Implementierung einer neuen AD Gesamtstruktur inkl. Datenübernahme
Moin,
ich darf bei einem Kunden eine neue Gesamtstruktur aufsetzen. D.H.
Der Hypervisior plus die VM (DC & Filer), die Firewall und das fertige AD steht soweit.
VPN ist auf der Firewall auch bereits lauffähig. Veeam B+R sollte keine Krux sein, dass das neue "Target" die NAS sein wird. Außer das ich die IP-Adresse des NAS anfassen muss, da an Hand der neuen Grundstruktur es auch eine neues IP-Netz gibt.
Ich kenne den aktuellen IST-Stand beim Kunden nicht. Brauche ich wohl auch nicht, da ich wohl alle benötigen Informationen habe, die ich zur Umsetzung brauche. Auch wenn ich gerne persönlich selbst mehr Informationen gehabt hätte, sei es drum.
Es geht schlichtweg um die o.g. Punkte.
Es ist eine Hand voll Clients, die wohl nie wirklich mit einer Struktur gearbeitet haben. Ich gehe davon aus, dass es ein paar Clients, eine Fritzbox / Speedport vgl. sein wird plus das NAS. "Peer2Peer Network" sagen meine Kollegen.
Kann ich, wenn ich die Clients in die "Mustermann@Firma.de" Domäne hebe, plump das Tool "profwiz" nutzen und den User "Max Mustermann" in "Max.Mustermann@Firma.de" migrieren, sodass all seine Einstellungen etc. übernommen werden oder muss ich noch etwas beachten?
Ich habe gerade total den Hänger. Testweise habe ich nur mal mein Konto von der Domäne ins LokaleKonto migriert und da klappte es problemlos.
Ergo muesste doch auch der andere Weg funktionieren, korrekt?
Grüße
Imperator.
ich darf bei einem Kunden eine neue Gesamtstruktur aufsetzen. D.H.
- Hypervisor aufstellen
- Firewall verkabeln
- DaSi von der alten NAS
- Daten von der NAS auf dem Server ablegen
- Veeam einrichten, sodass das Ziel in der Zukunft das NAS sein wird
- GPO's
- Clients in die neue Domäne übernehmen
- Userprofile migrieren
- VPN
Der Hypervisior plus die VM (DC & Filer), die Firewall und das fertige AD steht soweit.
VPN ist auf der Firewall auch bereits lauffähig. Veeam B+R sollte keine Krux sein, dass das neue "Target" die NAS sein wird. Außer das ich die IP-Adresse des NAS anfassen muss, da an Hand der neuen Grundstruktur es auch eine neues IP-Netz gibt.
Ich kenne den aktuellen IST-Stand beim Kunden nicht. Brauche ich wohl auch nicht, da ich wohl alle benötigen Informationen habe, die ich zur Umsetzung brauche. Auch wenn ich gerne persönlich selbst mehr Informationen gehabt hätte, sei es drum.
Es geht schlichtweg um die o.g. Punkte.
Es ist eine Hand voll Clients, die wohl nie wirklich mit einer Struktur gearbeitet haben. Ich gehe davon aus, dass es ein paar Clients, eine Fritzbox / Speedport vgl. sein wird plus das NAS. "Peer2Peer Network" sagen meine Kollegen.
Kann ich, wenn ich die Clients in die "Mustermann@Firma.de" Domäne hebe, plump das Tool "profwiz" nutzen und den User "Max Mustermann" in "Max.Mustermann@Firma.de" migrieren, sodass all seine Einstellungen etc. übernommen werden oder muss ich noch etwas beachten?
Ich habe gerade total den Hänger. Testweise habe ich nur mal mein Konto von der Domäne ins LokaleKonto migriert und da klappte es problemlos.
Ergo muesste doch auch der andere Weg funktionieren, korrekt?
Grüße
Imperator.
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16 Kommentare
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Moin,
Habe ich hier (privat) auch schon drei… vier mal gemacht:
Das Profil des Lokalen Users „MMustermann“ in das (noch nicht vorhandene) Profil des Users „Domain\MMustermann“ kopiert.
Vorher natürlich ein Backup des alten Profils erstellt.
Zwei… drei.. kleinere Dinge hakten (glaube die Edge-Profile), konnte ich aber mit einem Kopieren aus dem (gesicherten) Quellordner lösen.
