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Serverlandschaft - Vorschläge gesucht

Hallo zusammen,

wir sind bei uns an dem Punkt angelangt, dass irgendwie alles zu eng, zu klein und zu langsam wird.

Jetzt bräuchte ich mal ein paar Vorschläge von Euch.
Muss jetzt nicht 100%ig ins Details gehen, aber ein grober Überblick würde schon helfen.

So siehts aktuell aus:

Wir haben eine NetApp im Einsatz, die a) für die virtuellen Maschinen und b) als Filestore genutzt wird.
Die NetApp wird langsam zu klein, die insg. ca. 3 TB sind nicht mehr ausreichend für Maschinen, Snapshots und Fileserver.
Es existiert an einem anderen Standort eine zweite NetApp, die zur Spiegelung als Backup genutzt wird.
Zur Virtualisierung benutzen wir Citrix XenServer in der freien Version.

Hardware: 4 Server, von denen 3 auch schon veraltet sind und getauscht werden müssen.
Dort quasi nix mehr an RAM und CPU frei, so dass für weitere Änderungen und neue Server einfach die Ressourcen fehlen.

Auf den Servern laufen insgesamt 4 Terminalserver mit Loadbalancer, ein Exchangeserver, ein AD + Druckserver, ein Applikationsserver, ein SQL-Server, sowie noch 5 weitere Server mit speziellen Aufgaben.

Wir haben ca. 50 PC-Arbeitsplätze, die wie gesagt alle am TS arbeiten. Serverversionen sind eigentlich alles Win 2k3 mit 32bit.
Der SQL-Server ist noch eine 2000er Version, ich kann aber keinen neuen installieren, da Hardware und Ressourcen fehlen.


Was habt Ihr für Vorschläge?

Wir haben uns bereits erkundigt und ein Angebot eingeholt, aber man sagte uns (natürlich), dass eigentlich alles irgendwie irgendwann ausgetauscht und erweitert werden muss:

Da ich die Erweiterung der zwei NetApps mit einem sechsstelligen Betrag angeboten bekommen habe, würde mich mal interessieren, was Euch dazu so einfällt.

Ich habe übrigens bewußt keine spezifischeren Angaben gemacht, da sowieso alles mal geupdatet werden sollte und ich Vorschläge für eine neue Landschaft haben wollte.

Aber Fragen beantworte ich gerne face-smile
Danke für Eure Tipps!

Content-ID: 192627

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 06:11 Uhr

Hitman4021
Hitman4021 11.10.2012 aktualisiert um 14:30:17 Uhr
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Hi,

wie wärs mit folgenden Aufbau:

2 X Storage (OS je nach Wahl)
-OS je nach Wahl
-normale Hardware
-eines davon als Backup(über nacht gesynct)

2 X VM-Ware Server
-OS entweder VM-Ware ESX oder MS Server 2012 Standard (mit Hyper-V)
-Cluster aus den zwei Servern
-erweiterbare Hardware

1 X Domaincontroller
-OS Server 2012
-Dezidiert (nicht Virtualisiert)
-Active Directory
-DHCP / DNS / Print Server
-etc.

Virtuelle Server
-TerminalServer
--OS Server 2012
-SQL Server
--OS Server 2012
--Aktuelle SQL Server Version

Na was hältst du davon ;)

Gruß
DeeJayBee
DeeJayBee 11.10.2012 um 15:22:48 Uhr
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Klingt interessant.

Welches Storagesystem würdest Du vorschlagen?
Warum den DC dediziert? Was bringt das an Vorteilen?
Hitman4021
Hitman4021 11.10.2012 um 15:46:22 Uhr
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Hallo,

ein storage server mit bsd und zfs als filesystem.

Ein DC sollte nie virtualisiert werden. Habe gerade nur ein Hand hier ich schick dir später die Links dazu. Gibt aber ein paar Gründe dazu.

gruß
Dani
Dani 11.10.2012 aktualisiert um 15:55:08 Uhr
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Moin,
Welches Storagesystem würdest Du vorschlagen?
Ich würde jeder Zeit wieder Netapp nehmen. Du kennst die Systeme bereits und weißt wie diese zu haben sind. Alleine schon, was die Daten-Deduplizierung an Platz spart in einer VM-Umgebung ist enorn.

