134987
Goto Top

Serverprogramm auf Virualbox, im netzwerk verfügbar, auf windows 10 ?

Hi Freunde,

Ich habe ein Server-Client System das zZ auf XP läuft und extrem wichtig ist und jeden tag in Gebrauch ist, eine neuinstallation mit einer Datensicherung würde wieder eine Lizenzanfrage bedeuten, (ist natürlich Lizenziert).

Aber auch aus Gründen der schnellen Rekonstruktion, im Falle eines Ausfalls mochte ich dieses System mit dem VM Converter, sichern und dann Virtualisiert laufen lassen.
(so kann ich den die Windws XP "Box" jederzeit auf einen anderen Rechner laufen.
So ist zumindest der Plan.

Nur habe ich wenig erfahrung mit VB, wie sollte ich die netzwerk einstellungen von Virtualbox einstellen damit das System voll integriert im netzwerk verfügbar ist und das Programm ihren Dienst tut ?

Und sollte ich sonst noch was beachten ?

Und 2. Frage, gibt es, ausser zb CCleanerClound noch andere programme mit dennen ich über das internet, also von ausserhalb das System überwachen kann und ggf auch eingreifen kann?

Kann ich es zb in meinen Spiceworks Account integrieren, auch wenn es nicht in meinem eigenem netz liegt oder zb infraDog, usw. könnt ihr mir da was kostenloses empfehlen ?

Danke schon mal face-wink

Oder sollte ich ein Server OS wie 2008 r2 oder 2012 r2 dafür nutzen ? Lizenzen habe ich je noch eine, auch um vl. RSAT zu nutzen

Content-Key: 360586

Url: https://administrator.de/contentid/360586

Printed on: April 26, 2024 at 18:04 o'clock

Mitglied: 134987
134987 Jan 10, 2018 at 15:01:52 (UTC)
Goto Top
Ich möchte noch hinzufügen, dass der Standort leider nur über eine extrem begrenzte Internet Bandbreite verfügt. Diese sollte also nicht so stark belastet werden.
Member: VGem-e
VGem-e Jan 10, 2018 at 15:06:49 (UTC)
Goto Top
Servus,

warum verwendest Du nicht dieses XP virtualisiert z.B. unter Windows 7 Pro?

Gruß
VGem-e
Mitglied: 134987
134987 Jan 10, 2018 at 15:10:28 (UTC)
Goto Top
naja weil das System welches ich auserwählt hab, win 10 drauf hat, ich hätte es sowieso so gecleant, also von diesem ganzen casual kram befreut,

Meinst du deswegen ?, weil es einfach sauberer ist ?

Oder wäre vl. sogar ein Server OS (Win Server 2008 r2 oder 2012 r2) nochmals besser ?

Aber wegen der virtualisierung per virtualbox sollte es keine probleme geben oder ?
Member: Penny.Cilin
Penny.Cilin Jan 10, 2018 at 16:43:36 (UTC)
Goto Top
Hallo,

welches Windows 10 wird verwendet (Home, Professional, welcher Buildlevel)?
Wenn Du Windows 10 Professional verwendest, bietet sich Hyper-V an.

Ansonsten kannst Du VirtualBox installieren und in dieser dann das Windows XP als VM laufen lassen.

Mit welchem VM Converter willst Du den XP-Rechner umwandeln?
Hast du Dir darüber schon Gedanken gemacht?

Welche Software ist auf dem XP-Rechner installiert, denn manche Software läuft nicht in einer VM.

Gruss Penny
Mitglied: 134987
134987 Jan 10, 2018, updated at Jan 11, 2018 at 01:22:13 (UTC)
Goto Top
Hi Penny,

die Win 10 Version ist Pro. (uptodate)

Und das mit Virtual Box und dem XP als VM ist genau der Plan.