Kann ich, wenn ich die Clients in die "Mustermann@Firma.de" Domäne hebe, plump das Tool "profwiz" nutzen und den User "Max Mustermann" in "Max.Mustermann@Firma.de" migrieren, sodass all seine Einstellungen etc. übernommen werden oder muss ich noch etwas beachten?
Jo, kannste machen.Habe ich hier (privat) auch schon drei… vier mal gemacht:
Das Profil des Lokalen Users „MMustermann“ in das (noch nicht vorhandene) Profil des Users „Domain\MMustermann“ kopiert.
Vorher natürlich ein Backup des alten Profils erstellt.
Zwei… drei.. kleinere Dinge hakten (glaube die Edge-Profile), konnte ich aber mit einem Kopieren aus dem (gesicherten) Quellordner lösen.
Moin,
das Tool ist doch dokumentiert, einfach entsprechend umsetzen.
Bedenklich finde ich aber den Blindflug, d.h. alles neu am grünen Tisch zu erstellen, ohne zu wissen, was und wie vor Ort gearbeitet wird. Daher solltest Du Dich darauf einstellen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Sachen nicht oder nicht so laufen werden, wie es die Anwender gewohnt sind.
Gruß
/0
das Tool ist doch dokumentiert, einfach entsprechend umsetzen.
Bedenklich finde ich aber den Blindflug, d.h. alles neu am grünen Tisch zu erstellen, ohne zu wissen, was und wie vor Ort gearbeitet wird. Daher solltest Du Dich darauf einstellen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Sachen nicht oder nicht so laufen werden, wie es die Anwender gewohnt sind.
Gruß
/0
Wen. Du unsicher bist, teste das doch einfach mal:
Test-AD aufsetzen. Irgendeinen Win11-VM aufsetzen und zunächst nicht ins AD aufnehmen. Mit dem User ein paar Dinge machen.
Danach das Tool nutzen um das Profil zu einem User aus dem AD zu migrieren. Aufwand: Max halber Tag.
Unabhängig davon:
Wieso nicht: habt ihr fest 1 Tag vereinbart oder eine Leistung mit Abrechnung nach Aufwand oder nur eine Leistung mit einem Pauschalpreis - also ein Werkvertrag?
Test-AD aufsetzen. Irgendeinen Win11-VM aufsetzen und zunächst nicht ins AD aufnehmen. Mit dem User ein paar Dinge machen.
Danach das Tool nutzen um das Profil zu einem User aus dem AD zu migrieren. Aufwand: Max halber Tag.
Unabhängig davon:
Ja, ich bin innerlich darauf eingestellt, dass a) ein zweiter Termin statt finden wird (Remote / vor Ort) b) Der Kunde es nicht zahlen wird und c) Über diesen Einsatz gesprochen werden wird.
Wieso nicht: habt ihr fest 1 Tag vereinbart oder eine Leistung mit Abrechnung nach Aufwand oder nur eine Leistung mit einem Pauschalpreis - also ein Werkvertrag?
Moin,
ach... mach dir da mal keine sorgen!
wenn ein zweiter Termin nötig ist, sprichst du mit der GF darüber, und kannst es sicher begründen!
Frank
Ja, ich bin innerlich darauf eingestellt, dass a) ein zweiter Termin statt finden wird (Remote / vor Ort) b) Der Kunde es nicht zahlen wird und c) Über diesen Einsatz gesprochen werden wird.
ach... mach dir da mal keine sorgen!
wenn ein zweiter Termin nötig ist, sprichst du mit der GF darüber, und kannst es sicher begründen!
Frank
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
Der Hypervisior plus die VM (DC & Filer), die Firewall und das fertige AD steht soweit.
Der Hypervisior plus die VM (DC & Filer), die Firewall und das fertige AD steht soweit.
Hey, hier fehlt mir ein s hinter VM. Denke aber du hast hier DV und Fileserver getrennt, oder?
Grüße
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
Ne. Es ist tatsächlich ein Hypervisor auf dem der DC und die Datenablage läuft.
@Vision2015 Ne, Sorgen mache ich mir nicht. Ich denke mir bei dem Konstrukt "Du wirst das Schiff schon schaukeln".
Reden kann ich. Die Butter vom Brot lasse ich mir auch nicht nehmen. Es ist nur ein sehr interessantes Konstrukt.
