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SLES 11 SP1 Software Installation

Hallo ich bräuchte ein bisschen Hilfe hinsichtlich der Frage : wie installiert man software bei dem SLES 11...ich bin neu in der Linux welt und habe mehr Erfahrung mit windows jedoch habe ich ab Januar nen neuen Job im Netzwerkbereich und dort ist der benannte SLES 11 im Einsatz unter anderem und deswegen versuche ich mich in die Materie einzuarbeiten, aber irgendwie fehlt mir sozusagen ein genauer wink dazu weil irgendwie will das nicht so recht in meinen Kopf ... vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen... mein Problem ist halt überhaupt dieser ganze Vorgang der Software Installation, z.B bei windows ist das ja recht simpel: man nehme die .exe führe diese dann aus und fettig...bei Linux ist dat ja alles bisschen anders und das raff ich halt noch nicht face-smile ... um einen guten Rat wäre ich sehr dankbar ...

mfg
nik

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 20:11 Uhr

wiesi200
wiesi200 04.12.2014 aktualisiert um 20:53:51 Uhr
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Hallo,

Es kommt ein wenig auf die Software an. Bei suse macht man aber das meiste über die Paketverwaltung von YAST
Bei Redhat und Derivaten über YUM und Debian über APT

Wobei das dann sogar simpler ist als unter Windows

Edit:
http://www.cyberciti.biz/faq/novell-sles-suse-installing-software-packa ...
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 05.12.2014 aktualisiert um 08:56:43 Uhr
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Moin,

die meisten Linux-udn BSD-Distributionn haben einen Paketmanager (YAST, YAUM, dpkg/apt-get/aptitude, etc.), mit dem es nahezu "trivial" ist, Software, die ein repository bereitstellt zu installieren (oder zu deinstallieren).

i.d.R. benötigt man seltenst andere Pakete.

kommerzielle softwrae wir auch meist mit in entsprechendem Format (rpm, deb, tgz, etc.) passend für eine distribution geliefert. die sich dann leicht über den Paketmanager installieren läßt.

Selbst wenn kein spezielles Installationspaket vorhanden ist, wird oft ein Archiv geliefert, das man relativ einfach installieren kann, wenn man in dem entpackten Ordner den "Dreisatz" ./configure ; make ; make install ausführt.

Alles in allem ist es unter Linux oft einfacher Softare ordentlich zu installieren und aktuell zu halten.


Wenn Du "üben" willst, hole Dir einfach openSuSE und mach damit eine Testinstallation. Damit lernt man zumindest einige Grundzüge der SuSE-Version der Administration von Linux-Kisten.

lks.
wiesi200
wiesi200 05.12.2014 um 09:00:27 Uhr
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Ich hätte da auch noch eine kleine Anmerkung.

Wenn du schon mit Linux anfängst dann versuch zumindest gleich von der GUI weg zu kommen.
Ist zwar am Anfang nicht grade leicht aber es währ kein schlechter Zeitpunkt dafür.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 05.12.2014 um 09:07:32 Uhr
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Zitat von @wiesi200:

Wenn du schon mit Linux anfängst dann versuch zumindest gleich von der GUI weg zu kommen.

Geht das bei SuSE überhaupt noch?

ich bin damals (TM), ca. 2000 von SuSE ganz zu debian gewechselt, weil das kommando.zeilen-Administrieren der SuSE-Kisten zuviel Seiteneffekte mit deren "grafischem" Tool YAST hatte. ich habe es mir zwar zwischendurch immer mal wieder angetan eine Release davon anzuschauen, aber es konnte mich keine Überzeugen. Angefangen hatt ich 1994 mit einer Edition von SuSE, die noch Jahreszahl und Monat als "version" hatte (April oder November 1994).

lks

PS: Yast, auch die "Konsolenversion" zählt für mch unter "GUI".
wiesi200
wiesi200 05.12.2014 um 09:19:28 Uhr
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Gute Frage,

hab zwar am Anfang etwas mit SUSE gemacht und da eben mit GUI.

Bin dann aber zu Centos und da geht's gut mit CLI nur spinnt der Kernel und die Netzwerkkarten etwas mit meinem HyperV Cluster.
Somit hab ich das nur noch unter meinem ESXi in der DMZ und beim Hyper-V freunde ich mit langsam mit Debian an.
Gersen
Gersen 05.12.2014 aktualisiert um 09:23:41 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Zitat von @wiesi200:
> Wenn du schon mit Linux anfängst dann versuch zumindest gleich von der GUI weg zu kommen.
Geht das bei SuSE überhaupt noch?

Läuft das nicht neuerdings auch bei SLES über ZYPPER?
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 05.12.2014 um 09:22:19 Uhr
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Zitat von @wiesi200:

... und beim Hyper-V freunde ich mit langsam mit Debian an.

Unter Hyper-V habe ich bisher nur gute Erfahrungen mit debian (und Ubuntu).

Das einzige was stört, ist die "zähe" Linux-Konsole, wenn man direkt an der Hyper-V-Konsole draufgeht. Das gibt sich aber, sobald man per ssh draufgeht.

lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 05.12.2014 um 09:23:37 Uhr
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Zitat von @Gersen:

Läuft das nicht neuerdings auch bei SLES über ZYPPER?

Stimmt, da war was, aber nachdem ich seit über 10 Jahren selten noch etwas mit SuSE mache, habe ich da nicht mehr den vollen Überblick.

lks
wiesi200
wiesi200 05.12.2014 um 09:27:23 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

> Zitat von @wiesi200:
>
> ... und beim Hyper-V freunde ich mit langsam mit Debian an.

Unter Hyper-V habe ich bisher nur gute Erfahrungen mit debian (und Ubuntu).

Läuft bei mir auch ohne Probleme

Redhat bzw. Centos hat das Problem wenn man SELinux deaktiviert kommt beim Booten ein Kernel Error.
Und die Netzwerkkarten werden im Cluster wenn man dir Rechner auf eine anderen Node verschiebt als neue Karte erkannt.
BeamUp
BeamUp 06.12.2014 um 23:00:21 Uhr
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vielen lieben dank für den Rat und werd das alles erstmal testen und mal schauen wie ich voran komme ...ich muss erstmal noch alles im Kopf jetzt zurechtrücken weil ich kenn das ja garnicht und ich hab ja mit windows angefangen und bin bislang auch so gut wie garnicht mit Linux in Berührung gekommen, also dementsprechend herrscht da so ein bisschen durcheinander im Kopf ;) ...aber ich denke ich werde mich schnell mit Linux anfreunden ..schauen wa mal wie der Kaiser immer sagt face-smile

LG
Nik