142013
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Onedrive business

Hallo,

wir haben Office365 Business in Benutzung und wechselnde User an den Rechnern.
Wir arbeiten mit zentralen Profilen für bestimmte Nutzergruppen.

Nun zu meiner Frage: Wie kann ich erreichen, dass sich die Nutzer automatisch am OneDrive anmelden.
Bisher versucht Word immer die personal-Cloud zu nutzen. Ich möchte aber das die User sich an die business-Cloud anmelden.
Wie gesagt, Login-Name, … stimmen. Er versucht verbindet sich nun leider nicht mit der richtigen Cloud.

Word: 2016 und 2019.

Es wäre schön, wenn jemand eine Lösung kennt.

Viele Grüße
Jens

Content-Key: 517958

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Printed on: April 18, 2024 at 13:04 o'clock

Member: lcer00
lcer00 Nov 22, 2019 at 13:58:03 (UTC)
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Hallo,

die Benutzer-Logins sind aber unterschiedlich? Oder wird die selbe email als Login verwendet?

Grüße

lcer
Member: IT-Pro
Solution IT-Pro Nov 22, 2019 at 14:42:48 (UTC)
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Hallo @142013:

wir haben Office365 Business in Benutzung und wechselnde User an den Rechnern.
Wir arbeiten mit zentralen Profilen für bestimmte Nutzergruppen.

Was bedeutet zentrale Profile? Meinst du damit, dass das Profil servergespeichert ist, also der User -egal auf welchem Gerät- immer den exakt gleichen Desktop, Documentenordner etc hat?


Nun zu meiner Frage: Wie kann ich erreichen, dass sich die Nutzer automatisch am OneDrive anmelden.
Bisher versucht Word immer die personal-Cloud zu nutzen. Ich möchte aber das die User sich an die business-Cloud anmelden.
Eure User haben sich am Firmen-PC mit Privat-O365-Account angemeldet und du möchtest jetzt verhindern, dass die Daten weiter dort gespeichert werden? Oder erkennt OneDrive nicht, dass es sich um einen O365 BusinessAccount handelt und interpretiert diesen immer als Privataccount?

Wie gesagt, Login-Name, … stimmen. Er versucht verbindet sich nun leider nicht mit der richtigen Cloud.

Word: 2016 und 2019.

Es wäre schön, wenn jemand eine Lösung kennt.

Viele Grüße
Jens


Mfg IT-Pro
Mitglied: 142013
142013 Nov 25, 2019 at 05:39:22 (UTC)
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Guten Morgen,

ja wir haben servergespeicherte Profile und bestimmte Nutzergruppen haben das gleiche Profil. Nun verbindet sich beim Einloggen word automatisch mit dem Personal OneDrive. Diesen gibt es jedoch nicht, also kommt immer ein Fehler, wenn der Nurzer in der Cloud speichern will. Er muss immer Dienst hinzufügen. Einloggen und erst dann kann er speichern. Das ist alles sehr aufwendig und zeitintensiv und nicht gerade benutzerfreundlich. Der Nutzer soll sich einloggen, der Dienst b. Ondrive sollte gestartet sein und er kann sofort in seiner Cloud speichern


Besten Dank
Jens
Member: lcer00
lcer00 Nov 25, 2019 at 06:13:55 (UTC)
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Hallo


Zitat von @142013:

Guten Morgen,

ja wir haben servergespeicherte Profile und bestimmte Nutzergruppen haben das gleiche Profil.

Was genau heißt das? Normalerweise hat jeder Benutzer doch sein eigenes Profil?

Grüße

lcer
Mitglied: 142013
142013 Nov 25, 2019 at 06:31:25 (UTC)
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Nein bei uns nicht. Wir sind eine Schule und ich bin als Infolehrer auch gleichzeitig der Admin. Das bedeutet alle Schüler haben ein gemeinsames Profil und alle Lehrer ein anderes. Sonst hätten wir fast 1000 Profile auf dem Server liegen und das wäre auch nicht verwaltbar. So habe ich mir eine Umgebung geschaffen die effektiv und nebenbei auch zu administrieren geht.
Member: lcer00
lcer00 Nov 25, 2019 at 06:35:02 (UTC)
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Zitat von @142013:

Nein bei uns nicht. Wir sind eine Schule und ich bin als Infolehrer auch gleichzeitig der Admin. Das bedeutet alle Schüler haben ein gemeinsames Profil und alle Lehrer ein anderes.
Aha! Dann kannst Du Dein Anliegen wohl vergessen.
Sonst hätten wir fast 1000 Profile auf dem Server liegen und das wäre auch nicht verwaltbar. So habe ich mir eine Umgebung geschaffen die effektiv und nebenbei auch zu administrieren geht.
Geht schon, im Jahr 2019.

