Server benötigt 11 Minuten zum Booten, warum?
WIN Small Business Server 2008 benötigt 11 Minuten für einen Neustart.
Guten Abend!
WIN Small Business Server 2008 benötigt ca. 2 Minuten zum herunterfahren und dann 11 Minuten bis WIN gestartet ist.
Ist das normal?
Habe schon die DNS-Adresse geändert.
Eingestellt waren:
IP-Adresse: 192.168.200.3
Subnet: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.200.1
DNS-Server: 127.0.0.1
Habe für den DNS-Server schon die IP vom Router: 192.168.200.1 eingetragen.
Ohne Erfolg.
Firewall ist auf dem Server abgeschaltet, da sonst die Branchensoftware nicht funktioniert.
Als Backuplösung ist "O&O DiscImage 5" installiert.
Virenschutz: Trens Micro
Mehr ist nicht installiert.
Aber warum braucht der Server so ewig zum Booten?
Es fehlen noch 2 Treiber im Gerätemanager.
(Basisgerät, IPMI-Schnittstelle)
Diese können aber erst nächsten Samstag installiert werden, da der server danach neu gestartet werden muss (Treiber - CD ist von HP gekommen).
Gruß Freewilly
Guten Abend!
WIN Small Business Server 2008 benötigt ca. 2 Minuten zum herunterfahren und dann 11 Minuten bis WIN gestartet ist.
Ist das normal?
Habe schon die DNS-Adresse geändert.
Eingestellt waren:
IP-Adresse: 192.168.200.3
Subnet: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.200.1
DNS-Server: 127.0.0.1
Habe für den DNS-Server schon die IP vom Router: 192.168.200.1 eingetragen.
Ohne Erfolg.
Firewall ist auf dem Server abgeschaltet, da sonst die Branchensoftware nicht funktioniert.
Als Backuplösung ist "O&O DiscImage 5" installiert.
Virenschutz: Trens Micro
Mehr ist nicht installiert.
Aber warum braucht der Server so ewig zum Booten?
Es fehlen noch 2 Treiber im Gerätemanager.
(Basisgerät, IPMI-Schnittstelle)
Diese können aber erst nächsten Samstag installiert werden, da der server danach neu gestartet werden muss (Treiber - CD ist von HP gekommen).
Gruß Freewilly
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17 Kommentare
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Also DNS-Server muss 192.168.200.3 sein. (oder eben die DNS eines Windows-DNS-Servers). Den Router als DNS geht nicht. Dieser muss aber im DNS-Server als Weiterleitung konfiguriert werden.
Bei HP schätze ich mal es ist ein Proliant-Server. Einfach zu HP auf die Homepage gehen und dort bei Support & Treibern die aktuelle SmartStart herunterladen. Diese wird Teilweise auch als Proliant-Supportpack bezeichnet. Dort dann einfach als Support PAck installieren. Es werden dann alle Treiber installiert die fehlern, bzw. veraltete auf den aktuellen Stand gebracht.
Dann ncoh bitte die Uhrsyncronisation der Server anschauen wie es da aussieht. Ein Server sollte NTP-Server sein.
Und die Domäne mal checken. Sowas kann schnell mal passieren wenn der Server beim Start versucht zu Replizieren und kann es nicht. Geibt es unter Active Directory noch andere Server die nicht mehr reell existieren?
Bei HP schätze ich mal es ist ein Proliant-Server. Einfach zu HP auf die Homepage gehen und dort bei Support & Treibern die aktuelle SmartStart herunterladen. Diese wird Teilweise auch als Proliant-Supportpack bezeichnet. Dort dann einfach als Support PAck installieren. Es werden dann alle Treiber installiert die fehlern, bzw. veraltete auf den aktuellen Stand gebracht.
Dann ncoh bitte die Uhrsyncronisation der Server anschauen wie es da aussieht. Ein Server sollte NTP-Server sein.
