Pi Hole Problem: Maximum number of concurrent DNS queries reached (max: 150)
Hallo Zusammen,
ich habe mich bzgl. eines Problems neu hier angemeldet.
Seit 2 Jahren habe ich ein PiHole auf einem Raspberry laufen. Ich muss gleich vorweg nehmen, dass ich interessierter Laie bin, von Programmierung und Linux habe ich wenig Ahnung - dennoch fuchse ich mich gerne in neue Themen hinein und so kam auch mein PiHole Zustande, das ich mithilfe guter Anleitungen aufgesetzt habe - neben dem Pihole läuft noch eine Homebridge Instanz auf dem selben Raspi.
Nun zum Problem: Nach knapp 2 Jahren problemlosem Betrieb ging es letzte Woche mit den Problemen los - auf einmal keine Internetverbindung mehr, obwohl die Fritzbox eine Kabel Connection anzeigt.
Nach kurzer Fehlersuche, habe ich die DNS Server Konfiguration vom PiHole zurück auf Default gestellt und es lief - also schonmal den Fehlerursprung gefunden: PiHole.
Dort bin ich dann auf die im Threadtitel genannte Fehlermeldung gestoßen, immer wenn diese Auftaucht:
Wird die komplette Verbindung blockiert, die ich dann nur über den Switch der DNS Settings in der Fritzbox zu default und dann zurück zum PiHole wieder zum laufen bekomme.
Das passiert im Schnitt einmal täglich.
Woran könnte das liegen?
Meiner Recherche nach, produziert ein Gerät im Netzwerk zuviele Anfragen, wie finde ich nun den Bösewicht im Netzwerk?
Wäre über Hilfe an der Stelle sehr dankbar!
ich habe mich bzgl. eines Problems neu hier angemeldet.
Seit 2 Jahren habe ich ein PiHole auf einem Raspberry laufen. Ich muss gleich vorweg nehmen, dass ich interessierter Laie bin, von Programmierung und Linux habe ich wenig Ahnung - dennoch fuchse ich mich gerne in neue Themen hinein und so kam auch mein PiHole Zustande, das ich mithilfe guter Anleitungen aufgesetzt habe - neben dem Pihole läuft noch eine Homebridge Instanz auf dem selben Raspi.
Nun zum Problem: Nach knapp 2 Jahren problemlosem Betrieb ging es letzte Woche mit den Problemen los - auf einmal keine Internetverbindung mehr, obwohl die Fritzbox eine Kabel Connection anzeigt.
Nach kurzer Fehlersuche, habe ich die DNS Server Konfiguration vom PiHole zurück auf Default gestellt und es lief - also schonmal den Fehlerursprung gefunden: PiHole.
Dort bin ich dann auf die im Threadtitel genannte Fehlermeldung gestoßen, immer wenn diese Auftaucht:
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Maximum number of concurrent DNS queries reached (max: 150)
Wird die komplette Verbindung blockiert, die ich dann nur über den Switch der DNS Settings in der Fritzbox zu default und dann zurück zum PiHole wieder zum laufen bekomme.
Das passiert im Schnitt einmal täglich.
Woran könnte das liegen?
Meiner Recherche nach, produziert ein Gerät im Netzwerk zuviele Anfragen, wie finde ich nun den Bösewicht im Netzwerk?
Wäre über Hilfe an der Stelle sehr dankbar!
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Content-ID: 3328416325
Url: https://administrator.de/forum/pi-hole-problem-maximum-number-of-concurrent-dns-queries-reached-max-150-3328416325.html
Ausgedruckt am: 29.04.2025 um 15:04 Uhr
19 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
naja wie wäre es denn wenn du mal in den Adminbereich deines Pihole guckst, dort siehst du welche Geräte sich so um die Gunst des Piholes buhlen.
https://IP-DES-PI-HOLE/admin
grüße
naja wie wäre es denn wenn du mal in den Adminbereich deines Pihole guckst, dort siehst du welche Geräte sich so um die Gunst des Piholes buhlen.
https://IP-DES-PI-HOLE/admin
grüße
Zum Thema IpV6 das kannste weglassen, insoferm du keine IpV6 devices im lokalen Netz hast.
Du kannst dir deine Fritzbox in der Upstream DNS unter Custom eintragen, wenn du es nicht machst, dann werden deine Anfragen vom Pihole direkt an CloudFlare geschickt, ist reine Geschmackssache.
Wenns dann alles war nicht vergessen Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Du kannst dir deine Fritzbox in der Upstream DNS unter Custom eintragen, wenn du es nicht machst, dann werden deine Anfragen vom Pihole direkt an CloudFlare geschickt, ist reine Geschmackssache.
Wenns dann alles war nicht vergessen Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Zitat von @godlie:
Zum Thema IpV6 das kannste weglassen, insoferm du keine IpV6 devices im lokalen Netz hast.
Zum Thema IpV6 das kannste weglassen, insoferm du keine IpV6 devices im lokalen Netz hast.
Es ist 2022 - man darf davon ausgehen, dass eigentlich alle Clients IPv6 benutzen.
Bitte hört auf den Leuten den Eindruck zu vermitteln, dass das optional wäre und man sich darum nicht kümmern müsse - IPv6 ist mittlerweile fast überall standardmäßig an und produktiv in Gebrauch!
Wird in der FritzBox bei den IPv6-Einstellungen nichts anderes konfiguriert, verteilt sich die FB selbst als DNS-Server. Und alle Clients, die IPv6 benutzen (wie gesagt: Eigentlich alle) werden dann primär die FritzBox fragen und die wird es direkt an ihren Upstream-DNS geben und damit am PiHole vorbei.
Es ist also wichtig, dass die FB angewiesen wird, auch hier den PiHole als DNS-Server per IPv6 zu verteilen.
Hier sollte die Link-Local-Adresse (fe80::.....) des PiHole eingetragen werden, da diese stabil immer existiert.
Zitat von @LordGurke:
Es ist 2022 - man darf davon ausgehen, dass eigentlich alle Clients IPv6 benutzen.
Bitte hört auf den Leuten den Eindruck zu vermitteln, dass das optional wäre und man sich darum nicht kümmern müsse - IPv6 ist mittlerweile fast überall standardmäßig an und produktiv in Gebrauch!
Wird in der FritzBox bei den IPv6-Einstellungen nichts anderes konfiguriert, verteilt sich die FB selbst als DNS-Server. Und alle Clients, die IPv6 benutzen (wie gesagt: Eigentlich alle) werden dann primär die FritzBox fragen und die wird es direkt an ihren Upstream-DNS geben und damit am PiHole vorbei.
Es ist also wichtig, dass die FB angewiesen wird, auch hier den PiHole als DNS-Server per IPv6 zu verteilen.
Hier sollte die Link-Local-Adresse (fe80::.....) des PiHole eingetragen werden, da diese stabil immer existiert.
Zitat von @godlie:
Zum Thema IpV6 das kannste weglassen, insoferm du keine IpV6 devices im lokalen Netz hast.
Zum Thema IpV6 das kannste weglassen, insoferm du keine IpV6 devices im lokalen Netz hast.
Es ist 2022 - man darf davon ausgehen, dass eigentlich alle Clients IPv6 benutzen.
Bitte hört auf den Leuten den Eindruck zu vermitteln, dass das optional wäre und man sich darum nicht kümmern müsse - IPv6 ist mittlerweile fast überall standardmäßig an und produktiv in Gebrauch!
Wird in der FritzBox bei den IPv6-Einstellungen nichts anderes konfiguriert, verteilt sich die FB selbst als DNS-Server. Und alle Clients, die IPv6 benutzen (wie gesagt: Eigentlich alle) werden dann primär die FritzBox fragen und die wird es direkt an ihren Upstream-DNS geben und damit am PiHole vorbei.
Es ist also wichtig, dass die FB angewiesen wird, auch hier den PiHole als DNS-Server per IPv6 zu verteilen.
Hier sollte die Link-Local-Adresse (fe80::.....) des PiHole eingetragen werden, da diese stabil immer existiert.
Schöne Geschichte, ich kenne auf die schnelle keinen Provier in AT der V6 routet.... im Lokalen Lan macht v6 auch keinen sinn.

