Server 2012 Migration zu Server 2016
Hallo liebe Forum Benutzer,
vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Ich habe am Dienstag ein Vorstellungsgespräch und habe dazu folgende Aufgabe bekomme:
Das ZIM führt momentan ein Modernisierungsprojekt durch, bei dem ein Großteil der Areitsplätze und alle Benutzerkonten in eine neue Microsoft AD Domäne migiert werden. Beschreiben Sie den technischen Ablauf der Migration und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Nutzerinnen und Nutzer.
Stellen Sie Ihr Konzept ohne elektronische Hilfsmittel in einem maximal 10 min Kurzvortrag und einem Handout max. 1 Seite vor.
Da ich selbst so was noch nie gemacht habe, würde ich mich über ein wenig Unterstützung freuen.
Also ich hätte jetzt angefangen das es 2 Möglichkeiten der Migration gibt, Inplace die von MS nicht empfohlen wird und die Neuinstallation eines Servers mit anschließender Rollenübertragung.
Soweit verständlich, aber was für Konsequenzen hat das für die Nutzer? Die Domäne bleibt doch die Gleiche.
Bei genauerer Nachfrage hieß es:
die Aufgabe soll nur die Clientseite der Migration mit den notwendigen technischen Schritten und deren Konsequenzen für die Anwender beleuchten.
Was genau ist hier gemeint? Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Gruß
Tim
vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Ich habe am Dienstag ein Vorstellungsgespräch und habe dazu folgende Aufgabe bekomme:
Das ZIM führt momentan ein Modernisierungsprojekt durch, bei dem ein Großteil der Areitsplätze und alle Benutzerkonten in eine neue Microsoft AD Domäne migiert werden. Beschreiben Sie den technischen Ablauf der Migration und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Nutzerinnen und Nutzer.
Stellen Sie Ihr Konzept ohne elektronische Hilfsmittel in einem maximal 10 min Kurzvortrag und einem Handout max. 1 Seite vor.
Da ich selbst so was noch nie gemacht habe, würde ich mich über ein wenig Unterstützung freuen.
Also ich hätte jetzt angefangen das es 2 Möglichkeiten der Migration gibt, Inplace die von MS nicht empfohlen wird und die Neuinstallation eines Servers mit anschließender Rollenübertragung.
Soweit verständlich, aber was für Konsequenzen hat das für die Nutzer? Die Domäne bleibt doch die Gleiche.
Bei genauerer Nachfrage hieß es:
die Aufgabe soll nur die Clientseite der Migration mit den notwendigen technischen Schritten und deren Konsequenzen für die Anwender beleuchten.
Was genau ist hier gemeint? Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Gruß
Tim
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
eigentlich schon durchgefallen.
Selber Forest oder nicht? Falls selber Forest: Was soll mit der alten Stammdomäne erfolgen?
Hier geht es im Kern um solche Sachen wie: (kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Unterstützt der Client ein Win2016-Domäne, bzw. umgekehrt, bzw. was muss getan werden, damit diese Unterstützung gewährleitet ist?
Wann kann der Client umgestellt werden? (Zugänglichkeit, Nutzungszeit)
Gruppenrichtlinien für diese Clients?
Benutzerprofile?
Zeitweiliger Parallelbetrieb beider Domänen
usw.
Diese Aufgabenstellung ist offenbar genau dafür gedacht, solche Bewerber wie Dich herauszufiltern, welche diese Aufgabe noch nie gemacht haben. Das ist hart, aber nicht gemein. Jede Stelle hat nun mal ihr Anforderungsprofil.
E.
eigentlich schon durchgefallen.
in eine neue Microsoft AD Domäne
Damit fällt Inplace Upgrade schon mal komplett aus. Und Rollenübetragung auch (außer ggf. die beiden Struktur-Rollen). Neuer DC für neue Domäne muss her.Selber Forest oder nicht? Falls selber Forest: Was soll mit der alten Stammdomäne erfolgen?
die Aufgabe soll nur die Clientseite der Migration mit den notwendigen technischen Schritten und deren Konsequenzen für die Anwender beleuchten.
Mutti beschließt, dass die Familie in eine neue Wohnung zieht. Peter bekommt die Aufgabe, zu erfassen, welche Folgen das für die einzelnen Familienmitglieder haben wird, sowie ob und wie diese Folgen abgefangen werden können.Hier geht es im Kern um solche Sachen wie: (kein Anspruch auf Vollständigkeit)
Unterstützt der Client ein Win2016-Domäne, bzw. umgekehrt, bzw. was muss getan werden, damit diese Unterstützung gewährleitet ist?
Wann kann der Client umgestellt werden? (Zugänglichkeit, Nutzungszeit)
Gruppenrichtlinien für diese Clients?
Benutzerprofile?