Und die Domäne mal checken. Sowas kann schnell mal passieren wenn der Server beim Start versucht zu Replizieren und kann es nicht. Geibt es unter Active Directory noch andere Server die nicht mehr reell existieren?
Zitat von @Freewilly:
Jetzt habe ich gelesen, dass evtl. IPv6 am langsamen Bootvorgang Schuld sein könnte und das man das deaktivieren sollte.
Hallo,Jetzt habe ich gelesen, dass evtl. IPv6 am langsamen Bootvorgang Schuld sein könnte und das man das deaktivieren sollte.
bloß nicht. ipv6 wird z.B. vom Exchange intern verwendet. Dann gibts ganz lustige Effekte.
Die Zeiten klingen für mich aber plausibel. Ist ja auch ein Server Sogar mit SBS.
Den Start zu optimieren ist immer recht aufwendig. Zuwenig RAM, langsamme HDD, Irgendein defekt, ein Treiber, etc...
Solange der Betrieb normal schnell läuft würde ich mir da keine Gedanken machen.
Stefan
Moin,
11 Minuten für einen SBS ist IMHO noch akzeptabel.
Das Nachinstallieren der fehlenden Treiber wird den Bootvorgang nicht merklich beschleunigen.
Die 11 Minuten kann man durchaus sinnvoll nutzen:
- Kaffeetasse nachfüllen
- eine Zigarette rauchen
- eine attraktive Mitarbeitern anbaggern
usw.
Schönes Wochenende
CSW
11 Minuten für einen SBS ist IMHO noch akzeptabel.
Das Nachinstallieren der fehlenden Treiber wird den Bootvorgang nicht merklich beschleunigen.
Die 11 Minuten kann man durchaus sinnvoll nutzen:
- Kaffeetasse nachfüllen
- eine Zigarette rauchen
- eine attraktive Mitarbeitern anbaggern
usw.
Schönes Wochenende
CSW
@csw:
11 Minuten für _eine_ Zigarette?
@topic:
Der SBS war beim Starten noch nie ne Rakete, daher schliesse ich mich csw an: 11 Minuten sind noch akzeptabel. Zumal man einen Server ja nicht (mehrmals) täglich neu startet, sondern ihn rennen lässt.
Ich würde mal nen Blick ins Eventlog werfen und prüfen, ob die Kiste bei Hochfahren und Starten der Dienste Fehler protokolliert. Das dadurch das Booten langsamer wird halte ich für wahrscheinlicher als defekte Hardware, vor allem weil die Bootdauer wohl seit Beginn an so lange ist.
Cheers,
jsysde
11 Minuten für _eine_ Zigarette?
@topic:
Der SBS war beim Starten noch nie ne Rakete, daher schliesse ich mich csw an: 11 Minuten sind noch akzeptabel. Zumal man einen Server ja nicht (mehrmals) täglich neu startet, sondern ihn rennen lässt.
Ich würde mal nen Blick ins Eventlog werfen und prüfen, ob die Kiste bei Hochfahren und Starten der Dienste Fehler protokolliert. Das dadurch das Booten langsamer wird halte ich für wahrscheinlicher als defekte Hardware, vor allem weil die Bootdauer wohl seit Beginn an so lange ist.
Cheers,
jsysde
Moin
Etwas mehr Angaben zur Hardware wären auch hilfreich. Insbesomdere die Frage: Wieviel RAM ist in der Maschine eingebaut ? Beim SBS 2008 würde ich sagen, dass 8 GB Ram die absolute Untergrenze sind - wohl fühlt der sich aber sicher erst bei mindestens 12 GB RAM.
Und ganz nebenbei bekomme ich mal wieder ein Zwicken im großen Zeh, wenn ich lese, dass jemand seinen Server mit einer Imaginglösung sichert. Bete dafür, dass du ihn niemals aus einer solchen Sicherung zurücksichern musst.
