evinben
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In allen Unterordnern nach .pst-Dateien gepackt in .zip-Archiven durchsuchen und löschen

Die Dateien der Windows Sicherungen sind viel zu groß und diejenige, welche nicht mehr benötigt werden, muss ich aus Platzmangel löschen.
Windows Sicherung erstellt die Dateien häppchenweise in vielen kleinen ZIP-Paketen um bis zu ca. 250 MB.
Ich habe bemerkt, dass die Sicherung zu 90 % alleine der Outlook-PST-Dateien zu verdanken - was für ein Schreck.
Da ich die älteren Sicherungen bis zu einem bestimmten Zeitraum nicht löschen kann, suche ich nach einer Variante die älteren vollständigen Sicherung nach "*.pst " durchzusuchen und alle diese auf einen Rutsch zu löschen.

Über Windows Explorer ging es leider nicht. Er findet die Dateien und zeigt an, wie alle diese abgearbeitet und gelöscht werden, aber diese verbleiben dennoch auf dem Datenträger.
Windows erstellt irgendwie besonders mehrere gleichnamige PST-Dateien in einer einzigen ZIP-Datei und vermutlich dies ist der Grund für diese Beschränkung (da z. B. wenn versucht wird so ein Paket zu entpacken, scheitert es gleich mit der Fehlermeldung, dass die restlichen Dateien nicht entpackt werden können, da die Datei bereits existiert).
In selbsterstellten ZIP-Dateien könne die Inhalte über Windows Explorer dagegen problemlos gelöscht werden, nicht jedoch mit diesen ZIP-Dateien aus einer Windows Sicherung.
Gibt es eine Methode, um diese Beschränkung umzugehen?
Ich werde es dann versuchen die Schleife in einen Batch-Skript zu packen.

evinben

Content-ID: 333047

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Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 17:12 Uhr

kaiand1
kaiand1 23.03.2017 um 20:00:16 Uhr
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Nun dein Sicherungskonzept ist für mich Fraglich.
Also die Gesetzliche Mailarchivierung ist dies jedenfalls nicht.
Nun da vermutlich die Sicherung erkennt das die Datei PST verändert wurde da neue Mails eingegangen/Versendet wurden wird die komplette PST gesichert und das mit jeden Sicherungsdurchgang.
Da jedoch das Sicherungsprogramm weiß welche Archive es erstellt hat und welche Prüfsumme diese haben kann es durch deine Manipulation sein das die Archive als Corrupt angesehen werden und so ein Backup nicht mehr möglich ist.
evinben
evinben 23.03.2017 aktualisiert um 21:10:49 Uhr
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... warte - warte. Bei der Wiederherstellung lassen sich ja alle Dateien wie in Windows Explorer anzeigen und diejenige, welche dort nicht mehr vorhanden sind, sollten eigentlich nicht zur Auswahl angezeigt werden. Es geht ja um eine inkrementelle Datensicherung, basierend jeweils auf einer vollständigen Datensicherung. Wenn da paar Pakete fehlen, welche lediglich zu einer großen Datei gehören, es allerdings 1000-de andere wichtige Dateien vorhanden sind, stört es mich das geringste, wenn da bei der Wiederherstellung irgendwelche Fehlermeldungen im Bezug auf die gezielt gelöschten Dateien beim Navigieren sich ergeben würden - diese möchte ich ja dann nicht wiederherstellen. Hauptsächlich lassen sich die restlichen Dateien wiederherstellen und dies tut es ja.

Nun dein Sicherungskonzept ist für mich Fraglich.
Was ist genau an dem Sicherungskonzept hier fraglich und wie würdest du es machen?

Mir bleibt es nichts übrig als die Dateien 1x wöchentlich zu sichern. Natürlich ändern sich die PST-Dateien, sodass selbst durch eine Änderung eines einzigen Buchstabens gleich paar GB einfach so durch die Windows Sicherung umgewälzt werden.
Die wahre Lösung wäre hier - erstmals abgesehen von Komprimierungen und Aufteilung der PSTs - mit Skripts bzw. speziellen Tools für Outlook nur die geänderten Elementen extern abzulegen und zwar so intelligent, dass die gesamte Ordnerstruktur jederzeit wiederherstellbar ist. Soweit bin ich jedoch noch nicht, bin aber auf dem Weg dahin.
Außerdem würden solche Tools das jetzige Problem mit dem Speicherplatz nicht beheben, daher muss ich dennoch erstmals irgendeine Lösung finden die Backup-Datenträger zu schrumpfen, egal wie falsch das Sicherungskonzept wäre
evinben
evinben 23.03.2017, aktualisiert am 27.03.2017 um 20:53:55 Uhr
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... soeben habe ich es ausprobiert und es ist so, dass wenn bereits eine einzige Datei, welche ein Teil einer größeren Datei ist, im .zip-Archiv gelöscht wird (mit 7-Zip geht es z. B.), diese bei der Wiederherstellung im Navigationsfenster nicht mehr angezeigt wird, jedoch die restlichen unberührten Dateien lassen sich ganz normal weiterhin wiederherstellen und dies ist doch völlig vernünftig so. Ich sehe da keinen Grund bei solchen Notfall-Programmen es anders zu gestalten und bereits bei einer winzigen Beschädigung die restlichen 100-te an GB dem Anwender zu verweigern, was schwachsinnig wäre. Es geht ja hier um Datensicherung, d. h. um einzelne oder mehrere Dateien wiederherzustellen - nicht um das Image-Backup. Daher sollen solche Korruptionen völlig akzeptabel sein.