Auch die erweitung ist n Kinderspiel. Neues Shelf kaufen, dazu hängen und das Volume einfach vergrößern.

Was ich auch wichtig finde, wie lange darf das System stehen. Sprich nach wie viel Tagen seit ihr Pleite bzw. was ist die Vorgabe?!

Wie viel Speicherplatz soll das neue System haben?

Ein DC sollte nie virtualisiert werden
Das ist so nicht richtig. Man sollte immer zum virtuellen DC noch einen Physikalischen zur Seite zum Backup. Klick


Grüße,
Dani
builder4242
builder4242 12.10.2012 aktualisiert um 09:04:34 Uhr
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Hallo,


Ein DC sollte in deiner Umgebung nicht virtualisiert werden, weil du EIN Cluster hat das AD basierend ist.
Wenn dieses ausfallen bzw. rebootet werden soll startet der Hyper-V Dienst nicht weil keine DC erreichbar ist.

Gruß

P.S. ich weis ja deine Budget nicht, aber das hier ist ziemlich "NICE"

http://www.dell.com/de/unternehmen/p/virtualization-infrastructure
Dani
Dani 12.10.2012 um 10:40:42 Uhr
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Ein DC sollte in deiner Umgebung nicht virtualisiert werden, weil du EIN Cluster hat das AD basierend ist. Wenn dieses ausfallen bzw. rebootet werden soll startet der Hyper-V Dienst nicht weil keine DC erreichbar ist.
Nur wenn er Hyper-V einsetzt. Ich würde klar VMWare bevorzugen. Kommt aber drauf an welche Feature (HA, DRS, FT) er benötigt?! Darum meine Fragen nach den Rahmenbedingungen.


Grüße,
Dani
DeeJayBee
DeeJayBee 12.10.2012 um 10:47:37 Uhr
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Hallo,

danke für Eure Infos. Nicht, dass wir uns da falsch verstehen.

Auf den physischen Servern läuft XenServer. Das ist dann wohl der Hypervisor. Und der braucht noch keinen DC.
Der DC ist aktuell ein virtualisierter Server, wie alle anderen auch.
Wenn also alle physischen Server komplett gestartet sind, wird der DC gestartet und danach alle anderen Server.

Was ich auch wichtig finde, wie lange darf das System stehen. Sprich nach wie viel Tagen seit ihr Pleite bzw. was ist die Vorgabe?!

Wie viel Speicherplatz soll das neue System haben?

Diese Fragen müssen wir noch intern klären. Aber eigentlich ist ein Tag Ausfall schon extrem blöd.
Speicherplatz müsste ich dementsprechend überdenken, was da so alles noch auf uns zukommt. Die aktuellen 3TB (netto) reichen nicht mehr, ich hab noch ca. 10% frei. Wenn ich das ganze also verdoppel, nur um etwas Luft für das aktuelle System zu haben, wird mir das auch irgendwann wieder zu eng. Speicherplatz kann man ja nie genug haben face-smile

Ich bin mit unserer konstellation von Citrix und NetApp eigentlich zufrieden, nur dass die Konfiguration etwas optimiert werden müsste.
Ich habe das System auch nicht aufgebaut, ich habs nur übernommen.

@builder4242: Ich glaub kaum, dass ich meinen Chefs verklickern kann, direkt ein komplett neues System zu kaufen, sondern lieber das ganze stückchenweise upzugraden. Da kommt halt schon einiges auf uns zu.
Mehr Speicher, neuere Serverhardware, neue Switches, und dann noch den ganzen virtuellen Kram mit Software etc...

Wie erwähnt, alleine ein NetApp upgrade / Austausch liegt im 6-stelligen Bereich.
JasonRe
JasonRe 12.10.2012 um 10:53:52 Uhr
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Zitat von @Hitman4021:
2 X VM-Ware Server
-OS entweder VM-Ware ESX oder MS Server 2012 Standard (mit Hyper-V)
-Cluster aus den zwei Servern
-erweiterbare Hardware

Die Idee gefällt mir gut!
Aber warum MS Server 2012 Standard (mit Hyper-V)?
Hyper-V Server 2012 ist kostenlos und bietet weniger viel weniger Angriffspunkte von außen.