Ich glaube nicht dass du die Software kennst, es ist "Dpdairy" oder so ähnlich, es ist eine Software die einen Automatisierten Melkstand steuert, und auch die Module ansteuert.

Denkst du die Software (hardware technisch sehr anspruchslos, mit 512mb ram und ner alten kiste unter 20% Lvl cpu und ram)
merkt überhaupt, dass sie in einer VM sitzt ?

Mein gedanke ist die ausfallsicherheit, wenn das System mit der VM abschmiert, kann ich jeden anderen PC innerhalb von keiner Std. wieder laufen lassen.

weil bei einer echten neuinstallation, braucht das programm auch einen angeforderten Schlüssel von der Software Schmiede.
was mit 48 dauert, und dann müssen mal eben 200 kühe vom Kunden von Hand gemolken werden. (Garnicht lustig xDD)

Der Converter ist das freeware tool von VMware.
Mitglied: 134987
134987 Jan 10, 2018 at 22:03:43 (UTC)
Goto Top
Ich spiele aber schon mit dem gedanken, als Host System statt Win 10, lieber Server 2012 r2 zu nehmen,
allein die dreisten updates ständig, der ganze (in diesem fall) überflüssigem quatsch drauf!
Mitglied: 134987
134987 Jan 10, 2018 at 22:13:25 (UTC)
Goto Top
gott sei dank konnte ich das aktuelle System vorerst wieder in gang setzen, ich habe das Netzteil ausgetauscht, nun läuft er wieder rund. aber mir ist das zu unsicher, wenn das System mal ausfällt, trotz stündlicher Backups, würde eine Neuinstallation auf einem Ersatzgerät zu lange dauern, ich möchte, dass ich im Notfall von mir aus sogar ein Netbook als Ersatz mit der VM laufen lassen kann, damit der Betrieb weiter gehen kann. Das war mein Hintergedanke bei der ganzen Aktion.

sieht sonst vl jemand alternativen oder bessere Ideen für diese Angelegenheit ?

Wir haben ein extrem kleines Budget, also teuere Software oder Zig mal Redundante Server System sind schlicht zu teuer.
Ich habe schon ein Raid system und ein entsprechendes Netzteil im neuen Gerät.

Nochmal Danke im voraus für eure Tipps Kollegen face-wink
Member: maretz
maretz Jan 11, 2018 at 04:43:19 (UTC)
Goto Top
Moin,

ob dein Vorhaben klappt hängt in erster Linie davon ab was die Kiste überhaupt macht. Hat die z.B. irgendwelche (seriellen/was auch immer) Steuerungen dran oder sogar ne zusätzliche Karte drin die mit einer Maschine kommuniziert wird das ganze gleich erheblich problematischer.

Nehmen wir aber den simplen Fall - du hast _nur_ die Software drauf. Dann sollte dies eigentlich gehen mit VirtualBox oder anderen. Aber auch da musst du dir im klaren sein das du erst mal die Ausfallchance erhöhen wirst wenn du nicht weisst was du tust. Nehmen wir an du haust dein Virtual Box auf den PC, dein Windows rein und alles gut. Leider bekommt der Host jetzt durch Updates gesagt "starte dich neu" (oder durch nen Stromausfall,...). Dein PC fährt sich ggf. wieder hoch - blöd nur wenn du vergessen hast deiner VM zu sagen die soll starten. Und / oder wenn es der das ganze Dateisystem zerlegt hat weil das ding eben nicht runtergefahren ist sondern nur ausgeschaltet wurde...

