Probleme durch Angabe einer IP als FQDN im Send-Connector?
Guten Abend.
Ich habe ein Problem mit der Einrichtung eines Exchange 2010. Die Suchergebnisse hier auf der Seite haben mich, zumindest glaube ich das, weiter gebracht, das Problem einkreisen zu können. Und zwar habe ich im Send-Connector von Exchange eine feste IP eingetragen.
Die Zustellung an manche Empfänger außerhalb der Domäne gelingt, an manche nicht. In der Warteschlangenanzeige steht dann als Fehlermeldung bei manchen E-Mails auch: "Helo command rejected. Need fully qualified hostname.
Rahmenbedigungen:
1 Server
Windows Server 2012
als DC und Virtual Host
Virtuelle Maschinen
1x Windows Server 2012
als Fileserver
1x Windows Server 2012
mit Exchange 2013
Für den Exchange ist eine eigene feste IP vorhanden. Diese IP (als Beispiel 191.123.123.50) habe ich als MX bei dem Hoster unserer Website eingetragen. Im lokalen DNS steht dann als Autodiscover ebenfalls die feste IP (191.123.123.50). Der Empfang funktioniert, OWA ist über die IP ebenfalls von Außerhalb erreichbar. Und ich habe diese IP als FQDN im Send-Connector eingetragen.
Also muss es wohl wirklich ein Domainname sein. Ich war schlichtweg davon ausgegangen, dass die Angabe einer schlichten IP kein Problem sei. Würde es also ausreichen, bei unserem Hoster im DNS einen A-Eintrag wie "mailserver.kleinerbetrieb.de" zu verfassen und auf die feste IP setzen? Und diesen FQDN dann anstatt der IP-Adresse im Send-Connector einzutragen?
Gruß
Karl
Ich habe ein Problem mit der Einrichtung eines Exchange 2010. Die Suchergebnisse hier auf der Seite haben mich, zumindest glaube ich das, weiter gebracht, das Problem einkreisen zu können. Und zwar habe ich im Send-Connector von Exchange eine feste IP eingetragen.
Die Zustellung an manche Empfänger außerhalb der Domäne gelingt, an manche nicht. In der Warteschlangenanzeige steht dann als Fehlermeldung bei manchen E-Mails auch: "Helo command rejected. Need fully qualified hostname.
Rahmenbedigungen:
1 Server
Windows Server 2012
als DC und Virtual Host
Virtuelle Maschinen
1x Windows Server 2012
als Fileserver
1x Windows Server 2012
mit Exchange 2013
Für den Exchange ist eine eigene feste IP vorhanden. Diese IP (als Beispiel 191.123.123.50) habe ich als MX bei dem Hoster unserer Website eingetragen. Im lokalen DNS steht dann als Autodiscover ebenfalls die feste IP (191.123.123.50). Der Empfang funktioniert, OWA ist über die IP ebenfalls von Außerhalb erreichbar. Und ich habe diese IP als FQDN im Send-Connector eingetragen.
Also muss es wohl wirklich ein Domainname sein. Ich war schlichtweg davon ausgegangen, dass die Angabe einer schlichten IP kein Problem sei. Würde es also ausreichen, bei unserem Hoster im DNS einen A-Eintrag wie "mailserver.kleinerbetrieb.de" zu verfassen und auf die feste IP setzen? Und diesen FQDN dann anstatt der IP-Adresse im Send-Connector einzutragen?
Gruß
Karl
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 290711
Url: https://administrator.de/forum/probleme-durch-angabe-einer-ip-als-fqdn-im-send-connector-290711.html
Ausgedruckt am: 15.05.2025 um 13:05 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin Karl,
Also muss es wohl wirklich ein Domainname sein. Ich war schlichtweg davon ausgegangen, dass die Angabe einer schlichten IP kein Problem sei. Würde es also ausreichen, bei unserem Hoster im DNS einen A-Eintrag wie "mailserver.kleinerbetrieb.de" zu verfassen und auf die feste IP setzen? Und diesen FQDN dann anstatt der IP-Adresse im Send-Connector einzutragen?
So sollte es funktionieren. Denk aber auch an den PTR Eintrag. Sonst landest Du ganz schnell auf diversen schwarzen Listen.
Gruß
Uwe
Also muss es wohl wirklich ein Domainname sein. Ich war schlichtweg davon ausgegangen, dass die Angabe einer schlichten IP kein Problem sei. Würde es also ausreichen, bei unserem Hoster im DNS einen A-Eintrag wie "mailserver.kleinerbetrieb.de" zu verfassen und auf die feste IP setzen? Und diesen FQDN dann anstatt der IP-Adresse im Send-Connector einzutragen?
So sollte es funktionieren. Denk aber auch an den PTR Eintrag. Sonst landest Du ganz schnell auf diversen schwarzen Listen.
Gruß
Uwe

Moin,
Gruß jodel32
Zitat von @karlkpunkt:
Jetzt muss ich allerdings eine recht dumme Frage stellen: Muss der PTR-Eintrag auf dem lokalen DNS oder beim Hoster der Domain erfolgen?
bei keinem von beiden, den PTR Record (Reverse-DNS Record) muss der ISP, welcher dir die feste IP zur Verfügung stellt, setzen. Also bei diesem anklingeln und ihn entsprechend setzen lassen.Jetzt muss ich allerdings eine recht dumme Frage stellen: Muss der PTR-Eintrag auf dem lokalen DNS oder beim Hoster der Domain erfolgen?
Gruß jodel32
Zitat von @karlkpunkt:
Rahmenbedigungen:
1 Server
Windows Server 2012
als DC und Virtual Host
Virtuelle Maschinen
1x Windows Server 2012
als Fileserver
1x Windows Server 2012
mit Exchange 2013
Rahmenbedigungen:
1 Server
Windows Server 2012
als DC und Virtual Host
Virtuelle Maschinen
1x Windows Server 2012
als Fileserver
1x Windows Server 2012
mit Exchange 2013
Moin,
Nur mal am Rande, solltest du fuer dieses Konstrukt nur eine Server 2012 Standard Lizenz haben bist du unterlizensiert.
VG,
Thomas
Diese IP (als Beispiel 191.123.123.50) habe ich als MX bei dem Hoster unserer Website eingetragen.
Dann verweist der MX Eintrag aber auf 191.123.123.50.deinedomäne.de . Korrigiere das so wie es sich gehört. Ein MX Eintrag verweist immer auf einen Host Eintrag.
In deinem Fall. Lege einen A-Record mit mailserver.deinedomäne.de an. Im MX-Eintrag verweist du dann auf mailserver.deinedomäne.de. Und diesen Namen verwendest du auch in der entsprechenden Konfiguration im Exchange. Der PRT ist dann für die externe IP des Exchane zu setzen.
Windows Server 2012 als DC und Virtual Host
Technisch ist das ein absolutes NOGO. Ein Host ist ein Host und hat ein Host zu bleiben. Infos dazu, warum das so ist findest du genügend hier am Board
Zudem benötigst du dann noch für jede VM eine zusätzliche Lizenz. Mit anderen Worten du schenkst MS eine Lizenz.
Wobei sich die Frage stellt, warum man zum jetzigen Zeitpunkt noch Server 2012 installiert.
LG Günther