sefdev
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Kaufberatung Multi WAN WLAN-Router mit VDSL und LTE Modem, Firewall und VPN

Hallo.

Ich hoffe ich habe den richtigen Themenbreich ausgewählt.

Ich möchte mein Heimnetzwerk, was aber auch als Homeoffice genutzt wird neu strukturieren und vor Allem sicherer machen. Genaueres später...

Hier erstmal was vorhanden ist>
-FritzBox 7490 mit O2 DSL
-TP link LTE Router mit O2 Datacard
- diverse unmanaged Switche
-alles 1Gbit Lan
- Wlan mit WPA3/WPA2
ca 30 Clients + Gäste (max 10)
Ständig online davon ca 22 Clients tendenz aber eher steigend.

Infos über mich und meinen Wissensstand:
Da ich in den letzten 2 Jahren 2 mal einen DSL Ausfall hatte und diesen dann über den LTE Router abgefangen habe (manuelles umstecken und konfigurieren), will ich nun eine Fallbacklösung. Außerdem sollen VPN und PFsense oder gleichwertige Firewall hinzukommen. Aktuell verichtet nur die FritzBox Firewall ihren Dienst.
Da meine Unwissenheit zum Thema Sicherheit und Privatsphäre während der Ausbildung stetig abgenommen hat aber immer noch auf Grundwissen beruht ist nun der Tag gekommen dies alles zu ändern. Passwortmanager, sichere Passwörter, wechselnde Logins sind abgeschlossen und nun lese ich seit ca 1 Woche Tutorials, Infoseiten und Beiträge und lande immer wieder hier im Forum, wo ich von @aqui schon einiges Interessante gelesen habe aber auch von Anderen. Mal mehr, mal weniger verständlich.

Nun aber eben zu meinem Hauptproblem:
Kaufempfehlung für einen Multi WAN Router/Modem ala DrayTek Vigor oder ähnlich. Muss nicht das Billigste sein aber sollte im unteren 3 stelligen Bereich bleiben. Also nicht billig aber günstig. Auch gebraucht ist ok wenn es nicht nach 1-2 Jahren so out dated ist, dass es dann doch ausgetauscht werden muss.

Hier ist meine Hauptanforderung:
möglichst nur eine Kiste mit Stromverbrauch, also VDSL-Modem, LTE Modem, WLAN in einer Box. Natürlich könnte ich auch die vorhanden Modems (7490 und TP-Link) weiterverwenden aber nur wenn es aus irgendeinem Grund wirklich Sinn macht. Die FritzBox ist ein Mietgerät, was ich mir gerne sparen will. Telefonie findet in keiner Weise über O2 statt. Es wird nur Zoom und Co statt Festnetztelefonie/-fax genutzt. Multimediakonsum findet nahezu ausnahmslos über streaming statt (netflix, prime, spotify,etc.)

Als zukünftigen VPN habe ich zur Zeit NordVPN im Auge oder reicht OpenVPN? Soll auch auf Reisen zur Umgehung des Geoblocking genutzt werden.

Zu PFsense: Dies ist kein MustHave wenn die proprietäre Lösung der Kaufempfehlung ähnlich gut ist. Und zu guter Letzt: Ich bin kein Netzwerkguru aber lernwillig, dennoch ist eine intuitive Benutzeroberfäche mit Hilfetexten willkommener als ein Wirrwarr an Funktionen die erst studiert werden müssen.

Zum Strom: Idealerweise sollte der Router auf 12V laufen, um das Ganze später auch im Fahrzeug nutzen zu können, dann aber mit 2 LTE Anschlüssen im Load Balancing. Ist aber kein Muss (2. Empfehlung für diesen Zweck dann auch gerne gesehen)

Kurz: Ich suche die eierlegende Wollmilchsau. Ist doch einfach, oder?

Ich freue mich auf Eure Vorschläge.
Gruß Tobias

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Printed on: April 23, 2024 at 23:04 o'clock

Member: Visucius
Visucius Dec 12, 2021 updated at 15:33:07 (UTC)
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Als zukünftigen VPN habe ich zur Zeit NordVPN im Auge oder reicht OpenVPN? Soll auch auf Reisen zur Umgehung des Geoblocking genutzt werden.
Das ist Unsinn.
Kurz: Ich suche die eierlegende Wollmilchsau. Ist doch einfach, oder?
Nein, Du suchst die "eierlegende Wollmilchsau", die einfach zu bedienen ist und max. 200 bis 300 EUR kostet: Sprich, eigentlich ne AVM Fritzbox.

Guck Dir mal die Geräte von
https://www.gl-inet.com
an. Die arbeiten z.T. mit OpenWRT, das dürfte flexibel genug für Dich sein. Und evtl. ist das ja auch ein wenig einfacher als https://mikrotik.com

"Professionelle Firewall": Ich glaube nicht, dass Du Dir mit ner PFSense Freude machst. Verstehe den Hype darum eh nicht so richtig – im Privat-Umfeld mit wechselnden Provider-IPs.
Die Leute wollen was "sicheres" als ne Fritzbox – ohne zu Wissen, was die macht und ohne bis dato ein Problem damit gehabt zu haben. Und holen sich dann ne "professionelle Firmen-FW", die sie nicht bedienen können, bzw. wo dann 2 profan-Regeln mehr oder weniger das gleiche, wie die Fritze machen. Dafür aber mit Update-Notwendigkeit, administrativen Aufwand, höherem Stromverbrauch und ggfs. Lizenzabhängigkeiten.

Und was soll denn geschützt werden?! Ne Serverfarm oder doch eher nur das "smarte" Phone, -TV, -Staubsauger, denen man die Nutzerdaten sowieso in den Rachen wirft und die eh schon im - abgesicherten - lokalen Netz hängen?!

DualWAN: Das ist doch Quatsch?! Du willst dauerhaft Dual-WAN weil Dein DSL 2 x ausgefallen ist?! Die laufenden LTE-Kosten, der Dual-WAN-Router, die Konfiguration, die Updates, Stromverbrauch, spezieller SIM für "Home-Nutzung", ... und wenn Du es brauchst, klappts nicht, weils eben nicht laufend getestet wird usw.