Grüße

lcer
Member: ASP.NET.Core
ASP.NET.Core Nov 25, 2019 at 16:56:05 (UTC)
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Bitte mal informieren, was du da nutzt:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschuetzer-Einsatz-von-Micro ...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Untersuchung-Microsoft-hat-weite ...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Untersuchung-Microsoft-Office-sa ...

Ein Auszug:

Microsoft bietet den Office-Nutzern derzeit noch keine Möglichkeit, die Inhalt der Diagnosedaten einzusehen. Das Unternehmen erklärte, dass zwischen 23.000 und 25.000 Ereignistypen an Microsoft-Server geschickt werden. 20 bis 30 Entwicklerteams würden die Daten analysieren. Diese umfangreiche Datensammelei sei viel spezifischer als die Telemetriedaten, die Windows 10 versendet: Da sind es maximal 2000 Ereignistypen und 10 Entwicklerteams, schreiben die Autoren der Untersuchung.

Als Lehrer und vor allem auch noch administrativer Informatik-Lehrer sehe ich dich da in einer besonderen Verantwortung, den Datenschutz deiner Schüler sicherzustellen. Wenn sie noch minderjährig sind und damit nicht mal in der Lage einer so umfassenden Verwendung ihrer Daten zuzustimmen, sowieso gleich doppelt.

Ja ich weiß, das ist Arbeit und nicht so bequem wie ein hübsches Office 365. Aber die Schüler schutzlos so einer Überwachung eines Großkonzernes auszusetzen, kann ja wohl nicht die Antwort darauf sein. Dann lieber die nicht unerheblichen Lizenzkosten in eine Fachkraft investieren, die euch was nicht-proprietäres wie z.B. auf Basis von LibreOffice einrichtet sowie dich entsprechend schult. Und nein, das ist nicht unmöglich. Hat meine Schule auf Basis von Debian-PCs auch hinbekommen.

Und das sind noch die kleinen Fische. In München hat man das mit ein paar tausend PCs mehr auch hinbekommen. Und nein, das wird grade nicht zurück gerollt, weil Linux zu schlecht ist - sondern im Gegenteil, weil Linux für Microsoft zu gut und damit gefährlich ist:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Ex-OB-Christian-Ude-glaubt ...

Ude berichtet in dem Interview weiter, dass Microsoft in dem ersten Lobbykampf um Windows in München "wirklich jede Form der Seelenmassage angewandt" habe "vom galoppierenden Preisnachlass während einer einzigen Unterredung bis zum Einsatz des Megastars Bill Gates". Der damalige Konzernvize Steve Ballmer habe 2003 eigens seinen Ski-Urlaub in der Schweiz unterbrochen und bei einer Unterredung "witzigerweise" ständig neue finanzielle Angebote und Zugaben etwa für das Schulreferat unterbreitet.
Mitglied: 142013
142013 Nov 26, 2019 at 10:55:18 (UTC)
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Ich habe das Forum immer geschätzt, wenn ich Hilfe gebraucht habe. Wenn es jetzt nur noch um pro Linux-Diskussionen geht, dann ist das meiner Meinung nach das Ende. Es gibt keine entsprechende Lösung irgend eines anderen Anbieters der nur ansatzweise die Möglichkeiten der Teamarbeit bereitstellt und das ganze noch bezahlbar. Also bitte. Wir können auch wieder zur Kreide zurückkehren.
Member: lcer00
lcer00 Nov 26, 2019 at 11:28:47 (UTC)
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Hallo,
Zitat von @142013:

