Raumabhängige Druckerzuordnung in RDP-Umgebungen
Hallo Gemeinde,
wir möchten von Client-Server auf RDP-Umgebung umstellen.
Zusätzlich sollen sich Mitarbeiter per LANCOM VPN von außen anmelden.
Bei der Anmeldung eines Users sollen die MFP's auf den Fluren und die Arbeitsplatzdrucker Drucker so verbunden werden , dass der nächst-stehende MFP als Standard und der nächst-stehende Drucker verbunden werden.
Wie stelle ich das an?
Hab grad keine Idee, der PC-Name des Clients wird wohl nicht auszuwerten sein im Login-script...
Vielen Dank schonmal!
Freundliche Grüße aus Lohne!
Ludger
wir möchten von Client-Server auf RDP-Umgebung umstellen.
Zusätzlich sollen sich Mitarbeiter per LANCOM VPN von außen anmelden.
Bei der Anmeldung eines Users sollen die MFP's auf den Fluren und die Arbeitsplatzdrucker Drucker so verbunden werden , dass der nächst-stehende MFP als Standard und der nächst-stehende Drucker verbunden werden.
Wie stelle ich das an?
Hab grad keine Idee, der PC-Name des Clients wird wohl nicht auszuwerten sein im Login-script...
Vielen Dank schonmal!
Freundliche Grüße aus Lohne!
Ludger
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 05:11 Uhr
11 Kommentare
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Zitat von @l.scheper:
Hab grad keine Idee, der PC-Name des Clients wird wohl nicht auszuwerten sein im Login-script...
Nein, dafür wird die Umgebungsvariable zu spät gefüllt.Hab grad keine Idee, der PC-Name des Clients wird wohl nicht auszuwerten sein im Login-script...
Du könntest auf dem Server einen Scheduled Task mit Trigger "bei Anmeldung" ein Script ausführen lassen. Da sollte die Variable schon geladen sein.
Oder per GPP und ITL.
E.
Moin,
Ich würde mal in eine andere Richtung schauen:
FollowMe-Print.
Setzt natürlich voraus, dass die Drucker das können.
Ich fürchte aber fast, dass ist monetär betrachtet zu aufwändig für euch!?
Mit der o.g. Variante, den Clientname auszuwerten, wäre mir das zu doof. Wird ein PC getauscht, muss das Script angepasst werden. Selbst, wenn der Raumname im Client enthalten ist: zieht der PC in einen anderen Raum, muss der ja wieder umbenannt werden.
Gruß
em-pie
Ich würde mal in eine andere Richtung schauen:
FollowMe-Print.
Setzt natürlich voraus, dass die Drucker das können.
Ich fürchte aber fast, dass ist monetär betrachtet zu aufwändig für euch!?
Mit der o.g. Variante, den Clientname auszuwerten, wäre mir das zu doof. Wird ein PC getauscht, muss das Script angepasst werden. Selbst, wenn der Raumname im Client enthalten ist: zieht der PC in einen anderen Raum, muss der ja wieder umbenannt werden.
Gruß
em-pie
Hallo,
ich würde Dir auch zu einem Follow-me-Print raten.
Es ist sonst nur eine Frage der Zeit bis Jemand vor einem Drucker steht und sich fragt: "Wo ist dieser vertrauliche Ausdruck nun rausgekommen".
Vieleicht hat da auch schon Jemand mal was mit einem Pi und RFID gebastetlt?
Sollte ja nicht so schwer sein.
(Und vermutlich einfacher und zuverlässiger als das was Ricoh so ausliefert)
Stefan
ich würde Dir auch zu einem Follow-me-Print raten.
Es ist sonst nur eine Frage der Zeit bis Jemand vor einem Drucker steht und sich fragt: "Wo ist dieser vertrauliche Ausdruck nun rausgekommen".
Vieleicht hat da auch schon Jemand mal was mit einem Pi und RFID gebastetlt?
Sollte ja nicht so schwer sein.
(Und vermutlich einfacher und zuverlässiger als das was Ricoh so ausliefert)
Stefan
Habt Ihr sowas im Einsatz?
Setzt das nicht voraus, dass alle Drucker dann vom selben Modell sind oder doch zumindest vom selben UPD bedient werden können? Nicht mit allen Dokumenten/Formularen ist sowas immer problemlos möglich.
