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Linux-Rechner von Windows aus autom. herunterfahren

Hallo,

ich suche eine Möglichkeit, wie ich einen Linux-Server von Windows aus automatisch per Batchdatei herunterfahren kann.

Hintergrund ist der, dass beide Rechner an einer USV hängen, aber nur der Windows-Rechner bekommt das Signal von der USV.
(Es geht definitiv nicht anders, also bitte keine Vorschläge wie Linux den Windows-Rechner runterfahren lassen.)
Bevor der Windows-Rechner herunterfährt, kann ich noch eine Batchdatei ausführen.

Gruss,
Thomas

Content-ID: 17454

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Ausgedruckt am: 14.11.2024 um 09:11 Uhr

11078
11078 10.10.2005 um 07:03:01 Uhr
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Hallo,

warum nicht per Telnet eine Remote-Session zu dem Linux Rechner aufbauen und darüber mit dem "shutdown" Befehl die Kiste runterfahren?

Hab es zwar nicht ausprobiert, so würde ich aber vermutlich erst einmal an die Sache rangehen...das sollte sich auch alles mit Batch automatisieren lassen.


Gruß,
Tim
Dambi
Dambi 10.10.2005 um 09:00:24 Uhr
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das kann man schon per telnet machen, aber dann hat man eine verbindung zum linux rechner. doch es geht noch eifacher. man kann wie bei windows mit "shutdown -m ..." einen ssh befehl schicken, der das gleiche bewirkt.

vorraussetzung ist, dass man auf den linux rechner mit ssh zugreiffen kann und dass man ein ssh fehiges programm auf dem windows rechner ha, wie plink (http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.htm)

der befehl heisst:

plink.exe -ssh root@10.32.32.54 -P 22 -pw password init 0

und jetzt kann man das in eine batch datei einbinden und das funktioniert tipp topp hab ich au so gemachtface-smile

gruss dambi
superboh
superboh 10.10.2005 um 12:42:05 Uhr
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@Dambi:
Super, genau das was ich gesucht habe. Leider steht halt das Passwort in Klartext in der Batch aber ich denke das kann ich gerade noch verschmerzen.

Gruss,
Thomas
Dambi
Dambi 10.10.2005 um 13:28:46 Uhr
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Ja das ist der einzige nachteil, aber man kann alles mögliche ausführen mit diesem Befehl und nicht nur "init 0" einfach eingeben was benötigt wirdface-smile

Viel Spass


Gruss Dambi
Tw0-F4ce
Tw0-F4ce 08.11.2005 um 15:32:06 Uhr
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Hi und wie mache ich das wenn kein Benutzer Im linux System angemeldet ist?
Dambi
Dambi 08.11.2005 um 15:37:44 Uhr
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es wird ja so ausgeführt:

plink.exe -ssh root@10.32.32.54 -P 22 -pw password init 0

das heisst es muss kein benutzer angemeldet sein es muss eifach ein benutzer existieren. hier wird der befehl mit dem root benutzer ausgeführt und erst beim ausführen wird die verbindung hergestellt. man muss nicht angemeldet sein!!!

man kann das ganze auch mit dem user "hans" machen, dann sieht das eifach so aus:

plink.exe -ssh hans@10.32.32.54 -P 22 -pw password init 0
Ballui
Ballui 08.03.2006 um 00:05:50 Uhr
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Hallihallo!

schön und gut die erklärungen bisher!

bei mit tut das alles nur leider nicht...
denn ich kann mich an meiner linux-mühle weder als root per ssh einloggen noch kann ich als normaler user befehle wie init oder shutdown oder sowas ausführen... hat da jetzt immernoch jemand ne lösung? face-smile)
superboh
superboh 11.03.2006 um 16:44:04 Uhr
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Hi,

wenn es denn ein automatisches Runterfahren sein soll, spricht dann was dagegen, einen User anzulegen der den Rechner runterfahren darf?

Gruss,
Thomas
0cool
0cool 29.06.2006 um 20:05:38 Uhr
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Hey Leute,

ich weiss zwar das man keine fragen in einen Vorhanden tred stellen soll aber ich bin einfach neugierig und damit mal frech. face-big-smile

ich hab das remote runterfahren von einem linux server von einer windowskiste per batch probiert hat aber nicht geklappt.

WinXP Pro Workstation
Ubuntu 5.04 Server

Befehl:
putty.exe -ssh benutzer@192.168.1.2 -P 22 -pw passwd init 0

Fehlermeldung: Invalid Port Number

der Befehl ist die einzige zeile in der batch datei. Was ich nicht versteh ist die Fehlermeldung da ssh den Port 22 verwendet so so wie ich es in dem befehl auch gemacht hab.

Wo liegt da der fehler??

Danke scho mal im Vorraus für eure hilfe

0cool
superboh
superboh 29.06.2006 um 20:19:40 Uhr
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Du musst plink benutzen, nicht putty.

Gruß,
Thomas
0cool
0cool 29.06.2006 um 20:57:24 Uhr
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@superboh: erstmal danke für den tipp mit plink.exe hats dann ohne probleme geklappt nachdem ich ein root konte mit passwd angelegt habe.
zu deinem eintrag das das passwd bei einer batch datei im klartext angezeigt wird, das kannst du ja unterdrücken indem du am anfang der batch datei @echo off eintippts. Damit wir dann kein befehl mehr im befehlsfenster angezeigt, ausserdem könntest du das befehlsfenster auch noch minimieren fallst du nicht über eine Verknüpfung schaffst.
superboh
superboh 29.06.2006 um 22:32:35 Uhr
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zu deinem eintrag das das passwd bei einer batch datei im klartext angezeigt wird, das
kannst du ja unterdrücken indem du am anfang der batch datei @echo off eintippts.

Nee, ich meinte schon, dass das Passwort in der Batchdatei drinsteht.
Mir wiederstrebt es einfach, ein Passwort auf irgend eine Weise in Klartext in eine Datei zu schreiben. Für mich gilt das Motto, ein Passwort ist nur dann sicher vor fremden Blicken, wenn man es nie aufschreibt und es nur im Kopf hat.

Gruß,
Thomas
thaefliger
thaefliger 02.04.2010 um 11:55:42 Uhr
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Hallo zusammen

ich knüpfe gleich hier an, da ich ein ähnliches Problem habe: auch ich möchte über ein Batchfile von einem SBS2003 aus einen Linuxrechner (Ipcop) herunterfahren.
Dazu habe ich ein Batch mit folgendem Inhalt angelegt (Passwörter natürlich abgeändert face-wink):
plink.exe -ssh root@192.168.1.1 -P 445 -pw passwort init 0
Die Portnummer stimmt und SSH ist auf dem Ipcop aktiviert.

Beim Ausführen dieser Batchdatei erhalte ich folgende Meldung (Screenshot):
http://www.haefliger-ag.ch/thomas/plink.jpg

Was habe ich falsch gemacht? Kann mir jemand weiterhelfen?

Danke.
Gruss,
Thomas