Leg Dir das LTE-Teil unters Kopfkissen, mit ner SIM, die Du am Supermarkt zur Not kurzfristig aufladen kannst und stecks einfach an, wenn Du es benötigst. Man muss doch nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen?!

Alternativ auch hier die Fritze mit USB-LTE-Stick. AVM hat davon so viele, die verkaufen die sogar face-wink
Member: Vision2015
Vision2015 Dec 12, 2021 at 15:26:28 (UTC)
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Moin...

Als zukünftigen VPN habe ich zur Zeit NordVPN im Auge oder reicht OpenVPN? Soll auch auf Reisen zur Umgehung des Geoblocking genutzt werden.
ich bin mir sicher du kennst den Unterschied nicht von Nord VPN und OpenVPN!
das erste, also Nord VPN ist Unfug ohne ende! wenn du geld ausgeben möchtest, spende geld an ein Tierheim etc... und von sicherheit kann da keine rede sein, im gegenteil!
Open VPN ist schon mal der weg, um sicher in dein Netzwerk zu kommen! darf aber auch SSL oder IPsec sein!
natürlich kannst du alles mit einem Microtik oder PFsense erledigen, wie du aber schon selber gemerk hast, das wird teilweise nicht einfach zu lernen sein.
Ich möchte mein Heimnetzwerk, was aber auch als Homeoffice genutzt wird neu strukturieren und vor Allem sicherer machen. Genaueres später...
nein jetzt....
was genau ist jetzt unsicher, und was soll genau sicherer werden?
mit strukturieren meinst du sicher VlANs... oder?
Thema Homeoffice ... bedeutet jetzt genau was? du hast einen Arbeitgeber und baust ein VPN zu deiner Firma auf, und wenn ja wie genau?
das mit der eierlegende Wollmilchsau gibbet kaum, und irgendwann geht was kaputt, gibbet etwas besseres, oder der DSL Standard ändert sich, und aus ist die Maus...

ich würde jetzt an deiner stelle, mit deinem wissen- ein Cisco RV345 nehmen, ein ordentliches Modem (vigor165) oder die Fritzbox als Modem nutzen! der Cisco kann Multi WAN, und VLANs und VPN, ist für anfänger einfach einzurichten.. als WLAN nutzt du Ubiqiti APs etc.. also alles was mit Controller und VLan umgehen kann... und fertig!
natürlich geht das alles auch mit Mikrotik, aber da wird der lernaufwand eben höher...
und wie schon weiter oben geschrieben wurde, ist das alles sinnfrei, wenn du eh nur 2 regeln hast im Paketfilter!

fürs auto ist das natürlich nix... und da wäre die frage, was machen dann die Home geräte, wenn du unterwegs bist face-smile

Frank
Member: sefdev
sefdev Dec 12, 2021 at 18:15:05 (UTC)
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Hallo Frank.
Danke für Deine Mühen und hoffentlich kann ich Deine Fragen ausreichend beantworten.

Die schnellen Punkte:
Ok. VPN erledigt, wenn OpenVPN das auch alles kann. Ich ging davon aus dass Anbieter wie NordVPN das ganze einfacher und benutzerfreundlicher werden lassen. Ich lerne gerne aber lieber nur was ich muss und nicht was möglich ist. (verfügbare Zeit ist leider endlich)

Homeoffice bedeutet genaus das was du schreibst. Mein Firmenlaptop (MacBook) verfügt über eine eigene VPN per Einwahl. Sehe ich aber auch nicht als großes Problem. Kann man ja einfach durchreichen per Regel.

Prinzipiell bin ich auch mit dem jetzigen Setup zufrieden was die Performance angeht aber das ist ja nicht alles. Deswegen schied die 6890 aus, weil ich ein kleines bißchen mehr will.

Neu strukturieren, heisst für mich also:
- Das Netzwerk kontrollierbarer und leichter administrierbarer machen (monitoring, konfiguration) z.B. 10 alte Geräte auf einmal löschen und nicht einzeln anklicken zu müssen, was mich bei der Fritzbox am meisten nervt.
- Das Eindringen von außen zu erschweren (SPI Firewall)
- Den Datenverkehr verschlüsseln und mehr Privatsphäre erhalten. (VPN)
- und Redundanzen aufbauen (in erster Linie eben Internateanbindung)

Ja was machen die Geräte wenn ich nicht zuhause bin? Funktionieren hoffentlich weiter.
Solange Türen und Fenster offen sind brauche ich aber innen nicht zu dekorieren.
Jetzt geht es erstmal um die Anbindung/Abschottung nach außen sprich den Austausch der Fritzbox die aktuell das gesamte Grundstück mit WLAN abdeckt.

Hier habe ich ja die folgenden Möglichkeiten:
- All in One Gerät Modems, WLAN, Router z.B. DrayTek Vigor2865Lac/2866Lac (wäre aktuell die bevorzugte Lösung)
- 2 externe Modems und WLAN, Router in einem Gerät , was zumindest ein späteres upgrade auf 5G Netz einfacher machen würde aber viele Steckdosen belegt.
- Modems und Router in einem Gerät und externen WLAN AP z.B. Bintec Elmeg RS353jv-4G
- alles als Einzelgerät was mehr Redundanzen erlaubt und auch am besten skalierbar ist aber wohl auch am teuersten in der Anfangsinvestition und die meisten Steckdosen belegt und daher für mich eigentlich ausscheidet.

Option 1&3 fände ich daher am besten, zumal man bei Option 1&3 später über WAN auch einfach ein 5G Modem "nachrüsten" kann.

Zu Deinem Vorschlag: Der Cisco ist mir zu groß. 2WAN & 2 Gigabit Ports reichen mir völlig, weil ich die Kabel schon liegen habe und nur die Hardware tauschen will. Oder eben integriertes VDSL und LTE Modem

Mein aktueller Aufbau in Kürze:
Fritzbox auf switch1(5von8 ports belegt) und switch2(3/5 ports)
von switch 2 auf switch 3(7/8 ports)

konkrete Frage:
Was spricht für oder gegen die o.g. Marken/Modelle?

