Problem Start ins Arbeitsverhältnis als Fachinformatiker
Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration und bin/war 4 Monate arbeitslos.
Hallo zusammen,
ich habe gerade riesen Bange und weis nicht was ich tun soll.
Gestern habe ich ein Arbeitsverhältsnis bei einer Personaldienstleistungsfirma unterzeichnet.
Ich werde ab Januar bei einer Firma 70km weit von meinem Wohnort eingesetzt mit Übernahmechance.
Das Problem ist nun da ich arbeitslos bin/war bin ich verpflichtet jedes Arbeitsverhältnis anzunehmen. Nun ist mir aber
bewusst geworden das ich nicht in der finanziellen Lage bin zu der Arbeitsstätte zu fahren, da ich für den Januar kein Arbeitslosengeld
vom Arbeitsamt bekomme und erst Lohn vom Arbeitsgeber im Februar erhalte. Das heisst nun ich muss den Januar komplett ohne Geld
auskommen und weis gar nicht wie ich das alles schaffen soll, Geld für Auto/Benzin/Essen/Wohnung und sonstige Fixkosten aufzutreiben.
Hinzu kommt das ich am Anfang ziemlich unterbezahlt werde, als Bürgerbruzzler bei Mc Donalds würde ich mehr verdienen.....
Gibt es vielleicht die Möglichkeit für solche Fälle Unterstützung vom Arbeitsamt zu erhalten?
Ich würde mich riesig über einen guten Rat freuen!
Ziemlich gerne würde ich bei dem Einsatzort arbeiten, da ich dort Übernahmechancen habe und wenn ich übernommen werde
einen sehr guten Start in meine berufliche Laufbahn einschlage.Das ist eigentlich genau das Ziel was ich immer hatte.
Ich befinde mich im Raum NRW.
Ich danke euch vielmals im Voraus!
Liebe Grüße!
Hallo zusammen,
ich habe gerade riesen Bange und weis nicht was ich tun soll.
Gestern habe ich ein Arbeitsverhältsnis bei einer Personaldienstleistungsfirma unterzeichnet.
Ich werde ab Januar bei einer Firma 70km weit von meinem Wohnort eingesetzt mit Übernahmechance.
Das Problem ist nun da ich arbeitslos bin/war bin ich verpflichtet jedes Arbeitsverhältnis anzunehmen. Nun ist mir aber
bewusst geworden das ich nicht in der finanziellen Lage bin zu der Arbeitsstätte zu fahren, da ich für den Januar kein Arbeitslosengeld
vom Arbeitsamt bekomme und erst Lohn vom Arbeitsgeber im Februar erhalte. Das heisst nun ich muss den Januar komplett ohne Geld
auskommen und weis gar nicht wie ich das alles schaffen soll, Geld für Auto/Benzin/Essen/Wohnung und sonstige Fixkosten aufzutreiben.
Hinzu kommt das ich am Anfang ziemlich unterbezahlt werde, als Bürgerbruzzler bei Mc Donalds würde ich mehr verdienen.....
Gibt es vielleicht die Möglichkeit für solche Fälle Unterstützung vom Arbeitsamt zu erhalten?
Ich würde mich riesig über einen guten Rat freuen!
Ziemlich gerne würde ich bei dem Einsatzort arbeiten, da ich dort Übernahmechancen habe und wenn ich übernommen werde
einen sehr guten Start in meine berufliche Laufbahn einschlage.Das ist eigentlich genau das Ziel was ich immer hatte.
Ich befinde mich im Raum NRW.
Ich danke euch vielmals im Voraus!
Liebe Grüße!
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14 Kommentare
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Also das was schonmal sicher ist,
ist dass du aufjedenfall beihilfe beantragen kannst.
Beihilfe bedeutet, dein Gehalt wird aufgestockt bis zum Sozialhilfe Niveau.
Für die anfangszeit bekommst du in der regel die Fahrtkosten vom Amt erstattet.