Dann bist du recht schlecht informiert:
https://juch.cc/posts/ipv6_provider_oesterreich/
Und das galt schon 2019!
https://juch.cc/posts/ipv6_provider_oesterreich/
Und das galt schon 2019!
im Lokalen Lan macht v6 auch keinen sinn.
Für einen Administrator in einem Forum der es besser wissen sollte ein peinliches Statement und eher ein Armutszeignis, das aber auch zur AT Provider Aussage passt. Ohne Worte....Zitat von @148523:
Dann bist du recht schlecht informiert:
https://juch.cc/posts/ipv6_provider_oesterreich/
Und das galt schon 2019!
Dann bist du recht schlecht informiert:
https://juch.cc/posts/ipv6_provider_oesterreich/
Und das galt schon 2019!
im Lokalen Lan macht v6 auch keinen sinn.
Für einen Administrator in einem Forum der es besser wissen sollte ein peinliches Statement und eher ein Armutszeignis, das aber auch zur AT Provider Aussage passt. Ohne Worte....Mhm in der Liste steht V6 möglich nicht V6 vorhanden .....
In den deutschsprachigen Regionen ist die IPv6-Adoption bei durchaus über 50%, ja teilweise arbeiten Provider IPv6 only. Das Mobilfunknetz der Telekom DE nutzt beispielsweise standardmäßig einen APN, der keine IPv4-Adressen (nichtmal irgendwelche privaten) verteilt.
Zudem wird - eben weil es insgesamt eine gewisse Verbreitung hat - auch ohne öffentliches IPv6-Präfix im LAN verstärkt IPv6 benutzt. Wenn dein Smartphone etwas auf deinen Fernseher streamt passiert das mit hoher Wahrscheinlichkeit per IPv6-Link-Local.
Und wenn der Router nur IPv6-ULA zuweist, so wird der darüber zugewiesene DNS-Server priorisiert von allen IPv6-Fähigen Clients verwendet.
Die APNIC misst (!) übrigens eine IPv6-Verbreitung von 31% in AT.
Akamai hat etwas andere Zahlen, nämlich 27%: Akamai IPv6 adoption visualization.
Das ist nicht nur theoretisch, diese Messungen entstehen durch realen IPv6-Traffic und basierend auf der Messmethode hast du einen Bias, der das nach oben oder unten verzerrt. Aber irgendwo in diesem Bereich wird wohl die reale Abdeckung liegen.
Wenn ich mir die Liste der RIPE-ATLAS-Probes in AT angucke sind da auch viele, bei denen eine IPv6-ASN angegeben wird und diese auch mit dem IPv4-ASN übereinstimmt, also kein Tunnelbroker genutzt wird.
Zu den Providern, die IPv6 haben, zählen A1 Telekom, Drei, Magenta (a.k.a. Libertyglobal), T-Mobile Austria, aber auch durchaus regionale Anbieter wie oja.at oder die Stadtwerke Feldkirch.
OK, das sind überwiegend Nerds und IT-Firmen, die sich solche Probes hinstellen. Aber nichtsdestotrotz beweist es ja, dass die Provider IPv6 funktional bereitstellen und möglicherweise beim Kunden auch standardmäßig einschalten.
Laut den Messungen der APNIC nutzen jeweils 48% bis 53% der Kunden von Magenta und A1 eine IPv6-Verbindung und schicken auch bevorzugt, wenn es verfügbar ist, IPv6-Traffic. Auch in Österreich kann man IPv6 also durchaus als "an" bezeichnen. Vielleicht nicht bei deinem Anbieter, vielleicht hast du es auch einfach nur ausgeschaltet, ich weiß es nicht. Aber grundsätzlich muss man auch im Land von Sachertorte mit Schlagobers damit rechnen, dass da IPv6 genutzt wird
Zudem wird - eben weil es insgesamt eine gewisse Verbreitung hat - auch ohne öffentliches IPv6-Präfix im LAN verstärkt IPv6 benutzt. Wenn dein Smartphone etwas auf deinen Fernseher streamt passiert das mit hoher Wahrscheinlichkeit per IPv6-Link-Local.
