Ping auf deninside port ok, auf outside aussreisser
Hallo,
ich habe folgendes anliegen: wir haben einen hp 5400 zl im einsatz, der unseren Core darstellt. Und 2900 Ciscos die die Verbindung zum Richtfunk herstellt.
folgendes Szenario:
ping vom Core auf das "inside" interaface des ciscos 1-2 ms
ping vom core auf das "outside" interface des ciscos Ausreisser bis zu 25 ms
ich bin mir bewusst, das man mit ping keine reellen geschwindigkeiten messen kann. dennoch hätte ich gerne gewusst, wie es zu solchen unterschieden kommen kann.
zur verdeutlichung habe ich mal ein bildchen mit angehängt. Es wird OSPF gesprochen. alles ist in der Area 0
ich freue mich auf eure Antworten.
ich habe folgendes anliegen: wir haben einen hp 5400 zl im einsatz, der unseren Core darstellt. Und 2900 Ciscos die die Verbindung zum Richtfunk herstellt.
folgendes Szenario:
ping vom Core auf das "inside" interaface des ciscos 1-2 ms
ping vom core auf das "outside" interface des ciscos Ausreisser bis zu 25 ms
ich bin mir bewusst, das man mit ping keine reellen geschwindigkeiten messen kann. dennoch hätte ich gerne gewusst, wie es zu solchen unterschieden kommen kann.
zur verdeutlichung habe ich mal ein bildchen mit angehängt. Es wird OSPF gesprochen. alles ist in der Area 0
ich freue mich auf eure Antworten.
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5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Noob,
Der Router, welches Modell überhaupt, kann deutlich mehr als ping. Es gibt sehr viele QoS Parameter um die Servicequalität zu gewährleisten.
Das sollte für eine Qualitätsaussage besser netio oder iperf verwendet werden und diese auch auf verschieden Ports einsetzen und auch mit udp einsetzen. Nicht umsonst sind Performance Tests nach RFC2544 so langwierig.
Den Vergleich vor und hinter der Routingstrecke kann man ruhig weiter verwenden. Das ist eben Layer2 zu Layer3.
Gruß
Netman
Der Router, welches Modell überhaupt, kann deutlich mehr als ping. Es gibt sehr viele QoS Parameter um die Servicequalität zu gewährleisten.
Das sollte für eine Qualitätsaussage besser netio oder iperf verwendet werden und diese auch auf verschieden Ports einsetzen und auch mit udp einsetzen. Nicht umsonst sind Performance Tests nach RFC2544 so langwierig.
Den Vergleich vor und hinter der Routingstrecke kann man ruhig weiter verwenden. Das ist eben Layer2 zu Layer3.
Gruß
Netman

moin,
ich würde ja anhand der bebilderung sagen, der cisco ist der wahre core switch, denn der hat die ganzen 1er Adressen der Netze.
Nur warum - der 54xx kann sowas doch auch.
Klar ein 29xx er Cisco ist jetz auch nicht "so" der bringer und wenn der wirklich selber intern 4? Netze hat, dann kann der ganz schnell mal qualmen (weiß ich hatten wir annodunnemals auch)
Und so wie ich dich verstehe, meinst du ping ins gleiche Netz schnell, muß die Karre routen und sich Macadressen merken - gehts in die Knie.
Und wenn deine Admins Prtg einsetzen und nur ping statt snmp, dann ist die Frage - ist das überhaupt euere cisco, oder gehört der dem Netz betreiber - denn wenn ja, das lassen die nicht zu, das der "Kunde" da was "intern" darf - denn das beträfe dann deren netz.
Also nochmal, wer hat die routen und wer ist in jedem netz das Gateway?
Die Kiste ist der Core und dort würde ich den HP platzieren.
ich würde ja anhand der bebilderung sagen, der cisco ist der wahre core switch, denn der hat die ganzen 1er Adressen der Netze.
Nur warum - der 54xx kann sowas doch auch.