Gruß
Hubert
Etwas mehr Angaben zur Hardware wären auch hilfreich. Insbesomdere die Frage: Wieviel RAM ist in der Maschine eingebaut ? Beim SBS 2008 würde ich sagen, dass 8 GB Ram die absolute Untergrenze sind - wohl fühlt der sich aber sicher erst bei mindestens 12 GB RAM.
Und ganz nebenbei bekomme ich mal wieder ein Zwicken im großen Zeh, wenn ich lese, dass jemand seinen Server mit einer Imaginglösung sichert. Bete dafür, dass du ihn niemals aus einer solchen Sicherung zurücksichern musst.
Gruß
Hubert
Hallo,
der SBS2008 braucht grundsätzlich ziemlich lange, bis er hochgefahren ist. Da kommt standardmäßig schon ein Haufen Zeugs mit. Sofern Dir die Ereignisanzeige nicht gravierendes anzeigt (das kann dauern, da kann schon relativ bald nach dem Aufsetzen ein Haufen drinstehen), würde ich die 11 Minuten noch als akzeptabel bewerten.
der SBS2008 braucht grundsätzlich ziemlich lange, bis er hochgefahren ist. Da kommt standardmäßig schon ein Haufen Zeugs mit. Sofern Dir die Ereignisanzeige nicht gravierendes anzeigt (das kann dauern, da kann schon relativ bald nach dem Aufsetzen ein Haufen drinstehen), würde ich die 11 Minuten noch als akzeptabel bewerten.
Hatte eigentlich ne WoT, die ist mir aber abgeraucht ist. Hier also die kurze Version:
Kann deine Festplatte NCQ? Bei 160GB könnt das sogar noch ne IDE Platte sein und die haben das üblicherweise nicht. Selbst einige SATA1 Platten haben es nicht.
Neben den bereits erwähnten Problemzonen (E.g. RAM, kaputte Treiber, etc) sehe ich darin dein Hauptproblem während des Startvorgangs. Solltest aber auf jeden Fall auch den RAM aufrüsten. Bei den Preisen heute können die Kosten kein Argument sein.
Solltest dir auch mal die Dienste, Features und Rollen zu Gemüte führen. Einfach mal schaun was denn wirklich gebraucht wird, was installiert ist, und vor allem ob denn auch alles was da installiert wurde auch sauber durchkonfiguriert ist. Im Zweifelsfall die Assistenten und Wizzards vom SBS verwenden und nicht selbst Hand anlegen. Die sind zwar teilweise etwas nervig, eigen und oft weit weg von der perfekten Lösung, schließen aber auch solche Schnitzer wie das Ding mit dem DNS Server aus.
Auch sollte man nicht vergessen das ein Virenscanner immer Performance kostet. Rechenzeit, RAM und Festplattenzugriffe. Und das wirkt sich eben auf genanntem System sicher etwas stärker aus als man es meinen sollte.
Zum Backup: Schau dir mal das gute, alte GVS Backup an. Geht auch problemlos mit den Windows Bordmitteln.
Kann deine Festplatte NCQ? Bei 160GB könnt das sogar noch ne IDE Platte sein und die haben das üblicherweise nicht. Selbst einige SATA1 Platten haben es nicht.
Neben den bereits erwähnten Problemzonen (E.g. RAM, kaputte Treiber, etc) sehe ich darin dein Hauptproblem während des Startvorgangs. Solltest aber auf jeden Fall auch den RAM aufrüsten. Bei den Preisen heute können die Kosten kein Argument sein.
Solltest dir auch mal die Dienste, Features und Rollen zu Gemüte führen. Einfach mal schaun was denn wirklich gebraucht wird, was installiert ist, und vor allem ob denn auch alles was da installiert wurde auch sauber durchkonfiguriert ist. Im Zweifelsfall die Assistenten und Wizzards vom SBS verwenden und nicht selbst Hand anlegen. Die sind zwar teilweise etwas nervig, eigen und oft weit weg von der perfekten Lösung, schließen aber auch solche Schnitzer wie das Ding mit dem DNS Server aus.
