abstracktersystemimperator

Implementierung einer neuen AD Gesamtstruktur inkl. Datenübernahme

Moin,

ich darf bei einem Kunden eine neue Gesamtstruktur aufsetzen. D.H.

  • Hypervisor aufstellen
  • Firewall verkabeln
  • DaSi von der alten NAS
  • Daten von der NAS auf dem Server ablegen
  • Veeam einrichten, sodass das Ziel in der Zukunft das NAS sein wird
  • GPO's
  • Clients in die neue Domäne übernehmen
  • Userprofile migrieren
  • VPN

Der Hypervisior plus die VM (DC & Filer), die Firewall und das fertige AD steht soweit.
VPN ist auf der Firewall auch bereits lauffähig. Veeam B+R sollte keine Krux sein, dass das neue "Target" die NAS sein wird. Außer das ich die IP-Adresse des NAS anfassen muss, da an Hand der neuen Grundstruktur es auch eine neues IP-Netz gibt.

Ich kenne den aktuellen IST-Stand beim Kunden nicht. Brauche ich wohl auch nicht, da ich wohl alle benötigen Informationen habe, die ich zur Umsetzung brauche. Auch wenn ich gerne persönlich selbst mehr Informationen gehabt hätte, sei es drum.

Es geht schlichtweg um die o.g. Punkte.

Es ist eine Hand voll Clients, die wohl nie wirklich mit einer Struktur gearbeitet haben. Ich gehe davon aus, dass es ein paar Clients, eine Fritzbox / Speedport vgl. sein wird plus das NAS. "Peer2Peer Network" sagen meine Kollegen.

Kann ich, wenn ich die Clients in die "Mustermann@Firma.de" Domäne hebe, plump das Tool "profwiz" nutzen und den User "Max Mustermann" in "Max.Mustermann@Firma.de" migrieren, sodass all seine Einstellungen etc. übernommen werden oder muss ich noch etwas beachten?

Ich habe gerade total den Hänger. Testweise habe ich nur mal mein Konto von der Domäne ins LokaleKonto migriert und da klappte es problemlos.

Ergo muesste doch auch der andere Weg funktionieren, korrekt?

Grüße
Imperator.
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Content-ID: 673708

Url: https://administrator.de/forum/ad-gesamtstruktur-migration-userprofile-673708.html

Ausgedruckt am: 27.07.2025 um 15:07 Uhr

em-pie
em-pie 04.07.2025 um 19:57:16 Uhr
Moin,

Kann ich, wenn ich die Clients in die "Mustermann@Firma.de" Domäne hebe, plump das Tool "profwiz" nutzen und den User "Max Mustermann" in "Max.Mustermann@Firma.de" migrieren, sodass all seine Einstellungen etc. übernommen werden oder muss ich noch etwas beachten?
Jo, kannste machen.
Habe ich hier (privat) auch schon drei… vier mal gemacht:
Das Profil des Lokalen Users „MMustermann“ in das (noch nicht vorhandene) Profil des Users „Domain\MMustermann“ kopiert.
Vorher natürlich ein Backup des alten Profils erstellt.

Zwei… drei.. kleinere Dinge hakten (glaube die Edge-Profile), konnte ich aber mit einem Kopieren aus dem (gesicherten) Quellordner lösen.
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 04.07.2025 um 20:12:18 Uhr
Das Profil des Lokalen Users „MMustermann“ in das (noch nicht vorhandene) Profil des Users „Domain\MMustermann“ kopiert.
Vorher natürlich ein Backup des alten Profils erstellt.

Also ist das tatsächlich gar kein großes Hexenwerk. Sorry, bin bissel nervös.

Wie würdest das nicht Domainprofil am besten sichern?

D.h. ich hebe die Maschine in die Domäne, logge mich als Admin ein, starte das Tool mit administrativen Rechten, wähle das Profil aus der Nichtdomain aus, tippe "MaxMustermann@Domain" ein und setze gleichzeitig den Punkt "join domain". Wenn ich vorher bereits den User im AD anlege, gibt es quasi schon ein Profil.

Ich habe bei mir gemerkt, dass ich einiges nach installieren und konfigurieren musste. (FF, OneDrive etc) Dank des Sync der jeweiligen Accounts, sowohl OD, als auch bei Mozilla, ging das ganz gut.
Aber das hat ja nicht jeder Kunde.