Gruß
Dani
Dani 12.10.2012 um 10:56:14 Uhr
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Diese Fragen müssen wir noch intern klären. Aber eigentlich ist ein Tag Ausfall schon extrem blöd.
Damit lässt sich arbeiten.... *kopfschüttel*

Speicherplatz müsste ich dementsprechend überdenken, was da so alles noch auf uns zukommt. Die aktuellen 3TB (netto) reichen nicht mehr, ich hab noch ca. 10% frei.
Ich frage nochmal. Ist auf der Netapp-Volume's die DatenDeDup eingeschalten und die Maschinen mit Aligment versehen. Gilt nur für Maschinen auf den kein Linux, Windows 7 oder Windows Server 2008 läuft.

Des Weiteren würd mich interessieren, was im den Netapp-Angebot alles drin ist. Weil der Speicherplatz fehlt nach deiner Aussage ja noch...

Wenn ich das ganze also verdoppel, nur um etwas Luft für das aktuelle System zu haben, wird mir das auch irgendwann wieder zu eng. Speicherplatz kann man ja nie genug haben
Kommt drauf an wie man damit umgeht. CIFS auf SAS/FC Platten zu halten ist nicht sinnvoll. Dazu ist der Speicher wirklich zu teuer.

Wie erwähnt, alleine ein NetApp upgrade / Austausch liegt im 6-stelligen Bereich.
Wie erwähnt würden wir gerne wissen, was dort alles drin ist. Du kennst aber das neue Verfahren mit SATA Platten und SSD-Cache bei Netapp?!

P.S. Lass ein paar Systemhäuser kommen und dir Pläne vorlegen. Du bist damit einfach überfordert. Denn es geht schon beim NEtzwerkdesign weiter. Ich gehe davon aus das ihr iSCSI für XenServer nutzt. Auch da gibt es spezielle Anforderungen an die Switches bzw. ans Design.


Grüße,
Dani
Dani
Dani 12.10.2012 um 10:57:07 Uhr
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Hyper-V Server 2012 ist kostenlos und bietet weniger viel weniger Angriffspunkte von außen.
Von außen? Das ist ne LAN-Plattform keine DMZ. oder was meinst du?!
JasonRe
JasonRe 12.10.2012 aktualisiert um 11:06:39 Uhr
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Ok, ja das war so gemeint.
Man würde zwei Lizenzen sparen.
Dani
Dani 12.10.2012 um 11:08:35 Uhr
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Man würde zwei Lizenzen sparen.
Wie erwähnt, alleine ein NetApp upgrade / Austausch liegt im 6-stelligen Bereich.
Die Lizenzen sind n Witz gegen das Angebot. face-smile
JasonRe
JasonRe 12.10.2012 um 11:16:56 Uhr
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Ja gut da stimme ich dir zu! Teste ihn nur im Moment und kann ich nur empfehlen. face-smile
Hitman4021
Hitman4021 12.10.2012 um 11:22:40 Uhr
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Hallo,

weil du mit Server 2012 Standard bereits 2 Virtuelle Windows 2012 Server lizensiert hast.
Ich würde mir je nachdem wieviele Windows V-Server ich betreiben will auch die Datacenter Edition überlegen
http://download.microsoft.com/download/6/4/A/64A1EC8F-F575-41E1-9D34-82 ...

Gruß
Dani
Dani 12.10.2012 um 11:24:44 Uhr
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Zitat von @Hitman4021:
Hallo,

weil du mit Server 2012 Standard bereits 2 Virtuelle Windows 2012 Server lizensiert hast.
Ich würde mir je nachdem wieviele Windows V-Server ich betreiben will auch die Datacenter Edition überlegen
http://download.microsoft.com/download/6/4/A/64A1EC8F-F575-41E1-9D34-82 ...
Alles gut und Recht. Am Ende ist es ein Rechenspiel bzw. hängt von den genutzen Features (HA, DRS, FT) einfach ab.

