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Suche spezielles CMS für Intranet

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin schon etwas länger auf der Suche nach einen CMS, welches die Usernames (mit Passwörtern) aus dem AD (Active Directory) von Windows Servern holt.

An SharePoint-Portal bin ich schon vorbei, da wir viele "Domain-Admins" haben, die aber in dem Intranet keine speziellen Rechte kriegen sollen < Mit SharePoint, laut MS, NICHT MÖGLICH! (Domain-Admins = Götter in Domäne) face-wink


sooooooo, ich hoffe einige von Ihnen wissen da weiter.


Mit freundlichen Grüßen,

Robin P. face-smile

Content-Key: 9548

Url: https://administrator.de/contentid/9548

Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 15:03 Uhr

Mitglied: yumper
yumper 16.04.2005 um 15:50:10 Uhr
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auf der commandoebene

net user /domain >users.txt

leider ohne Passworte, aber die kann man ja falls nötig zurück setzen
und sollten dem Administrator auch nicht unbedingt bekannt sein

Die Zeiten sind vorbei als der Admin die Emails des Chefs lesen konnte
Mitglied: 5762
5762 16.04.2005 um 15:53:26 Uhr
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ich will dir nicht zu Nahe treten, aber was bitte hat ne "Userlist" im Textformat mit der Implementierung eines CMS' in eine Domäne zu tun?

Wenn ich ein User adde, soll er sich (am besten sogar autom. über LDap oder so) im CMS anmelden! <<

Ausserdem, ich setzte bestimmt nicht 400 Passwörter zurück, damit die admins diese wieder ändern! << wie soll ich das denn so managen?
Mitglied: yumper
yumper 17.04.2005 um 01:20:03 Uhr
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setzen 6

dachte du willst damit die User auslesen

sorrry
Mitglied: Donnerwetter
Donnerwetter 17.04.2005 um 08:24:06 Uhr
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Hi,

nunja, er hat sich wirklich nicht eindeutig augedrückt.

Zitat: "einen CMS, welches die Usernames (mit Passwörtern) aus dem AD (Active Directory) von Windows Servern holt"

Hört sich nicht so an, wie er es gerade gerne hätte !!!


Was soll das CMS denn noch so alles können?
Wie wäre es denn mir Remedy? Das System kann man doch speziell an die Bedürfnisse anpassen.
Kostet aber auch einen Taler mehr als andere Programme / Systeme.

MfG

Donnerwetter
Mitglied: 5762
5762 17.04.2005 um 12:01:27 Uhr
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dann bräuchte ich dafür ne demo.

aber ich glaube auch nicht, dass "Remedy" das kann, was ich meine.

ich probier es mal so zu erklären:

"ich suche ein CMS, welches die User-/Passworddaten NICHT aus ner SQL-Datenbank, sondern aussm Windows Active Directory einer Domäne nimmt und dabei die Rechte des Users im AD komplett ignoriert"

ausserdem, sollte es halt nicht die mieseste coding-sprache haben, klarer php-/asp-/sonstiger-code und kein holländer gefrikkel, hab ich auch schon erlebet.

mfg

echelon
Mitglied: eschen
eschen 18.04.2005 um 02:47:15 Uhr
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Ich habe es noch nicht ausprobiert, kann mir aber denken, daß es wegen der fehlenden Kompatibilität von Active Directory zu LDAP immer noch Probleme geben kann mit:

http://typo3.org

Das beste OpenSource CMS, was man derzeit einsetzen kann. Hier ein Hinweis auf AD:

http://typo3.org/documentation/document-library/eu_ldap/Users_manual-97 ...

Gruß Rainer
Mitglied: 5762
5762 18.04.2005 um 15:20:45 Uhr
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ganz ehrlich, aber typo3 iss einfach zu fett und instabil!

meiner meinung nach iss Mambo dat beste, fehlt aber halt den support den ich benötige
Mitglied: eschen
eschen 18.04.2005 um 19:48:33 Uhr
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Oh bitte tu Dir das nicht an. Ich bin gerade dabei von Mambo wegzugehen. Das Core-Team hat einfach nicht verstanden, was im kommerziellen Umfeld wichtig ist. Habe selbst versucht, durch Anpassungen das Nötigste in die Mambo 4.5 einzubauen, um wenigstens gescheite Mehrsprachigkeit zu haben. Mittlerweile brauchen wir eine fein-granulare Benutzerverwaltung im Frontend und kriegen die vom Core-Team einfach nicht in einem akzeptablem Zeitrahmen.