Gruß
Imperator.
DivideByZero
DivideByZero 04.07.2025 um 20:26:29 Uhr
Moin,

das Tool ist doch dokumentiert, einfach entsprechend umsetzen.

Bedenklich finde ich aber den Blindflug, d.h. alles neu am grünen Tisch zu erstellen, ohne zu wissen, was und wie vor Ort gearbeitet wird. Daher solltest Du Dich darauf einstellen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Sachen nicht oder nicht so laufen werden, wie es die Anwender gewohnt sind.

Gruß

/0
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 04.07.2025 um 20:54:41 Uhr
Moin,

das Tool ist doch dokumentiert, einfach entsprechend umsetzen.

si, dennoch frage ich lieber ein oder zwei Mal nach, gerade in dem "Blindflug". Sorry, ich möchte auch gar nicht eure Zeit "verschwenden" face-smile.
Bei einem Klick zu viel kann einfach zu viel passieren.

Bedenklich finde ich aber den Blindflug, d.h. alles neu am grünen Tisch zu erstellen, ohne zu wissen, was und wie vor Ort gearbeitet wird

Ja, da bin ich ganz bei dir. Bin auch gespannt was mich erwarten wird. Zu Mal die Struktur ganz anders sein wird, als zu vor.

Daher solltest Du Dich darauf einstellen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Sachen nicht oder nicht so laufen werden, wie es die Anwender gewohnt sind.
Ja, ich bin innerlich darauf eingestellt, dass a) ein zweiter Termin statt finden wird (Remote / vor Ort) b) Der Kunde es nicht zahlen wird und c) Über diesen Einsatz gesprochen werden wird.

Ich werde so arbeiten, dass ich mir nach der Arbeit, weiterhin mit besten Gewissen ins Gesicht schauen und sagen kann; "Du hast das gemacht, was du in deiner Macht machen konntest". Alles andere ist nicht mehr deine Gehaltsklasse um sich darüber Gedanken zu machen.

Grüße
Imperator
em-pie
em-pie 04.07.2025 um 20:59:57 Uhr
Wen. Du unsicher bist, teste das doch einfach mal:

Test-AD aufsetzen. Irgendeinen Win11-VM aufsetzen und zunächst nicht ins AD aufnehmen. Mit dem User ein paar Dinge machen.
Danach das Tool nutzen um das Profil zu einem User aus dem AD zu migrieren. Aufwand: Max halber Tag.


Unabhängig davon:
Ja, ich bin innerlich darauf eingestellt, dass a) ein zweiter Termin statt finden wird (Remote / vor Ort) b) Der Kunde es nicht zahlen wird und c) Über diesen Einsatz gesprochen werden wird.

Wieso nicht: habt ihr fest 1 Tag vereinbart oder eine Leistung mit Abrechnung nach Aufwand oder nur eine Leistung mit einem Pauschalpreis - also ein Werkvertrag?
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 04.07.2025 um 21:23:19 Uhr
Ne, bin schon so gut wie im Abschluss. Testen kann ich da nichts mehr, sonst hätte ich das noch fix gemacht.

Im Prinzip ging es mir nur am Ende um die finale Fragestellung, da mein Hirn ein Knick aktuell hat, ob der User vorher im AD angemeldet sein muss oder nicht.
Wobei ich habe vergessen "MIGRATION" ergo die Frage gerade selbst beantwortet.

Es soll natürlich ein AD-Konto existieren, damit die Migration von einem Profil zum nächsten funktioniert...
Quelle und Ziel und so...

Danke das wir noch mal kurz darüber gesprochen haben!

Gruß
Imperator.
Vision2015
Vision2015 05.07.2025 um 06:31:53 Uhr
Moin,

Ja, ich bin innerlich darauf eingestellt, dass a) ein zweiter Termin statt finden wird (Remote / vor Ort) b) Der Kunde es nicht zahlen wird und c) Über diesen Einsatz gesprochen werden wird.

ach... mach dir da mal keine sorgen!
wenn ein zweiter Termin nötig ist, sprichst du mit der GF darüber, und kannst es sicher begründen!
Frank
kevsei
kevsei 05.07.2025 aktualisiert um 08:23:43 Uhr
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
Der Hypervisior plus die VM (DC & Filer), die Firewall und das fertige AD steht soweit.

Hey, hier fehlt mir ein s hinter VM. Denke aber du hast hier DV und Fileserver getrennt, oder?

