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16.04.2005, aktualisiert am 15.06.2005
Suche spezielles CMS für Intranet
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin schon etwas länger auf der Suche nach einen CMS, welches die Usernames (mit Passwörtern) aus dem AD (Active Directory) von Windows Servern holt.
An SharePoint-Portal bin ich schon vorbei, da wir viele "Domain-Admins" haben, die aber in dem Intranet keine speziellen Rechte kriegen sollen < Mit SharePoint, laut MS, NICHT MÖGLICH! (Domain-Admins = Götter in Domäne)
sooooooo, ich hoffe einige von Ihnen wissen da weiter.
Mit freundlichen Grüßen,
Robin P.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin schon etwas länger auf der Suche nach einen CMS, welches die Usernames (mit Passwörtern) aus dem AD (Active Directory) von Windows Servern holt.
An SharePoint-Portal bin ich schon vorbei, da wir viele "Domain-Admins" haben, die aber in dem Intranet keine speziellen Rechte kriegen sollen < Mit SharePoint, laut MS, NICHT MÖGLICH! (Domain-Admins = Götter in Domäne)
sooooooo, ich hoffe einige von Ihnen wissen da weiter.
Mit freundlichen Grüßen,
Robin P.
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Content-ID: 9548
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16 Kommentare
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Hi,
nunja, er hat sich wirklich nicht eindeutig augedrückt.
Zitat: "einen CMS, welches die Usernames (mit Passwörtern) aus dem AD (Active Directory) von Windows Servern holt"
Hört sich nicht so an, wie er es gerade gerne hätte !!!
Was soll das CMS denn noch so alles können?
Wie wäre es denn mir Remedy? Das System kann man doch speziell an die Bedürfnisse anpassen.
Kostet aber auch einen Taler mehr als andere Programme / Systeme.
MfG
Donnerwetter
nunja, er hat sich wirklich nicht eindeutig augedrückt.
Zitat: "einen CMS, welches die Usernames (mit Passwörtern) aus dem AD (Active Directory) von Windows Servern holt"
Hört sich nicht so an, wie er es gerade gerne hätte !!!
Was soll das CMS denn noch so alles können?
Wie wäre es denn mir Remedy? Das System kann man doch speziell an die Bedürfnisse anpassen.
Kostet aber auch einen Taler mehr als andere Programme / Systeme.
MfG
Donnerwetter
Ich habe es noch nicht ausprobiert, kann mir aber denken, daß es wegen der fehlenden Kompatibilität von Active Directory zu LDAP immer noch Probleme geben kann mit:
http://typo3.org
Das beste OpenSource CMS, was man derzeit einsetzen kann. Hier ein Hinweis auf AD:
http://typo3.org/documentation/document-library/eu_ldap/Users_manual-97 ...
Gruß Rainer
http://typo3.org
Das beste OpenSource CMS, was man derzeit einsetzen kann. Hier ein Hinweis auf AD:
http://typo3.org/documentation/document-library/eu_ldap/Users_manual-97 ...
Gruß Rainer
Oh bitte tu Dir das nicht an. Ich bin gerade dabei von Mambo wegzugehen. Das Core-Team hat einfach nicht verstanden, was im kommerziellen Umfeld wichtig ist. Habe selbst versucht, durch Anpassungen das Nötigste in die Mambo 4.5 einzubauen, um wenigstens gescheite Mehrsprachigkeit zu haben. Mittlerweile brauchen wir eine fein-granulare Benutzerverwaltung im Frontend und kriegen die vom Core-Team einfach nicht in einem akzeptablem Zeitrahmen.
Ich diskutiere schon seit über einem halben Jahr mit den Leuten, daß sie sich mal Gedanken über Sicherheit, Skalierbarkeit, Wartbarkeit, etc. machen sollen. Bei uns hat Mambo sich schon mal sporadisch verabschiedet aufgrund des großen Andrangs. Also soviel stabiler scheint es mir da nicht zu sein. Habe von größeren Typo3-Installationen gehört, die mehr abkönnen (wobei natürlich die Gesamtarchitektur immer mit entscheidet). Aber wir haben zumindestes einen dedizierten Server, auf dem sonst kein anderer mitspielt.
BTW: Drupal soll noch eine Alternative sein zu Mambo. Allerdings haben die mindestens bei Mehrsprachigkeit auch nicht die saubere Lösung im Gepäck.
Gruß Rainer
Ich diskutiere schon seit über einem halben Jahr mit den Leuten, daß sie sich mal Gedanken über Sicherheit, Skalierbarkeit, Wartbarkeit, etc. machen sollen. Bei uns hat Mambo sich schon mal sporadisch verabschiedet aufgrund des großen Andrangs. Also soviel stabiler scheint es mir da nicht zu sein. Habe von größeren Typo3-Installationen gehört, die mehr abkönnen (wobei natürlich die Gesamtarchitektur immer mit entscheidet). Aber wir haben zumindestes einen dedizierten Server, auf dem sonst kein anderer mitspielt.