Setzt das nicht voraus, dass alle Drucker dann vom selben Modell sind oder doch zumindest vom selben UPD bedient werden können? Nicht mit allen Dokumenten/Formularen ist sowas immer problemlos möglich.
Moin ;)
Nein... Das ist er nicht. Im Anmeldescript steht die Variable %clientname% nicht zur Verfügung.
Aber die Lösung für dieses Problem ist denkbar einfach: Benutzerkonfiguration\Administrative Vorlagen\System\Anmelden -> Dieses Programm bei der Benutzeranmeldung ausführen. An dieser Stelle kannst Du auch %clientname% benutzen.
Gruß
Zitat von @l.scheper:
Hab grad keine Idee, der PC-Name des Clients wird wohl nicht auszuwerten sein im Login-script...
Hab grad keine Idee, der PC-Name des Clients wird wohl nicht auszuwerten sein im Login-script...
Nein... Das ist er nicht. Im Anmeldescript steht die Variable %clientname% nicht zur Verfügung.
Aber die Lösung für dieses Problem ist denkbar einfach: Benutzerkonfiguration\Administrative Vorlagen\System\Anmelden -> Dieses Programm bei der Benutzeranmeldung ausführen. An dieser Stelle kannst Du auch %clientname% benutzen.
Gruß
Zitat von @Hubert.N:
Aber die Lösung für dieses Problem ist denkbar einfach: Benutzerkonfiguration\Administrative Vorlagen\System\Anmelden -> Dieses Programm bei der Benutzeranmeldung ausführen. An dieser Stelle kannst Du auch %clientname% benutzen.
Darauf würde ich nicht wetten. Ich habe genau am selben Problem jahrelang experimentiert. Bei jeder neuen Windows Version war das Timing dann wieder anders. Ich habe das im Endeffekt in .Net programmiert und die Session ausgewertet. Darüber kommt man dann auch sicher an den Clientnamen ran. Das war schon, bevor die GPP's eingeführt worden.Aber die Lösung für dieses Problem ist denkbar einfach: Benutzerkonfiguration\Administrative Vorlagen\System\Anmelden -> Dieses Programm bei der Benutzeranmeldung ausführen. An dieser Stelle kannst Du auch %clientname% benutzen.
Zitat von @Hubert.N:
Wobei es sein kann, dass da noch ein kurzes Timout drin steht, bevor die Variable ausgewertet wird...
Was nichts nützen würde, weil die Variable beim Start des Prozess festgelegt sein müsste. Es sei denn, man fragt sie nicht über Environment sondern über Registry ab.Wobei es sein kann, dass da noch ein kurzes Timout drin steht, bevor die Variable ausgewertet wird...
Moin
da du keine Angaben zu der Größe deines Unternehmens, Anzahl der User/Drucker, etc. machst, hier nochmal ein ganz Anderer Ansatz. Verteil die Drucker per GPO und Nutze den Zielgruppenadressierungseditor. Dort kannst du sagen, dass das Mapping dann an den Computernamen binden. Ja, du musst jeden Computer einmalig händisch den Drucker zuweisen. Viel Arbeit, aber wie gesagt: keine Ahnung wie groß deine Umgebung ist. Dafür greift das Mapping dann aber auch auf jeden Fall, sofern die Domäne verfügbar ist. Wenn nicht, dann hast du eh ganz andere Probleme.
Alternativ könntest du auch noch einen IP-Adressbereich fürs Mapping angeben (sehr gut möglich, wenn es sich um verschiedene Standorte handelt), oder du erstellst für die einzelnen Drucker im AD OU und sortierst die Computer dort rein und machst die Zielgruppenadressierung dann über die OU.
Wie schon andere gesagt haben: Beim Skript musst du wenn der Rechner umzieht oder ein neuer dazu kommt das Skript anpassen. Hier musst du dann die GPO anpassen. Wie aufwändig das ist, das kann ich dir nicht sagen, da ich deine Umgebungsgröße und Fluktuation nicht kenne. Bei uns ist es jedoch so, dass wir folgendes haben:
1. Jeder User wird im AD gepflegt und hier wird unter "Anmelden an" angegeben an welchen Rechnern er sich anmelden kann.
2. Jeder User ist in einer Druckergruppe und bekommt den Drucker gemappt (via GPO) die ihm am nächesten ist bzw. die er benötigt.
