no75000
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Surveillance- und PrivateCloud (Datensicherung) in einer NAS sinnvoll?

Hallo zusammen,

das Thema NAS, der gemeinsame Datenaustausch, MediaStreaming im Hausbereich beschäftigt mich schon lange. Nun gibt es da auch religiöse Ansetze, ob Synology oder QNAP aber, das ist aktuell nicht Thema meiner Frage.

Ich überlege mir eine 2Bay-NAS zuzulegen, um eben oben genannte Features zu nutzen, inkl. Datensicherung. Für ein zukünftiges Bauprojekt möchte ich das ganze per Videoüberwachung aufzeichnen, danach dann ggf. weiterhin die NAS als Surveillance-Station nutzen. Dabei stellt sich mir die Frage:

Ist es auf Dauer sinnvoll Surveillance- und Datensicherung/PrivateCloud in einem Gerät zu haben oder gefährte ich aufgrund der Festplattenbelastung verstärkt die Datensicherheit. Wären dadurch häufiere Backups notwendig? Oder sollte man grundsätzlich beides voneinander trennen? Ich meine, es geht hier um den Hausgebrauch und die Storage-Funktion hat hier wesentlich mehr Prio.

Was ist eure Meinung?

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr

michi1983
michi1983 02.05.2016 aktualisiert um 14:58:21 Uhr
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Hallo,

Ob das Ganze sinnvoll ist, muss schlussendlich jeder für sich beurteilen.
Für den Heimgebrauch kannst du das ruhig so machen.
Achte nur beim Kauf der Festplatten darauf, dass sie auch für den 24/7 Betrieb geeignet sind.
Am besten noch Platten nehmen, die vom NAS Hersteller zertifiziert sind.

Kleiner Tipp: Ziehe die Synology vor, vor allem wenn du dich auch für den Surveillance Bereich interessierst.
Beschäftige dich mit onvif in Hinblick auf Surveillance face-wink

Ein Backup aller wichtigen Daten sollte man sowieso regelmäßig machen. Egal welches NAS und egal welche Harddisks verbaut sind.

Gruß
No75000
No75000 02.05.2016 um 15:06:39 Uhr
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Vielen Dank,

für die NAS habe ich tatsächlich mit Synology geliebäugelt und dazu passende WD RED. Wobei es eben für Surveillance ja auch die WD Purple gibt. Und daher auch die Unsicherheit, was die Kombination angeht. Sollte man WD Purple nehmen, für Surveillance oder eher WD Red, und damit ggf. höhere Schaltfrequenzen in und aus den Ruhemodus heraus.

Gruß
michi1983
Lösung michi1983 02.05.2016 aktualisiert um 15:47:38 Uhr
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Also ich verbaue in meinen NAS z.B. ausschließlich WD Red. Ob das das Gelbe vom Ei ist kann ich nicht sagen, aber diese Entscheidung beruht auf persönlicher Erfahrung und muss jeder selber machen.

Wenn du dir nicht sicher bist, nimm ein 4 Bay NAS, baue 2 WD Purple ein, mach sie zu einem eigenen Raid für die Surveillance Sachen und ein Raid machst du mit den Reds für den Rest.

Gruß

Edit: falls du dich wirklich für ein 4Bay NAS von Synology entscheidest, nimm mindestens die die 415+.
Da hast du ein paar wirklich coole Features zusätzlich mit an Board welche die schwächeren Modelle nicht beherrschen.
chiefteddy
Lösung chiefteddy 02.05.2016 um 15:46:15 Uhr
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Hallo,

wenn Du ein 4-Bay-NAS nimmst, kannst Du die beiden Funktionen auf 2 getrennten RAID-Laufwerken mit unterschiedlichen Platten ausführen.

Damit hast Du eine saubere Trennung der Dienste und kannst jedes Plattensystem optimal an den Dienst anpassen.

Jürgen
Pjordorf
Pjordorf 02.05.2016 um 16:51:18 Uhr
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Hallo,

Zitat von @No75000:
möchte ich das ganze per Videoüberwachung aufzeichnen, danach dann ggf. weiterhin die NAS als Surveillance-Station nutzen
Stell mal klar was bei dir Surveillance bedeutet. Ist es 16 stück 5 MegaPixel WebCams, Ständige Wiedergabe aller 16 WebCams, Aufzeichnung bei Bewegung (Erkennung nicht in der WebCam), 3 Wochen vorhaltezeit, Bilder und Videos auch für Gerichte geignet oder wooraus besteht deine Surveillance? Erst danach kannst du entscheiden was du brauchst.


Gruß,
Peter
No75000
No75000 03.05.2016 um 08:31:40 Uhr
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Surveillance in unserem Sinne: 2-3 Kameras, die zukunftig Eingänge/Zugänge überwachen. Aufzeichnung während der Bauphase permanent, sonst nur bei Bewegung.

Bei den Kameras soll es sich um die INSTAR IN-5907HD POE handeln, also 1 MegaPixel max.