Das beste ist aber immer, wenn man seinen Berater anruft und ihm die ganze
Lage schildert. Da es sich in der regel immer um einzelfall entscheidungen handelt.
Die Gesetze sind da meist so ausgelegt, dass es am Berater liegt, ob er dir
das ganze genehmigt und dir Geld bereitstellt oder nicht.
Wünsche dir aber trotzdem viel glück,
beim Berufsstart und bei der Arge.
Lg Grapper
ist dass du aufjedenfall beihilfe beantragen kannst.
Beihilfe bedeutet, dein Gehalt wird aufgestockt bis zum Sozialhilfe Niveau.
Für die anfangszeit bekommst du in der regel die Fahrtkosten vom Amt erstattet.
Das beste ist aber immer, wenn man seinen Berater anruft und ihm die ganze
Lage schildert. Da es sich in der regel immer um einzelfall entscheidungen handelt.
Die Gesetze sind da meist so ausgelegt, dass es am Berater liegt, ob er dir
das ganze genehmigt und dir Geld bereitstellt oder nicht.
Wünsche dir aber trotzdem viel glück,
beim Berufsstart und bei der Arge.
Lg Grapper
Hallo,
und warum soll Dir das Arbeits/Sozialamt helfen? Arbeitslosengeld / Sozialhilfe wird am Anfang des Monats für den laufenden Monat bezahlt, Löhne und Gehälter in der Regel rückwirkend am Ende des Monats. Das was Du beschreibst ist die ganz normal Härte für jeden der aus der Arbeitslosigkeit kommt. Wenn Dir die Zeitarbeitsfirma so wenig bezahlt, wird das Sozialamt aufstocken mehr auch nicht. Eventuell geben Sie Dir einen Überbrückungskredit, aber da musst Du fragen.
Gruß Sam
und warum soll Dir das Arbeits/Sozialamt helfen? Arbeitslosengeld / Sozialhilfe wird am Anfang des Monats für den laufenden Monat bezahlt, Löhne und Gehälter in der Regel rückwirkend am Ende des Monats. Das was Du beschreibst ist die ganz normal Härte für jeden der aus der Arbeitslosigkeit kommt. Wenn Dir die Zeitarbeitsfirma so wenig bezahlt, wird das Sozialamt aufstocken mehr auch nicht. Eventuell geben Sie Dir einen Überbrückungskredit, aber da musst Du fragen.
... mein Dispo erhöhen können, das leider im moment schon fast ausgereizt ist wegen weihnachten -.-
Aber Du hast ja schon Prioritäten gesetzt.Gruß Sam
Moin,
ich würde dem Amt nicht grad erzählen das du grad Weihnachtsgeschenke gekauft hast. Wobei ich das schon nicht schlecht finde - ich bin zwar im job darf aber ggf. demnächst wechseln. Und ich habe ehrlich gesagt die letzten 2 Wochen nicht mal den Kopf dafür gehabt irgendwie nur an Geschenke zu denken... (daher fällt das dies jahr bei mir auch komplett aus...)
Ansonsten würde ich fragen ob die ggf. den Umzug bezahlen - da bei 70 KM ja schon allein an Benzin einiges opfern müsstest (ggf. finanziert dir das Arbeitsamt o.ä. ja auch z.B. ne Monatskarte bei der Bahn - wäre auf jeden Fall vermutlich günstiger). Die Stelle auf die ich z.B. hoffe wäre 40 KM von hier - und selbst da würde ich nach einer gewissen Einarbeitungszeit durchaus einen Umzug erwägen (und ehrlich gesagt - mein Gehalt liegt vermutlich ein paar Klassen über deinem da es kein Zeitarbeiter ist, ich nen Dipl. Ing. vorm Namen hab und mich aus einem bestehenden Job bewerbe - d.h. ich MUSS nicht unterschreiben...). Aber allein die Fahrzeit würde mich sonst zu sehr nerven (auf dauer) - pro Strecke 30-45 Minuten muss ich mir nu wirklich nicht dauerhaft geben...
