LAN Kabelfinder
Hallo zusammen....vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.
Gibt es eine Möglichkeit oder ein Gerät mit dem man herausfinden kann, wohin ein Netzwerkkabel(RJ45) verläuft? Beim Telefon gibt es ja eine Art Signalgeber in dem ein Ton ausgestrahlt wird, der dann über ein anderes Gerät das Kabel was woanders rauskommt identifiziert.
Genau so etwas bräuchte ich auch für mein vorhaben.
Wir haben hier quasi ein eingerichtetes LAN wo am Patchfeld nichts beschriftet ist. Ich möchte mir jetzt die Arbeit machen und sehen wo die Kabel hingehen damit diese Vernünftig beschriftet werden,
Ich bin mir ziemlich sicher das es dafür Geräte geben muss. Mir fällt dazu nur kein Name ein.....für jeden Tipp bin ich dankbar!
Gruß
MASTEQ
Gibt es eine Möglichkeit oder ein Gerät mit dem man herausfinden kann, wohin ein Netzwerkkabel(RJ45) verläuft? Beim Telefon gibt es ja eine Art Signalgeber in dem ein Ton ausgestrahlt wird, der dann über ein anderes Gerät das Kabel was woanders rauskommt identifiziert.
Genau so etwas bräuchte ich auch für mein vorhaben.
Wir haben hier quasi ein eingerichtetes LAN wo am Patchfeld nichts beschriftet ist. Ich möchte mir jetzt die Arbeit machen und sehen wo die Kabel hingehen damit diese Vernünftig beschriftet werden,
Ich bin mir ziemlich sicher das es dafür Geräte geben muss. Mir fällt dazu nur kein Name ein.....für jeden Tipp bin ich dankbar!
Gruß
MASTEQ
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12 Kommentare
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Moin,
es gibt die Klingelkästen natürlich als richtiges Gerät. Das macht es entsprechend einfach.
Du kannst aber auch z.B. mit nem normalen LAN-Prüfer arbeiten. Erst guckst du ob auf dem Port was angeschlossen ist. Falls nicht dann den Prüfer (Passiv-Teil) an den Port packen und mit dem aktiv-Teil durch die Ports gehen (nen Netzwerkkabel mit einer abgebrochenen Nase auf einer Seite ist da hilfreich). Je nachdem wieviele Ports du hast kann das die günstige alternative sein...
es gibt die Klingelkästen natürlich als richtiges Gerät. Das macht es entsprechend einfach.
Du kannst aber auch z.B. mit nem normalen LAN-Prüfer arbeiten. Erst guckst du ob auf dem Port was angeschlossen ist. Falls nicht dann den Prüfer (Passiv-Teil) an den Port packen und mit dem aktiv-Teil durch die Ports gehen (nen Netzwerkkabel mit einer abgebrochenen Nase auf einer Seite ist da hilfreich). Je nachdem wieviele Ports du hast kann das die günstige alternative sein...
Dafür extra Geräte kaufen, die du dann auch noch an jedes Kabel einzeln anstecken musst, halte ich für übertrieben.
Wo ein Patchfeld ist, ist in der Regel ein Switch nicht weit.
Leg so viele Ports auf einen Switch wie du kannst und lass dann jemand mit einem LAN-Gerät (Switch, Router, Notebook, was auch immer) durchs Haus laufen und es in die Netzwerkbuchsen stecken.
Am Switch siehst du dann sofort, wenn ein Lichtlein angeht.
Oder musst du angst haben, dass an den Kabeln unbekannte Signale anliegen könnten, die einem Switch schaden?
Wo ein Patchfeld ist, ist in der Regel ein Switch nicht weit.
Leg so viele Ports auf einen Switch wie du kannst und lass dann jemand mit einem LAN-Gerät (Switch, Router, Notebook, was auch immer) durchs Haus laufen und es in die Netzwerkbuchsen stecken.
Am Switch siehst du dann sofort, wenn ein Lichtlein angeht.
Oder musst du angst haben, dass an den Kabeln unbekannte Signale anliegen könnten, die einem Switch schaden?
Für 10 Euronen lohnt das Basteln nicht ! Sowas gibts schon fertig:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=ECC6;GROUPID=4318;ARTICLE=30446; ...
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=ECC6;GROUPID=4318;ARTICLE=30446; ...