Hey, hier fehlt mir ein s hinter VM. Denke aber du hast hier DV und Fileserver getrennt, oder?
Ne. Es ist tatsächlich ein Hypervisor auf dem der DC und die Datenablage läuft.
ach... mach dir da mal keine sorgen!
@Vision2015 Ne, Sorgen mache ich mir nicht. Ich denke mir bei dem Konstrukt "Du wirst das Schiff schon schaukeln".
Reden kann ich. Die Butter vom Brot lasse ich mir auch nicht nehmen. Es ist nur ein sehr interessantes Konstrukt.
Du hast den Fileserver und den DC auf einer Maschine laufen?
Ein DC ist ein DC ist ein DC (DNS und DHCP - da schreit sicher keiner).
Welcher HyperVisor? Welche Maschinen laufen da sonst noch drauf?
Moin,
Ja. Die Umsetzung habe ich nicht entschieden und ist nicht mehr meine Gehaltsklasse um darüber nachzudenken, dass es völliger Murks ist.
Die Sache mit der Gehaltsklasse finde ich zu einfach. Denn wenn Ihr da HyperV drauf habt, dann mutmaßlich irgendeine Variante von Windows Server Standard. Die erlaubt ja ohne weiteres 1x Host, 2x Guest. Das also nicht zu machen und das also nicht auszureizen, hat weniger mit Gehaltsklasse, als mit (z.B. sicherheits-)technisch fehlerhaft zu tun. Es kann da auch keinen Grund geben, das nicht zu tun, denn wenn alles neu aufgesetzt wird, gibt es keine Historie, die hindert, und virtualisiert wird ja - hier nur 1x VM - auch. Als Fachleute solltet Ihr den Anspruch haben, das vernünftig zu machen, und im Rahmen einer ordnungsgemäßen Leistungserbringung nach dem Stand der Technik ist das auch geschuldet.
Und als gut gemeinter Ratschlag:
Gruß
/0
Du hast den Fileserver und den DC auf einer Maschine laufen?
Ja. Die Umsetzung habe ich nicht entschieden und ist nicht mehr meine Gehaltsklasse um darüber nachzudenken, dass es völliger Murks ist.
Und als gut gemeinter Ratschlag:
Ne, bin schon so gut wie im Abschluss. Testen kann ich da nichts mehr, sonst hätte ich das noch fix gemacht.
Wenn Du Dir bei Tools wie den o.g. unsicher bist, halte ich es für eine Ausrede, wenn man eine machbare Testmöglichkeit nicht nutzt. Solltest Du also künftig immer einplanen, wenn Du (so) unsicher bist. Es ist gut,dass Du hier vorsichtshalber nachfragst, aber dann solltest Du das auch anwenden und testen und nicht beim Kunden live ausprobieren.Gruß
/0
Ne, bin schon so gut wie im Abschluss. Testen kann ich da nichts mehr, sonst hätte ich das noch fix gemacht.
Was spricht gegen einen Test?Auf deinem PC/ Laptop HyperV drauf oder VirtualBox… zwei VMs angelegt: die ein eigenes Netz haben und nicht mit der NIC gebridged werden (der Traffic also innerhalb de vSwitsches bleibt) und dann schnell getestet. Aufwand ggf. 2-4h. Das müssen ja keine HighPerformance-VMs sein
Moin,
du bekommst nen Auftrag was zu Installieren, der Kunde sagt da ist der Server, und du legst los...
wenn etwas nicht geht, fragst du den Kunden....
Ja, ich mache es auch bzw. ich habe den Anspruch an mich selbst, dass ich es fachmännisch richtig und korrekt mache. Das kann ich mit den Mitteln so umsetzen, die ich zur Verfügung habe.

Es ist bei mir eine Kombination aus; Aufregung, da ich von der Leine gelassen werde und alleine zum Kunden fahren darf, was mir wiederum zeigt, dass mein AG schon ein gewisses Vertrauen in mich hat. Dazu die "mangelnde" Routine. Erinnert mich an die Anfangszeit, als ich die TI Implementiert habe. Nach einer gewissen Routine saß jeder Handgriff. Zusätzlich noch der dritte und oder vierte Gedanke, dass bei einem Klick etwas falsch laufen kann. Diesen Gedanke "Feuer frei - wird schon passen" denke ich nicht mehr, sondern ich bedenke dabei, wenn ich hier klicke achte auf das und jenes oder so. Also schon mit dem Kopf dabei.
ach, mach dir mal keinen Kopf, das wird schon.... 