Auch sollte man nicht vergessen das ein Virenscanner immer Performance kostet. Rechenzeit, RAM und Festplattenzugriffe. Und das wirkt sich eben auf genanntem System sicher etwas stärker aus als man es meinen sollte.
Zum Backup: Schau dir mal das gute, alte GVS Backup an. Geht auch problemlos mit den Windows Bordmitteln.
???????
ML350 G5 mit IDE gabs gar nie
SATA ist auch nicht die beste Server-Lösung. In einen Server gehört min. SAS. Ob du ein Problem mit den Platten hast kannst du ganz einfach prüfen indem du das Array Configuration Utility (ACU) unter Programme --> HP aufrufst und dir dort mal die Infos ansiehst. Aber nix rumspielen dort wenn du sich nicht auskennst, denn wenn du da was falsch machst, dann ist das RAID futsch und damit auch alle Daten.
GVS (also zu gut deutsch Großvater-Vater-Sohn) Backup ist nur eine Art der Abfolge des Backups und die kann ich mit einer Vielzahl von Backup-Lösungen fahren, unter anderem auch mit Image-Backups wie Acronis, etc... - das mit dem Bakup war hier aber nie gefragt. Hat im übrigen ziemlich sicher nix mit der Dauer des Starts zu tun, denn jede halbwegs vernünftige Backup-Lösung startet die Sicherung nicht beim Systemstart.
ML350 G5 mit IDE gabs gar nie
SATA ist auch nicht die beste Server-Lösung. In einen Server gehört min. SAS. Ob du ein Problem mit den Platten hast kannst du ganz einfach prüfen indem du das Array Configuration Utility (ACU) unter Programme --> HP aufrufst und dir dort mal die Infos ansiehst. Aber nix rumspielen dort wenn du sich nicht auskennst, denn wenn du da was falsch machst, dann ist das RAID futsch und damit auch alle Daten.
GVS (also zu gut deutsch Großvater-Vater-Sohn) Backup ist nur eine Art der Abfolge des Backups und die kann ich mit einer Vielzahl von Backup-Lösungen fahren, unter anderem auch mit Image-Backups wie Acronis, etc... - das mit dem Bakup war hier aber nie gefragt. Hat im übrigen ziemlich sicher nix mit der Dauer des Starts zu tun, denn jede halbwegs vernünftige Backup-Lösung startet die Sicherung nicht beim Systemstart.
Zitat von @EDeVau:
die kann ich mit einer Vielzahl von Backup-Lösungen fahren, unter anderem auch mit
Image-Backups wie Acronis, etc... - das mit dem Bakup war hier aber nie gefragt.
die kann ich mit einer Vielzahl von Backup-Lösungen fahren, unter anderem auch mit
Image-Backups wie Acronis, etc... - das mit dem Bakup war hier aber nie gefragt.
Da bin ich eben ganz klar anderer Meinung. Schon wenn du mal den Ablauf der eingebauten Windows Serversicherung verfolgst, wirst du feststellen, dass kritische Bereiche (wie z.B. die Exchangedatenbank) einer Prüfung unterzogen werden.
Das leistet eine Imaginglösung nicht und das Web ist voll von Beiträgen, wo Admins unterm Strich den Server komplett neu aufsetzen mussten weil nach der Rücksicherung eines Image das AD nicht mehr startet, Datenbanken inkonsistent sind etc.
Und ob das nun gefragt ist oder nicht - wenn ich so etwas lese, dann kann man schon mal einen Hinweis geben, dass Imaginglösungen kaum zur Serversicherung geeignet sind. Insbesondere bei einem Server mit AD, Exchange etc.
Hat im übrigen ziemlich sicher nix mit der Dauer des Starts zu tun,
Was ich auch niemals behauptet habe. Mein erster Gedanke war zu wenig Speicher und das hat sich auch bestätigt.