Grüße
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 05.07.2025 um 09:22:11 Uhr
Hey, hier fehlt mir ein s hinter VM. Denke aber du hast hier DV und Fileserver getrennt, oder?

Ne. Es ist tatsächlich ein Hypervisor auf dem der DC und die Datenablage läuft. face-smile


ach... mach dir da mal keine sorgen!

@Vision2015 Ne, Sorgen mache ich mir nicht. Ich denke mir bei dem Konstrukt "Du wirst das Schiff schon schaukeln".
Reden kann ich. Die Butter vom Brot lasse ich mir auch nicht nehmen. Es ist nur ein sehr interessantes Konstrukt. face-smile
Xaero1982
Xaero1982 05.07.2025 um 12:38:40 Uhr
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:

Hey, hier fehlt mir ein s hinter VM. Denke aber du hast hier DV und Fileserver getrennt, oder?

Ne. Es ist tatsächlich ein Hypervisor auf dem der DC und die Datenablage läuft. face-smile


ach... mach dir da mal keine sorgen!

@Vision2015 Ne, Sorgen mache ich mir nicht. Ich denke mir bei dem Konstrukt "Du wirst das Schiff schon schaukeln".
Reden kann ich. Die Butter vom Brot lasse ich mir auch nicht nehmen. Es ist nur ein sehr interessantes Konstrukt. face-smile

Du hast den Fileserver und den DC auf einer Maschine laufen?

Ein DC ist ein DC ist ein DC (DNS und DHCP - da schreit sicher keiner).

Welcher HyperVisor? Welche Maschinen laufen da sonst noch drauf?
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 05.07.2025 um 12:48:12 Uhr
Du hast den Fileserver und den DC auf einer Maschine laufen?

Ja. Die Umsetzung habe ich nicht entschieden und ist nicht mehr meine Gehaltsklasse um darüber nachzudenken, dass es völliger Murks ist.

Ein DC ist ein DC ist ein DC (DNS und DHCP - da schreit sicher keiner).

Ja, ist mir bekannt.

Welcher HyperVisor? Welche Maschinen laufen da sonst noch drauf?

Hyper-V. Keine weiteren Maschinen.

Grüße
Imperator
DivideByZero
DivideByZero 05.07.2025 aktualisiert um 16:29:34 Uhr
Moin,

Du hast den Fileserver und den DC auf einer Maschine laufen?

Ja. Die Umsetzung habe ich nicht entschieden und ist nicht mehr meine Gehaltsklasse um darüber nachzudenken, dass es völliger Murks ist.
Die Sache mit der Gehaltsklasse finde ich zu einfach. Denn wenn Ihr da HyperV drauf habt, dann mutmaßlich irgendeine Variante von Windows Server Standard. Die erlaubt ja ohne weiteres 1x Host, 2x Guest. Das also nicht zu machen und das also nicht auszureizen, hat weniger mit Gehaltsklasse, als mit (z.B. sicherheits-)technisch fehlerhaft zu tun. Es kann da auch keinen Grund geben, das nicht zu tun, denn wenn alles neu aufgesetzt wird, gibt es keine Historie, die hindert, und virtualisiert wird ja - hier nur 1x VM - auch. Als Fachleute solltet Ihr den Anspruch haben, das vernünftig zu machen, und im Rahmen einer ordnungsgemäßen Leistungserbringung nach dem Stand der Technik ist das auch geschuldet.

Und als gut gemeinter Ratschlag:
Ne, bin schon so gut wie im Abschluss. Testen kann ich da nichts mehr, sonst hätte ich das noch fix gemacht.
Wenn Du Dir bei Tools wie den o.g. unsicher bist, halte ich es für eine Ausrede, wenn man eine machbare Testmöglichkeit nicht nutzt. Solltest Du also künftig immer einplanen, wenn Du (so) unsicher bist. Es ist gut,dass Du hier vorsichtshalber nachfragst, aber dann solltest Du das auch anwenden und testen und nicht beim Kunden live ausprobieren.

Gruß

/0
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 06.07.2025 um 10:43:09 Uhr
Denn wenn Ihr da HyperV drauf habt, dann mutmaßlich irgendeine Variante von Windows Server Standard.

Installiert schon, gekauft wurde etwas anderes. Ich kann dir gerne dazu mehr per PN schreiben.