Ich diskutiere schon seit über einem halben Jahr mit den Leuten, daß sie sich mal Gedanken über Sicherheit, Skalierbarkeit, Wartbarkeit, etc. machen sollen. Bei uns hat Mambo sich schon mal sporadisch verabschiedet aufgrund des großen Andrangs. Also soviel stabiler scheint es mir da nicht zu sein. Habe von größeren Typo3-Installationen gehört, die mehr abkönnen (wobei natürlich die Gesamtarchitektur immer mit entscheidet). Aber wir haben zumindestes einen dedizierten Server, auf dem sonst kein anderer mitspielt.

BTW: Drupal soll noch eine Alternative sein zu Mambo. Allerdings haben die mindestens bei Mehrsprachigkeit auch nicht die saubere Lösung im Gepäck.

Gruß Rainer
Mitglied: 5762
5762 18.04.2005 um 21:41:37 Uhr
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astrein, Rainer face-smile scheinst dich echt damit auseinandergesetzt zu haben

aaaber:

bei meiner ersten und einzigen Typo3-Installation musste ich feststellen, dass das Setup viel zu kompliziert ist, und sich seeeeeeeehr viele fehler bei Apache for Windows einschleichen! habe es kaum anständig ans laufen gekriegt auf meinem Wampp <

narf.. bitte um antwort

mfg
Robin P
Mitglied: eschen
eschen 19.04.2005 um 00:45:43 Uhr
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Sorry, hatte ganz vergessen, daß Du ja auf Windows arbeiten mußt face-wink. Aber im Ernst. Mambo hat da auch so seine Probleme, was wohl generell mit WAMP zutun hat. Wobei ich mir das auch nicht so recht erklären kann. Habe aber bisher immer LAMP verwendet, um solchen zusätzlichen Zeitkillern aus dem Weg zu gehen.

Sicher ist Mambo leichter zu handhaben, aber die Tücken kommen dann später. Generell ist mir aufgefallen, daß die starre Vorgabe von Section - Category - Contentpage sehr schnell zu nicht mehr ganz so schönen Kompromissen führt. Besonders, weil von der Ergonomie des Systems saudumme Fehler gemacht wurden. So ist es z.B. schlicht unmöglich eine Section zu publishen, wenn sie keine Kategorie besitzt. Gerade wenn man mit der Einführungsseite schon mal live gehen will, hilft nur der Trick, eine Category anzulegen, die Section zu publishen und die Categorie ggf. wieder zu löschen. Genau hier sollte das System murren, tut es aber nicht face-sad. Wer Mehrsprachigkeit mit MambelFish abbilden und vor allem pflegen muß, der lernt das System wirklich von seiner schlechtesten Seite kennen.

Dann wären da noch so Ungereimtheiten, wie z.B. daß Contentpages zwar im Frontend, Section und Category aber nur im Backend editierbar sind. Seiten, die erst vom Publisher freigegeben werden müssen, können danach munter und nach belieben vom Editor wieder verändert werden, ohne das diese dem Publisher neu vorgelegt werden müssen. Die Rechteverwaltung ist sowieso der Hit. Wenn viele Leute an der Seite basteln, mag das Konzept noch greifen, wenn aber Anwender über die Seite verwaltet werden müssen, dann gibt es nur ein "du bist dabei" oder "du bist nicht dabei". Benutzergruppen, LDAP, etc. alles nicht vorhanden - aber seit langem geplant. Ach ja - und die Integration der WYSIWYG Editoren ist auch eine rechte Katastrophe. Ich habe mehrere ausprobiert, alles Käse. Formatierungen gehen verloren, werden einfach verändert oder es fehlen wegen bestimmter Zeichen alle nachfolgenden Textpassagen (MambelFish Bug, der angeblich behoben sei, für den ich aber keinen Bugfix finden konnte).

Übrigens ist die Community derartig im Clinch mit sich selbst, daß es keinen rechten Spaß macht da mitzulesen - besonders der deutschsprachige Teil.