Und wenn du da mit dem Amt sprechen kannst dann wäre das ja vermutlich für dich günstiger. Alternativ den Umzug "irgendwie" machen - und dran denken das du den am Ende des Jahres von der Lohnsteuer wiederholen kannst. Und ggf. auch mal beim Amt nachfragen ob z.B. für dich eine Eintragung eines Freibetrages auf der Lst-Karte in Frage kommt - da der Fahrtweg ja doch recht weit ist. Das bringt dir zwar erst am Ende des Monats was - aber immernoch besser als die Kohle erst ans Amt zu geben und am Ende des Jahres dann da hinterher zu laufen...
ich würde dem Amt nicht grad erzählen das du grad Weihnachtsgeschenke gekauft hast. Wobei ich das schon nicht schlecht finde - ich bin zwar im job darf aber ggf. demnächst wechseln. Und ich habe ehrlich gesagt die letzten 2 Wochen nicht mal den Kopf dafür gehabt irgendwie nur an Geschenke zu denken... (daher fällt das dies jahr bei mir auch komplett aus...)
Ansonsten würde ich fragen ob die ggf. den Umzug bezahlen - da bei 70 KM ja schon allein an Benzin einiges opfern müsstest (ggf. finanziert dir das Arbeitsamt o.ä. ja auch z.B. ne Monatskarte bei der Bahn - wäre auf jeden Fall vermutlich günstiger). Die Stelle auf die ich z.B. hoffe wäre 40 KM von hier - und selbst da würde ich nach einer gewissen Einarbeitungszeit durchaus einen Umzug erwägen (und ehrlich gesagt - mein Gehalt liegt vermutlich ein paar Klassen über deinem da es kein Zeitarbeiter ist, ich nen Dipl. Ing. vorm Namen hab und mich aus einem bestehenden Job bewerbe - d.h. ich MUSS nicht unterschreiben...). Aber allein die Fahrzeit würde mich sonst zu sehr nerven (auf dauer) - pro Strecke 30-45 Minuten muss ich mir nu wirklich nicht dauerhaft geben...
Und wenn du da mit dem Amt sprechen kannst dann wäre das ja vermutlich für dich günstiger. Alternativ den Umzug "irgendwie" machen - und dran denken das du den am Ende des Jahres von der Lohnsteuer wiederholen kannst. Und ggf. auch mal beim Amt nachfragen ob z.B. für dich eine Eintragung eines Freibetrages auf der Lst-Karte in Frage kommt - da der Fahrtweg ja doch recht weit ist. Das bringt dir zwar erst am Ende des Monats was - aber immernoch besser als die Kohle erst ans Amt zu geben und am Ende des Jahres dann da hinterher zu laufen...
Moin,
och, so schlimm is das nich.. wie gesagt, ich denke nicht das ich so große Probleme mit ner Jobsuche habe...
Aber ich würde den Umzug in jedem Fall (es sei denn du hast Familie) überlegen. Denn du hast ja Benzinkosten und Verschleiß - und das bei 140 KM/Täglich (-> 700 KM/Woche bzw. 2.800 KM/Monat) da schon einiges. Ist ja recht simpel zu rechnen. Nehmen wir 6 Liter/100 km an dann hast du 42 Liter/Woche nur an Benzin. Das mal 1,5 Euro -> 63 Euro nur an Benzin pro Woche, d.h. 250 Euro nur für Benzin. Je nachdem was du brauchst ist das ja schon ne halbe Miete... Da hast du aber noch keinen Verschleiß, Reperaturen usw. für dein Fahrzeug drin... Und nebenbei: Grad bei dem aktuellen Wetter hast du kaum eine Chance da pünktlich zur Arbeit zu kommen....
Und ich würde da eben mal fragen in wiefern das Arbeitsamt dich da finanziell unterstützt. JETZT hast du den Vorteil das du ggf. was bekommst da die dafür nen Arbeitslosen vom Markt haben. Wenn du erstmal arbeitest dann hast du in 3 Monaten das nicht mehr - da ist es dem Amt egal wie du das bezahlst... Und mehr als nen Nein können die dir ja auch nich geben ...
och, so schlimm is das nich.. wie gesagt, ich denke nicht das ich so große Probleme mit ner Jobsuche habe...