Zum Fahrzeug (seit 1 Jahr im Aufbau und frühestens im Sommer 22 fertig):
Hier gehts mir nur darum, dass ich nicht zwei unterschiedliche Systeme lernen will. Mal abgesehen vom VDSL Anschluß (dann eben 2x LTE/5G) sind die Anforderungen an das Netzwerk aber gleich.

Gruß Tobias
Member: sefdev
sefdev Dec 12, 2021 at 18:40:08 (UTC)
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Danke für Deine Antwort....

Zitat von @Visucius:
Nein, Du suchst die "eierlegende Wollmilchsau", die einfach zu bedienen ist und max. 200 bis 300 EUR kostet:
Sprich, eigentlich ne AVM Fritzbox.

unterer 3 stelliger Bereich definiere ich bis 499 Euro und wenn es ein bißchen mehr kostet dann ist das halt so

Guck Dir mal die Geräte von
https://www.gl-inet.com
an. Die arbeiten z.T. mit OpenWRT, das dürfte flexibel genug für Dich sein. Und evtl. ist das ja auch ein wenig
einfacher als https://mikrotik.com

Die schaue ich mir mal an. Danke.

"Professionelle Firewall": Ich glaube nicht, dass Du Dir mit ner PFSense Freude machst. Verstehe den Hype darum eh nicht so richtig – im Privat-Umfeld mit wechselnden Provider-IPs.

Was spricht konkret dagegen und was wäre eine gute Alternative?

Die Leute wollen was "sicheres" als ne Fritzbox – ohne zu Wissen, was die macht und ohne bis dato ein Problem damit gehabt zu haben. Und holen sich dann ne "professionelle Firmen-FW", die sie nicht bedienen können, bzw. wo dann 2 profan-Regeln mehr oder weniger das gleiche, wie die Fritze machen. Dafür aber mit Update-Notwendigkeit, administrativen Aufwand, höherem Stromverbrauch und ggfs. Lizenzabhängigkeiten.

Es geht nicht nur um was sichereres, sondern auch um etwas besser zu konfigurierendes. Natürlich muss man das lernen und das mache ich dann auch.
Folgende Punkte nerven mich bei der Fritzbox extrem.
Ich nutze die Option "immer die selbe IP vergeben" aber dennoch werden Geräten ständig neue IP's zugeteilt. Die 'alten' Geräte lassen sich dann nur sehr mühsam löschen.
Ich habe keine Möglichkeit den Datenverkehr einzelner Geräte zu sehen.
Das etwas Besseres auch Geld kostet ist kein Geheimnis und bei den ganzen Gebühren die man zahlt und die ich teilweise auch wieder loswerden will aber das ist ebenfalls ein späteres Thema, juckt mich das nicht.


Und was soll denn geschützt werden?! Ne Serverfarm oder doch eher nur das "smarte" Phone, -TV, -Staubsauger, denen man die Nutzerdaten sowieso in den Rachen wirft und die eh schon im - abgesicherten - lokalen Netz hängen?!

Datenschutz ist auch eine Baustelle aber darum geht es hier noch nicht, sondern erstmal nur um die Türen und Fenster. Dekoriert wird später.

DualWAN: Das ist doch Quatsch?! Du willst dauerhaft Dual-WAN weil Dein DSL 2 x ausgefallen ist?! Die laufenden LTE-Kosten, der Dual-WAN-Router, die Konfiguration, die Updates, Stromverbrauch, spezieller SIM für "Home-Nutzung", ... und wenn Du es brauchst, klappts nicht, weils eben nicht laufend getestet wird usw.

Habe ich jetzt schon alles außer Dual WAN. Updates muss man ständig und überall machen. Konfigurieren muss ich jetzt jedesmal aufs neue und mit DUAL Wan nur einmal. Die Umschaltzeiten der FritzBox sind mir zu langsam. Meine Verträge habe ich im Griff und laufen schon seit Jahren. Sogar nur 1x in 3 Jahren habe ich keinen Bock mehr etwas umzustellen. Die Redundanz ist bei mir indiskutabel und etwas das mit Fritz nicht so funktioniert wie ich es will.
Beim letzten Ausfall war ich remote verbunden und musste aufhören zu arbeiten und nach Hause fahren. Nie wieder!

Leg Dir das LTE-Teil unters Kopfkissen, mit ner SIM, die Du am Supermarkt zur Not kurzfristig aufladen kannst und stecks einfach an, wenn Du es benötigst. Man muss doch nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen?!

Wie gesagt meine Verträge habe ich im Griff und in dem Fall schieße ich auch mit ner Pershing auf Spatzen.

Alternativ auch hier die Fritze mit USB-LTE-Stick. AVM hat davon so viele, die verkaufen die sogar face-wink
Auf keinen Fall
Member: Vision2015
Vision2015 Dec 12, 2021 at 18:59:01 (UTC)
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Moin,
Zitat von @sefdev:

Hallo Frank.
Danke für Deine Mühen und hoffentlich kann ich Deine Fragen ausreichend beantworten.

Die schnellen Punkte:
Ok. VPN erledigt, wenn OpenVPN das auch alles kann.
was glaubst du, können die genau?
Ich ging davon aus dass Anbieter wie NordVPN das ganze einfacher und benutzerfreundlicher werden lassen.
hm... ich befürchte wir reden beim Thema aneinander vorbei!
Ich lerne gerne aber lieber nur was ich muss und nicht was möglich ist. (verfügbare Zeit ist leider endlich)
ok..


Homeoffice bedeutet genaus das was du schreibst. Mein Firmenlaptop (MacBook) verfügt über eine eigene VPN per Einwahl. Sehe ich aber auch nicht als großes Problem. Kann man ja einfach durchreichen per Regel.
jo.. momentan hast du ja, alles darf raus als regel. vermute ich mal face-smile

Prinzipiell bin ich auch mit dem jetzigen Setup zufrieden was die Performance angeht aber das ist ja nicht alles. Deswegen schied die 6890 aus, weil ich ein kleines bißchen mehr will.
ok..

Neu strukturieren, heisst für mich also:
- Das Netzwerk kontrollierbarer und leichter administrierbarer machen (monitoring, konfiguration) z.B. 10 alte Geräte auf einmal löschen und nicht einzeln anklicken zu müssen, was mich bei der Fritzbox am meisten nervt.
hm... du meinst im DHCP
- Das Eindringen von außen zu erschweren (SPI Firewall)
ok..nun, wenn du keine eingehenden ports hast, und der router sowiso alles eingehende nicht weiterleitet, bringt dir SPI nicht viel mehr sicherheit! aber gut... wenn es den sein soll, warum nicht!
- Den Datenverkehr verschlüsseln und mehr Privatsphäre erhalten. (VPN)
ja.. da sollst du mal drüber grübeln, die schiebst alle deine Internet anfragen über nicht EU Staten, (alles hat ein ende, nur ein VPN hat 2) und dort wird Datenschutz gaaanz sicher eingehalten, verschlüsselt wird da nicht viel, und nur bis zum ende- und der VPN anbieter kann dein Datenverkehr und zugangsdaten mitlesen... alles.
und du redest von Privatsphäre... du machst eigentlich genau das gegenteil face-smile
Prima, gut Gebrüllt Löwe..

- und Redundanzen aufbauen (in erster Linie eben Internateanbindung)
mit einem Multi WAN Router kein Problem!

Ja was machen die Geräte wenn ich nicht zuhause bin? Funktionieren hoffentlich weiter.
Solange Türen und Fenster offen sind brauche ich aber innen nicht zu dekorieren.
Jetzt geht es erstmal um die Anbindung/Abschottung nach außen sprich den Austausch der Fritzbox die aktuell das gesamte Grundstück mit WLAN abdeckt.
nun... sei sicher, deine Fritte, wenn du das regelwerk nicht selber aufgemacht hast, ist eingehend dicht!

Hier habe ich ja die folgenden Möglichkeiten:
- All in One Gerät Modems, WLAN, Router z.B. DrayTek Vigor2865Lac/2866Lac (wäre aktuell die bevorzugte Lösung)
nun.. die Vigor Serie ist von der Sicherheit kaum besser als doe Fritte, aber besser im VPN, SPI ist ja drin, aber das ist sehr CPU lastig...
wenn du ein DG anschluss hast, lass die finger davon... da gibbet ein DHCP Problem in der Firmware im WAN bereich.
- 2 externe Modems und WLAN, Router in einem Gerät , was zumindest ein späteres upgrade auf 5G Netz einfacher machen würde aber viele Steckdosen belegt.
- Modems und Router in einem Gerät und externen WLAN AP z.B. Bintec Elmeg RS353jv-4G
- alles als Einzelgerät was mehr Redundanzen erlaubt und auch am besten skalierbar ist aber wohl auch am teuersten in der Anfangsinvestition und die meisten Steckdosen belegt und daher für mich eigentlich ausscheidet.
oha...

Option 1&3 fände ich daher am besten, zumal man bei Option 1&3 später über WAN auch einfach ein 5G Modem "nachrüsten" kann.

Zu Deinem Vorschlag: Der Cisco ist mir zu groß. 2WAN & 2 Gigabit Ports reichen mir völlig, weil ich die Kabel schon liegen habe und nur die Hardware tauschen will. Oder eben integriertes VDSL und LTE Modem
der CISCO zu groß?!?!?!

Mein aktueller Aufbau in Kürze:
Fritzbox auf switch1(5von8 ports belegt) und switch2(3/5 ports)
von switch 2 auf switch 3(7/8 ports)

konkrete Frage:
Was spricht für oder gegen die o.g. Marken/Modelle?

Zum Fahrzeug (seit 1 Jahr im Aufbau und frühestens im Sommer 22 fertig):
Hier gehts mir nur darum, dass ich nicht zwei unterschiedliche Systeme lernen will. Mal abgesehen vom VDSL Anschluß (dann eben 2x LTE/5G) sind die Anforderungen an das Netzwerk aber gleich.

Gruß Tobias

Frank
Member: Visucius
Visucius Dec 12, 2021 updated at 22:36:15 (UTC)
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Ok. VPN erledigt, wenn OpenVPN das auch alles kann. Ich ging davon aus dass Anbieter wie NordVPN das ganze einfacher und benutzerfreundlicher werden lassen. Ich lerne gerne aber lieber nur was ich muss und nicht was möglich ist. (verfügbare Zeit ist leider endlich)
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun!

Mein Firmenlaptop (MacBook) verfügt über eine eigene VPN per Einwahl.
Von Unterwegs ins Heimbüro oder vom Heimbüro in die Firma?!

.B. 10 alte Geräte auf einmal löschen und nicht einzeln anklicken zu müssen, was mich bei der Fritzbox am meisten nervt.
Das ist doch Quatsch?! Zitat "Sie können alle ungenutzten Verbindungen aus der Übersicht entfernen. Netzwerkgeräte mit individuellen Einstellungen bleiben dabei erhalten." Daneben ist ein Button "Entfernen". Schon mal getestet?! Und wie häufig ist das bei Dir an der Tagesordnung?!

Das Eindringen von außen zu erschweren (SPI Firewall)
SPI steht für Stateful Packet Inspection ... das macht doch die Fritzbox?! Hier zum nachlesen: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/57_Sicherheit ...

Den Datenverkehr verschlüsseln und mehr Privatsphäre erhalten. (VPN)
Von wo nach wo willst Du verschlüsseln und welche Privatsphäre soll wem gegenüber erhalten werden?! Auch hier: VPN macht die Fritzbox doch?!

und Redundanzen aufbauen (in erster Linie eben Internateanbindung)
Macht sie doch mit nem LTE-Stick

Solange Türen und Fenster offen sind brauche ich aber innen nicht zu dekorieren.
Was nen Unsinn! Was ist denn mit der Fritzbox offen?!

Jetzt geht es erstmal um die Anbindung/Abschottung nach außen sprich den Austausch der Fritzbox die aktuell das gesamte Grundstück mit WLAN abdeckt.
Eine Fritzbox fürs gesamte Grundstück? Dann ist das ja recht überschaubar.