Es kann da auch keinen Grund geben, das nicht zu tun, denn wenn alles neu aufgesetzt wird, gibt es keine Historie, die hindert, und virtualisiert wird ja - hier nur 1x VM - auch. Als Fachleute solltet Ihr den Anspruch haben, das vernünftig zu machen, und im Rahmen einer ordnungsgemäßen Leistungserbringung nach dem Stand der Technik ist das auch geschuldet.

Ja, ich mache es auch bzw. ich habe den Anspruch an mich selbst, dass ich es fachmännisch richtig und korrekt mache. Das kann ich mit den Mitteln so umsetzen, die ich zur Verfügung habe.

Wenn Du Dir bei Tools wie den o.g. unsicher bist, halte ich es für eine Ausrede, wenn man eine machbare Testmöglichkeit nicht nutzt. Solltest Du also künftig immer einplanen, wenn Du (so) unsicher bist. Es ist gut,dass Du hier vorsichtshalber nachfragst, aber dann solltest Du das auch anwenden und testen und nicht beim Kunden live ausprobieren.

Es ist bei mir eine Kombination aus; Aufregung, da ich von der Leine gelassen werde und alleine zum Kunden fahren darf, was mir wiederum zeigt, dass mein AG schon ein gewisses Vertrauen in mich hat. Dazu die "mangelnde" Routine. Erinnert mich an die Anfangszeit, als ich die TI Implementiert habe. Nach einer gewissen Routine saß jeder Handgriff. Zusätzlich noch der dritte und oder vierte Gedanke, dass bei einem Klick etwas falsch laufen kann. Diesen Gedanke "Feuer frei - wird schon passen" denke ich nicht mehr, sondern ich bedenke dabei, wenn ich hier klicke achte auf das und jenes oder so. Also schon mit dem Kopf dabei.

Ich nehme aus dem Projekt vieles mit und ziehe daraus auch mein persönliches Fazit. Gerade auch diese Testmöglichkeiten etc. Mich ärgert es auch selbst, dass ich allein für den Server plus die Firewall zu lange gebraucht habe. Da kommen noch ein paar andere Faktoren dazu.

Im Prinzip habe ich gar kein Problem damit, dass ich sowas umsetzen soll, nur ich hätte mir persönlich gewünscht, dass ich auch der jenige bin, der mit der Person spricht und nicht einfach die Information erhalte, setze das auf, fahr dahin und du machst das schon.

Grüße
Imperator.
em-pie
em-pie 06.07.2025 um 11:26:27 Uhr
Ne, bin schon so gut wie im Abschluss. Testen kann ich da nichts mehr, sonst hätte ich das noch fix gemacht.
Was spricht gegen einen Test?
Auf deinem PC/ Laptop HyperV drauf oder VirtualBox… zwei VMs angelegt: die ein eigenes Netz haben und nicht mit der NIC gebridged werden (der Traffic also innerhalb de vSwitsches bleibt) und dann schnell getestet. Aufwand ggf. 2-4h. Das müssen ja keine HighPerformance-VMs sein face-wink
Vision2015
Vision2015 06.07.2025 um 17:15:02 Uhr
Moin,
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:

Denn wenn Ihr da HyperV drauf habt, dann mutmaßlich irgendeine Variante von Windows Server Standard.

Installiert schon, gekauft wurde etwas anderes. Ich kann dir gerne dazu mehr per PN schreiben.
nun, das kann dir doch Wurst sein, oder gehst du zum Kunden in die Firma, und lässt dir erstmals alle Lizenzen vorlegen, von allen, wo EDV drauf steht?
du bekommst nen Auftrag was zu Installieren, der Kunde sagt da ist der Server, und du legst los...
wenn etwas nicht geht, fragst du den Kunden....

Es kann da auch keinen Grund geben, das nicht zu tun, denn wenn alles neu aufgesetzt wird, gibt es keine Historie, die hindert, und virtualisiert wird ja - hier nur 1x VM - auch. Als Fachleute solltet Ihr den Anspruch haben, das vernünftig zu machen, und im Rahmen einer ordnungsgemäßen Leistungserbringung nach dem Stand der Technik ist das auch geschuldet.

Ja, ich mache es auch bzw. ich habe den Anspruch an mich selbst, dass ich es fachmännisch richtig und korrekt mache. Das kann ich mit den Mitteln so umsetzen, die ich zur Verfügung habe.
face-smile


Wenn Du Dir bei Tools wie den o.g. unsicher bist, halte ich es für eine Ausrede, wenn man eine machbare Testmöglichkeit nicht nutzt. Solltest Du also künftig immer einplanen, wenn Du (so) unsicher bist. Es ist gut,dass Du hier vorsichtshalber nachfragst, aber dann solltest Du das auch anwenden und testen und nicht beim Kunden live ausprobieren.