Und jetzt kommen wir zum Knackpunkt der Sache: Du möchtest einen Ferrari haben aber nen Fahrrad bezahlen. Versuch das mal beim Autohaus um die Ecke und guck was geht... Hohe Verfügbarkeit kostet Geld - und je höher du willst umso teurer wird das. Willst du jetzt nix ausgeben würde ich mir an deiner Stelle einfach nen 2ten Rechner (passiv) hinstellen der entweder bereits identische Hardware hat (so das ich nur den RAID-Controller mit Platten tauschen muss) oder der alles an Software drauf hat und du nur die Daten noch schnell vom letzten Backup wiederherstellen musst. Natürlich sind das auch wieder Lizenzen - aber die brauchst du ja eh. Denn wenn dein Host mit Virtual Box sich zerlegt musst du ja auch erst mal einen neuen Host haben (und ebenfalls auch die Lizenz für dein Host-OS im allgemeinen). Alternativ kann dieser "Nothost" ja dann sogar nen simples (älteres) Laptop sein welches dann für den Fall einspringt. Ganz ohne Virtual Box - einfach die SW drauf und bei Bedarf die Daten einspielen...
Member: Penny.Cilin
Penny.Cilin Jan 11, 2018 at 10:07:01 (UTC)
Goto Top
Hallo @134987,

OK de Software kenne ich nicht. Was wichtig ist, und das hatte @maretz schon angemerkt:
ob dein Vorhaben klappt hängt in erster Linie davon ab was die Kiste überhaupt macht. Hat die z.B. irgendwelche (seriellen/was auch immer) Steuerungen dran oder sogar ne zusätzliche Karte drin die mit einer Maschine kommuniziert wird das ganze gleich erheblich problematischer.

Wird für diese Software NUR die Software verwendet, oder ist auch eine zusätzliche Erweiterungskarte im Spiel. - Denn dann hast Du ein Problem. Kläre das BITTE ZUERST!!!
Wenn es nur die Software, dann könnte es funktionieren. Das musst Du ausprobieren.
Wichtig ist, sichere das Verzeichnis der VM reglemäßig, um im Bedarfsfall nur die Virtualisierungslösung zu installieren, danach das Verzeichnis der VM wieder zurückzukopieren.
Das ist zwar keine professionelle Lösung aber besser als garnichts.

Außerdem weiß ich nicht, ob der VMware Converter geeignet ist, um VMs für VirtualBox zu konvertieren. Eigentlich ist der VMware Converter für die VMware Produkte gedacht.
Wenn Ihr wie Du schon geschrieben hast, evtl. überlegt Windows Server 2012r2 einzusetzen, dann bietet sich Hyper-V an. Dazu könnte man mittels Sysinternals Disk2vhd v2.01 die Festplatte konvertieren. Anschließend in Hyper-V eine neue virtuelle Maschine anlegen und dann die konvertierte VHD-Datei anbinden.

Wenn hierzu Fragen sind, dann bitte eine neue Frage stellen. Jetzt geht es erstmal in dieser Frage darum zu klären, welche Möglichkeiten Du hast, um die alte Windows XP Hardware abzulösen.

Gruss Penny
Mitglied: 134987
134987 Jan 11, 2018 at 13:09:08 (UTC)
Goto Top
erstmal ein Danke,

Ich antworte mal frei nach Schnauze xD

- also ich habe mich natürlich vorher informiert, der converter, bzw. meine erzeugte VM wird von VB unterstützt.
mit Hyper-V habe ich zwar noch keine Praxis erfahrung, werde es aber mal mit meinem 2012 Test Server antesten, wobei ich vermute, dass Hyper-V wegen dem RAM rumzicken wird, denn das hatte ich schon mal, obwohl ich das nur mal mit ner kleinen win7 VM ausprobieren wollte, der Server hatte glaub ich 8GB RAM, trotzdem hat Hyper-V gesagt, "geht nicht zuwenig ram"

- Der rechner hängt nur am Netzwerk, gott sei dank keine Seriellen oder anderen Ports die angesteuert werden müssen, das übernimmt ein Modul, dass über das Netzwerk angesteuert wird.