Zeitweiliger Parallelbetrieb beider Domänen
usw.
Da ich selbst so was noch nie gemacht habe,
Das ist jetzt nicht böse gemeint.Diese Aufgabenstellung ist offenbar genau dafür gedacht, solche Bewerber wie Dich herauszufiltern, welche diese Aufgabe noch nie gemacht haben. Das ist hart, aber nicht gemein. Jede Stelle hat nun mal ihr Anforderungsprofil.
E.
Welche Konsequenzen auf Clientseite?
Jetzt mal unter uns:
Abgesehen davon, dass der Nutzer ggf. ein neues Passwort vergeben muss, hatten die Nutzer bei uns keine Konsequenzen, weil sich im Grunde nichts geändert hat.
Weder Netzlaufwerke noch GPO ....
Da muss man dann wohl tiefer buddeln
Oder eben so, wenn man es ohne Migrationstool macht, also altmodisch, aus der einen Domäne raus, in die neue rein, Benutzerprofil(e) sichern und dann rücksichern usw.
Ich halte recht wenig von solchen Aufgaben und schon gar nicht als "Hausarbeit" und schon gar nicht für ein Bewerbungsgespräch mit 10 Minuten Vortrag und Handout.
Viel Erfolg dennoch.
Grüße
Jetzt mal unter uns:
Abgesehen davon, dass der Nutzer ggf. ein neues Passwort vergeben muss, hatten die Nutzer bei uns keine Konsequenzen, weil sich im Grunde nichts geändert hat.
Weder Netzlaufwerke noch GPO ....
Da muss man dann wohl tiefer buddeln
Oder eben so, wenn man es ohne Migrationstool macht, also altmodisch, aus der einen Domäne raus, in die neue rein, Benutzerprofil(e) sichern und dann rücksichern usw.
Ich halte recht wenig von solchen Aufgaben und schon gar nicht als "Hausarbeit" und schon gar nicht für ein Bewerbungsgespräch mit 10 Minuten Vortrag und Handout.
Viel Erfolg dennoch.
Grüße
"Na ja, das kann man so machen, bloß dann ist es eben Kacke." (Nicht von mir.)
Die IP Adressen der DNS Server auf dem Client müssen geändert werden und der Client muss im DNS Server neu angelegt werden.
Nur, wenn man auch einen neuen DNS-Server aufsetzt. Muss man ja nicht.Neue Computer- und Benutzerkonten müssen auf der neuen Domäne für den Client angelegt werden, Gruppen und Gruppenrichtlinien müssen zugewiesen werden und der Computer muss in die richtige OU verschoben werden.
Würde ich in 99% der Fälle komplett ablehnen. Hast Du eine Vortsellung, wieviel Arbeit es machen kann (und meistens auch macht), wenn man Benutzerkonten und Gruppen neu anlegt, statt diese mit entsprechenden Tools zu migrieren?Falls ein DHCP Server genutzt werden soll, so muss dieser vorab installiert werden.
Was hat das mit der Installation einer neuen Domäne zu tun?Der Client muss zuerst aus der alten Domäne heraus genommen werden und anschließend in die neue Domäne aufgenommen werden.
Das Benutzerprofil wird vom alten Server auf den neuen Server kopiert, sofern es auf keinem Storage Laufwerk liegt.
Funktioniert nach der Umstellung die Anmeldung mit den neuen Gruppenrichtlinien, kann der Account auf dem alten PC deaktiviert werden.
Spätestens jetzt würde es mir zu haarig werden ...Das Benutzerprofil wird vom alten Server auf den neuen Server kopiert, sofern es auf keinem Storage Laufwerk liegt.
Funktioniert nach der Umstellung die Anmeldung mit den neuen Gruppenrichtlinien, kann der Account auf dem alten PC deaktiviert werden.
Für den Benutzer stehen vorab oder anschließend ggf. Schulungen für neue Software oder das neue Betriebssystem an.
Das kann u.U. sehr sinnvoll sein.Jetzt mal unter uns:
Abgesehen davon, dass der Nutzer ggf. ein neues Passwort vergeben muss, hatten die Nutzer bei uns keine Konsequenzen, weil sich im Grunde nichts geändert hat.
Schon das neue Passwort muss nicht sein und wäre meistens schon zuviel.Abgesehen davon, dass der Nutzer ggf. ein neues Passwort vergeben muss, hatten die Nutzer bei uns keine Konsequenzen, weil sich im Grunde nichts geändert hat.
Weder Netzlaufwerke noch GPO ....
Na klar. Aber auch nur, wenn man seine Arbeit als "Migrator" gut macht.Da muss man dann wohl tiefer buddeln
Leichen liegen überall.
Und wie willst du die Benutzer samt Passwort in eine neue Domäne migrieren? @emeriks