Es ist bei mir eine Kombination aus; Aufregung, da ich von der Leine gelassen werde und alleine zum Kunden fahren darf, was mir wiederum zeigt, dass mein AG schon ein gewisses Vertrauen in mich hat. Dazu die "mangelnde" Routine. Erinnert mich an die Anfangszeit, als ich die TI Implementiert habe. Nach einer gewissen Routine saß jeder Handgriff. Zusätzlich noch der dritte und oder vierte Gedanke, dass bei einem Klick etwas falsch laufen kann. Diesen Gedanke "Feuer frei - wird schon passen" denke ich nicht mehr, sondern ich bedenke dabei, wenn ich hier klicke achte auf das und jenes oder so. Also schon mit dem Kopf dabei.
ach, mach dir mal keinen Kopf, das wird schon.... face-smile

Ich nehme aus dem Projekt vieles mit und ziehe daraus auch mein persönliches Fazit. Gerade auch diese Testmöglichkeiten etc. Mich ärgert es auch selbst, dass ich allein für den Server plus die Firewall zu lange gebraucht habe. Da kommen noch ein paar andere Faktoren dazu.
ach, die Routine kommt von alleine....

Im Prinzip habe ich gar kein Problem damit, dass ich sowas umsetzen soll, nur ich hätte mir persönlich gewünscht, dass ich auch der jenige bin, der mit der Person spricht und nicht einfach die Information erhalte, setze das auf, fahr dahin und du machst das schon.
tja... so ist das als Angestellter face-smile
irgendwann leitest du ganze Projekte... gedulde dich etwas, du bist Neu in der Firma!

Grüße
Imperator.
Frank
NordicMike
NordicMike 07.07.2025 um 07:33:38 Uhr
Überlege, ob es nicht eine Option wäre den Usern ein neues Profil zu verpassen. Zu oft schleichen sich Fehler aus dem alten Profil mit ein und dann braucht man Routine und Zeitaufwand um diese alle zu finden. Mit einem neuen Profil hättest Du deutlich weniger Arbeit.
support-m
support-m 07.07.2025 um 17:24:43 Uhr
Moin,
zum groben Ablauf von Profwiz (falls noch nicht geschrieben, habe nicht alles durchgelesen, sorry).
Du stellst erstens sicher, dass du einen lokalen Adminuser hast, der sich von dem zu migrierenden Profil unterscheidet. Anschließend mit dem neuen Admin einloggen.
1. Empfehlung: Backup des Profils mit TransWiz auf z.B. eine externe USB Festplatte (oder lokal wenn genüg Speicher da ist). Ich würde vorher die diversen Temp-Ordner löschen, das spart dir unnötige Wartezeit, bis das alles gezippt ist.
2. Profil mit Profwiz migrieren und im Zuge dessen den Domainjoin machen

ProfWiz ändert die NTFS- und Besitzrechte auf den neuen User und ändert einige Einträge (Zugriffsrechte und Pfade) in der Registry. Anschließend kann man sich mit dem neuen AD-User einloggen. Man muss wissen, dass der "C:\Benutzer\Benutzer.Name"-Pfad gleich bleibt, aber wenn der User sich bei einem "leeren" Windows einloggt lautet der Profilpfad z.B. "C:\Benutzer\b.nutzer" - je nachdem, welche Syntax du nutzt.

Vorteil: Schnell fertig, alle Programme und Einstellungen werden beibehalten
Nachteil: Du weiß nicht was das Tool genau macht, und es behält alle Programme und Einstellungen bei. Falls das Profil vorher also eine Macke hatte, wirst du diese Macke vermutlich weiter haben. Der Kunde könnte unglücklich sein, weil die haben jetzt "so viel investiert und die Probleme sind immer noch da".

Bei kleinen Klitschen oder wenn die Anforderungen gering sind, würde ich auch eher auf eine manuelle Profimigration gehen. Das neue Profil hat dann den korrekten Dateisystem-Pfad und du übernimmst nur "dumme Dateien". Einstellungen, Bildschirmhintergründe, Taskleiste, etc. muss dann nachgebaut werden oder du schaffst es irgendwie dem Kunden zu sagen "kümmer dich selbst drum" ;)
Tipp: Den Schnellzugriff kannst du auch 1:1 übernehmen, da gibt es eine kleine Datei, die wieder am gleichen Pfad liegen muss. Genaueres weiß Google. Schnellzugriff, Desktophintergründe und Broweser-Lesezeichen sind dem Kunden meiner Erfahrung nach am Wichtigsten. Und die 3 Personalisierungen kann ja recht simpel auch manuell übernehmen.

