Internet und VOIP über getrennte Verbindungen
Hallo zusammen!
Bislang hatte ich einen schönen alten ISDN-Anschluss von Vodafone für die Telefonie und einen Glasfaser-Zugang für die schnelle Internetverbindung bei einem anderen (lokalen) Anbieter. Nun hat Vodafone, wie zu erwarten war, den ISDN-Anschluss auf einen VOIP-Anschluss umgebaut. Dadurch habe ich nun (hoffentlich nur aufgrund meiner Unkenntnis) die Wahl, entweder über den (langsamen) Vodafone-Anschluss zu surfen etc. und auch telefonieren zu können, oder aber über den schnellen Glasfaserzugang zu surfen, dann aber klappt es mit der Telefonie nicht mehr.
Meine Konfiguration:
An der Glasfaser stellt ein Mikrotik Routerboard die Verbindung her (IP-Bereich 192.68.188.xxx). Daran angeschlossen sind kaskadierend zwei Fritzboxen (quasi "gleichberechtigt", also nicht nochmal hintereinander sondern nebeneinander), jeweils eine für die Wohnung im 1. OG und im EG. Im EG (unsere Wohnung) hängt eine Fritzbox 7590AX (IP-Bereich 192.168.5.xxx), die sämtlichen Netzwerkverkehr regelt. An diese Fritzbox sind sowohl DECT-Telefone als auch SIP-Clients auf 2 Rechnern, ein ISDN-Telefon und ein Faxgerät angeschlossen - neben allen möglichen sonstigen Netzwerkgeräten natürlich. Diese Fritzbox hängt mit ihrem DSL-Port am Vodafone-Anschluss, um die Telefonie zu ermöglichen, und mit ihrem WAN-Port am Mikrotik.
Ich suche nun also eine Konfiguration für die Fritzbox, die den Telefonieverkehr an den Vodafone-Anschluss routet und den übrigen Internetverkehr an den Mikrotik (die Glasfaser). Die Anmeldung am Vodafone SIP-Server über den Glasfaseranschluss funktioniert nicht, das hat mir nach meinem Versuch auch ein netter Hotline-Mitarbeiter bei Vodafone so bestätigt. Ich bin leider weder bei den Hotlines von AVM und Vodafone noch im Netz fündig geworden. Vielleicht hat jemand eine Lösung für mich? Ich würde mich sehr freuen!
Bislang hatte ich einen schönen alten ISDN-Anschluss von Vodafone für die Telefonie und einen Glasfaser-Zugang für die schnelle Internetverbindung bei einem anderen (lokalen) Anbieter. Nun hat Vodafone, wie zu erwarten war, den ISDN-Anschluss auf einen VOIP-Anschluss umgebaut. Dadurch habe ich nun (hoffentlich nur aufgrund meiner Unkenntnis) die Wahl, entweder über den (langsamen) Vodafone-Anschluss zu surfen etc. und auch telefonieren zu können, oder aber über den schnellen Glasfaserzugang zu surfen, dann aber klappt es mit der Telefonie nicht mehr.
Meine Konfiguration:
An der Glasfaser stellt ein Mikrotik Routerboard die Verbindung her (IP-Bereich 192.68.188.xxx). Daran angeschlossen sind kaskadierend zwei Fritzboxen (quasi "gleichberechtigt", also nicht nochmal hintereinander sondern nebeneinander), jeweils eine für die Wohnung im 1. OG und im EG. Im EG (unsere Wohnung) hängt eine Fritzbox 7590AX (IP-Bereich 192.168.5.xxx), die sämtlichen Netzwerkverkehr regelt. An diese Fritzbox sind sowohl DECT-Telefone als auch SIP-Clients auf 2 Rechnern, ein ISDN-Telefon und ein Faxgerät angeschlossen - neben allen möglichen sonstigen Netzwerkgeräten natürlich. Diese Fritzbox hängt mit ihrem DSL-Port am Vodafone-Anschluss, um die Telefonie zu ermöglichen, und mit ihrem WAN-Port am Mikrotik.
Ich suche nun also eine Konfiguration für die Fritzbox, die den Telefonieverkehr an den Vodafone-Anschluss routet und den übrigen Internetverkehr an den Mikrotik (die Glasfaser). Die Anmeldung am Vodafone SIP-Server über den Glasfaseranschluss funktioniert nicht, das hat mir nach meinem Versuch auch ein netter Hotline-Mitarbeiter bei Vodafone so bestätigt. Ich bin leider weder bei den Hotlines von AVM und Vodafone noch im Netz fündig geworden. Vielleicht hat jemand eine Lösung für mich? Ich würde mich sehr freuen!
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Das Zauberwort heisst Policy Based Routing PBR.
Hatten wir grade wieder mal...
Lastverteilung per statischem Routing?
Dein Problem ist das die FritzBox als billiges Consumer System sowas nicht supportet. Zumindestens also mit der FritzBox als Router Hardware bist du chancenlos was die Realisierung anbetrifft.
Mit deinem Mikrotik wären das 3 Mausklicks....
Hatten wir grade wieder mal...
Lastverteilung per statischem Routing?
Dein Problem ist das die FritzBox als billiges Consumer System sowas nicht supportet. Zumindestens also mit der FritzBox als Router Hardware bist du chancenlos was die Realisierung anbetrifft.
Mit deinem Mikrotik wären das 3 Mausklicks....
aber da kannst du schließlich nichts dafür.
Das ist richtig, denn nur DU hast das in der Hand mit der Beschaffung der richtigen HW.Funktioniert dann das WLAN der Fritzbox wie bisher?
Ja, warum sollte es seinen Betrieb einstellen?? Es ist doch nicht defekt? Wenn du die FB natürlich ins Badewannenwasser fallen lässt funktioniert das WLAN nicht mehr. Die Frage ist etwas wirr wie du sicher selber zugeben musst.Ich denke auch schon alternativ darüber nach
Wäre in der Tat sinnvoll...