Und wenn der Router nur IPv6-ULA zuweist, so wird der darüber zugewiesene DNS-Server priorisiert von allen IPv6-Fähigen Clients verwendet.
Die APNIC misst (!) übrigens eine IPv6-Verbreitung von 31% in AT.
Akamai hat etwas andere Zahlen, nämlich 27%: Akamai IPv6 adoption visualization.
Das ist nicht nur theoretisch, diese Messungen entstehen durch realen IPv6-Traffic und basierend auf der Messmethode hast du einen Bias, der das nach oben oder unten verzerrt. Aber irgendwo in diesem Bereich wird wohl die reale Abdeckung liegen.
Wenn ich mir die Liste der RIPE-ATLAS-Probes in AT angucke sind da auch viele, bei denen eine IPv6-ASN angegeben wird und diese auch mit dem IPv4-ASN übereinstimmt, also kein Tunnelbroker genutzt wird.
Zu den Providern, die IPv6 haben, zählen A1 Telekom, Drei, Magenta (a.k.a. Libertyglobal), T-Mobile Austria, aber auch durchaus regionale Anbieter wie oja.at oder die Stadtwerke Feldkirch.
OK, das sind überwiegend Nerds und IT-Firmen, die sich solche Probes hinstellen. Aber nichtsdestotrotz beweist es ja, dass die Provider IPv6 funktional bereitstellen und möglicherweise beim Kunden auch standardmäßig einschalten.
Laut den Messungen der APNIC nutzen jeweils 48% bis 53% der Kunden von Magenta und A1 eine IPv6-Verbindung und schicken auch bevorzugt, wenn es verfügbar ist, IPv6-Traffic. Auch in Österreich kann man IPv6 also durchaus als "an" bezeichnen. Vielleicht nicht bei deinem Anbieter, vielleicht hast du es auch einfach nur ausgeschaltet, ich weiß es nicht. Aber grundsätzlich muss man auch im Land von Sachertorte mit Schlagobers damit rechnen, dass da IPv6 genutzt wird
im Lokalen Lan macht v6 auch keinen sinn.
Dann empfehle ich dir dringend, mal deinen Traffic im LAN genauer anzusehen. Grundlegende Dienste werden, wenn man es nicht manuell verstellt, per IPv6-Link-Local abgebildet. Dienste wie mDNS für die Auto-Discovery von lokalen Diensten und Geräten fällt mir ad hoc ein. Aber auch Windows-Dateifreigaben, wenn man sie nicht direkt per IPv4-Adresse aufruft.Zitat von @S-to-the-d:
Verstehe ich das richtig, dass ich sicherheitshalber die IpV6 Adresse noch in den lokalen Netzwerksettings, analog zur IpV4 hinterlege?
So ist esVerstehe ich das richtig, dass ich sicherheitshalber die IpV6 Adresse noch in den lokalen Netzwerksettings, analog zur IpV4 hinterlege?
nehme ich dafür dann die 2.?
Auch das ist korrekt. Die andere Adresse kann sich jederzeit ändern, die fe80-Adresse bleibt unverändert.EDIT: Die 2. Adresse mit den 2 Doppelpunkten nach fe80 passt aber nicht so richtig zum Syntax der Fritzbox....
So richtig klar ist mir hier die Konfiguration noch nicht.
Doch schon, zwei aufeinanderfolgende Doppelpunkte sind lediglich die Kurzschreibweise für ausgelassene Blöcke, die nur mit Nullen gefüllt sind.So richtig klar ist mir hier die Konfiguration noch nicht.
fe80::1 = fe80:0:0:0:0:0:0:1

Ah okay, vielen Dank, das hat mir gefehlt.
Kostenlose Bücher helfen!!https://danrl.com/ipv6/
Vielleicht statt PiHole einmal das etwas bessere und modernere Adguard Home auf dem Pi ausprobieren:
https://github.com/AdguardTeam/AdGuardHome
https://www.heise.de/ratgeber/DNS-Filter-als-Adblocker-einrichten-AdGuar ...
Hat eine erheblich bessere App Filterung sowie DoT und DoH gleich out of the Box mit an Bord und...natürlich keine Fehlermeldung wie die obige!
8G Flashkarte kostet nix zum schnellen Ausprobieren.