Telefonanlage mit ausgelagertem VoIP Telefon verbinden
Ich möchte ein VoIP-Telefon mit einer Telefonanlage an einem anderen Standort verbinden...
Hallo liebe Administratoren,
die Geschäftsführerin unseres Unternehmens möchte gerne Zuhause ein Telefon haben, welches Bestandteil unserer Telefonanlage ist. Als Telefonanlage haben wir eine HiPath 3000 und nutzen als Endgeräte OpenStage 40 als VoIP-Telefone. Meine erste Überlegung war es Anfragen auf den genutzten Port an der öffentliche IP-Adresse an die Telefonanlage zu verweisen, allerdings denke ich, dass ich dann offen wie ein Scheunentor bin. Wie könnte ich am sinnvollsten verfahren?
LG Hendrik Becker
Hallo liebe Administratoren,
die Geschäftsführerin unseres Unternehmens möchte gerne Zuhause ein Telefon haben, welches Bestandteil unserer Telefonanlage ist. Als Telefonanlage haben wir eine HiPath 3000 und nutzen als Endgeräte OpenStage 40 als VoIP-Telefone. Meine erste Überlegung war es Anfragen auf den genutzten Port an der öffentliche IP-Adresse an die Telefonanlage zu verweisen, allerdings denke ich, dass ich dann offen wie ein Scheunentor bin. Wie könnte ich am sinnvollsten verfahren?
LG Hendrik Becker
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo...
Am besten bei der Chefin einen VPN fähigen Router hinstellen und eine Lan-to-Lan Kopplung zur Zentrale machen. Bestimmt gibts auch Telefone die einen VPN Client mitbringen, da kenne ich mich aber leider nicht aus...
Gruß Daniel
Meine erste Überlegung war es Anfragen auf den genutzten Port an der öffentliche IP-Adresse an die Telefonanlage zu
verweisen, allerdings denke ich, dass ich dann offen wie ein Scheunentor bin.
richtigverweisen, allerdings denke ich, dass ich dann offen wie ein Scheunentor bin.
Wie könnte ich am sinnvollsten verfahren?
mit einem VPN Tunnel.Am besten bei der Chefin einen VPN fähigen Router hinstellen und eine Lan-to-Lan Kopplung zur Zentrale machen. Bestimmt gibts auch Telefone die einen VPN Client mitbringen, da kenne ich mich aber leider nicht aus...
Gruß Daniel
Hi !
Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig! Wenn nur VoIP alleine drüber geht, hätte ich keine Einwände aber in dem Moment wo auch gesurft (und gemailt) wird, wird es absolut eng!
Bei solchen Überlegungen auch immer an den Upstream denken! Im privaten Bereich (oder SOHO) ist meist nur ein ADSL vorhanden und ein 1000er ADSL (z.B. vom rosa T) hat im Upstream meist nur 128 Kbit. Auf dem Land gibt es teilweise so gar noch ADSL mit 384 Kbit und da ist der Upstream dann maximal 64 Kbit. Ich z.B. habe hier nur 768 und muss für einen akzeptablen VoiP Betrieb an meiner Asterisk schon einen GSM (oder vergleichbaren) Codec verwenden und am Router die VoIP-Pakete per QoS auf eine höhere Priorität setzen, damit der Stream nicht komplett zusammenbricht, wenn jemand hier im Büro eine Linux-ISO herunterlädt. Über den von dir erwähnten Codec (mit 50 Kbit) kann man über so einen schmalbandigen Zugang nicht sinnvoll VoIP betreiben, zumindest nicht wenn dort auch noch jemand surfen will.
mrtux
Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig! Wenn nur VoIP alleine drüber geht, hätte ich keine Einwände aber in dem Moment wo auch gesurft (und gemailt) wird, wird es absolut eng!