3. Die Drucker haben erkennbare und erklärende Namen und die Leute wissen, dass wenn Sie den Drucker "OG" auswählen, dann kommt es im Obergeschoss raus.
4. Eine Software verhindert, dass MAC-Adressen ihren Anschlüsse bei den Ports wechseln. "Tauschen" zwei Geräte die Netzwerkdose oder wird ein unbekanntes Gerät angeschlossen wird, dann wird der Port am Switch deaktiviert. Darüber hinaus sind nur benutzte Dose gepached.
Wenn bei uns ein PC den Ort wechselt und/oder ein Mitarbeiter sich an einem anderen Rechner anmelden muss, dann müssen wir ohnehin tätig werden. Und dann wird an der Stelle eben kurz die Sicherheitsgruppe zum Druckermapping angepasst. Ja es ist Arbeit, aber dafür werden wir ja auch bezahlt
Gruß
Doskias
da du keine Angaben zu der Größe deines Unternehmens, Anzahl der User/Drucker, etc. machst, hier nochmal ein ganz Anderer Ansatz. Verteil die Drucker per GPO und Nutze den Zielgruppenadressierungseditor. Dort kannst du sagen, dass das Mapping dann an den Computernamen binden. Ja, du musst jeden Computer einmalig händisch den Drucker zuweisen. Viel Arbeit, aber wie gesagt: keine Ahnung wie groß deine Umgebung ist. Dafür greift das Mapping dann aber auch auf jeden Fall, sofern die Domäne verfügbar ist. Wenn nicht, dann hast du eh ganz andere Probleme.
Alternativ könntest du auch noch einen IP-Adressbereich fürs Mapping angeben (sehr gut möglich, wenn es sich um verschiedene Standorte handelt), oder du erstellst für die einzelnen Drucker im AD OU und sortierst die Computer dort rein und machst die Zielgruppenadressierung dann über die OU.
Wie schon andere gesagt haben: Beim Skript musst du wenn der Rechner umzieht oder ein neuer dazu kommt das Skript anpassen. Hier musst du dann die GPO anpassen. Wie aufwändig das ist, das kann ich dir nicht sagen, da ich deine Umgebungsgröße und Fluktuation nicht kenne. Bei uns ist es jedoch so, dass wir folgendes haben:
1. Jeder User wird im AD gepflegt und hier wird unter "Anmelden an" angegeben an welchen Rechnern er sich anmelden kann.
2. Jeder User ist in einer Druckergruppe und bekommt den Drucker gemappt (via GPO) die ihm am nächesten ist bzw. die er benötigt.
3. Die Drucker haben erkennbare und erklärende Namen und die Leute wissen, dass wenn Sie den Drucker "OG" auswählen, dann kommt es im Obergeschoss raus.
4. Eine Software verhindert, dass MAC-Adressen ihren Anschlüsse bei den Ports wechseln. "Tauschen" zwei Geräte die Netzwerkdose oder wird ein unbekanntes Gerät angeschlossen wird, dann wird der Port am Switch deaktiviert. Darüber hinaus sind nur benutzte Dose gepached.
Wenn bei uns ein PC den Ort wechselt und/oder ein Mitarbeiter sich an einem anderen Rechner anmelden muss, dann müssen wir ohnehin tätig werden. Und dann wird an der Stelle eben kurz die Sicherheitsgruppe zum Druckermapping angepasst. Ja es ist Arbeit, aber dafür werden wir ja auch bezahlt
Gruß
Doskias
Zitat von @emeriks:
Was nichts nützen würde, weil die Variable beim Start des Prozess festgelegt sein müsste. Es sei denn, man fragt sie nicht über Environment sondern über Registry ab.
Ja... Wo Du Recht hast, da hast Du wohl Recht Was nichts nützen würde, weil die Variable beim Start des Prozess festgelegt sein müsste. Es sei denn, man fragt sie nicht über Environment sondern über Registry ab.
Bei mir funktioniert das aber bei vielen Kunden ohne Probleme. Wobei ich gerade mal bei einem dieser Kunden nachgeschaut habe und dabei festgestellt habe, dass ich in der GPO nicht die Variable verwende, sondern das Script aus einem Script heraus aufrufe. Mag also auch daran liegen, dass das deshalb bei mir funktioniert...