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Neue Datenbankstruktur u Neues Frontend, was ist generell zu beachten?

Hallo,

meine Firma hat sich dafür entschieden, unsere komplette Datenbankstruktur (4 Datenbanken auf 2 Servern) neu auflegen zu lassen. Zusätzlich soll ein Frontend aufgebaut werden, das unsere zwei ERP-Anwendungen in eine Anwendung vereinigt.

Unsere Datenbank ist mittlerweile sehr komplex, da meine Firma Wertpapiere handelt und auch die gesamte Abwicklung übernimmt. Zusätzlich ist es für unsere Kunden möglich Online-Gebote abzugeben und den Gebots-Status zu verfolgen.

Wir wechseln momentan unseren IT-Dienstleister und holen ein neues Angebot ein. Mit dem Thema Pflichtenheft habe ich mich bereits auseinandergesetzt.

Meine Fragen sind:
Welche kritischen Punkte gilt es bei der Umsetzung eines solchen Projektes zu beachten?

Welche Fragen gilt es dem Dienstleister zu stellen?

Meine Angaben sind sicherlich sehr vage. Ich benötige vor allem einige generelle Tipps. Detailfragen beantworte ich gerne.

Grüße
Christian

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Printed on: May 6, 2024 at 23:05 o'clock

Member: Ravers
Ravers Aug 23, 2012 updated at 11:50:20 (UTC)
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Hi,

wie du schon richtig schreibst, recht wenig Input! face-wink

Fragen sind sicherlich: welches BS, welche DB dahinter? Wie das Frontend (Intranet oder z.B. Access), benötigte Serverpower. Wie schauts aus mit der Wartung und Updates?
Hier würde ich eine Vollwartung empfehlen. Weil es "wieder" etwas selbstgebasteltes wird, hier wird dir z.B. hier sonst keiner weiterhelfen können.
Empfehlen würde ich euch das Vorgehen so nicht, würde eher schaun, ob es eine Standardsoftware (z.B. SAP) gibt, die euer System abbilden kann, und dies euren wünschen anpassen lassen. Denn geht die Firma, die es realisiert, hops, dann habt ihr vermutlich ein ernsthaftes Problem. (Hier war es so, wenn auch nicht ERP, sondern eine andere wichtige Anwendung)

greetz
ravers
Member: maretz
maretz Aug 23, 2012 at 13:12:18 (UTC)
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Also die Angaben sind nicht wage - sie sind nicht vorhanden.

Generell benötigst du die üblichen Angaben für ein HA-System (erlaubte Ausfalls-Zeit, Reaktionszeit des Dienstleisters, Wartungsfenster,....). Denn ich vermute mal das du auf beiden Servern das DBMS in nem Cluster betreibst, oder?

Dann stellen sich aber halt noch die weiteren Fragen: Könnt ihr im Hause diese Server verwalten? Es bringt nichts wenn du zwar nen Dienstleister hast - aber vor Ort die Leute den Server selbst überhaupt nicht verwalten können (wenn z.B. der Remote-Zugriff nicht geht dann hilft auch der Dienstleister nicht viel - der Techniker muss dann nunmal erst mit dem Auto zu euch fahren und hat aber ggf. grad noch einen anderen Kunden wo er grad am Arbeiten is...).

Wie genau die Fragen aussehen - das hängt nunmal von EUREN Anforderungen, von EUREM System und von EUREM Geldbeutel ab...