BTW: Drupal soll noch eine Alternative sein zu Mambo. Allerdings haben die mindestens bei Mehrsprachigkeit auch nicht die saubere Lösung im Gepäck.
Gruß Rainer
Sorry, hatte ganz vergessen, daß Du ja auf Windows arbeiten mußt
. Aber im Ernst. Mambo hat da auch so seine Probleme, was wohl generell mit WAMP zutun hat. Wobei ich mir das auch nicht so recht erklären kann. Habe aber bisher immer LAMP verwendet, um solchen zusätzlichen Zeitkillern aus dem Weg zu gehen.
Sicher ist Mambo leichter zu handhaben, aber die Tücken kommen dann später. Generell ist mir aufgefallen, daß die starre Vorgabe von Section - Category - Contentpage sehr schnell zu nicht mehr ganz so schönen Kompromissen führt. Besonders, weil von der Ergonomie des Systems saudumme Fehler gemacht wurden. So ist es z.B. schlicht unmöglich eine Section zu publishen, wenn sie keine Kategorie besitzt. Gerade wenn man mit der Einführungsseite schon mal live gehen will, hilft nur der Trick, eine Category anzulegen, die Section zu publishen und die Categorie ggf. wieder zu löschen. Genau hier sollte das System murren, tut es aber nicht
. Wer Mehrsprachigkeit mit MambelFish abbilden und vor allem pflegen muß, der lernt das System wirklich von seiner schlechtesten Seite kennen.
Dann wären da noch so Ungereimtheiten, wie z.B. daß Contentpages zwar im Frontend, Section und Category aber nur im Backend editierbar sind. Seiten, die erst vom Publisher freigegeben werden müssen, können danach munter und nach belieben vom Editor wieder verändert werden, ohne das diese dem Publisher neu vorgelegt werden müssen. Die Rechteverwaltung ist sowieso der Hit. Wenn viele Leute an der Seite basteln, mag das Konzept noch greifen, wenn aber Anwender über die Seite verwaltet werden müssen, dann gibt es nur ein "du bist dabei" oder "du bist nicht dabei". Benutzergruppen, LDAP, etc. alles nicht vorhanden - aber seit langem geplant. Ach ja - und die Integration der WYSIWYG Editoren ist auch eine rechte Katastrophe. Ich habe mehrere ausprobiert, alles Käse. Formatierungen gehen verloren, werden einfach verändert oder es fehlen wegen bestimmter Zeichen alle nachfolgenden Textpassagen (MambelFish Bug, der angeblich behoben sei, für den ich aber keinen Bugfix finden konnte).
Übrigens ist die Community derartig im Clinch mit sich selbst, daß es keinen rechten Spaß macht da mitzulesen - besonders der deutschsprachige Teil.
Ich bin jedenfalls das Warten langsam leid. Diese kleinen Problemchen ließen sich schnell aus der Welt schaffen, aber dem Core-Team erst noch die Realitätsnähe einzuhauchen, habe ich dann aufgegeben. Habe meine Code-Anpassungen alle zur Verfügung gestellt, aber die haben mehr die Anwender interessiert, als die Entwickler (es gab wenige Ausnahmen bei den Komponentenentwicklern). Sogar meine sehr ausführlichen Architekturbeiträge stießen auf taube Ohren.
Selbst mit dem Bewußtsein, wieder eine beträchtliche Zeit in die Tiefen von Typo3 eintauchen zu müssen, ist Mambo nur noch Übergangsphase, bis der Port sauber über die Bühne gehen kann. Denn eins ist gewiß: danach brauche ich mich in kein anderes (OpenSource) CMS mehr einzuarbeiten, sondern kann immer auf altem aufbauen. Da lohnt sich der Aufwand in jedem Fall.
Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen. Und ich habe auch erst überlegt, ob nicht Drupal eine schnellere Alternative wäre. Als ich aber gesehen habe, daß die bei der Mehrsprachigkeit auch mit externen Komponenten arbeiten (MambelFish läßt grüßen), wurde mir das Risiko zu groß, noch einen Systemwechsel riskieren zu müssen. Übrigens ist jeder Versionswechsel bei Mambo immer noch so, als würde man ein neues System aufsetzen müssen. Abwärtkompatibel ist da nur die LAMP- bzw. WAMP-Architektur darunter.
Ach ja, ich hab ja noch eine Fallstudie zu dem Thema verfaßt:
http://www.webetiser.de/mambo
Die wurde direkt nach Fertigstellung der ersten Mambo-Installation inkl. meiner Anpassungen geschrieben. Heute würde das Urteil sicher härter ausfallen
. Naja, ich bin jedenfalls nicht mehr der Meinung, daß eine leichte Installation und Konfiguration (soweit überhaupt zu finden) von Komponenten und Modulen eine doch recht verkorkste Architektur und deren Folgeprobleme aufwiegen. Im Alltagsgeschäft bleibt zuviel Zeit auf der Strecke.