Ich bin jedenfalls das Warten langsam leid. Diese kleinen Problemchen ließen sich schnell aus der Welt schaffen, aber dem Core-Team erst noch die Realitätsnähe einzuhauchen, habe ich dann aufgegeben. Habe meine Code-Anpassungen alle zur Verfügung gestellt, aber die haben mehr die Anwender interessiert, als die Entwickler (es gab wenige Ausnahmen bei den Komponentenentwicklern). Sogar meine sehr ausführlichen Architekturbeiträge stießen auf taube Ohren.

Selbst mit dem Bewußtsein, wieder eine beträchtliche Zeit in die Tiefen von Typo3 eintauchen zu müssen, ist Mambo nur noch Übergangsphase, bis der Port sauber über die Bühne gehen kann. Denn eins ist gewiß: danach brauche ich mich in kein anderes (OpenSource) CMS mehr einzuarbeiten, sondern kann immer auf altem aufbauen. Da lohnt sich der Aufwand in jedem Fall.

Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen. Und ich habe auch erst überlegt, ob nicht Drupal eine schnellere Alternative wäre. Als ich aber gesehen habe, daß die bei der Mehrsprachigkeit auch mit externen Komponenten arbeiten (MambelFish läßt grüßen), wurde mir das Risiko zu groß, noch einen Systemwechsel riskieren zu müssen. Übrigens ist jeder Versionswechsel bei Mambo immer noch so, als würde man ein neues System aufsetzen müssen. Abwärtkompatibel ist da nur die LAMP- bzw. WAMP-Architektur darunter.

Ach ja, ich hab ja noch eine Fallstudie zu dem Thema verfaßt:

http://www.webetiser.de/mambo

Die wurde direkt nach Fertigstellung der ersten Mambo-Installation inkl. meiner Anpassungen geschrieben. Heute würde das Urteil sicher härter ausfallen face-wink. Naja, ich bin jedenfalls nicht mehr der Meinung, daß eine leichte Installation und Konfiguration (soweit überhaupt zu finden) von Komponenten und Modulen eine doch recht verkorkste Architektur und deren Folgeprobleme aufwiegen. Im Alltagsgeschäft bleibt zuviel Zeit auf der Strecke.

Gruß Rainer
Mitglied: 5762
5762 19.04.2005 um 14:31:11 Uhr
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erstmal respekt! << du hast dich echt sehr intensiv damit beschäftigt, aaaaaaaber

problem iss, dat typo3 immernoch so "eigen-###" fabriziert.. phpbb-einbinden hab ich noch nicht geschaft etc.! << gibt keine fertigen sachen, muss alles selber coden, und bevor ich zu so etwas greife, mach ich mir nen ganzes Cms selbst, da passiert dann wenigstens nix mehr wegen fehlern von andern.

2. typo3 hilft mir immernoch nicht weiter mit dem AD-Support.. keine antwort auf email...

3. ich muss leider sagen, dass das halt stimmt mit dem mambo-entwicklern.. die kacken sich den ganzen tag gegenseitig an, aber so ist das bei sourceforge-projekten die nicht offiziell gesponsored werden und somit haben sie auch nicht die mittel ordentlich "weiter" zu machen.


mfg echelon
Mitglied: eschen
eschen 19.04.2005 um 16:12:40 Uhr
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Kann sein. So genau konnte ich noch nicht auf Typo3 schauen. Wäre nett, wenn Du hier noch mal schreibst, welches CMS es denn dann geworden ist.

Gruß Rainer
Mitglied: 5762
5762 19.04.2005 um 17:08:17 Uhr
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klar, werd ich tun, hoffe ja auch das ich MOD werde... aber die melden sich ja hier nich auf meine bewerbung
Mitglied: jap
jap 30.04.2005 um 10:03:12 Uhr
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hier noch ein, so meine ich, zu wenig bekanntes CMS
http://www.der-dirigent.de
ab halt auch ohne Anbindung an Windows-Benutzerverwaltung

Jap
Mitglied: keiah67
keiah67 22.05.2005 um 15:18:28 Uhr
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schon mal über IntrexxExtreme nachgedacht? Demo erhältlich...

http://www.intrexx.com/german/produkte/xtreme.asp

Unter Downloads sind immer wieder Demoversionen verfügbar...
Mitglied: maxfreis
maxfreis 31.05.2012 um 10:30:36 Uhr
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Hallo!

Falls du immer noch suchst, versuch mal Sitecore! Das ist ein gutes Enterprise CMS, dass sowohl für das Intranet als auf für Online Marketing etc. zu gebrauchen ist.

http://www.netzkern.de/sitecore/development.aspx