Aber ich würde den Umzug in jedem Fall (es sei denn du hast Familie) überlegen. Denn du hast ja Benzinkosten und Verschleiß - und das bei 140 KM/Täglich (-> 700 KM/Woche bzw. 2.800 KM/Monat) da schon einiges. Ist ja recht simpel zu rechnen. Nehmen wir 6 Liter/100 km an dann hast du 42 Liter/Woche nur an Benzin. Das mal 1,5 Euro -> 63 Euro nur an Benzin pro Woche, d.h. 250 Euro nur für Benzin. Je nachdem was du brauchst ist das ja schon ne halbe Miete... Da hast du aber noch keinen Verschleiß, Reperaturen usw. für dein Fahrzeug drin... Und nebenbei: Grad bei dem aktuellen Wetter hast du kaum eine Chance da pünktlich zur Arbeit zu kommen....
Und ich würde da eben mal fragen in wiefern das Arbeitsamt dich da finanziell unterstützt. JETZT hast du den Vorteil das du ggf. was bekommst da die dafür nen Arbeitslosen vom Markt haben. Wenn du erstmal arbeitest dann hast du in 3 Monaten das nicht mehr - da ist es dem Amt egal wie du das bezahlst... Und mehr als nen Nein können die dir ja auch nich geben ...
Gerade wenn wenig Geld da ist, heißt die Devise --> Einschränken/Beschränken auf das Nötigste.
Hab 7 Jahre von 300€/Monat gelebt (gut ohne Auto, dafür die 2*130km jedes WE mit dem RR ^^) und hatte nicht das Gefühl irgendwas vermisst zu haben.
Wer von Hause aus natürlich nicht sparsam sein kann, der wird mit wenig Geld schnell in Schwierigkeiten kommen.
Was ich oben vom DISPO gelesen habe, erzeugt bei mir nur einen Würgereiz.
Wer sich die Zinsen anschaut wird schnell begreifen wieso.
Hab 7 Jahre von 300€/Monat gelebt (gut ohne Auto, dafür die 2*130km jedes WE mit dem RR ^^) und hatte nicht das Gefühl irgendwas vermisst zu haben.
Wer von Hause aus natürlich nicht sparsam sein kann, der wird mit wenig Geld schnell in Schwierigkeiten kommen.
Was ich oben vom DISPO gelesen habe, erzeugt bei mir nur einen Würgereiz.
Wer sich die Zinsen anschaut wird schnell begreifen wieso.
Hi Pascha89,
ich war auch schonmal arbeitslos und bin dann in wieder in ein
Arbeitsverhältnis gelangt.
Diesen einen Monat, indem ich kein Geld bekommen hätte, habe
ich Arbeitslosengeld erhalten, weil ich zu meinem Sachbearbeiter
gelaufen bin und ihm die Lage erklärte.
Er hat mir dann einen Monat länger das Arbeitslosengeld bewilligt,
jedoch mit der Auflage, das ich es zurückzahlen musste.
Lief alles einwandfrei.
Bin aus Bayern, weiß nicht ob das bei euch auch so geht.
Aber viel Glück dabei.
Frohes Fest
Stephan
ich war auch schonmal arbeitslos und bin dann in wieder in ein
Arbeitsverhältnis gelangt.
Diesen einen Monat, indem ich kein Geld bekommen hätte, habe
ich Arbeitslosengeld erhalten, weil ich zu meinem Sachbearbeiter
gelaufen bin und ihm die Lage erklärte.
Er hat mir dann einen Monat länger das Arbeitslosengeld bewilligt,
jedoch mit der Auflage, das ich es zurückzahlen musste.
Lief alles einwandfrei.
Bin aus Bayern, weiß nicht ob das bei euch auch so geht.
Aber viel Glück dabei.
Frohes Fest
Stephan