Was spricht konkret dagegen und was wäre eine gute Alternative?
Das Du nicht mal fehlerfrei erklären kannst, was Dich an der Firewall der Fritzbox stört und gegen welche realistischen Angriffsvektoren Du Dich schützen möchtest.

Ich nutze die Option "immer die selbe IP vergeben" aber dennoch werden Geräten ständig neue IP's zugeteilt.
Wenn das bei Dir schon nicht funktioniert?! Keine Ahnung, mache ich seit Jahren auch bei Kunden so. Kann die Fritze schon ewig fehlerfrei - außer man hängt nen DLink-Power-Gedönse ins Netz. Das zerschießt zuverlässig jedes Netz

Ich habe keine Möglichkeit den Datenverkehr einzelner Geräte zu sehen.
Das ist der erste valide Punkt, den ich lese.

Datenschutz ist auch eine Baustelle aber darum geht es hier noch nicht, sondern erstmal nur um die Türen und Fenster. Dekoriert wird später.
Du musst Dir mal Gedanken machen was die potenziellen Angriffswege sind und auf was die ggfs. aus sein können. Von "drauß vom Wald" kommt da normalerweise keiner! Oder glaubst Du ernsthaft, jemand greift Deine Fritze gezielt an um Deine Urlaubsfotos und die mp3-Sammlung zu klauen?! Und die tollen "Verschlüsselungstrojaner" findest Du überwiegend in Firmen ... mit ihren dollen "Firmen-FWs".

Beim letzten Ausfall war ich remote verbunden und musste aufhören zu arbeiten und nach Hause fahren. Nie wieder!
Dann bitte gleich ne USV einplanen, die mehrere Stunden den Kram am laufen hält.

Auf keinen Fall
Warum?! Weil Du ein bisschen Bullshit-Bingo gelesen hast und Dir einbildest, dass Du Dich als doller "Poweruser" in nem Administrator-Forum anmeldest um dann halt mal schnell Netzwerk-Profi zu werden, dessen Firewall sicherer (in was auch immer) konfiguriert ist, als die der Fritzbox?! Für sowas holt man sich Leute, die darin geschult sind und das seit Jahren machen und vom Hersteller bei Sicherheitslücken entsprechend informiert werden.
Verstehe mich nicht falsch, nur schmeißt Du die Begriffe schon durcheinander und weißt überhaupt nicht, was ggfs. besser sein soll. Da rede ich gar nicht von diesem unsäglichen "Fenster/Türen-Vergleich". Das zeugt eigentlich nur davon, dass Du gar nicht weißt von was Du redest!
Member: aqui
aqui Dec 13, 2021 at 08:31:56 (UTC)
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ich bin mir sicher du kennst den Unterschied nicht von Nord VPN und OpenVPN!
Vermutlich nicht, denn sonst würde er so einen Unsinn nicht machen... Warnende Beispiele gibt es ja zuhauf hier im Forum dazu:
Was haltet ihr von VPN?
Zum Rest ist oben ja alles gesagt...
Member: sefdev
sefdev Dec 13, 2021 at 14:50:49 (UTC)
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Zitat von @Visucius:

Ok. VPN erledigt, wenn OpenVPN das auch alles kann. Ich ging davon aus dass Anbieter wie NordVPN das ganze einfacher und benutzerfreundlicher werden lassen. Ich lerne gerne aber lieber nur was ich muss und nicht was möglich ist. (verfügbare Zeit ist leider endlich)
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun!

Dann kläre mich bitte auf. Ich lerne ja noch. Oder anders gefragt: die nötigen VPN Server kommen wo genau her? Muss ich die selber einrichten und administrieren oder eben dafür bezahlen oder gibt es andere Lösungen die ich nicht kenne. z.B. freie Server die dann nur ein configfile im Router voraussetzen um genutzt werden zu können. Es wird ja einen Grund geben warum es so viele VPN Anbieter gibt und warum es so häufig empfohlen wird. Ich bin da im Status gefährliches Halbwissen aber es wird wohl nicht generell verkehrt sein VPN zu nutzen, oder?

Mein Firmenlaptop (MacBook) verfügt über eine eigene VPN per Einwahl.
Von Unterwegs ins Heimbüro oder vom Heimbüro in die Firma?!

Firmenlaptop vom Heimbüro in die Firma über Tunnelblick aber Remoteverbindung von Unterwegs ins Heimbüro ist ebenfalls ein Szenario was vorkommt. Früher über Teamviewer und heute über AnyDesk. Dies gehört aber auch zum dekorieren ob das überdacht werden soll. Andere Vorschläge wie man es später besser machen könnte sind aber willkommen.

.B. 10 alte Geräte auf einmal löschen und nicht einzeln anklicken zu müssen, was mich bei der Fritzbox am meisten nervt.
Das ist doch Quatsch?! Zitat "Sie können alle ungenutzten Verbindungen aus der Übersicht entfernen. Netzwerkgeräte mit individuellen Einstellungen bleiben dabei erhalten." Daneben ist ein Button "Entfernen". Schon mal getestet?! Und wie häufig ist das bei Dir an der Tagesordnung?!

mindestens 1mal im Monat und deswegen nervt es eben auch auf Dauer denn genau der Teil "mit individuellen Einstellungen"verhindert das. Es ist ja ein Netzwerkname und das Häkchen gesetzt, also wurde etwas individuell eingestellt.

Das Eindringen von außen zu erschweren (SPI Firewall)
SPI steht für Stateful Packet Inspection ... das macht doch die Fritzbox?! Hier zum nachlesen: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/57_Sicherheit ...

Vielleicht falsch ausgedrückt aber das sollte nicht heißen dass die Fritzbox unsicher ist, sondern mir geht es hier um das Monitoring und die bessere Kontrolle und den damit verbundenen Lerneffekt.

Den Datenverkehr verschlüsseln und mehr Privatsphäre erhalten. (VPN)
Von wo nach wo willst Du verschlüsseln und welche Privatsphäre soll wem gegenüber erhalten werden?! Auch hier: VPN macht die Fritzbox doch?!

