PPOe Routing im VMware ESXi sicher?
Hallo an alle,
ich möchte meinen Homeserver umrüsten.
Im moment verwende ich als Server Opensuse 10.3 darauf ist Vmware Server (enthält: W2k3; OpenVPN) installiert.
Opensuse kümmert sich um die DSL einwahl mit PPOe und das ganze ist mit der Susefirewall2 geschützt, und läuft als Mailserver nebenbei.
Der neue Server soll VMware ESXi 4.1 bekommen, und drei Netzwerkkarten.
Der Server kann IOMMU und ich hatte vorgehabt, eine der Netzwerkkarten direkt mit passthrough
In eine VM zu leiten, welche sich um das Routing und NAT kümmert. (Entweder Opensuse 11.4, oder
eine der bekannten Router-Linux-Distros (Untangle, IPcop, etc.).
Jedoch hab ich etwas bedenken bezüglich der Sicherheit, da das ganze ja bis zum ESXi mehr oder weniger ungefiltert aufläuft, und erst in der VM PPOe geroutet wird.
Oder wäre ein standalone Router doch die bessere Variante, denke da an einen RV042, oder ITX-Board mit Untangle; IPCop ?
Beim RV042 hab ich das Problem mit meinem Dyndns, ich verwende drei IPs, kann aber nur eine
eintragen. Bis jetzt unter Linux mit dem ddclient ist das kein Problem.
Bin für Anregungen dankbar!
ich möchte meinen Homeserver umrüsten.
Im moment verwende ich als Server Opensuse 10.3 darauf ist Vmware Server (enthält: W2k3; OpenVPN) installiert.
Opensuse kümmert sich um die DSL einwahl mit PPOe und das ganze ist mit der Susefirewall2 geschützt, und läuft als Mailserver nebenbei.
Der neue Server soll VMware ESXi 4.1 bekommen, und drei Netzwerkkarten.
Der Server kann IOMMU und ich hatte vorgehabt, eine der Netzwerkkarten direkt mit passthrough
In eine VM zu leiten, welche sich um das Routing und NAT kümmert. (Entweder Opensuse 11.4, oder
eine der bekannten Router-Linux-Distros (Untangle, IPcop, etc.).
Jedoch hab ich etwas bedenken bezüglich der Sicherheit, da das ganze ja bis zum ESXi mehr oder weniger ungefiltert aufläuft, und erst in der VM PPOe geroutet wird.
Oder wäre ein standalone Router doch die bessere Variante, denke da an einen RV042, oder ITX-Board mit Untangle; IPCop ?
Beim RV042 hab ich das Problem mit meinem Dyndns, ich verwende drei IPs, kann aber nur eine
eintragen. Bis jetzt unter Linux mit dem ddclient ist das kein Problem.
Bin für Anregungen dankbar!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 163947
Url: https://administrator.de/contentid/163947
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 02:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
einen Router dazwischen zu setzen ist vom Sicherhetisstandpunkt auf jeden Fall besser als ein Server Bertriebssystem direkt im Internet zu platzieren.
Allerdings kann ich dir nicht sagen ob dein RV042 oder andere Router mit mehreren dyndns accounts umgehen können.
Ein Cisco 871/881 kann das zumindest schon.
brammer
einen Router dazwischen zu setzen ist vom Sicherhetisstandpunkt auf jeden Fall besser als ein Server Bertriebssystem direkt im Internet zu platzieren.
Allerdings kann ich dir nicht sagen ob dein RV042 oder andere Router mit mehreren dyndns accounts umgehen können.
Ein Cisco 871/881 kann das zumindest schon.
brammer
Hi,
ich denke in der von dir vorgeschlagenen Konfiguration sollte das problemlos machbar sein.
Da der Hypervisor beim Passtrough die direkte Kontrolle über das Gerät, in diesem Fall den NIC, verliert sollte im Umkehrschluss ein Zugriff über die NIC auf den Hypervisor auch unmöglich sein.
Aber Vorsicht bei der eingesetzten NIC. Es gibt Hardware die vom Hypervisor trotz Passtrough noch selbst verwendet werden kann (ein sehr nützliches Feature, nur nicht in deinem Fall ;))
Grüße
Bastian
ich denke in der von dir vorgeschlagenen Konfiguration sollte das problemlos machbar sein.
Da der Hypervisor beim Passtrough die direkte Kontrolle über das Gerät, in diesem Fall den NIC, verliert sollte im Umkehrschluss ein Zugriff über die NIC auf den Hypervisor auch unmöglich sein.
Aber Vorsicht bei der eingesetzten NIC. Es gibt Hardware die vom Hypervisor trotz Passtrough noch selbst verwendet werden kann (ein sehr nützliches Feature, nur nicht in deinem Fall ;))
Grüße
Bastian
Ob es besser ist, ist letztlich Ansichtssache. Sicherer ist in jedem Falle immer eine externe Lösung. Auch im Hinblick auf die Ausfallsicherheit.
Mit einem Mini ITX und z.B. PfSense oder Monowall hast du auch keinerlei Probleme mit deinen 3 IP Adressen:
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
Mit einem Mini ITX und z.B. PfSense oder Monowall hast du auch keinerlei Probleme mit deinen 3 IP Adressen:
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät