Server 2008 R2 Remotedesktopdienste-Verbindungsbroker Resourcenbedarf
Hallo,
wir würden in nächster Zeit gerne eine Server 2008 R2 Remotedesktopdienste-Farm mit Netzwerklastenausgleich aufbauen, die über einen entsprechenden Remotedesktopdienste-Verbindungsbroker gesteuert wird. Aktuell haben wir noch diverse einzelne Server 2003 R2 Terminal-Server im Einsatz, die durch 2008 R2 RDS-Hosts ersetzen werden sollen.
Meine Frage dazu wäre, ob jemand Erfahrungen hat im Hinblick auf die nötigen Hardwareresourcen für einen solchen Verbindungsbroker? Wir erstellen alle Server als virtuelle Maschinen in einer VMware vSphere 5 Enterprise Plus Umgebung, die uns Fault Tolerance bietet. Fault Tolerance funktioniert leider aber aktuell mit nur einer vCPU, also nur einem einzigen Prozessorkern. Eine VMware HighAvailabilty wäre auch noch denkbar, aber diese bedeutet dennoch eine gewisse Downtime der Server. Bei den Remotedesktop-Hosts ist es weniger das Problem, da wir ca. 8 bis 12 solcher Hosts haben werden und die Benutzer dann eben auf einen der noch verfügbaren Server geleitet werden. Aber sollte der Verbindungsbroker ausfallen, wäre eine Verbindung zu der Farm nicht mehr möglich. Deshalb würden wir den Verbindungbroker gerne mit Fault Tolerance schützen, damit dieser wirklich Hochverfügbar und ohne Downtimes bereitsteht. Es muss schon eine Menge passieren, damit alle 10 ESXi-Hosts ausfallen - und in diesem Fall wäre eh das Licht aus, also auch egal ob der Verbindungsbroker noch da ist.
Wir hätten als virtuelle Hardware für den Verbindungsbroker zur Verfügung bei Nutzung von Fault Tolerance:
1 vCPU
beliebig viel RAM
beliebig viel Festspeicher auf SAN mit SSD-RAID, SAS-RAID und SATA-RAID inkl. automatischem Verschieben der Daten je nachdem wie "hot" oder "cold" sie sind
Mir fehlt aktuell die Zeit, um lange und ausgiebig zu testen, in wie weit ein solcher Verbindungsbroker die entsprechenden Verbindungen (je nach Tageszeit arbeiten zwischen 200 und 350 Leute auf den Remotedekstop-Hosts) abwickeln kann, ohne ins Straucheln zu kommen. Vielleicht hat ja jemand ein wenig Erfahrung mit den Hardwareanforderungen zum Remotedekstopdienste-Verbindungsbroker.
Danke!
wir würden in nächster Zeit gerne eine Server 2008 R2 Remotedesktopdienste-Farm mit Netzwerklastenausgleich aufbauen, die über einen entsprechenden Remotedesktopdienste-Verbindungsbroker gesteuert wird. Aktuell haben wir noch diverse einzelne Server 2003 R2 Terminal-Server im Einsatz, die durch 2008 R2 RDS-Hosts ersetzen werden sollen.
Meine Frage dazu wäre, ob jemand Erfahrungen hat im Hinblick auf die nötigen Hardwareresourcen für einen solchen Verbindungsbroker? Wir erstellen alle Server als virtuelle Maschinen in einer VMware vSphere 5 Enterprise Plus Umgebung, die uns Fault Tolerance bietet. Fault Tolerance funktioniert leider aber aktuell mit nur einer vCPU, also nur einem einzigen Prozessorkern. Eine VMware HighAvailabilty wäre auch noch denkbar, aber diese bedeutet dennoch eine gewisse Downtime der Server. Bei den Remotedesktop-Hosts ist es weniger das Problem, da wir ca. 8 bis 12 solcher Hosts haben werden und die Benutzer dann eben auf einen der noch verfügbaren Server geleitet werden. Aber sollte der Verbindungsbroker ausfallen, wäre eine Verbindung zu der Farm nicht mehr möglich. Deshalb würden wir den Verbindungbroker gerne mit Fault Tolerance schützen, damit dieser wirklich Hochverfügbar und ohne Downtimes bereitsteht. Es muss schon eine Menge passieren, damit alle 10 ESXi-Hosts ausfallen - und in diesem Fall wäre eh das Licht aus, also auch egal ob der Verbindungsbroker noch da ist.
Wir hätten als virtuelle Hardware für den Verbindungsbroker zur Verfügung bei Nutzung von Fault Tolerance:
1 vCPU
beliebig viel RAM
beliebig viel Festspeicher auf SAN mit SSD-RAID, SAS-RAID und SATA-RAID inkl. automatischem Verschieben der Daten je nachdem wie "hot" oder "cold" sie sind
Mir fehlt aktuell die Zeit, um lange und ausgiebig zu testen, in wie weit ein solcher Verbindungsbroker die entsprechenden Verbindungen (je nach Tageszeit arbeiten zwischen 200 und 350 Leute auf den Remotedekstop-Hosts) abwickeln kann, ohne ins Straucheln zu kommen. Vielleicht hat ja jemand ein wenig Erfahrung mit den Hardwareanforderungen zum Remotedekstopdienste-Verbindungsbroker.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 18:11 Uhr
3 Kommentare
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Moin,
du kannst den Broker sogar clustern, wenn du möchtest: http://technet.microsoft.com/de-de/library/ff686148(v=ws.10).aspx
Nun zu deiner Frage. Eine vCPU sollte völlig ausreichend sein, der Broker ist nicht wirklich Ressourcenhungrig. Eine vCPU und 2 GB RAM sollten da ausreichen.
du kannst den Broker sogar clustern, wenn du möchtest: http://technet.microsoft.com/de-de/library/ff686148(v=ws.10).aspx
Nun zu deiner Frage. Eine vCPU sollte völlig ausreichend sein, der Broker ist nicht wirklich Ressourcenhungrig. Eine vCPU und 2 GB RAM sollten da ausreichen.