Aber eine Fritzbox werde ich zukünftig ja nicht mehr haben.

und Redundanzen aufbauen (in erster Linie eben Internateanbindung)
Macht sie doch mit nem LTE-Stick

die aktuelle 7490 zu langsam, die neuere 6890 zwar schneller aber am Ende fehlt das Monitoring. Bitte akzeptiere den Fakt, dass die Fritzbox abgeschafft wird.

Solange Türen und Fenster offen sind brauche ich aber innen nicht zu dekorieren.
Was nen Unsinn! Was ist denn mit der Fritzbox offen?!

Ist überspitzt gesagt und eben Laienhaft gesprochen und sollte nur ausdrücken, dass ich esrtmal lernen will wie Türen und Fenster also die Netzwerkanbindung nach außen ins WWW zu händeln sind. Denn nochmal, die Fritzbox ist weg. Die gibt es nicht mehr und deswegen ist alles offen. Wenn ich die Fritzbox als so mies betrachten würde, dann würde ich die nicht seit den 90'er Jahren benutzen aber jetzt will ich mehr.

Jetzt geht es erstmal um die Anbindung/Abschottung nach außen sprich den Austausch der Fritzbox die aktuell das gesamte Grundstück mit WLAN abdeckt.
Eine Fritzbox fürs gesamte Grundstück? Dann ist das ja recht überschaubar.

Ca 300qm sind überschaubar und wenn die Fritzbox nicht in Bodenhöhe neben der Telefondose, sondern zentral unter der Decke hängt dann klappt das gut.

Was spricht konkret dagegen und was wäre eine gute Alternative?
Das Du nicht mal fehlerfrei erklären kannst, was Dich an der Firewall der Fritzbox stört und gegen welche realistischen Angriffsvektoren Du Dich schützen möchtest.

An der Firewall der Fritzbox stört mich rein garnichts. Ich wiederhole mich gerne. Ich will lernen und mehr Einblick und Kontrolle und insbesondere den Einblick (monitoring) verwehrt die Fritzbox.

Ich nutze die Option "immer die selbe IP vergeben" aber dennoch werden Geräten ständig neue IP's zugeteilt.
Wenn das bei Dir schon nicht funktioniert?! Keine Ahnung, mache ich seit Jahren auch bei Kunden so. Kann die Fritze schon ewig fehlerfrei - außer man hängt nen DLink-Power-Gedönse ins Netz. Das zerschießt zuverlässig jedes Netz

Das ist jetzt lustig, denn genau das habe ich tatsächlich wenn auch erst am Switch 3 aber wenn dass das gesamte Netzwerk beeinflusst, dann ist das tatsächlich mal ein sehr guter Hinweis.

Ich habe keine Möglichkeit den Datenverkehr einzelner Geräte zu sehen.
Das ist der erste valide Punkt, den ich lese.

Danke dann bauen wir da mal drauf auf und vergessen erstmal den Rest.

Datenschutz ist auch eine Baustelle aber darum geht es hier noch nicht, sondern erstmal nur um die Türen und Fenster. Dekoriert wird später.
Du musst Dir mal Gedanken machen was die potenziellen Angriffswege sind und auf was die ggfs. aus sein können. Von "drauß vom Wald" kommt da normalerweise keiner! Oder glaubst Du ernsthaft, jemand greift Deine Fritze gezielt an um Deine Urlaubsfotos und die mp3-Sammlung zu klauen?! Und die tollen "Verschlüsselungstrojaner" findest Du überwiegend in Firmen ... mit ihren dollen "Firmen-FWs".

Nein ich habe kein Atomkraftwerk und bin damit nicht auf Platz 1 der potenziellen Angriffsziele aber jede Person, jeder PC und jedes Netzwerk werden heute z.B. durch Bots und Phishing angegriffen. Im eigenen Netzwerk zu lernen sowas zu erkennen (monitoring) und sowas abzuwehren, z.B. einen Honeypot einzurichten, usw. kann also nicht schaden. Ja ich will immer noch etwas lernen.

Beim letzten Ausfall war ich remote verbunden und musste aufhören zu arbeiten und nach Hause fahren. Nie wieder!
Dann bitte gleich ne USV einplanen, die mehrere Stunden den Kram am laufen hält.

Wieso? Wenn ein Bagger meine DSL Leitung kappt hat das null Einfluß auf meine Stromleitung. Und wenn ein Bagger meine Stromleitung kappt, dann reicht meine kleine Offline USV um die Systeme kontrolliert herunterzufahren, was, auf Grund einer geflogenen Sicherung, erst 1x in 10 Jahren nötig war.

Auf keinen Fall
Warum?! Weil Du ein bisschen Bullshit-Bingo gelesen hast und Dir einbildest, dass Du Dich als doller "Poweruser" in nem Administrator-Forum anmeldest um dann halt mal schnell Netzwerk-Profi zu werden, dessen Firewall sicherer (in was auch immer) konfiguriert ist, als die der Fritzbox?! Für sowas holt man sich Leute, die darin geschult sind und das seit Jahren machen und vom Hersteller bei Sicherheitslücken entsprechend informiert werden.
Verstehe mich nicht falsch, nur schmeißt Du die Begriffe schon durcheinander und weißt überhaupt nicht, was ggfs. besser sein soll. Da rede ich gar nicht von diesem unsäglichen "Fenster/Türen-Vergleich". Das zeugt eigentlich nur davon, dass Du gar nicht weißt von was Du redest!