Bei solchen Überlegungen auch immer an den Upstream denken! Im privaten Bereich (oder SOHO) ist meist nur ein ADSL vorhanden und ein 1000er ADSL (z.B. vom rosa T) hat im Upstream meist nur 128 Kbit. Auf dem Land gibt es teilweise so gar noch ADSL mit 384 Kbit und da ist der Upstream dann maximal 64 Kbit. Ich z.B. habe hier nur 768 und muss für einen akzeptablen VoiP Betrieb an meiner Asterisk schon einen GSM (oder vergleichbaren) Codec verwenden und am Router die VoIP-Pakete per QoS auf eine höhere Priorität setzen, damit der Stream nicht komplett zusammenbricht, wenn jemand hier im Büro eine Linux-ISO herunterlädt. Über den von dir erwähnten Codec (mit 50 Kbit) kann man über so einen schmalbandigen Zugang nicht sinnvoll VoIP betreiben, zumindest nicht wenn dort auch noch jemand surfen will.
mrtux
@HITMAN...
Außerdem ist die Aussage Unsinn. SIP ist nur für den Verbindungsaufbau zuständig zw. den telefonpartnern. Hat also mit der Thematik rein gar nichts zu tun. RDP transportiert die Voice Daten mit eine G711a Datenstrom von lächerlichen 50 kBit/s.
Sowas funktioniert vollkommen problemlos über einen VPN Tunnel wie oben schon mehrfach angesprochen. Das ist auch genau die Technik wie man sowas löst. Ein kleiner VPN fähiger DSL Router wie Fritzbox, Draytek, Cisco bei der Mitarbeiterin installieren, VPN zur Firma aufbauen...fertig ist der Lack.
Wenn man nicht den billigsten Taiwan Schrott beschafft sondern bei den o.a. herstellern (oder besser) bleibt hat man auch die Option RDP oder wenigstens die IP des Telefons zu priorisieren. Damit geht man dann auch ganz problemlos den von mrtux angesprochenen Gefahren aus dem Wege.
Ein simples Standardszenario was zigfach so im Einsatz ist !!
Außerdem ist die Aussage Unsinn. SIP ist nur für den Verbindungsaufbau zuständig zw. den telefonpartnern. Hat also mit der Thematik rein gar nichts zu tun. RDP transportiert die Voice Daten mit eine G711a Datenstrom von lächerlichen 50 kBit/s.
Sowas funktioniert vollkommen problemlos über einen VPN Tunnel wie oben schon mehrfach angesprochen. Das ist auch genau die Technik wie man sowas löst. Ein kleiner VPN fähiger DSL Router wie Fritzbox, Draytek, Cisco bei der Mitarbeiterin installieren, VPN zur Firma aufbauen...fertig ist der Lack.
Wenn man nicht den billigsten Taiwan Schrott beschafft sondern bei den o.a. herstellern (oder besser) bleibt hat man auch die Option RDP oder wenigstens die IP des Telefons zu priorisieren. Damit geht man dann auch ganz problemlos den von mrtux angesprochenen Gefahren aus dem Wege.
Ein simples Standardszenario was zigfach so im Einsatz ist !!
Zitat von @aqui:
@HITMAN...
Außerdem ist die Aussage Unsinn. SIP ist nur für den Verbindungsaufbau zuständig zw. den telefonpartnern. Hat also
mit der Thematik rein gar nichts zu tun. RDP transportiert die Voice Daten mit eine G711a Datenstrom von lächerlichen 50
kBit/s.
Ja ich weiß nur die Firewall bzw. das VPN Gateway muss die Zuordnung der RTP Pakete korrekt machen. Und da hier dynamische UDP Ports vergeben werden haben viele mit NAT ein Problem.@HITMAN...
Außerdem ist die Aussage Unsinn. SIP ist nur für den Verbindungsaufbau zuständig zw. den telefonpartnern. Hat also
mit der Thematik rein gar nichts zu tun. RDP transportiert die Voice Daten mit eine G711a Datenstrom von lächerlichen 50
kBit/s.
Sowas funktioniert vollkommen problemlos über einen VPN Tunnel wie oben schon mehrfach angesprochen. Das ist auch genau die
Technik wie man sowas löst. Ein kleiner VPN fähiger DSL Router wie Fritzbox, Draytek, Cisco bei der Mitarbeiterin
installieren, VPN zur Firma aufbauen...fertig ist der Lack.
Ich habe nie gesagt das dies über VPN nicht funktioniert.Technik wie man sowas löst. Ein kleiner VPN fähiger DSL Router wie Fritzbox, Draytek, Cisco bei der Mitarbeiterin
installieren, VPN zur Firma aufbauen...fertig ist der Lack.
gruß