Ich habe das Forum immer geschätzt, wenn ich Hilfe gebraucht habe. Wenn es jetzt nur noch um pro Linux-Diskussionen geht, dann ist das meiner Meinung nach das Ende. Es gibt keine entsprechende Lösung irgend eines anderen Anbieters der nur ansatzweise die Möglichkeiten der Teamarbeit bereitstellt und das ganze noch bezahlbar. Also bitte. Wir können auch wieder zur Kreide zurückkehren.
Die Linux-Variante ist aber nicht alles. Wenn für den Träger der staatlichen Bildungseinrichtung der "Datenschutz" von Microsoft OK ist - bitte. Diese Diskussion ist aufgrund der weiten Verbreitung von Microsoft tatsächlich schwierig. Den Federstrich eines Datenschutzbeauftragten, nachdem alle auf Linux umsteigen, wird es in nächster Zukunft wohl nicht geben.

Zumal:

Unser TO als Repräsentant eines vermutlich staatlichen Bildungsträges hat ja ein System etabliert, dass vermutlich nicht sauber lizensiert ist, und aufgrund des "Account-Sharens" aus vielen Richtungen fragwürdig ist. Warum kann man mit einem Active Directory keine 1000 Benutzer verwalten?

Solange uns staatliche Einrichtungen vormachen, wie man es nicht machen soll, brauchen wir uns keine Illusionen über Datenschutz und Datensicherheit machen. Meine Konsequenz wäre: "Nehmt den Lehren die IT aus der Hand und bezahlt dafür Profis."

Grüße

lcer
Mitglied: 142013
142013 Nov 26, 2019 at 11:46:41 (UTC)
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Also persönlich muss man nicht werden.

Ich kenne bis jetzt nur "profis" die ihr System versuchen durchzudrücken. Die sich überhaupt nicht um die spezielle Nutzerstruktur kümmern und den meisten habe ich erklärt, wie es läuft. Also Profi bitte mal halblang. Das ist auch genau der Grund warum ich ungern den Beruf nenne, weil in euren Augen sind Lehrer sowieso dumme Leute.

Ich habe das gesamte Schulnetz einer ganzen Stadt konzipiert und umgesetzt und das läuft heute noch. Ich habe im Studium B-Systeme mitentwickelt, da gabs dich wahrscheinlich noch nicht. Also bitte.

Und eigentlich hatte ich nur eine fachliche Frage. Aber scheint hier bei einigen unwichtig zu sein.
Member: lcer00
lcer00 Nov 26, 2019 at 12:44:53 (UTC)
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Zitat von @142013:

Also persönlich muss man nicht werden.

Ich kenne bis jetzt nur "profis" die ihr System versuchen durchzudrücken. Die sich überhaupt nicht um die spezielle Nutzerstruktur kümmern und den meisten habe ich erklärt, wie es läuft. Also Profi bitte mal halblang. Das ist auch genau der Grund warum ich ungern den Beruf nenne, weil in euren Augen sind Lehrer sowieso dumme Leute.

Ich habe das gesamte Schulnetz einer ganzen Stadt konzipiert und umgesetzt und das läuft heute noch. Ich habe im Studium B-Systeme mitentwickelt, da gabs dich wahrscheinlich noch nicht. Also bitte.

Und eigentlich hatte ich nur eine fachliche Frage. Aber scheint hier bei einigen unwichtig zu sein.

Sorry, wenn das "persönlich" rüberkam, das war definitiv nicht so gemeint.

Ich kritisiere nur, dass gerade unser Staat für den von ihm verantworteten Bereich (hier: Bildungseinrichtungen in Ländern und Kommunen) nicht die Voraussetzungen für eine IT-Infrastruktur schafft, die dem heutigen Herausforderungen bezüglich Sicherheit gerecht wird. Von "uns Privatwitschaftlern" verlangt er das aber. Lies mal den Abschnitt über Bußgelder in der DSGVO. Für öffentliche Stellen gibt es keine!

Grüße

lcer
Mitglied: 142013
142013 Nov 27, 2019 at 14:35:27 (UTC)
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Hallo Icer,

Nicht so schlimm, ich kenne das, da ich in meiner Freizeit eine Firma führe mit Angestellten.

Aber kann es nicht ab, wenn Lehrer von vorhinein für blöd hingestellt werden. Sicher gibt es welche, die so sind, aber eben nicht alle. Vor allem haben die keine Einblick in die Realität, denn die Bücher sind Jahre alt.