WEIL ICH LERNEN WILL. und ich habe nie behauptet ein "doller Poweruser"zu sein. Nur dass ich mich damit beschäftigen will und lernen will. Und der unumstößliche Fakt, dass die Fritzbox abgeschafft wird und dann alle Türen und Fenster offen sind. Nicht mehr und nicht weniger. Entschuldige dass ich in meinem Noob Status (wir haben in der Ausbildung das Netzwerkthema nur angekratzt und 1 Woche Recherche im Internet ist auch nur der Anfang) das ein oder andere durcheinander werfe oder im falschen Kontext benutze aber dann korrigiere mich und verweise nicht auf Experten die jahrelange Erfahrung haben. Wenn die nicht so geboren wurden, haben die das auch irgendwann mal gelernt und das kann ich auch. Es ging von Anfang an nur um eine Kaufberatung. Wie du richtig erkannt hast bin ich Anfänger und dann kann man einfach darauf basierend eine Empfehlung geben. Aber zu suggerieren: Lass es lieber denn dazu muss man Experte sein ist nicht hilfreich.
Wenn man in das Thema Sicherheit und Privatsphäre einsteigt wird man nunmal mit vielen Begriffen erschlagen. Und wo man immer landet ist VPN und Firewall also beginne ich damit und arbeite mich so von Außen nach innen. Passwortsicherheit und andere Dinge wie seine Daten auf allen Plattformen selbst zu verteilen, sind andere Dinge um die ich mich auch parallel kümmere aber nichts mit einer Kaufempfehlung für einen FritzBoxErsatz zu tun haben.

Um die Kaufberatung aber nun abzuschließen> Ich habe im Hinblick auf 14 Tage widerrufsrecht mal den Vigor 2865Lac bestellt und werde sehen ob ich anschließend kleinlaut zur Fritzbox zurückkehre oder ob es mir doch Spaß macht und ich dran bleibe. Und wenn ich dann in einem Monat vielleicht nicht mehr alle Begriffe durcheinander schmeiße und Fragen habe, dann darf ich hoffentlich auf Euch zurückkommen. Die Startpagesuche wird mich eh immer wieder zu Artikel hier leiten.
Member: aqui
aqui Dec 13, 2021 at 17:10:32 (UTC)
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mal den Vigor 2865Lac bestellt
Damit machst du nichts falsch !

Wenn's das denn war bitte dann auch den Thread als erledigt schliessen !
How can I mark a post as solved?
Member: Visucius
Visucius Dec 14, 2021 updated at 09:16:41 (UTC)
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Guten Morgen,

openVPN
ist ein VPN-Protokoll wie z.B. auch Wireguard und andere, d.h. die Art, wie ein VPN aufgebaut und verschlüsselt wird.

VPN-Anbieter,
sind gemeinhin dubiose Firmen, die mit Hilfe solcher Protokolle eine Verbindung zwischen Dir und Ihnen aufbauen und Dir dann erklären, die sei sicher. Das stimmt zwar - aber eben nur, zwischen Dir und Ihnen ... dahinter nicht mehr. Und "dahinter" beginnt in deren Obhut! Und es ist naiv diesen Firmen mit ihren Werbeversprechen zu vertrauen.

Anderes wenn Du eine VPN-Verbindung zu einem von Dir betreuten Server oder Deinem AG herstellst, dann geht man davon aus, dass Du denen vertrauen kannst. Bzw. es geht vor allem darum, dass Dein Laptop von einer "Nicht-VertrauensPosition bzw. -Netzwerkumgebung" eine sichere Verbindung in ein "sicheres" Firmennetzwerk herstellt.

Siehe Link von aqui vom 13.12. 9.31 Uhr

Tunnelblick:
Eine Software, die openVPN am MacOS zur Verfügung stellt.

Teamviewer
Eine "Fernwartungssoftware" mit US-Geldgebern, deren Software die Verbindung über deren Server herstellt und die damit bei Bedarf (US-Recht) Zugriff auf die übertragenen Daten hat. Das hat nix mit VPN zu tun UND Du benötigst auch keine VPN um Teamviewer zu nutzen. Das ist ja gerade das besondere und bequeme. Du umschiffst sozusagen die VPN!
Ein Security-Turbo-FAIL sowas dauerhaft als "RDP-Ersatz" einzusetzen!

Anydesk:
Das gleiche wie Teamviewer (Ex-Mitarbeiter), nur dass die Lizenzkosten niedriger und die Firmeninhaber mW. noch in Deutschland sitzen.

mindestens 1mal im Monat
Naja, wer macht denn sowas und wofür?! Und dann auch noch so häufig?! In nem Heimnetzwerk sind da doch immer die selben Geräte?! Selbst ich als "Jungfrau" entwickle da keine Manie.

Vielleicht falsch ausgedrückt
Jo, mehrfach.

schneller aber am Ende fehlt das Monitoring.
Akzeptiert.

Ca 300qm
Na, wenn Du meinst face-wink

DLinkPower###:
Schmeiss den Müll in die Tonne dann flutscht das Netzwerk auch. Wozu wäre der Kram auch nötig, Du hast doch auf 300 qm mit einer Fritze prima Wifi?! face-wink

Honeypot
Du willst mit Deinem Wissenstand hoffentlich nicht auch noch über einen Honeypot Aufmerksamkeit auf Dich ziehen?! Seien wir ehrlich. Du würdest u.U. nicht mal merken, wenn Du angegriffen wirst. Fang doch erstmal mit einem funktionierenden Netzwerk an, bevor Du Dir Gedanken machst, wie Du möglichst viele Angriffe auf Dich fokussierst um die irgendwie "abzuwehren". Wie Du Dir das auch immer vorstellst. Wie Du der IT-Presse entnehmen kann sind da schon ganz andere gescheitert!

Und habe einfach mal ein wenig DEMUT vor Leuten, die sowas beruflich und über viele Jahre machen! Nicht alle sind perfekt ... aber sie wissen zumindest (meistens) was ne VPN macht face-wink

Wenn ein Bagger meine DSL Leitung kappt
Das ist Quatsch. Du hast ja behauptet, dass Du deswegen nach Hause fahren musstest ... mehrfach und NIE MEHR! face-wink Schön, wenn die USV den Kram runterfährt ... fährst Du immer noch nach Haus (um da im Dunkeln zu sitzen).

Der DSL-Leitung ist es übrigens relativ egal ob sie weg ist ... oder "runtergefahren" wird. Die kommt sogar alleine wieder hoch, wenn die Leitung steht. Mit Deinem "LTE-Backup" als Fallback wirds dann eh spannend ... die machen kein IPv4, was ebenso dazu führen wird, dass Du nach Hause fährst. Aber das gehört dann zur Lernkurve, die Du ja erfahren möchtest face-wink

wir haben in der Ausbildung das Netzwerkthema
Sorry, bin davon ausgegangen, Du hättest ne anderen berufliche Einkommensquelle.