Ich nehme aus dem Projekt vieles mit und ziehe daraus auch mein persönliches Fazit. Gerade auch diese Testmöglichkeiten etc. Mich ärgert es auch selbst, dass ich allein für den Server plus die Firewall zu lange gebraucht habe. Da kommen noch ein paar andere Faktoren dazu.
ach, die Routine kommt von alleine....
Im Prinzip habe ich gar kein Problem damit, dass ich sowas umsetzen soll, nur ich hätte mir persönlich gewünscht, dass ich auch der jenige bin, der mit der Person spricht und nicht einfach die Information erhalte, setze das auf, fahr dahin und du machst das schon.
tja... so ist das als Angestellter 
irgendwann leitest du ganze Projekte... gedulde dich etwas, du bist Neu in der Firma!
Grüße
Imperator.
Frank
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
Installiert schon, gekauft wurde etwas anderes. Ich kann dir gerne dazu mehr per PN schreiben.
nun, das kann dir doch Wurst sein, oder gehst du zum Kunden in die Firma, und lässt dir erstmals alle Lizenzen vorlegen, von allen, wo EDV drauf steht?Denn wenn Ihr da HyperV drauf habt, dann mutmaßlich irgendeine Variante von Windows Server Standard.
Installiert schon, gekauft wurde etwas anderes. Ich kann dir gerne dazu mehr per PN schreiben.
du bekommst nen Auftrag was zu Installieren, der Kunde sagt da ist der Server, und du legst los...
wenn etwas nicht geht, fragst du den Kunden....
Es kann da auch keinen Grund geben, das nicht zu tun, denn wenn alles neu aufgesetzt wird, gibt es keine Historie, die hindert, und virtualisiert wird ja - hier nur 1x VM - auch. Als Fachleute solltet Ihr den Anspruch haben, das vernünftig zu machen, und im Rahmen einer ordnungsgemäßen Leistungserbringung nach dem Stand der Technik ist das auch geschuldet.
Ja, ich mache es auch bzw. ich habe den Anspruch an mich selbst, dass ich es fachmännisch richtig und korrekt mache. Das kann ich mit den Mitteln so umsetzen, die ich zur Verfügung habe.
Wenn Du Dir bei Tools wie den o.g. unsicher bist, halte ich es für eine Ausrede, wenn man eine machbare Testmöglichkeit nicht nutzt. Solltest Du also künftig immer einplanen, wenn Du (so) unsicher bist. Es ist gut,dass Du hier vorsichtshalber nachfragst, aber dann solltest Du das auch anwenden und testen und nicht beim Kunden live ausprobieren.
Es ist bei mir eine Kombination aus; Aufregung, da ich von der Leine gelassen werde und alleine zum Kunden fahren darf, was mir wiederum zeigt, dass mein AG schon ein gewisses Vertrauen in mich hat. Dazu die "mangelnde" Routine. Erinnert mich an die Anfangszeit, als ich die TI Implementiert habe. Nach einer gewissen Routine saß jeder Handgriff. Zusätzlich noch der dritte und oder vierte Gedanke, dass bei einem Klick etwas falsch laufen kann. Diesen Gedanke "Feuer frei - wird schon passen" denke ich nicht mehr, sondern ich bedenke dabei, wenn ich hier klicke achte auf das und jenes oder so. Also schon mit dem Kopf dabei.
Ich nehme aus dem Projekt vieles mit und ziehe daraus auch mein persönliches Fazit. Gerade auch diese Testmöglichkeiten etc. Mich ärgert es auch selbst, dass ich allein für den Server plus die Firewall zu lange gebraucht habe. Da kommen noch ein paar andere Faktoren dazu.
Im Prinzip habe ich gar kein Problem damit, dass ich sowas umsetzen soll, nur ich hätte mir persönlich gewünscht, dass ich auch der jenige bin, der mit der Person spricht und nicht einfach die Information erhalte, setze das auf, fahr dahin und du machst das schon.
irgendwann leitest du ganze Projekte... gedulde dich etwas, du bist Neu in der Firma!
Grüße
Imperator.