Gruß Rainer
Sicher ist Mambo leichter zu handhaben, aber die Tücken kommen dann später. Generell ist mir aufgefallen, daß die starre Vorgabe von Section - Category - Contentpage sehr schnell zu nicht mehr ganz so schönen Kompromissen führt. Besonders, weil von der Ergonomie des Systems saudumme Fehler gemacht wurden. So ist es z.B. schlicht unmöglich eine Section zu publishen, wenn sie keine Kategorie besitzt. Gerade wenn man mit der Einführungsseite schon mal live gehen will, hilft nur der Trick, eine Category anzulegen, die Section zu publishen und die Categorie ggf. wieder zu löschen. Genau hier sollte das System murren, tut es aber nicht
Dann wären da noch so Ungereimtheiten, wie z.B. daß Contentpages zwar im Frontend, Section und Category aber nur im Backend editierbar sind. Seiten, die erst vom Publisher freigegeben werden müssen, können danach munter und nach belieben vom Editor wieder verändert werden, ohne das diese dem Publisher neu vorgelegt werden müssen. Die Rechteverwaltung ist sowieso der Hit. Wenn viele Leute an der Seite basteln, mag das Konzept noch greifen, wenn aber Anwender über die Seite verwaltet werden müssen, dann gibt es nur ein "du bist dabei" oder "du bist nicht dabei". Benutzergruppen, LDAP, etc. alles nicht vorhanden - aber seit langem geplant. Ach ja - und die Integration der WYSIWYG Editoren ist auch eine rechte Katastrophe. Ich habe mehrere ausprobiert, alles Käse. Formatierungen gehen verloren, werden einfach verändert oder es fehlen wegen bestimmter Zeichen alle nachfolgenden Textpassagen (MambelFish Bug, der angeblich behoben sei, für den ich aber keinen Bugfix finden konnte).
Übrigens ist die Community derartig im Clinch mit sich selbst, daß es keinen rechten Spaß macht da mitzulesen - besonders der deutschsprachige Teil.
Ich bin jedenfalls das Warten langsam leid. Diese kleinen Problemchen ließen sich schnell aus der Welt schaffen, aber dem Core-Team erst noch die Realitätsnähe einzuhauchen, habe ich dann aufgegeben. Habe meine Code-Anpassungen alle zur Verfügung gestellt, aber die haben mehr die Anwender interessiert, als die Entwickler (es gab wenige Ausnahmen bei den Komponentenentwicklern). Sogar meine sehr ausführlichen Architekturbeiträge stießen auf taube Ohren.
Selbst mit dem Bewußtsein, wieder eine beträchtliche Zeit in die Tiefen von Typo3 eintauchen zu müssen, ist Mambo nur noch Übergangsphase, bis der Port sauber über die Bühne gehen kann. Denn eins ist gewiß: danach brauche ich mich in kein anderes (OpenSource) CMS mehr einzuarbeiten, sondern kann immer auf altem aufbauen. Da lohnt sich der Aufwand in jedem Fall.
Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen. Und ich habe auch erst überlegt, ob nicht Drupal eine schnellere Alternative wäre. Als ich aber gesehen habe, daß die bei der Mehrsprachigkeit auch mit externen Komponenten arbeiten (MambelFish läßt grüßen), wurde mir das Risiko zu groß, noch einen Systemwechsel riskieren zu müssen. Übrigens ist jeder Versionswechsel bei Mambo immer noch so, als würde man ein neues System aufsetzen müssen. Abwärtkompatibel ist da nur die LAMP- bzw. WAMP-Architektur darunter.
Ach ja, ich hab ja noch eine Fallstudie zu dem Thema verfaßt:
http://www.webetiser.de/mambo
Die wurde direkt nach Fertigstellung der ersten Mambo-Installation inkl. meiner Anpassungen geschrieben. Heute würde das Urteil sicher härter ausfallen
Gruß Rainer
hier noch ein, so meine ich, zu wenig bekanntes CMS
http://www.der-dirigent.de
ab halt auch ohne Anbindung an Windows-Benutzerverwaltung
Jap
http://www.der-dirigent.de
ab halt auch ohne Anbindung an Windows-Benutzerverwaltung
Jap
schon mal über IntrexxExtreme nachgedacht? Demo erhältlich...
http://www.intrexx.com/german/produkte/xtreme.asp
Unter Downloads sind immer wieder Demoversionen verfügbar...
http://www.intrexx.com/german/produkte/xtreme.asp
Unter Downloads sind immer wieder Demoversionen verfügbar...
Hallo!
Falls du immer noch suchst, versuch mal Sitecore! Das ist ein gutes Enterprise CMS, dass sowohl für das Intranet als auf für Online Marketing etc. zu gebrauchen ist.
http://www.netzkern.de/sitecore/development.aspx
Falls du immer noch suchst, versuch mal Sitecore! Das ist ein gutes Enterprise CMS, dass sowohl für das Intranet als auf für Online Marketing etc. zu gebrauchen ist.
http://www.netzkern.de/sitecore/development.aspx