Er sollte offen legen was die genauen Anforderungen sind. Sonst raten wir noch lange in die Nacht hinein, was es nun sein wird.


Grüße,
Dani
DeeJayBee
DeeJayBee 12.10.2012 um 11:28:25 Uhr
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vorhanden:
NetApp FAS2040
NetApp FAS2020 (Backup an anderem Standort)

DaDeDup ist eingeschaltet, was hat es mit dem Alignment auf sich? Die Maschinen laufen mit Xen.

Neues Angebot über 2x NetApp FAS2240, 24x600GB SAS. SAS, weil diese schnell sind (15k)
Diese NetApps würden sich dann auch über weitere Shelves erweitern lassen, was vorher mit der 2020 nicht möglich war.
Da hätte ein erweitern der 2040 mit weiterem Shelf und ein Austausch der 2020 gegen eine 2240 mehr gekostet.

Ja, wir nutzen iSCSI, die Switche sind auch getrennt, d.h. iSCSI auf einem, der Rest auf den anderen.

Das mit dem CIFS auf SAS darfst Du mir noch einmal erklären.
Es liegen zum einen die virtuellen Maschinen auf der NetApp und als CIFS die Freigaben für Terminalprofile und das Dokumentenmanagementsystem.

Wobei die NetApp nicht weiß, was auf den einzelnen LUNs ist, die zeigt mir nur an, auf LUN1 sind 500GB Daten. fertig.
Bei den CIFS geht das schon genauer.

Warum sollte ich auf der NetApp keine CIFS nutzen? Nur, weil der Speicherplatz zu teuer ist? Ich habe an normalen Freigaben ein Volumen von ca. 500GB
Dani
Dani 12.10.2012 um 11:46:06 Uhr
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DaDeDup ist eingeschaltet, was hat es mit dem Alignment auf sich?
Hängt zusammen. Klick.

Neues Angebot über 2x NetApp FAS2240, 24x600GB SAS. SAS, weil diese schnell sind (15k)
D.h. jede Netapp hat 24X600GB SAS oder nur Eine? Das sind Netto 14,4TB, Brutto ca 11TB (nach Abzug Spare, RAIDDP) Was hast du vor? face-smile Wie willst du die Menge an Daten später sichern? face-smile

Diese NetApps würden sich dann auch über weitere Shelves erweitern lassen, was vorher mit der 2020 nicht möglich war.
Das ist Quatsch! Wir haben hier noch auch noch eine FAS2020 mit Shelfs da stehen. Inzwischen geht es nur noch eingeschränkt.

Warum sollte ich auf der NetApp keine CIFS nutzen? Nur, weil der Speicherplatz zu teuer ist? Ich habe an normalen Freigaben ein Volumen von ca. 500GB
Das habe ich nicht gesagt. Aber Daten 500GB auf SAS zu legen ist wirtschaftlich gesehen teuer. Vergleich den Preis einer SATA und SAS Festplatte. face-smile

Da hätte ein erweitern der 2040 mit weiterem Shelf und ein Austausch der 2020 gegen eine 2240 mehr gekostet.
Sorry, aber die 2040 wirst du nie ausgelastet bekommen, wenn du zwei Köpfe und die Last sauber verteilt hast.

Wie viel viruteller Server sollen drauf lassen? Als Richtlinie: Ein Kunde hat ne 2040 mit zwei Köpfen, darunter ein 4243 Shelf mit 24 SAS Platten und dort laufen 56 vServer problemlos. Die Auslastung steigt eben bei WindowsUpdate oder DatenDeDup, aber sonst im Durschnitt bei 25%.

Ja, wir nutzen iSCSI, die Switche sind auch getrennt, d.h. iSCSI auf einem, der Rest auf den anderen.
Sehr gut. Ich hoffe als GBit Netzwerk und die Switches haben genug Buffersize. Sonst ist da der nächste Flaschenhals.


