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NAS Systeme und Erfahrungen

Hallo zusammen,

da ich schon seit längerer Zeit auf der Ssuche nach einem NAS bin und bisher nie eine zufriedenstellende Lösung gefunden habe möchte ich euch bitten hier eure Erfahrungen mit dem Thema zu schreiben.

Ich habe schon mehrer verschiedene Lösungen versucht, fertige NAS Lösungen scheiden hierbei leider völlig für mich aus. Entweder sind sie hölle langsam und kommen nur mit spartanischen Funktionen oder der Preis übersteigt bei weitem mein Budget.

Ich bin an dem Punkt angekommen das ich eine Eigenbau Lösung bevorzuge, Windows Server 2003 habe ich schon getestet Performance Funktionsumfang sehr gut leider sind die Lizenzkosten und Folgekosten (Virenscaner Lizenz etc) mir zu hoch, Openfiler ist von der Weboberfläche zu undurchsichtig (oder ich raff es nicht). Eine Windowslösung würde ich ungerne bevorzugen da auf das NAS noch 8-10 weitere Personen Zugriff haben (es handelt sich um sogenannte DAU's) und die Gefahr eines Virusbefalls recht wahrscheinlich ist.

Zur Harware: im Einsatz ist im Moment ein Intel Atom 270 (1,6 Ghz), 2 GB Ram, 4 x 500 GB SATA Festplatten als Raid 5 an einem Adaptec Hardware Raid Controler + 2 x 20 GB ATA eine als System Platte die andere als Backup, 1 x 1 GBit Realtek NIC (ca 60-70 MB/s per SMB Freigabe)

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mischn1980
mischn1980 14.10.2009 um 11:20:13 Uhr
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Hallo,

eine Frage hab ich da erstmal.

Kennst du dich mit Linux aus?

Gruss

Michael
nxclass
nxclass 14.10.2009 um 11:20:41 Uhr
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schau das mal an: http://www.freenas.org/
aqui
aqui 14.10.2009, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:39:39 Uhr
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Ein bischen zur FreeNAS Installation findest du hier:
ISCSI Server (Target) mit FreeNAS und Windows XP o. Vista als Clients
mischn1980
mischn1980 14.10.2009 um 11:29:11 Uhr
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Ich würde ein debian lenny aufsetzen und darüber die NAS erstellen.

Ist einfach sicher und ich kann dir sagen, dass wir selbst 2 Stück am laufen haben und die teile rennen wie de Hund.

Sind sehr stabil und erweiterbar.

Gruss

Michael
drehzahlmatze
drehzahlmatze 14.10.2009 um 12:29:48 Uhr
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@mischn1980 ich bin (leider/zum Glück, kann man sehen wie man will) Admin in einer (fast) reinen Windowslandschaft in meiner Firma (ausnahme stellt ein Ubuntu 8.04 Server als VM Ware Host dar), Linux Kenntnisse sind nur minimal vorhanden, einen SMB Server mit ein paar Nutzern und entsprechenden Rechen bekomme ich in zumutbarer Zeit aufgesetzt.
Ein Linux (welche Distri auch immer) würde ich ungerne einsetzten da ich es als zu fummelig finde (mag auch an fehlendem Hintergrundwissen liegen).

Die Freenas Geschichte hatte ich auch mal, wurde aber wieder von mir verworfen, nachdem mir mein USB Stick gestorben ist und das Backup (von Freenas erstellt als XML Config Datei) nach dem einspielen auf dem neuen System hänger in der Web GUI verursachte und einige Ordner nicht mehr sichtbar waren für die Clients.

Ich seh es schon kommen ich muss mir Bücher für Linux kaufen.
drehzahlmatze
drehzahlmatze 14.10.2009 um 12:35:58 Uhr
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Aber bevor mich jemand Missversteht, es geht mir hier darum das IHR mir eure Erfahrungen schreibt, auf evtl Vorteile/Nachteile oder Stolperfallen hinweist, ich bin für jede Anregung offen.
aqui
aqui 14.10.2009 um 12:56:55 Uhr
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Nein, das Buch kaufen kannst du dir sparen wenn du dir ein FreeNAS aufsetzt. Das wird rein über ein Webinterface gesteuert und das sollte auch ein einfacher Windows Knecht hinbekommen.
In der Beziehung ist die FreeNAS SW besser geeigent zumal sie so gut wie alle NAS Protokolle supportet, RAIDs unterstützt und zudem noch performant ist.

