OST-Dateien auf GB Größe in Roaming Profilen
Hallo und schneller Einstieg:
JA, ich habe nach Lösungen zu Folgendem gegooglet, sogar hier, doch ich komme auf keine klare einfache Beschreibung, die ich suche. Deshalb bitte ich um Eure geniale Hilfe!
In einem Windows Server 2003 Netzwerk setzen wir einen Exchange Server 2003 ein. Clients haben beides, Office 2003 und auch manchmal noch Outlook 2000 installiert.
Der Cache Modus wird für die Mailboxes verwandt, im Falle eines Netzabbruchs zum Server kann der User somit lokal über die outlook.pst weiterarbeiten.
Klar, die OST Files werden in den entsprechenden Nutzerprofilen gespeichert. Nur dass diese nun annähernd 2 GB erreichen (ja, das ist ein nächstes Problem, wozu ich wahrscheinlich einen Hinweis von Euch brauche, wie man am Optimalen diese 2GB Grenze "umgeht") und bei jedem Anmeldeprozess kann es (je nach ausgewähltem Rechner) für die Benutzer ZIG Minuten dauern, ehe sie eingeloggt sind. Das OST File wird ja mitkopiert.
Ich frage Euch nun nach der Optimallösung: Da der Cached Mode sehr praktisch ist, soll er auch weiterhin genutzt werden. Sinnvoll wäre es, die OST's in ein TEMP-Folder zu schreiben auf C:\ und zwar User-spezifisch (Bsp.: C:\Temp\Outlook\%username%\). Das würde das Profil entlasten.
PROBLEM: Ich habe bereits zig mal mit der REgistry an einem Client getestet (kann man ja später per logon script irgendwie realisieren) und habe bei HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\Outlook die erweitere String Variable "ForcePSTPath" sowie "ForceOSTPath" gesetzt mit C:\Temp\Outlook\%username%\. Dachte erst, ok das Folder existiert noch nicht (klappte nämlich nicht), also habe ich es mit c:\ probiert.
Allerdings kann ich Outlook neustarten und es nimmt immernoch den konfigurierten Pfad zur alten OST Datei bzw. PST Datei bei normalo Outlooks. Nix wird kopiert, just wie vorher ist alles.
Könnt ihr mir den entscheidenden Denk- oder Ausführungsfehler nennen und beheben?
DANKEEE!
--wm
JA, ich habe nach Lösungen zu Folgendem gegooglet, sogar hier, doch ich komme auf keine klare einfache Beschreibung, die ich suche. Deshalb bitte ich um Eure geniale Hilfe!
In einem Windows Server 2003 Netzwerk setzen wir einen Exchange Server 2003 ein. Clients haben beides, Office 2003 und auch manchmal noch Outlook 2000 installiert.
Der Cache Modus wird für die Mailboxes verwandt, im Falle eines Netzabbruchs zum Server kann der User somit lokal über die outlook.pst weiterarbeiten.
Klar, die OST Files werden in den entsprechenden Nutzerprofilen gespeichert. Nur dass diese nun annähernd 2 GB erreichen (ja, das ist ein nächstes Problem, wozu ich wahrscheinlich einen Hinweis von Euch brauche, wie man am Optimalen diese 2GB Grenze "umgeht") und bei jedem Anmeldeprozess kann es (je nach ausgewähltem Rechner) für die Benutzer ZIG Minuten dauern, ehe sie eingeloggt sind. Das OST File wird ja mitkopiert.
Ich frage Euch nun nach der Optimallösung: Da der Cached Mode sehr praktisch ist, soll er auch weiterhin genutzt werden. Sinnvoll wäre es, die OST's in ein TEMP-Folder zu schreiben auf C:\ und zwar User-spezifisch (Bsp.: C:\Temp\Outlook\%username%\). Das würde das Profil entlasten.
PROBLEM: Ich habe bereits zig mal mit der REgistry an einem Client getestet (kann man ja später per logon script irgendwie realisieren) und habe bei HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\Outlook die erweitere String Variable "ForcePSTPath" sowie "ForceOSTPath" gesetzt mit C:\Temp\Outlook\%username%\. Dachte erst, ok das Folder existiert noch nicht (klappte nämlich nicht), also habe ich es mit c:\ probiert.
Allerdings kann ich Outlook neustarten und es nimmt immernoch den konfigurierten Pfad zur alten OST Datei bzw. PST Datei bei normalo Outlooks. Nix wird kopiert, just wie vorher ist alles.
Könnt ihr mir den entscheidenden Denk- oder Ausführungsfehler nennen und beheben?
DANKEEE!
--wm
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo wingmaker,
hier mal einige Anmerkungen, vielleicht helfen dir die weiter:
1. Es gibt eine Gruppenrichtlinie, mit der man Ordner aus servergespeicherten Profilen ausschließen kann: GPO-Editor - Benutzerkonfiguration - Administrative Vorlagen - System -Benutzerprofile - Verzeichnisse aus servergespeichertem Profil ausschließen. Damit kannst du den Ordner, in dem die ost-Datei liegt ausschließen.
2. Selbst wenn Postfächer auf dem Echange-Server größer als 2 GB sind, würde ich eine Postfachbeschränkung global einrichten, hab ich auch in meiner Firma gemacht. Damit kriegt man die User auch dazu, mal ihr Postfach aufzuräumen.
3. Die Mails, die sie nicht mehr brauchen, können Sie ja dann archivieren und lokal oder auf einem Server, der gesichert wird, ablegen. Dann haben sie immer noch Zugriff auf ihre alten Mails, aber das Postfach ist entlastet.#
Gruß
hier mal einige Anmerkungen, vielleicht helfen dir die weiter:
1. Es gibt eine Gruppenrichtlinie, mit der man Ordner aus servergespeicherten Profilen ausschließen kann: GPO-Editor - Benutzerkonfiguration - Administrative Vorlagen - System -Benutzerprofile - Verzeichnisse aus servergespeichertem Profil ausschließen. Damit kannst du den Ordner, in dem die ost-Datei liegt ausschließen.
2. Selbst wenn Postfächer auf dem Echange-Server größer als 2 GB sind, würde ich eine Postfachbeschränkung global einrichten, hab ich auch in meiner Firma gemacht. Damit kriegt man die User auch dazu, mal ihr Postfach aufzuräumen.
3. Die Mails, die sie nicht mehr brauchen, können Sie ja dann archivieren und lokal oder auf einem Server, der gesichert wird, ablegen. Dann haben sie immer noch Zugriff auf ihre alten Mails, aber das Postfach ist entlastet.#
Gruß