Klar ein 29xx er Cisco ist jetz auch nicht "so" der bringer und wenn der wirklich selber intern 4? Netze hat, dann kann der ganz schnell mal qualmen (weiß ich hatten wir annodunnemals auch)
Und so wie ich dich verstehe, meinst du ping ins gleiche Netz schnell, muß die Karre routen und sich Macadressen merken - gehts in die Knie.
Und wenn deine Admins Prtg einsetzen und nur ping statt snmp, dann ist die Frage - ist das überhaupt euere cisco, oder gehört der dem Netz betreiber - denn wenn ja, das lassen die nicht zu, das der "Kunde" da was "intern" darf - denn das beträfe dann deren netz.
Also nochmal, wer hat die routen und wer ist in jedem netz das Gateway?
Die Kiste ist der Core und dort würde ich den HP platzieren.
Guten Morgen,
via SNMP bekommt man keine Statistiken über Antwortzeiten. Wenngleich das Protokoll schon mal viel mehr bietet als einfaches Raten.
Typischerweise kann man per SNMP Read (nur die Community muss bekannt sein) eine Menge erfahren. Dinge über die Routen und Dinge über die Bandbreitennutzung der einzelnen Interfaces. Darüber hinaus muss man aber für eine vollständige Transparenz auch die Applikationen betrachten. Hier sei auf das Stichwort Netflow, das man im 2911 aktivieren kann, verwiesen, dass den Datendurchsatz auf Layer 3 und höher darstellt.
Hilft jetzt leider immer noch nicht weiter.
Wie TimoBeil schon sagte, ist der Hp54xxZL eigentlich der Core und könnte das Netz allein durch die Bandbreite seines Backbone (1Tbit/s) gegenüber der eng begrenzten Bandbreite des 2911 (1Gbit/s pro Port/Netz/Vlan) beschleunigen.
In diesem Falle würde ich das Fingerzeigen bleiben lassen und mich mal mit den Leuten zusammensetzen. Moderatoren aus anderen Firmen könnten helfen.
Paessler ist schon mal ein guter Monitoring-Ansatz (u.a. mit SNMP) und du kannst nach dem Zugang zur Oberfläche fragen um selbst zu sehen, wann denn die Einbrüche stattfinden und damit Korrelationen zum Netzwerkverkehr herstellen.
Man muss sich natürlich auch die Frage gefallen lassen, stellen, wann ein Ausreißer beim Pingen relevant ist, ob man das im Netzwerk oder bei den Anwendern spürt.
Netman
via SNMP bekommt man keine Statistiken über Antwortzeiten. Wenngleich das Protokoll schon mal viel mehr bietet als einfaches Raten.
Typischerweise kann man per SNMP Read (nur die Community muss bekannt sein) eine Menge erfahren. Dinge über die Routen und Dinge über die Bandbreitennutzung der einzelnen Interfaces. Darüber hinaus muss man aber für eine vollständige Transparenz auch die Applikationen betrachten. Hier sei auf das Stichwort Netflow, das man im 2911 aktivieren kann, verwiesen, dass den Datendurchsatz auf Layer 3 und höher darstellt.
Hilft jetzt leider immer noch nicht weiter.
Wie TimoBeil schon sagte, ist der Hp54xxZL eigentlich der Core und könnte das Netz allein durch die Bandbreite seines Backbone (1Tbit/s) gegenüber der eng begrenzten Bandbreite des 2911 (1Gbit/s pro Port/Netz/Vlan) beschleunigen.
In diesem Falle würde ich das Fingerzeigen bleiben lassen und mich mal mit den Leuten zusammensetzen. Moderatoren aus anderen Firmen könnten helfen.
Paessler ist schon mal ein guter Monitoring-Ansatz (u.a. mit SNMP) und du kannst nach dem Zugang zur Oberfläche fragen um selbst zu sehen, wann denn die Einbrüche stattfinden und damit Korrelationen zum Netzwerkverkehr herstellen.
Man muss sich natürlich auch die Frage gefallen lassen, stellen, wann ein Ausreißer beim Pingen relevant ist, ob man das im Netzwerk oder bei den Anwendern spürt.
Netman