Open-E Failover Cluster
Hallo zusammen, wir planen bei uns die Anschaffung eines neuen SAN (schöne grüne Wiese), wir benötigen es nur als ISCSI Storage der allerding einen Failover auf einen zweiten Server beherschen muss.
Auf der suche nach Lösungen bin ich über diverse Dinge gestolpert, Open-e DSS, SAN Melody, OpenFiler, selbstgestrickte Linuxlösungen etc...
Als Anwendungen soll daruf ein Oracle VM Server zugreifen oder VM Ware ESX mal sehen wieviel Geld für das SAN drauf geht.
Mein Problem ist jetzt das natürlich jeder Hersteller behauptet er hat die beste Lösung, ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen und auch darüber was evtl negativ aufgefallen ist.
Auf der suche nach Lösungen bin ich über diverse Dinge gestolpert, Open-e DSS, SAN Melody, OpenFiler, selbstgestrickte Linuxlösungen etc...
Als Anwendungen soll daruf ein Oracle VM Server zugreifen oder VM Ware ESX mal sehen wieviel Geld für das SAN drauf geht.
Mein Problem ist jetzt das natürlich jeder Hersteller behauptet er hat die beste Lösung, ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen und auch darüber was evtl negativ aufgefallen ist.
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 16:12 Uhr
4 Kommentare
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Hallo,
ich setze selbst Open-E als Failover-Cluster-SAN ein (seit etwas über einem Jahr).
Das Ganze läuft vernünftig und ist wirklich preiswert. Dier Performance finde ich sehr gut. Was nicht wirklich "smooth" ist, sind Konfigurationsänderungen:
Bei fast jeder Configänderung gibt es einen Reset der iSCSI-Verbindungen. Das passiert z.B. wenn man neue LUNs anlegt. Der Failover klappt so transparent, dass es meine VMs meist nicht mit bekommen (zumindest die Windows VMs).
Als Virtualisierungsumgebung, die ihre VMs auf dem SAN ablegt, nutze ich Virtualiron, bald Xen. Wie es mit VMWare aussieht, weiß ich nicht.
Ich sah und sehe für meinen Anwendungsbereich derzeit keine Alternative zu Open-E - außer eventuell einer Selbstbaulösung.
Open-E ist günstig mit Tendenz zu billig.
Support ist nicht wirklich viel vorhanden, aber der absolute Pluspunkt ist die Lauffähigkeit auf fast jeder Hardware und die Testlizenz. Daher: Teste das Ganze in Deinem Umfeld. Dann weißt Du, wie es aussieht.
Phil
ich setze selbst Open-E als Failover-Cluster-SAN ein (seit etwas über einem Jahr).
Das Ganze läuft vernünftig und ist wirklich preiswert. Dier Performance finde ich sehr gut. Was nicht wirklich "smooth" ist, sind Konfigurationsänderungen:
Bei fast jeder Configänderung gibt es einen Reset der iSCSI-Verbindungen. Das passiert z.B. wenn man neue LUNs anlegt. Der Failover klappt so transparent, dass es meine VMs meist nicht mit bekommen (zumindest die Windows VMs).
Als Virtualisierungsumgebung, die ihre VMs auf dem SAN ablegt, nutze ich Virtualiron, bald Xen. Wie es mit VMWare aussieht, weiß ich nicht.
Ich sah und sehe für meinen Anwendungsbereich derzeit keine Alternative zu Open-E - außer eventuell einer Selbstbaulösung.
Open-E ist günstig mit Tendenz zu billig.
Support ist nicht wirklich viel vorhanden, aber der absolute Pluspunkt ist die Lauffähigkeit auf fast jeder Hardware und die Testlizenz. Daher: Teste das Ganze in Deinem Umfeld. Dann weißt Du, wie es aussieht.
Phil
Hi!
So viele Fragen in einer Zeile
Derzeit laufen bei mir ca. 20 VMs auf dem SAN. Mailserver, Terminalserver, Loadbalancer, Domaincontroller, Workstations.
Das Storage besteht jeweils aus derzeit 10 Stück SATA Platten (WD RE2, 500GB) im Raid 10 + Hotspare.
Die Anbindung erfolgt derzeit über vollredundantes Gigabit-LAN. Ich hatte zeitweise auch einen LACP-Trunk in Richtung Virtualisierungsumgebung - auch das funktionierte, ist im Alltag bei mir jedoch nicht notwendig.
ICH würde Open-E nicht mit Fibrechannel einsetzen. Das halte ich für nicht passend, da die Replikation über LAN läuft.
Wenn Du magst, kannst Du mir auch eine PM mit Deiner Telefonnummer schicken...
Phil
So viele Fragen in einer Zeile
Derzeit laufen bei mir ca. 20 VMs auf dem SAN. Mailserver, Terminalserver, Loadbalancer, Domaincontroller, Workstations.
Das Storage besteht jeweils aus derzeit 10 Stück SATA Platten (WD RE2, 500GB) im Raid 10 + Hotspare.
Die Anbindung erfolgt derzeit über vollredundantes Gigabit-LAN. Ich hatte zeitweise auch einen LACP-Trunk in Richtung Virtualisierungsumgebung - auch das funktionierte, ist im Alltag bei mir jedoch nicht notwendig.
ICH würde Open-E nicht mit Fibrechannel einsetzen. Das halte ich für nicht passend, da die Replikation über LAN läuft.
Wenn Du magst, kannst Du mir auch eine PM mit Deiner Telefonnummer schicken...
Phil