Spam Filter / Provider / Eigener Server
Tag zusammen,
ich habe folgendes Problem bzw. brauche einen Ratschlag.
Wir haben einen Web Auftritt sowie unsere Mail über einen Provider X laufen. Da aber Provider X zuviele Spam Mails durchlässt, suche ich nach einer Lösung.
Lösung a)
Ich upgrade meinen bisherigen Web-Auftritt und Mailbox, auf einen Server mit root Rechten und installiere dann dort einen Spam-Filter.
Frage: Lassen provider so etwas zu?
Lösung b)
Ich kaufe einen eigenen Server, lade die mails von allen Mitarbeitern auf diesen Server und Filtere sie dann. Von dem neuen Server werden sie dann auch verteilt. Hierbei ist die Frage, in wie weit das überhaupt möglich ist und wie so etwas umgesetzt werden sollte.
Ob Linux oder Windows ist egal.
MfG
ich habe folgendes Problem bzw. brauche einen Ratschlag.
Wir haben einen Web Auftritt sowie unsere Mail über einen Provider X laufen. Da aber Provider X zuviele Spam Mails durchlässt, suche ich nach einer Lösung.
Lösung a)
Ich upgrade meinen bisherigen Web-Auftritt und Mailbox, auf einen Server mit root Rechten und installiere dann dort einen Spam-Filter.
Frage: Lassen provider so etwas zu?
Lösung b)
Ich kaufe einen eigenen Server, lade die mails von allen Mitarbeitern auf diesen Server und Filtere sie dann. Von dem neuen Server werden sie dann auch verteilt. Hierbei ist die Frage, in wie weit das überhaupt möglich ist und wie so etwas umgesetzt werden sollte.
Ob Linux oder Windows ist egal.
MfG
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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 18:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Tach,
zu a) Ja das lassen die Provider bei einem eigenen Root Server zu. Braucht aber im Zweifel einiges an Kow How. Und auch hier ist der Spamfilter natürlich nicht 100% sondern will gehegt und gepflegt werden.
zu b) ist meiner Meinung nach die bessere Lösung für euch. Lass die Webseite da leigen wo sie ist. Nimm nen Exchange mit Spam Filter, hol die Post per pop3 vom Provider und dann hast Du nebenbei auch noch ne vollwertige Groupware für die Mitarbeiter.
Oder wenn Du gerne Open Source nehmen willst dann ne beliebige Linux Distribution mit Spamassassin. Aber auch hier braucht man zur Einrichtung einiges an Konw How, für die Pflege des Spamfilters gilt das selbe wie unter a)
Bis dann
VoSp
zu a) Ja das lassen die Provider bei einem eigenen Root Server zu. Braucht aber im Zweifel einiges an Kow How. Und auch hier ist der Spamfilter natürlich nicht 100% sondern will gehegt und gepflegt werden.
zu b) ist meiner Meinung nach die bessere Lösung für euch. Lass die Webseite da leigen wo sie ist. Nimm nen Exchange mit Spam Filter, hol die Post per pop3 vom Provider und dann hast Du nebenbei auch noch ne vollwertige Groupware für die Mitarbeiter.
Oder wenn Du gerne Open Source nehmen willst dann ne beliebige Linux Distribution mit Spamassassin. Aber auch hier braucht man zur Einrichtung einiges an Konw How, für die Pflege des Spamfilters gilt das selbe wie unter a)
Bis dann
VoSp
hallo,
das ist richtig. Aber wo ist der Vorteil.
Nachteile sind:
Wenn Server wech ist kommen keine Mails mehr an und werden beim Provider auch nicht gepuffert.
Port 25 steht offen im Internet.
Eine DMZ muss angelegt werden, damit bei einem Einbruch keiner ins Lan kommt.
Beobachten von Security Mailing List wird Pflicht, patchen sowieso.
Spamattacken müssen irgentwie abgewehrt werden, sonst ist die Leitung zu. Gleiches gilt für Vireattacken
Du must selber dafür sorgen das Du nicht auf Spam Blacklists kommst und wenn das der Fall ist auch wieder runter.
Mir fällt bstimmt noch mehr ein.
Wenn die Postfachanzahl und die täglichen Mails nicht im tausender, oder wenigstens im hunderter Bereich liegen halte ich eine direkt Kommunikation mit einem lokalen Mailservermit MX Eintrag für oversized.
Wir haben hier 6000 Postfächer auf verschiedenen Exchange, und selbst wir haben den Port 25 NICHT im Internet stehen sondern bekommen die Mails von nem Gateway beim provider (natürlich nicht per POP3 ;) ). Der Provider schaltet schon mal seine Anti_Viren und Spam Gateways dazwischen, den Rest müssen wir denn hier machen.
Mal ne kleine Zahl: Von den letzten 250.000.000 Mails die auf unser Mailgateway beim Provider eingeprasselt sind waren überigns 50.000 mails die "clean" waren, der Rest war Virus oder Spam. Und nein ich habe mich nicht verschrieben das sind 250 Millionen.
Bis dann
VoSp
das ist richtig. Aber wo ist der Vorteil.
Nachteile sind:
Wenn Server wech ist kommen keine Mails mehr an und werden beim Provider auch nicht gepuffert.
Port 25 steht offen im Internet.
Eine DMZ muss angelegt werden, damit bei einem Einbruch keiner ins Lan kommt.
Beobachten von Security Mailing List wird Pflicht, patchen sowieso.
Spamattacken müssen irgentwie abgewehrt werden, sonst ist die Leitung zu. Gleiches gilt für Vireattacken
Du must selber dafür sorgen das Du nicht auf Spam Blacklists kommst und wenn das der Fall ist auch wieder runter.
Mir fällt bstimmt noch mehr ein.
Wenn die Postfachanzahl und die täglichen Mails nicht im tausender, oder wenigstens im hunderter Bereich liegen halte ich eine direkt Kommunikation mit einem lokalen Mailservermit MX Eintrag für oversized.
Wir haben hier 6000 Postfächer auf verschiedenen Exchange, und selbst wir haben den Port 25 NICHT im Internet stehen sondern bekommen die Mails von nem Gateway beim provider (natürlich nicht per POP3 ;) ). Der Provider schaltet schon mal seine Anti_Viren und Spam Gateways dazwischen, den Rest müssen wir denn hier machen.
Mal ne kleine Zahl: Von den letzten 250.000.000 Mails die auf unser Mailgateway beim Provider eingeprasselt sind waren überigns 50.000 mails die "clean" waren, der Rest war Virus oder Spam. Und nein ich habe mich nicht verschrieben das sind 250 Millionen.
Bis dann
VoSp