Was hintert dich daran einfach mal schnell eine Boot Live CD vom dem FreeNAS_ISO_Image zu brennen, einen ollen PC aus der Bastelkiste zu nehmen und dir das NAS einfach mal zum Spielen anzusehen und etwas damit zu testen ??
Das sollte auch ein Windows Mensch hinbekommen und so kannst du schnell auf einen Blick sehen ob es dir zusagt !
Einfacher gehts ja nun wirklich nicht, oder ??
Wenn es OK ist installierst du es auf eine Flash CF Karte mit IDE Adapter oder per USB Stick auf einem größeren Boliden ! Sollte die HW mal ausfallen CF Karte oder USB Stick auf neue HW stecken und gleich ist dein NAS wieder online.
Und keine Angst...wenn dein FreeNAS als Windows CIFS Share im Netzwerk ist erkennt kein Windows User mehr das eigentlich ein Unix dahinter werkelt.

Übrigens: So gut wie alle kaufbaren NAS Systeme haben Linux und SAMBA als OS drauf !!
drehzahlmatze
drehzahlmatze 14.10.2009 um 13:06:59 Uhr
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@ apui lies dir bitte mal meinen Post von 14.10.2009, 12:29:48 Uhr durch da steht drin das ich Freenas schon mal in benutzung hatte
JulienS
JulienS 14.10.2009 um 13:33:33 Uhr
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Hey!

http://www.openfiler.com/

Nutze ich und bin total zufrieden face-smile

Gruß
drehzahlmatze
drehzahlmatze 14.10.2009 um 14:16:08 Uhr
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@ JulienS hast du evtl einen Link zu einer Doku oder einem guten How To
wiesi200
wiesi200 14.10.2009 um 14:22:35 Uhr
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Also Eigenbau Lösungen bevorzugen. Da läuft es mir kalt den Rücken runter.

Wenn du eine Windows Lösung willst dann ruf bei einem Händler an. Sag du willst ein kleinen Server mit vielen großen Platten und Windows Storage Server drauf.
Arch-Stanton
Arch-Stanton 14.10.2009 um 18:58:51 Uhr
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... das hat ja nun nix mit freenas zu tun, wenn Du einen abgehalfterten USB-Stick benutzt. Ansonsten ist Freenas eine gute Lösung, die auch im Unternehmenseinsatz funktioniert.

Gruß, Arch Stanton
drehzahlmatze
drehzahlmatze 14.10.2009 um 20:32:06 Uhr
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Stick hin oder her das einspielen der gesicherten Conifg Datei hat zu unschönen Fehlern geführt, vom Funktionsumfang, Performance und Bedienbarkeit ist das bisher die beste Lösung, nur halt das sichern der Config Datei bzw zurückspielen war nicht so das schöne Erlebnis durch die fehlenden Ordner.
drehzahlmatze
drehzahlmatze 14.10.2009 um 20:34:43 Uhr
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Wie am Anfang des Threads schon erwähnt fällt Windows wegen zu hoher Lizenzkosten raus, den Händler kann man sich wohlsparen wenn man nicht gerade versucht die Kiste mit gefesselten Händen zusammen zu bauen
wiesi200
wiesi200 14.10.2009 um 21:07:54 Uhr
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Ein Windows Storage Server hat ein anderes Lizenzmodell und hat eine bessere Leistung als ein normaler Windows Server. Wenn du kein Linux willst eine der wenigen alternativen.

Das mit dem Zusammenbauen. Reden wir mal nicht von den ganz großen. Die Händler kauen in andere mengen als du und haben bessere Preise, also nicht so viel teurer als wenn du's selbst kaufst. Du kannst dir sicher sein das alles läuft und hast bei Problemen eine einzige Stelle die sich darum kümmert. Zudem hast du einen anderen Support. Ab dem ersten Ausfall hast du die extrakosten drinnen. Also im produkiv Betrieb das einzig vernünftige
JulienS
JulienS 15.10.2009 um 06:54:29 Uhr
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Hey face-wink

Muss ich schaun. Ich habe aber selber schon eins geschrieben.
Ich werde das mal suchen.

Gruß Julien
drehzahlmatze
drehzahlmatze 15.10.2009 um 14:01:12 Uhr
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Das Ding soll nicht in einem Firmenumfeld laufen, das ist für privat, ich, meine Familie + die Nachbarn, vondaher wirds ein Selbstbau bleiben die Hardware ist ja schon vorhanden und doppelt werd ich nicht kaufen