die Möglichkeit ein BIOS auf eine leeren Chip zu schreiben.
Der Wort Filter der auf dieser Seite angewendet wird dient dazu das Wörter die eher im Bereich Erotik oder politisch nicht korrekt sind nicht in den Texten unkenntlich gemacht werden.
Das führt manchmal zu "lustigen" Ergebnissen aber schützt den Betreiber der Seite vor Strafverfolgung und sorgt dafür das diese Seite keine Freigabe der Freiwilligen Selbstkontrolle benötigt. Respektive ein FSK 0 hat.
brammer
BIOS Informationen sind nicht eingebrannt sondern geflasht, das heißt die Informationen werde im nicht flüchtigen Teil des Speichers auf dem Meinboard gespeichert.
Ansonsten wäre ein Update nur durch einen Tausch des BIOS Chips möglich.
Außerdem gibt es die Möglichkeit ein BIOS auf eine leeren Chip zu schreiben.
Der Wort Filter der auf dieser Seite angewendet wird dient dazu das Wörter die eher im Bereich Erotik oder politisch nicht korrekt sind nicht in den Texten unkenntlich gemacht werden.
Das führt manchmal zu "lustigen" Ergebnissen aber schützt den Betreiber der Seite vor Strafverfolgung und sorgt dafür das diese Seite keine Freigabe der Freiwilligen Selbstkontrolle benötigt. Respektive ein FSK 0 hat.
brammer
Hallo juuser
Nach dem Formatieren einer Festplatte sind selbstverständlich noch Bits und Bytes auf der gebrauchten Festplatte vorhanden. Aber wenn die Einträge für die Partitionierung nicht exakt den Einträgen der ersten Inbetriebnahme entsprechen, sind diese Daten nicht mehr auffindbar und nur von sehr teuren Spezialunternehmen lesbar. Ob sie dann noch so wertvoll sind, wie unbeschädigte muss der Auftraggeber herausfinden. Ein einfacher Trick auch diese Unternehmen von der Datenrekonstruktion auszuschließen ist das komplette Überschreiben der Festplatte mit Müll. Wobei dazu nicht unbedingt ein spezielles Programm notwendig ist. Ein paar große Film auf die gelöschten Teile der Festplatte kopiert und schon kann man nichts mehr, was davor gewesen ist erkennen. Nur mehr die später gelöschten Filme. Noch brutaler geht das, wenn man die Festplatte über einen anderen Computer befüllt, oder über eine Boot-CD mit einem schmalen Linux.
Aber sicher braucht man auch eine Virenscanner.
Wenn die normale Funktionalität nicht ausgereizt ist, kann man schwerlich das hohe Risiko eines Neuflashens eingehen. Neben der Tatsache, dass so etwas auch technisch daneben gehen kann, eventuell das Öffnen des Computers und das Setzen einer Brücke erfordert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß eine nicht zur Konfiguration passende BIOS-Version zu finden. Die legt im ungünstigsten Fall den Computer so lahm, dass nur professionelle Hilfe wieder etwas ausrichten kann. Aktuellere Hardware kommt meist ohne Brücke aus, aber die anderen Gefahren bestehen weiter.
In der Registry kann viel stehen, aber es gibt versteckte Dinge, die selbst ein Scanner nicht aufspüren kann und ein paar Karteileichen, die nach vielen Installationen und Deinstallationen eigenartige Phänomene zeigen können.
Die Heft-CDs haben den unangenehmen Nachteil, dass man immer mehr Programme bekommt, als man benötigt. Auch das ist eine Art von Müll. Ehrlicherweise sollte man sehen, was man typischerweise macht, eine Auswahl treffen und die dafür in Frage kommenden Programme testen. Die Nichttauglichen sind danach zu entfernen. Nichttauglich kann heißen: Nicht für den Einsatzzweck tauglich, für den Benutzer nicht bedienbar, auf der Maschine nicht sinnvoll lauffähig (träge oder instabil)
Wie ist das denn gemessen worden? TCPView ist beim Booten noch nicht aktiv. Außerdem müsste man dann die Adresse des BOOTP Servers lesen können. - Man muss nicht Automechaniker sein um ein Auto mit gültigem Führerschein lenken zu können.