Grüße,
Dani
DeeJayBee
DeeJayBee 12.10.2012 um 12:18:06 Uhr
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Ich fang mal unten an:
Die Switches werden generell ausgetauscht, das ist hier noch etwas zusammengewürfeltes. Die neuen haben auf jeden Fall genug Buffersize.

Uns wurde gesagt, dass sich unsere 2020 nicht erweitern läßt.

Daher sollen es 2 NetApps 2240 werden.
Sicherung? Na, die eine ist für den Betrieb mit den Servern zuständig, und die andere dient als Backup mit identischer Konfiguration. Die zweite steht auch in einem anderen Betrieb mit Snapmirror über Nacht.

Die 2040 hat aktuell 12x400 SAS, die 2020 12x500 SATA.
An der 2040 komm ich von 4,4 brutto auf 3,07 netto (nach Abzügen)
Die vserver benutzen derzeit ca. 1,4 TB, mit Freigaben bin ich bei 1,9. Dazu kommen dann noch die snapshots und das ding ist voll.
Muss auch irgendwie ein Konfigurationsfehler vorliegen, da sich auch nach Snapshots löschen nicht wirklich viel verändert.
Dazu kommt, dass die NA nur 1 Controller hat, was auch für ein Upgrade spricht.

Aktuell sinds 17 vserver. Aber mir fehlen auch ressourcen, um mal was neues zu testen.
HappyHippo
HappyHippo 15.10.2012 um 10:05:04 Uhr
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NetAPP wäre und war mir auch immer zu teuer - daher meine Vorschläge rein auf den Storage bezogen:

Habe in einem aktuellen Projekt die Eternus DX90S2 FC von Fujitsu eingesetzt und sehr zufrieden, zumal ich hier z.B. 4TB für nicht mal 15 tsd. bekomme. Sollte das mit der Spiegelung unternehmenskritisch sein schlage ich die Systeme von DataCORE vor - dort könnte man auch die bestehende NetAPP anbinden und trotzdem die Erweiterungen mit günstigeren Systemen vornehmen und ist so nicht an NetAPP gebunden.
hertli
hertli 15.10.2012 um 10:25:30 Uhr
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Storage
Hier hast Du ja schon 2 Systeme. Einfachste Variante wäre, wenn Du diese erweitern könntest (Erweiterungsbox ?). Wenn nicht würde ich mir Gedanken machen über Datacore, was in der Lage ist unterschiedliche Storage-Systeme zu verwalten. Damit könntest Du Deinen Storage-Pool transparent und dynamisch erweitern ohne auf ein bestimmtes System resp. Hersteller Rücksicht nehmen zu müssen.

Bezüglich Einsatz von XenServer und TS
Lass Dich von Eurem Lieferanten mal über XenDesktop informieren beraten. Nicht dass Du nun aus dem Nichts heraus auch gleich Desktop-Virtualisierung betreiben musst (das kannst Du Dir ja dann für die Zukunft noch offen lassen), aber in den XenDesktop-Lizenzen sind auch bereits Lizenzen für XenServer und XenApp vorhanden (in welchem Umfang hängt dann von der Edition ab). Diese Variante ist oftmals die preiswerteste, auch wenn die Desktops noch nicht virtualisiert werden. Ausserdem wären dann auf XenServer-Seite Tools wie HA oder StorageLink nutzbar, die Du in der freien Version nicht hast.

Hochverfügbarkeit für einzelne Dienste
Schau Dir mal das Produkt "Stratus Avance"; basiert ebenfalls auf XenServer und stellt Ressourcen wie bspw. DNS, AD, Loadbalancer, Firewall hochverfügbar (99,99%) zur Verfügung. Benötigst Du hier nähere Informationen kannst Du Dich gerne bei mir melden.

Mein Vorschlag um Deine Landschaft flexibel ausbauen und Deine bestehenden Systeme weiterhin nutzen zu können:

Kerndienste auf Stratus-System zur Verfügung stellen. Darauf aufbauend XenServer in einer lizenzierten Version (HA, Loadbalancing, Memory-Handling, Storage-Handling) - ggf. aus Kostengründen XenDesktop-Lizenzierung prüfen.

Gruss
Thomas