So. Noch einmal zu Office. Die Schüler nutzen die Möglichkeiten, die sich aus diesem ganzen Paket ergeben sehr intensiv. Da wir viele Schüler aus dem ländlichen Bereich haben. Die können eben von zu Haus zusammenarbeiten und müssen nicht sich in der Schule hinsetzen, die Busse nicht mehr bekommen. Die bilden Lerngruppen über Teams usw.
Leider gibt es keine europäische Software, die das alles kann.

Ich gebe dir Recht, dass hier Microsoft noch mehr in die Verantwortung genommen werden muss. Ich habe denen auch schon zwei Sachen gemailt, die so gar nicht gehen und totale Verstöße gegen die DSGVO sind. Aber das können wir nicht regeln, hier muss die EU ran.

Meine Mitarbeiter sind im Medienbereich tätig, mit großen Liveübertragungen da haben wir ständig mit diesem Problem zu tun. So wichtig das auch ist, es lähmt ganz schön die Arbeit.


Viele Grüße
Jens
Member: ASP.NET.Core
ASP.NET.Core Dec 16, 2019 updated at 20:02:50 (UTC)
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Zitat von @142013:

Wenn es jetzt nur noch um pro Linux-Diskussionen geht, dann ist das meiner Meinung nach das Ende.
Was ist denn deiner Meinung nach eine Datenschutzkonforme Alternative? Office On Prem kommt dem am nähesten, aber auch da sind die Schüler von z.B. der Win10 Überwachung betroffen. Sorry, aber MS verkauft zunehmend keine Produkte mehr an Kunden sondern die Kunden selbst. Nachhaltig lässt sich das in meinen Augen nur durch freie Software lösen.

Zitat von @142013:

Es gibt keine entsprechende Lösung irgend eines anderen Anbieters der nur ansatzweise die Möglichkeiten der Teamarbeit bereitstellt und das ganze noch bezahlbar. Also bitte.
Also bitte, wer behauptet denn so was? https://www.heise.de/ix/meldung/Fuer-Schulen-und-Universitaeten-Nextclou ...

"Alternativ bietet Univention eine spezielle Ausgabe ihres Corporate Server (UCS) an, dank der Bildungseinrichten günstiger ein umfassendes und einfach aufzusetzendes Image des Pakets inklusive des Betriebssystems und dem Cloud-Dienst Collabora Online Office erhalten."

Collabora habe ich zusammen mit Nextcloud im Einsatz. Ich hab bisher eher im Gegenteil nur Funktionen gefunden, die der MS Cloud-Kram nicht beherrscht. Bin gespannt, was da deiner Meinung nach fehlen soll.

Zitat von @142013:
Wir können auch wieder zur Kreide zurückkehren.
Davon war nie die Rede.Aber auf der anderen Seite kann es doch auch nicht sein, dass wir als Preis für moderne Technik unsere Seelen an MS verhökern müssen, um Dateien zu teilen, oder? Es sagt auch schon viel über den Horizont aus, wenn alles was nicht MS ist plötzlich für Steinzeit steht. Lösungen für vieles existieren, wenn man die MS-Brille absetzt und einen Blick über den Tellerrand wirft. Wir leben nicht mehr in den 90ern. Da hätte ich dir Recht geben, aber im Jahr 2019 sieht die Welt ander aus. OS wird in immer mehr Bereichen zum Standard, was auch sinnvoll und richtig ist. Selbst in Azure läuft die Mehrheit der Maschinen auf Linux, steigende Tendenz. Da ist es MS letztendlich auch fast egal, weil primär die Ressourcen verkauft werden und die verbraucht eine Applikation auch auf Linux.

Zitat von @142013:
Aber das können wir nicht regeln, hier muss die EU ran.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Mahatma Gandhi

*ironie* Ja genau, nehmen wir einfach die Verwantwortung und schieben sie woanders hin. Super Lösung, total im Interesse der Schüler und Eltern! Gandhi war wohl ein Dummschwätzer, dem nur noch keiner Erklärt hat, dass einen Schuldigen zu finden viel wichtiger ist als das Problem, weil das Problem dann quasi ja weg ist. Gut dass wir das mal geklärt haben! *ironie ende*

Zitat von @142013:
Und eigentlich hatte ich nur eine fachliche Frage. Aber scheint hier bei einigen unwichtig zu sein.
Genau wie bei dir offenbar der Datenschutz deiner Schüler.

