Muon (Paketmanager von Kubuntu 11.10) (de)installiert keine Programme mehr
Hallo,
Habe da folgendes Problem, seitdem ich JDK6 und jre6 deinstallieren wollte,gab es einen Crash und nun sagt er ein anderer Paketmanager würde laufen, bzw Paketsystem konnte nicht initialisiert werden.
Apt sagt:
default-jre-headless : Depends: openjdk-6-jre-headless (>= 6b14) but it is not going to be installed
E: Error, pkgProblemResolver::Resolve generated breaks, this may be caused by held packages.
habe muon neu installiert
apt-get update upgrade, killall dpkg etc. probiert
was könnte es noch sein?
Gruss d
Habe da folgendes Problem, seitdem ich JDK6 und jre6 deinstallieren wollte,gab es einen Crash und nun sagt er ein anderer Paketmanager würde laufen, bzw Paketsystem konnte nicht initialisiert werden.
Apt sagt:
default-jre-headless : Depends: openjdk-6-jre-headless (>= 6b14) but it is not going to be installed
E: Error, pkgProblemResolver::Resolve generated breaks, this may be caused by held packages.
habe muon neu installiert
apt-get update upgrade, killall dpkg etc. probiert
was könnte es noch sein?
Gruss d
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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 11:11 Uhr
1 Kommentar
Hi !
Naja die Meldung sagt es ja eigentlich schon. Vermutlich hast Du ein Paket auf Hold (d.h. die aktuelle Version wird gehalten, auch wenn es eine neuere Version gibt) stehen, daher kann der Paketmanager den Konflikt nicht auflösen. In so einem Falle kann es auch mal erforderlich sein manuell einzugreifen, in dem Du die Abhängigkeiten prüfst und das störende Paket deinstallierst und dann wieder installierst. Danach löst der Paketmanager normalerweise die restlichen Abhängigkeiten wieder automatisch und richtig auf. Solche Probleme entstehen meist bei einem kompletten Versionssprung der Distribution (z.B. bei Debian 5 auf 6 oder Ubuntu 11.10 auf 12.04 usw.), daher besser die Release Notes vor einem Upgrade aufmerksam studieren.
Wenn der Paketmanager den Dienst verweigert, kann das evt. an einer "Semaphore Leiche" liegen d.h. es liegt unter /var/run, /var/lock oder /tmp bzw. bei apt auch unter /var/cache noch eine Datei, die der Paketmanager bei seiner Arbeit anlegt und normalerweise nach Beendigung wieder löscht. In dem Fall wurde die Datei aber dann z.B. durch den Absturz nicht eben mehr gelöscht und daher geht der Paketmanager davon aus, dass noch eine weitere Instanz läuft. Diese Leiche musst Du manuell löschen, danach wird der Paketmanager wieder normal arbeiten. Wenn Du Angst hast was zu beschädigen, dann lege vorher eine Sicherheitskopie des jeweiligen Verzeichnisses an.
mrtux
Naja die Meldung sagt es ja eigentlich schon. Vermutlich hast Du ein Paket auf Hold (d.h. die aktuelle Version wird gehalten, auch wenn es eine neuere Version gibt) stehen, daher kann der Paketmanager den Konflikt nicht auflösen. In so einem Falle kann es auch mal erforderlich sein manuell einzugreifen, in dem Du die Abhängigkeiten prüfst und das störende Paket deinstallierst und dann wieder installierst. Danach löst der Paketmanager normalerweise die restlichen Abhängigkeiten wieder automatisch und richtig auf. Solche Probleme entstehen meist bei einem kompletten Versionssprung der Distribution (z.B. bei Debian 5 auf 6 oder Ubuntu 11.10 auf 12.04 usw.), daher besser die Release Notes vor einem Upgrade aufmerksam studieren.
Wenn der Paketmanager den Dienst verweigert, kann das evt. an einer "Semaphore Leiche" liegen d.h. es liegt unter /var/run, /var/lock oder /tmp bzw. bei apt auch unter /var/cache noch eine Datei, die der Paketmanager bei seiner Arbeit anlegt und normalerweise nach Beendigung wieder löscht. In dem Fall wurde die Datei aber dann z.B. durch den Absturz nicht eben mehr gelöscht und daher geht der Paketmanager davon aus, dass noch eine weitere Instanz läuft. Diese Leiche musst Du manuell löschen, danach wird der Paketmanager wieder normal arbeiten. Wenn Du Angst hast was zu beschädigen, dann lege vorher eine Sicherheitskopie des jeweiligen Verzeichnisses an.
mrtux