Zitat von @aqui:
Für 10 Euronen lohnt das Basteln nicht ! Sowas gibts schon fertig:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=ECC6;GROUPID=4318;ARTICLE=30446; ...
er sucht aber kein Prüfgerät, sondern ein "Findgerät".Für 10 Euronen lohnt das Basteln nicht ! Sowas gibts schon fertig:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=ECC6;GROUPID=4318;ARTICLE=30446; ...
würde ich auch so machen, eben nen Azubi dabei holen mit nem Schnurlosen Telefon und auf gehts, apropo am 01.08. gibt es da wieder neue die man für sowas gut einsetzen kann die können Sich dann auch direkt überall vorstellen :p - wobei ich das bei uns in der Firma nicht mehr machen würde (>250 Dosen) wir haben allerdings alles beschriftet .
Alternativ mal bei einem Großhändler anrufen ob die Echometer(?) haben, wir hatten hier zwecks doku ein Gerät das konnte die auf dem Meter genau sagen wo wir den Biegeradius vom Kabel zu kleine gemacht haben und/oder das Kabel beschädigt war - das Gerät war aber auch nur geliehen kostet einiges denke ich
Und wenn schon dabei bist, dann würde ich ggf. neu patchen z.B. Stockwerke für sich, dann muss man nicht wild die Ports durchsuchen und kann später schon grob sagen wo er aufliegt
Alternativ mal bei einem Großhändler anrufen ob die Echometer(?) haben, wir hatten hier zwecks doku ein Gerät das konnte die auf dem Meter genau sagen wo wir den Biegeradius vom Kabel zu kleine gemacht haben und/oder das Kabel beschädigt war - das Gerät war aber auch nur geliehen kostet einiges denke ich
Und wenn schon dabei bist, dann würde ich ggf. neu patchen z.B. Stockwerke für sich, dann muss man nicht wild die Ports durchsuchen und kann später schon grob sagen wo er aufliegt
Auch so etwas geht einfacher.
Nahezu jeder moderne PC hat im BIOS eine LAN Diagnose die ebenfalls die Leitungslänge auf 1-2m genau bestimmen kann (mit Tools vom LAN-Chip Hersteller auch unter Windows). Wenn einem die Leitungslänge zum Eingrenzen der Position des Leitungsendes hilft, würde ich das ebenfalls mit einbeziehen ;)
Ausgeben muss man dafür nix...
Nahezu jeder moderne PC hat im BIOS eine LAN Diagnose die ebenfalls die Leitungslänge auf 1-2m genau bestimmen kann (mit Tools vom LAN-Chip Hersteller auch unter Windows). Wenn einem die Leitungslänge zum Eingrenzen der Position des Leitungsendes hilft, würde ich das ebenfalls mit einbeziehen ;)
Ausgeben muss man dafür nix...
Wie denn? Du hast mit diesen Prüfgeräten nichts anderes als Durchgangsprüfer.
Also steckst es in eine Netzwerkbuchse im Haus und darfst dann die 16 Ports am Patchpanel ausprobieren. Macht 17 Steckvorgänge, im worst case.
Dann steckst es in die zweite Netzwerkbuchse und darfst am Patchpanel noch 15 übrige ports ausprobieren.. also 16 Steckvorgänge... usw...
Also steckst es in eine Netzwerkbuchse im Haus und darfst dann die 16 Ports am Patchpanel ausprobieren. Macht 17 Steckvorgänge, im worst case.
Dann steckst es in die zweite Netzwerkbuchse und darfst am Patchpanel noch 15 übrige ports ausprobieren.. also 16 Steckvorgänge... usw...
Zitat MASTEQ: "...der dann über ein anderes Gerät das Kabel was woanders rauskommt identifiziert..."
Er will also nur sehen wo ein einzelnes bestimmtes Kabel am Patchfeld endet. Also nimmt er den Sender sendet die Signal ins Kabel und steckt den Empfänger solange um bis er das passende Kabel hat. Der TO will ja nicht sämtliche Kabelkombinationen durchchecken wenn man seinen Thread richtig versteht....
Ist ja aber auch egal letztlich. Der Reichelt Ethernettester von oben kommt jedenfalls so einen "Telefondraht Klingler" in der Funktion am allernächsten...und das auch noch preiswert.
Ob das MASTEQ reicht kann er ja hier selber kundtun.
Er will also nur sehen wo ein einzelnes bestimmtes Kabel am Patchfeld endet. Also nimmt er den Sender sendet die Signal ins Kabel und steckt den Empfänger solange um bis er das passende Kabel hat. Der TO will ja nicht sämtliche Kabelkombinationen durchchecken wenn man seinen Thread richtig versteht....
Ist ja aber auch egal letztlich. Der Reichelt Ethernettester von oben kommt jedenfalls so einen "Telefondraht Klingler" in der Funktion am allernächsten...und das auch noch preiswert.
Ob das MASTEQ reicht kann er ja hier selber kundtun.