Es kann sein, das bei den BIOS Einstellungen Primary/Secundary ... auch die Bootreihenfolge geändert worden ist. Normalerweise steht das auf HDD. Es bootet kaum noch jemand von DC/DVD oder Diskette (Außer in Sonder- und Notfällen. Dann stellt man das kurz vorher im BIOS
ein und später wieder zurück)
Mit der Installation von XP SP3 wird in den Autostart-Ordner ein Programm "BrowserChoice"
geladen, das einen auf die Webseite Browserchoice.
Laut EU-Abkommen (Gerichtsverfahren gegen Microsoft) ist es notwendig, dass Microsoft neben den eigenen marktbeherrschenden Services auch andere Wahlmöglichkeiten lässt. In diesem Falle der Default-Standard-Web Browser und eine Suchmaschine, die automatisch bei der Eingabe in der Adresszeile des IE8 aktiviert wird.
Die erst nach und nach geschlossen Ports kommen daher, dass man für manche Verbindungen kein eindeutiges Ende bestimmt hat (TCP fin und fin ack). Irgendwann merkt der PC (timeout), dass es keinen Sinn macht zu warten und benedet die Verbindung selbst.
Aber alle Fragen kann man hier wohl nicht beantworten. Kurse an einer VHS können da gut weiter helfen. Und abhängig von der Gruppe klappt das recht effizient. Wobei ... Die konzentrieren sich inzwischen schon stark auf Windows 7. Aber es gibt ja die Basiskurse.
Grüße
Netman
Wenn XP-SP3 schon läuft ist es ein Vorteil.
Das sehe ich genau so, aber ist es auch "sicher" im Sinne von frei von
Viren, Trojanern oder anderen Angriffsszenarien, die es zahlreich gibt?
Sind solche Schädlinge trotz mehrmaligen Formatierens einer Festplatte
nicht doch resistent und manipulieren ein neu installiertes Betriebssystem
aufs neue?
Das sehe ich genau so, aber ist es auch "sicher" im Sinne von frei von
Viren, Trojanern oder anderen Angriffsszenarien, die es zahlreich gibt?
Sind solche Schädlinge trotz mehrmaligen Formatierens einer Festplatte
nicht doch resistent und manipulieren ein neu installiertes Betriebssystem
aufs neue?
Nach dem Formatieren einer Festplatte sind selbstverständlich noch Bits und Bytes auf der gebrauchten Festplatte vorhanden. Aber wenn die Einträge für die Partitionierung nicht exakt den Einträgen der ersten Inbetriebnahme entsprechen, sind diese Daten nicht mehr auffindbar und nur von sehr teuren Spezialunternehmen lesbar. Ob sie dann noch so wertvoll sind, wie unbeschädigte muss der Auftraggeber herausfinden. Ein einfacher Trick auch diese Unternehmen von der Datenrekonstruktion auszuschließen ist das komplette Überschreiben der Festplatte mit Müll. Wobei dazu nicht unbedingt ein spezielles Programm notwendig ist. Ein paar große Film auf die gelöschten Teile der Festplatte kopiert und schon kann man nichts mehr, was davor gewesen ist erkennen. Nur mehr die später gelöschten Filme. Noch brutaler geht das, wenn man die Festplatte über einen anderen Computer befüllt, oder über eine Boot-CD mit einem schmalen Linux.
Aber sicher braucht man auch eine Virenscanner.
Kann ein BIOS-Chip auch via Internet manipuliert werden. Wenn ja, wie?
Wenn die normale Funktionalität nicht ausgereizt ist, kann man schwerlich das hohe Risiko eines Neuflashens eingehen. Neben der Tatsache, dass so etwas auch technisch daneben gehen kann, eventuell das Öffnen des Computers und das Setzen einer Brücke erfordert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß eine nicht zur Konfiguration passende BIOS-Version zu finden. Die legt im ungünstigsten Fall den Computer so lahm, dass nur professionelle Hilfe wieder etwas ausrichten kann. Aktuellere Hardware kommt meist ohne Brücke aus, aber die anderen Gefahren bestehen weiter.
