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IP-Subnetz für administrative Zwecke sinnvoll?

Hallo!
Ich überlege, ob es sinnvoll ist, bestimmte Geräte in ein anderes Sub-Netz zu verlegen. Beispielsweise könnte man allen Switchs zwecks Verwaltung eine Adresse im Bereich 192.168.1.0 255.255.255.0 zuweisen, während alle PC und Drucker im Netz 192.168.5.0 255.255.255.0 verbleiben. Zum einem würde man künftiger Adressknappheit entgegenwirken und zum anderen wären die Geräte voneinander logisch getrennt.
Ist das gängige Praxis oder wie handhabt man dies sinnvoll?

Danke für weiterführende Tipps!

Peter

Content-ID: 318537

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr

honeybee
honeybee 20.10.2016 aktualisiert um 13:29:46 Uhr
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Hallo,

ich fände es sinnvoll. Ich habe mehrere getrennte Netzwerke: für PCs und Drucker, Server, Switches...

Allerdings hängt es auch von der Anzahl der PCs ab.
brammer
brammer 20.10.2016 um 13:38:10 Uhr
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Hallo,

eine reine Segmentierng in verschiedene IP Adressbereiche ist nett und vielleicht organisatorisch hilfreich.
Sinnvoll wäre es aber erst wenn dazu auch noch verschiedne VLAN's kommen.

brammer
clSchak
clSchak 20.10.2016 aktualisiert um 13:57:11 Uhr
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Hi

wir haben bei uns ein Management Netz, in Räumen wo mehrer Geräte mit aktiven Management Interface stehen sind auch dedizierte Switche vorhanden (hier reichen 100Mbit Switche vollkommen aus face-smile auf diversen Seiten bekommt man 1HE 100Mbit Switche selbst von Cisco, Brocade oder was auch immer für wenige EUR).

Gruß
@clSchak
aqui
aqui 20.10.2016 aktualisiert um 13:58:15 Uhr
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Absolut gängige Praxis und immer ein sinnvoller Schritt das in ein separated Management VLAN zu separieren. Management Zugriff sollte niemals in Produktivnetzen liegen.
User1000
User1000 20.10.2016 um 14:17:08 Uhr
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Management-VLAN in der Hauptstelle kann ich nachvollziehen. Wie macht man es in den Außenstellen (2-10 Arbeitsplätze)? Da wird man dann auf ein Management-VLAN verzichten, oder? Zumindest bekommt man ja das Management-VLAN der Hauptstelle nicht durch die Layer3-Anbindung durch....

Ich würde mich mal an die Ausgangsfrage ranhängen: Was empfehlt ihr für vPro? Soll das auch ins Management-VLAN rein, oder soll es ein separates vPro-VLAN-geben?
aqui
aqui 20.10.2016 um 14:20:12 Uhr
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Wie macht man es in den Außenstellen (2-10 Arbeitsplätze)?
Auch die in ein Management VLAN setzen, das routen und mit ACLs auf beiden Seiten absichern vor Fremdzugriff.
Primär geht es ja darum den Management Zugriff von Client und Produktivnetzen zu sichern bzw. zu segementieren.
Wenn du uns noch aufklärst was "vPro" Geheimnisvolles ist dann könnten wir auch diese Frage ggf. beantworten.
chiefteddy
chiefteddy 20.10.2016 aktualisiert um 14:30:19 Uhr
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Hallo,

"vPro" ist eine Management-Technik von Intel für Desktop-PCs ( Intel Active Management Technology (AMT)). Ist in entsprechenden Chipsätzen für Business-PCs integriert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_vPro

Und auf die Frage, ob man das Desktop-Management auch in ein "Management-VLAN" legt, ist die Antwort recht einfach: Wenn der Desktop-PC keine 2 Netzwerkanschlüsse hat, wird das ganze schwierig. Der User-Datenverkehr soll ja im "normalen" VLAN bleiben. Und Desktop-NICs unterstützen in der Regel kein VLAN-Tagging.

Jürgen
User1000
User1000 20.10.2016 aktualisiert um 14:28:43 Uhr
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Zitat von @aqui:

Wenn du uns noch aufklärst was "vPro" Geheimnisvolles ist dann könnten wir auch diese Frage ggf. beantworten.

Es geht um Intel vPro, siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Intel_vPro. Damit ausgestattete PCs kann man remote administrieren, inklusive WakeUp (ohne die üblichen Magic-Packets), BIOS-Zugriff und vollem VNC-Zugriff.