Vigor 2865Lac
Dazu kann ich nix sagen! Bisher war ja die PFSense der "Maßstab". Dann hätte ich mir halt vermutlich einfach so nen Ding besorgt: https://www.pfsense.org/products/ Die verkaufen den Kram sogar auf Ihrer Homepage face-wink

Viel Erfolg!
Member: Vision2015
Vision2015 Dec 14, 2021 at 20:20:39 (UTC)
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Moin...
Zitat von @Visucius:

Guten Morgen,

openVPN
ist ein VPN-Protokoll wie z.B. auch Wireguard und andere, d.h. die Art, wie ein VPN aufgebaut und verschlüsselt wird.

VPN-Anbieter,
sind gemeinhin dubiose Firmen, die mit Hilfe solcher Protokolle eine Verbindung zwischen Dir und Ihnen aufbauen und Dir dann erklären, die sei sicher. Das stimmt zwar - aber eben nur, zwischen Dir und Ihnen ... dahinter nicht mehr. Und "dahinter" beginnt in deren Obhut! Und es ist naiv diesen Firmen mit ihren Werbeversprechen zu vertrauen.

Anderes wenn Du eine VPN-Verbindung zu einem von Dir betreuten Server oder Deinem AG herstellst, dann geht man davon aus, dass Du denen vertrauen kannst. Bzw. es geht vor allem darum, dass Dein Laptop von einer "Nicht-VertrauensPosition bzw. -Netzwerkumgebung" eine sichere Verbindung in ein "sicheres" Firmennetzwerk herstellt.

Siehe Link von aqui vom 13.12. 9.31 Uhr

Tunnelblick:
Eine Software, die openVPN am MacOS zur Verfügung stellt.

Teamviewer
Eine "Fernwartungssoftware" mit US-Geldgebern, deren Software die Verbindung über deren Server herstellt und die damit bei Bedarf (US-Recht) Zugriff auf die übertragenen Daten hat. Das hat nix mit VPN zu tun UND Du benötigst auch keine VPN um Teamviewer zu nutzen. Das ist ja gerade das besondere und bequeme. Du umschiffst sozusagen die VPN!
Ein Security-Turbo-FAIL sowas dauerhaft als "RDP-Ersatz" einzusetzen!

Anydesk:
Das gleiche wie Teamviewer (Ex-Mitarbeiter), nur dass die Lizenzkosten niedriger und die Firmeninhaber mW. noch in Deutschland sitzen.

mindestens 1mal im Monat
Naja, wer macht denn sowas und wofür?! Und dann auch noch so häufig?! In nem Heimnetzwerk sind da doch immer die selben Geräte?! Selbst ich als "Jungfrau" entwickle da keine Manie.

Vielleicht falsch ausgedrückt
Jo, mehrfach.

schneller aber am Ende fehlt das Monitoring.
Akzeptiert.

Ca 300qm
Na, wenn Du meinst face-wink

DLinkPower###:
Schmeiss den Müll in die Tonne dann flutscht das Netzwerk auch. Wozu wäre der Kram auch nötig, Du hast doch auf 300 qm mit einer Fritze prima Wifi?! face-wink

Honeypot
Du willst mit Deinem Wissenstand hoffentlich nicht auch noch über einen Honeypot Aufmerksamkeit auf Dich ziehen?! Seien wir ehrlich. Du würdest u.U. nicht mal merken, wenn Du angegriffen wirst. Fang doch erstmal mit einem funktionierenden Netzwerk an, bevor Du Dir Gedanken machst, wie Du möglichst viele Angriffe auf Dich fokussierst um die irgendwie "abzuwehren". Wie Du Dir das auch immer vorstellst. Wie Du der IT-Presse entnehmen kann sind da schon ganz andere gescheitert!

Und habe einfach mal ein wenig DEMUT vor Leuten, die sowas beruflich und über viele Jahre machen! Nicht alle sind perfekt ... aber sie wissen zumindest (meistens) was ne VPN macht face-wink
Knie Nieder vor DEMUT... face-smile

Wenn ein Bagger meine DSL Leitung kappt
Das ist Quatsch. Du hast ja behauptet, dass Du deswegen nach Hause fahren musstest ... mehrfach und NIE MEHR! face-wink Schön, wenn die USV den Kram runterfährt ... fährst Du immer noch nach Haus (um da im Dunkeln zu sitzen).
ob es eine USV für das Internet gibt, oder DSL?
aber es ist spanend, wie die DSL Leitung das Licht ausmacht, weil Bodo mit dem Bagger dieselbige kappt!
da ist bestimmt ein schütz mit netzwerk dose am werkeln, ist das gateway wech, ist das licht auch wech...

Der DSL-Leitung ist es übrigens relativ egal ob sie weg ist ... oder "runtergefahren" wird. Die kommt sogar alleine wieder hoch, wenn die Leitung steht. Mit Deinem "LTE-Backup" als Fallback wirds dann eh spannend ... die machen kein IPv4, was ebenso dazu führen wird, dass Du nach Hause fährst. Aber das gehört dann zur Lernkurve, die Du ja erfahren möchtest face-wink

wir haben in der Ausbildung das Netzwerkthema
Sorry, bin davon ausgegangen, Du hättest ne anderen berufliche Einkommensquelle.
hm...

Vigor 2865Lac
Dazu kann ich nix sagen! Bisher war ja die PFSense der "Maßstab". Dann hätte ich mir halt vermutlich einfach so nen Ding besorgt: https://www.pfsense.org/products/ Die verkaufen den Kram sogar auf Ihrer Homepage face-wink

Viel Erfolg!

Frank
Member: Visucius
Visucius Dec 15, 2021 at 09:35:01 (UTC)
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Knie Nieder vor DEMUT...

Knieen?! ... Bück Dich! face-wink
Member: aqui
aqui Jan 06, 2022 at 09:57:57 (UTC)
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Wenn's das denn war bitte dann nicht vergessen den Thread auch zu schliessen !
How can I mark a post as solved?