Langsame GPO Verarbeitung mit Symantec Endpoint Protection Client
Hallo,
wir haben seit der Umstellung auf Windows 10 Performanceprobleme mit der GPO Verarbeitung. Bemerkbar macht sich das z.B. wenn sich ein Benutzer zum ersten mal auf einem PC anmeldet und die Gruppenrichtlinien zum ersten mal angewendet werden oder aber auch bei der Ausführung von "gpupdate" . Dauer beim gpupdate liegt zwischen 3-10 Minuten .
Ich konnte das Feature, welches diese Probleme verursacht, ausfindig machen: "Virus and Spyware Protection". Wenn ich hier die einzelnen Funktionen von Virus and Spyware Protection ->also "Auto-Protect" , "Download Insight" und "EarlyLaunch Anti-Malware" deaktiviere bringt es an der Stelle erstmal gar nichts. Es hat nur dann eine Auswirkung auf die GPO Verarbeitung, wenn ich das komplette Feature "Virus and Spyware Protection" deinstalliere. Dann dauert z.B. ein gpupdate nur 5 Sekunden. Um hier auszuschließen, dass irgendwelche von uns definierten Symantec Richtlinien für dieses Problem verantwortlich sind , habe ich auch ein unmanaged Symantec Endpoint Protection Client installiert. Auch hier genau das gleiche Problem.
Wir setzten die Symantec EP Version 14.3.4615.2000 ein , als ClientOS Windows 10 2004 . Das Problem hatten wir bereits mit den vorherigen Versionen von Win10 und Symantec. Bei Windows 7 oder den Serverbetriebssystemen Windows Server 2012, 2016 und 2019 haben wir diese Probleme nicht.
Ticket beim Hersteller ist bereits geöffnet. Aber der technische Support kommt hier leider nicht vorwärts.
Hatte hier jemand im Forum eventuell die gleichen Erfahrungen mit dieser oder einer ähnlichen Konstellation gemacht? (und kennt vielleicht die Lösung)
Danke
Gruß
Anton
wir haben seit der Umstellung auf Windows 10 Performanceprobleme mit der GPO Verarbeitung. Bemerkbar macht sich das z.B. wenn sich ein Benutzer zum ersten mal auf einem PC anmeldet und die Gruppenrichtlinien zum ersten mal angewendet werden oder aber auch bei der Ausführung von "gpupdate" . Dauer beim gpupdate liegt zwischen 3-10 Minuten .
Ich konnte das Feature, welches diese Probleme verursacht, ausfindig machen: "Virus and Spyware Protection". Wenn ich hier die einzelnen Funktionen von Virus and Spyware Protection ->also "Auto-Protect" , "Download Insight" und "EarlyLaunch Anti-Malware" deaktiviere bringt es an der Stelle erstmal gar nichts. Es hat nur dann eine Auswirkung auf die GPO Verarbeitung, wenn ich das komplette Feature "Virus and Spyware Protection" deinstalliere. Dann dauert z.B. ein gpupdate nur 5 Sekunden. Um hier auszuschließen, dass irgendwelche von uns definierten Symantec Richtlinien für dieses Problem verantwortlich sind , habe ich auch ein unmanaged Symantec Endpoint Protection Client installiert. Auch hier genau das gleiche Problem.
Wir setzten die Symantec EP Version 14.3.4615.2000 ein , als ClientOS Windows 10 2004 . Das Problem hatten wir bereits mit den vorherigen Versionen von Win10 und Symantec. Bei Windows 7 oder den Serverbetriebssystemen Windows Server 2012, 2016 und 2019 haben wir diese Probleme nicht.
Ticket beim Hersteller ist bereits geöffnet. Aber der technische Support kommt hier leider nicht vorwärts.
Hatte hier jemand im Forum eventuell die gleichen Erfahrungen mit dieser oder einer ähnlichen Konstellation gemacht? (und kennt vielleicht die Lösung)
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Anton
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Ausgedruckt am: 22.01.2025 um 08:01 Uhr
3 Kommentare
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Gibt es hierzu von jemandem einen Lösungsansatz? Haben genau das gleiche Problem. Sobald der SEP Client auf den Systemen ist geht nichts mehr. Besonders auf den Hyper-V Servern ist die Performance so schlecht, dass das Gruppenrichtlinien Update abbricht. Ein Feature des SEP kann es nicht sein, da wie bereits in dem Post beschrieben alle AV Features deaktiviert sind.
Gruß Herry
Gruß Herry