Die Registry manuell zu verändern
Das ist mir bekannt. Deshalb habe ich Freeware im Einsatz, mal den CC-Cleaner
oder Traxx oder versuchsweise auch andere. Diese Programme installiere ich entweder
von einer Heft-CD oder auch nach Download entsprechender Freeware aus dem Internet.
Es wäre gut zu wissen, ob es in der Registry eindeutige Anhaltspunkte gibt, die
Rückschlüsse auf eine mögliche Manipulation geben?
Das ist mir bekannt. Deshalb habe ich Freeware im Einsatz, mal den CC-Cleaner
oder Traxx oder versuchsweise auch andere. Diese Programme installiere ich entweder
von einer Heft-CD oder auch nach Download entsprechender Freeware aus dem Internet.
Es wäre gut zu wissen, ob es in der Registry eindeutige Anhaltspunkte gibt, die
Rückschlüsse auf eine mögliche Manipulation geben?
In der Registry kann viel stehen, aber es gibt versteckte Dinge, die selbst ein Scanner nicht aufspüren kann und ein paar Karteileichen, die nach vielen Installationen und Deinstallationen eigenartige Phänomene zeigen können.
Die Heft-CDs haben den unangenehmen Nachteil, dass man immer mehr Programme bekommt, als man benötigt. Auch das ist eine Art von Müll. Ehrlicherweise sollte man sehen, was man typischerweise macht, eine Auswahl treffen und die dafür in Frage kommenden Programme testen. Die Nichttauglichen sind danach zu entfernen. Nichttauglich kann heißen: Nicht für den Einsatzzweck tauglich, für den Benutzer nicht bedienbar, auf der Maschine nicht sinnvoll lauffähig (träge oder instabil)
TCPView ist auch nur für versierte Benutzer und Administratoren gedacht.
Seit der letzten Neuinstallation bootet der PC beim Einstecken des LAN-Kabels
über den Port 68.
Seit der letzten Neuinstallation bootet der PC beim Einstecken des LAN-Kabels
über den Port 68.
Wie ist das denn gemessen worden? TCPView ist beim Booten noch nicht aktiv. Außerdem müsste man dann die Adresse des BOOTP Servers lesen können. - Man muss nicht Automechaniker sein um ein Auto mit gültigem Führerschein lenken zu können.
Es kann sein, das bei den BIOS Einstellungen Primary/Secundary ... auch die Bootreihenfolge geändert worden ist. Normalerweise steht das auf HDD. Es bootet kaum noch jemand von DC/DVD oder Diskette (Außer in Sonder- und Notfällen. Dann stellt man das kurz vorher im BIOS
Mit der Installation von XP SP3 wird in den Autostart-Ordner ein Programm "BrowserChoice"
geladen, das einen auf die Webseite http://www.browserchoice.eu/BrowserChoice/browserchoice_de.htm führt.
geladen, das einen auf die Webseite http://www.browserchoice.eu/BrowserChoice/browserchoice_de.htm führt.
Mit der Installation von XP SP3 wird in den Autostart-Ordner ein Programm "BrowserChoice"
geladen, das einen auf die Webseite Browserchoice.
Laut EU-Abkommen (Gerichtsverfahren gegen Microsoft) ist es notwendig, dass Microsoft neben den eigenen marktbeherrschenden Services auch andere Wahlmöglichkeiten lässt. In diesem Falle der Default-Standard-Web Browser und eine Suchmaschine, die automatisch bei der Eingabe in der Adresszeile des IE8 aktiviert wird.
Die erst nach und nach geschlossen Ports kommen daher, dass man für manche Verbindungen kein eindeutiges Ende bestimmt hat (TCP fin und fin ack). Irgendwann merkt der PC (timeout), dass es keinen Sinn macht zu warten und benedet die Verbindung selbst.
Aber alle Fragen kann man hier wohl nicht beantworten. Kurse an einer VHS können da gut weiter helfen. Und abhängig von der Gruppe klappt das recht effizient. Wobei ... Die konzentrieren sich inzwischen schon stark auf Windows 7. Aber es gibt ja die Basiskurse.
Grüße
Netman