Ihr denkt vl. einen Tick zu groß, aber ihr habt schon recht, das Problem ist, mit dem Redundanz System (also ein 2. identisches System) ist, dass das jetzige System zu alt ist um wohl noch identische Teile zu bekommen "auf Reserve". Das neue System ist ein vernüftiges kleines Server System von Fuji-Siemens, da könnte ich sicher noch einen identischen bekommen, aber das hängt ja auch vom Kunden ab.
Was der wohl denkt wenn ich ihm sage, so wir müssen jetzt leider noch einen 2. für 800 kaufen der aber nur blöd in der ecke rumsteht, die idee find ich gut, aber das wird wohl nichts.

ich habe das jetztige system was ständig ausfällte hatte, gott sei dank erstmal retten können, ich hatte Angst es wäre das MB aber es war nur das Netzteil, das heißt ich steh nicht unter druck, schnellstmöglich das wieder zum laufen zu kriegen und kann ein paar varianten testen.

Ich habe jetzt erstmal eine VM mit dem VMware Converter gezogen und teste es mal durch.

Aber es Stimmt, bei einem absturz wäre in der VM ja nichts gesichert, blöd... hab ich nicht dran gedankt, aber ist bei der Software, gott sei dank nicht sooo dramatisch, wenn es zb die daten einer Woche verliert, wichtig ist, es läuft danach wieder, weil es die anlage steuern muss, aktuelle Daten wären Kuhdaten (milchmenge, futtermenge etc.) sollte zwar nicht, aber es wäre kein WorstCase.

Ich werde dann für dann die Backups Stündlich machen lassen, auf einen USB Stick.
(Wie gesagt, das Budget. Ich würde auch lieber einen Redundanten Server mit Raid etc. einsetzen.)
Aber diese variante war die kostengünstigste die mir eingefallen ist, ich denke ich werde zusätzlich, regelmäßige Backups in unsere FirmenCloud machen.

ein Autostart mit autologin der VM ist ja sicher kein Problem, und wenn es läuft auch der RDP zugriff auf die laufende VM.
Mitglied: 134987
134987 Jan 11, 2018 at 13:16:51 (UTC)
Goto Top
Was meint ihr denn zu Spiceworks, kann ich den Server mit in unseren Account nehmen, auch wenn er eben nicht in unserem Netzwerk steht ?
oder was würdet Ihr mir zur Fernüberwachung empfehlen, von CCleanerCloud mal abgesehen, optimal mit besseren Optionen um einzugreifen.
Ich denke ich werde zusätzlich noch eine DynIP erstellen un entsprechende Ports öffnen, mag ich eigl. nicht, der Sicherheit wegen. Aber so kann ich auch unterwegs eingreifen, falls was nicht stimmt.

Was die VM Geschichte angeht werd ich alles mal in unserem Test Netzwerk durchtesten, auch Hyper-V werde ich ausprobieren.

Aber zum Thema der Fernüberwachung, was könnt ihr mir da empfehlen, ich weiß Ferrari xDD , aber am besten Free.

Danke, Ihr seit mir schon eine große Hilfe, allein wegen dem Gedanken ansporn xD, naja Brainstorming halt. face-wink
Mitglied: 134987
134987 Jan 11, 2018 at 13:23:32 (UTC)
Goto Top
Sorry, eins noch,
wegen dem OS, Win10 ist wohl die schlechteste Wahl denke ich, allein schon weil RDP so zickig ist (ja ich habs unter kontrolle und weiß die richtigen "knöpfe" um es zum laufen zu bringen:

Aber zb 2008 ist ja viel sauberer, und bei 2012 hab ich nur Essentials hier, da müsste ich erstmal den ganzen Domain Kram rausschmeissen.

Also entweder Win7 pro oder ulti oder 2008.

Ich tendiere gerade zu 2008r2 , (von H-V mal abgesehen) ist es wohl erstmal die bessere wahl?

Naja habe je ensprechende Server im Testlabor, werde erstmal auf dennen entsprechende VMs starten und sehen wie es läuft.

Danke nochmal face-kiss