Servervirtualisierung und SAN
Windows 2008 Hyper-V Virtualisierungsumgebung und SAN
Hallo zusammen,
gleich mit meiner ersten Eintrag habe ich eine etwas komplexere Frage.
Wir haben vor unsere Serverlandschaft auf Windows 2008 Hyper-V also mit Virtuellen Servern umzustellen.
Folgender Aufbau soll dabei erfolgen.
Wir werden 4 Physikalische Server haben, auf denen die Virualisierten Serversysteme laufen sollen.
Die Speicherung der Virtuellen Server soll auf einem SAN-Cluster (NetApp 270C) erfolgen. Anbindung über iScsi (eingenes VLan)
Hierbei handelt es sich um ca. 20 Server wo alles dabei ist!
- Windows 2008 DC
- MS-SQL
- Exchange 2003
- MySql, Apache
- Suse Linux (Proxy)
- WDS, WSUS
- Softgrid
- Terminalserver (Windows 2008)
- etc.
Jetzt aber zu meiner Frage:
Um die Virtuellen Server auf dem NetApp zu speichern gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich weiß aber nicht welches die Beste ist hat da jemand einen Tipp?
a)für jeder phys. Hyper-V Server erstelle ich ein Volume und eine Lun die ich mit dem Server verbinde und alle Virtuellen Server dort speichern lasse!
b) es gibt nur ein Volume und eine Lun auf die alle physikalischen Server zugreifen und dort alle Virtuellen Serverdateien speichern!
c) für jeden virtuellen Server wird ein eigende Lun erstellt, sodass ich auf dem physikalischen Server lauter Laufwerke für jeden server einen habe.
d) für jeden virtuellen SErver gibt es ein Volume und eine System-Lun für jeden Viruellen Server und dieser greift über ISCSI dieser auf die SErverdaten Luns zu?!?!?
Es gebe wohl noch viele weitere Möglichkeiten aber vielleicht hat ja einer von euch die Ultimative Lösung!!!
Gruß
Jan
Hallo zusammen,
gleich mit meiner ersten Eintrag habe ich eine etwas komplexere Frage.
Wir haben vor unsere Serverlandschaft auf Windows 2008 Hyper-V also mit Virtuellen Servern umzustellen.
Folgender Aufbau soll dabei erfolgen.
Wir werden 4 Physikalische Server haben, auf denen die Virualisierten Serversysteme laufen sollen.
Die Speicherung der Virtuellen Server soll auf einem SAN-Cluster (NetApp 270C) erfolgen. Anbindung über iScsi (eingenes VLan)
Hierbei handelt es sich um ca. 20 Server wo alles dabei ist!
- Windows 2008 DC
- MS-SQL
- Exchange 2003
- MySql, Apache
- Suse Linux (Proxy)
- WDS, WSUS
- Softgrid
- Terminalserver (Windows 2008)
- etc.
Jetzt aber zu meiner Frage:
Um die Virtuellen Server auf dem NetApp zu speichern gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich weiß aber nicht welches die Beste ist hat da jemand einen Tipp?
a)für jeder phys. Hyper-V Server erstelle ich ein Volume und eine Lun die ich mit dem Server verbinde und alle Virtuellen Server dort speichern lasse!
b) es gibt nur ein Volume und eine Lun auf die alle physikalischen Server zugreifen und dort alle Virtuellen Serverdateien speichern!
c) für jeden virtuellen Server wird ein eigende Lun erstellt, sodass ich auf dem physikalischen Server lauter Laufwerke für jeden server einen habe.
d) für jeden virtuellen SErver gibt es ein Volume und eine System-Lun für jeden Viruellen Server und dieser greift über ISCSI dieser auf die SErverdaten Luns zu?!?!?
Es gebe wohl noch viele weitere Möglichkeiten aber vielleicht hat ja einer von euch die Ultimative Lösung!!!
Gruß
Jan
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 95638
Url: https://administrator.de/contentid/95638
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 01:11 Uhr
1 Kommentar
Ultimative Lösungen exisitieren real meistens nicht.
Fast alles hat seine Vor-und Nachteile.
Ich muß jetzt aber gestehen, daß ich W2008 nicht kenne, aber dafür Netapp + VMWare ESX, die Frage bleibt ja fast identisch.
Zu beachten ist außerdem, daß Netapp nur auf Volume Ebene Snapshots machen kann, falls man welche einsetzen will.
a) Einfache Lösung, falls eine virtuelle Maschine auf einem anderen Server laufen soll, muß man aber die ganze virtuelle Festplatten umkopieren, und das kann dauern. Netapp Snapshots gehen auf alle Maschinen des virtuellen Servers.
b) Windows kann physische Laufwerke sharen? Wäre mir neu, aber man lernt nie aus. Fast wie oben, aber das Verschieben virtuelle Maschinen geht ohne Umkopieren der virtuellen Festplatten, da ja jeder Server alle sieht.
c) Bitte gleich Volumes für jeden virtuellen Server, dann kann man nämlich Netapp Snapshots verwenden. Ist aber natürlich deutlich mehr Verwaltungsaufwand. Beim Verschieben der VM müssen dann aber die Volumes/LUNs neu zugeordnet werden, oder kopiert.
d) Aufwendig und da doch eine System-LUN auf dem physikalischen da sein muß. Na ja, gefällt mir nicht.
Wir verwenden (mit VMware) Variante B, da wir auf die Snapshots mit Netapp verzichten und es dann am einfachsten zu administrieren ist. Geht aber nur, wenn Windows das physische Sharen von Volumes unterstützt.
Fast alles hat seine Vor-und Nachteile.
Ich muß jetzt aber gestehen, daß ich W2008 nicht kenne, aber dafür Netapp + VMWare ESX, die Frage bleibt ja fast identisch.
Zu beachten ist außerdem, daß Netapp nur auf Volume Ebene Snapshots machen kann, falls man welche einsetzen will.
a) Einfache Lösung, falls eine virtuelle Maschine auf einem anderen Server laufen soll, muß man aber die ganze virtuelle Festplatten umkopieren, und das kann dauern. Netapp Snapshots gehen auf alle Maschinen des virtuellen Servers.
b) Windows kann physische Laufwerke sharen? Wäre mir neu, aber man lernt nie aus. Fast wie oben, aber das Verschieben virtuelle Maschinen geht ohne Umkopieren der virtuellen Festplatten, da ja jeder Server alle sieht.
c) Bitte gleich Volumes für jeden virtuellen Server, dann kann man nämlich Netapp Snapshots verwenden. Ist aber natürlich deutlich mehr Verwaltungsaufwand. Beim Verschieben der VM müssen dann aber die Volumes/LUNs neu zugeordnet werden, oder kopiert.
d) Aufwendig und da doch eine System-LUN auf dem physikalischen da sein muß. Na ja, gefällt mir nicht.
Wir verwenden (mit VMware) Variante B, da wir auf die Snapshots mit Netapp verzichten und es dann am einfachsten zu administrieren ist. Geht aber nur, wenn Windows das physische Sharen von Volumes unterstützt.