Zitat von @142013:
Das ist auch genau der Grund warum ich ungern den Beruf nenne, weil in euren Augen sind Lehrer sowieso dumme Leute.
In meinen Augen genau so wenig per se wie ausgebildete ITler Profis sind. Auch da gibt es genug Inkompetenz in sämtlichen Bereichen. Mit deinen Beiträgen hier hast du aber selbst zugegeben, dass deine Kompetenzen hinsichtlich Datenschutz - vor allem als Lehrbeauftragter - durchaus ausbaufähig sind. Mit deiner Funktion als Lehrer hat das erst mal nichts zutun. Allerdings sind die Auswirkungen um so schlimmer, da hier hunderte oder tausende Schüler (je nach Größe deiner Schule) in ihrer Privatsphäre und ihren Datenschutzrechten verletzt werden. Die Schule sollte der letzte Ort sein, in dem so was passiert. Im Gegenteil, dort sollten die Schüler eben über solche Risiken aufgeklärt werden und zum Nachdenken angeregt, statt ihre Daten gedankenlos auf fremden Servern zu speichern die sie überwachen, nur weils andere auch tun. Dass der Lehrplan in dieser Hinsicht äußerst mangelhaft ist, liegt nicht in deiner Schuld. Aber was die Schüler unter deiner Verantwortung als Admin nutzen, sehr wohl.
Mitglied: 142013
142013 Dec 18, 2019 at 19:58:10 (UTC)
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Ich werde mir ein Forum suchen, wo es um Lösungen geht und nicht um Statements oder Beschimpfungen von Leuten, die meinen alles besser zu wissen. Ich habe von dem Forum immer viel gehalten, aber das scheint sich geändert zu haben.
Member: lcer00
lcer00 Dec 18, 2019 updated at 20:10:30 (UTC)
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das ist das Schöne am heutigen Internet. Irgendwo findet man jemanden, der die eigene Meinung teilt. Da muss man sich nichts mehr selbst schönreden. Unliebsamen Argumenten kann man so auch perfekt ausweichen.

Einen schönen Abend

lcer
Member: ASP.NET.Core
ASP.NET.Core Dec 20, 2019 updated at 18:59:33 (UTC)
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Hier gehts um Fakten, die du offenbar bewusst ignorierst und damit negative Konsequenzen für deine Schutzbefohlenen in Kauf nimmst. Ich habe nie behauptet alles besser zu wissen, sondern lediglich zusammengefasst was meine Recherchen zu dem Thema, die ich seit längerem Betreibe, ergeben haben - was du offensichtlich bisher nicht getan zu haben scheinst. Und da bin ich nicht der Einzige, im Gegenteil. Es gibt genug Menschen, die sich mit der Problematik noch tiefer befasst haben als ich und im Kern zum gleichen Ergebnis kommen.

Schau dir als Beispiel den Blog eines bekannten Sicherheits- und Datenschutzexperten an, da wurde frisch dein Problem auf den Punkt gebracht: https://www.kuketz-blog.de/kommentar-microsoft-google-apple-und-co-aus-b ...

Auszug:

IDer Einsatz von Microsoft-Produkten wird oftmals als »alternativlos« dargestellt. Diese Annahme ist grundlegend falsch und wer versucht die Abhängigkeit von IT-Giganten wie Microsoft, Google und Co. als Naturgesetz darzustellen, dem unterstelle ich ein mangelndes Problembewusstsein. Ich sage: Es ist heute kein Problem mehr, eine Schule zu fast 100% mit Open-Source-Software zu betreiben – die Schulverwaltung mal ausgeklammert, da hier aufgrund jahrelanger Versäumnisse eine radikale Abkehr von proprietären Lösungen aktuell vermutlich nicht möglich ist.

Inhaltlich das Gleiche, was ich hier auch schon geschrieben habe. Schade, dass du zu keiner sachlichen Diskussion und Reflektion bereit bist und stattessen mit der Persönlichen-ihr-seid-böse-Schiene kommst. Die von dir geforderten Lösungen habe ich hier nun schon zum 2. Mal gepostet. Aber wie heißt es doch so schön: Wer will findet Wege, wer nicht will Ausreden.