Viel Erfolg
MfG
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 10.07.2025 um 19:52:05 Uhr
Moin zusammen,

entschuldigt bitte die späte Rückmeldung. Es ist momentan nicht einfach im "Haifischbecken" aka "Schwimm oder geh unter" an der Oberfläche zu bleiben, zu Mal ich erneut in irgendwelche Thematiken reingeworfen werde. An sich finde ich es ganz cool mal einen ganz anderen Sektor zu sehen. (Dienstleister) aber ob das so Sinn ergibt jemanden auf Blindflug in irgendwelche Clusterumgebungen zu schicken und dort irgendwelche Powershellbefehle auszuführen.. naja.. aber das ist ein anderes Thema.

Jedenfalls;
Ich danke euch! Der Kundentermin war für den "A.....".
Angekommen und erst Mal gewundert, dass es ziemlich haushaltlich aussieht und das war es auch. Die Clients waren alle abgerockt, gebraucht nicht Windows 11 Fähig und nicht Domänenfähig (Windows 10 Home). Netzwerksegmentierung nicht vorgenommen, da das gesamte Gebäude (Haushalt) via Vodafone Router + DLAN in Nutzung ist. Erstes OG "Firma" unten Familie. Dort steht eine USV und eine NAS die gar nicht genutzt wird, weil die sie nicht brauchen und sie sich trotzdem von einem alten Dienstleister für Geld andrehen lassen haben. Das "Backup" läuft per Orderfreigabe auf eine zweitere frische Synology NAS.

Die Rechner sind alles mangelhafte "B-Ware". Abgerockt, dass dafür eigentlich gar kein Geld mehr genommen werden hätte dürfen. Von bis "Ich kann Löten" bis hin zu "Ich kann bisschen IT" bis hin "Der IT-Dienstleister hat gesagt dass..... " war und ist alles dabei.

Es gab ein großes Zimmer wo zwei Clients stehen. Da hätte locker der dritte und vierte Client hingepasst, so dass zich Patchkabel, zich WLAN Adapter und 1x 24 Port TPLink Switch plus ein Netgear Switch wegfallen werden würden.

Höchstens ein langes Patchkabel von dem kleinen "office" wo die DSL-Dose ist hin zum Flur und von dort aus WLAN oder den kleinen Switch und übergangsweise dort die Kabel ziehen. Sieht nicht schön aus, wäre besser gewesen und preislicher gewesen als das "gebastlete Konstrukt.

Nach gut drei Stunden und intensiven Gesprächen:
Es gab lecker Kaffee und Kuchen.

Ein "Rund-um-Sorglosangebot" gibt es für die Kunden ebenfalls on Top. (Wenn der Kunde das bezahlen will, was der Kunde bestimmt nicht möchte, es dennoch machen muss....)

Grüße
Imperator.
NordicMike
NordicMike 11.07.2025 um 06:05:47 Uhr
Na dann, markier mal als gelöst face-smile
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 11.07.2025 um 08:03:50 Uhr
@NordicMike

entschuldige Bitte. Habe ich direkt nachgeholt face-smile.
support-m
support-m 14.07.2025 um 12:54:54 Uhr
Tja, solche Netzwerke gibt es halt auch. Da muss man dann durch und versuchen dem Kunden zu erklären, dass das das Ergebnis ist, wenn man jahrelang nichts investiert. Und du musst für dich lernen, mindestens einmal im Voraus vor Ort zu sein um dir einen Überblick zu verschaffen.
Immerhin gab es Kuchen 😃👍

MfG
AbstrackterSystemimperator
AbstrackterSystemimperator 14.07.2025 um 21:32:30 Uhr
Und du musst für dich lernen, mindestens einmal im Voraus vor Ort zu sein um dir einen Überblick zu verschaffen.

Wollte ich :D Wie es nun ausgeht ist nicht mehr meine Gehaltsklasse. Mein Soll ist erfüllt. Informationen übermittelt. Wie und was nun passiert, das wird eine Etage weiter oben entschieden face-smile