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Telefonanlage mit ausgelagertem VoIP Telefon verbinden

Ich möchte ein VoIP-Telefon mit einer Telefonanlage an einem anderen Standort verbinden...

Hallo liebe Administratoren,

die Geschäftsführerin unseres Unternehmens möchte gerne Zuhause ein Telefon haben, welches Bestandteil unserer Telefonanlage ist. Als Telefonanlage haben wir eine HiPath 3000 und nutzen als Endgeräte OpenStage 40 als VoIP-Telefone. Meine erste Überlegung war es Anfragen auf den genutzten Port an der öffentliche IP-Adresse an die Telefonanlage zu verweisen, allerdings denke ich, dass ich dann offen wie ein Scheunentor bin. Wie könnte ich am sinnvollsten verfahren?

LG Hendrik Becker

Content-ID: 176363

Url: https://administrator.de/forum/telefonanlage-mit-ausgelagertem-voip-telefon-verbinden-176363.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 21:12 Uhr

danielfr
danielfr 16.11.2011 um 22:21:34 Uhr
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Hallo...
Meine erste Überlegung war es Anfragen auf den genutzten Port an der öffentliche IP-Adresse an die Telefonanlage zu
verweisen, allerdings denke ich, dass ich dann offen wie ein Scheunentor bin.
richtig
Wie könnte ich am sinnvollsten verfahren?
mit einem VPN Tunnel.
Am besten bei der Chefin einen VPN fähigen Router hinstellen und eine Lan-to-Lan Kopplung zur Zentrale machen. Bestimmt gibts auch Telefone die einen VPN Client mitbringen, da kenne ich mich aber leider nicht aus...
Gruß Daniel
BDI-Becker
BDI-Becker 16.11.2011 um 22:32:59 Uhr
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Hallo Daniel, angenommem ich würde ihr eine Fritzbox 7270 hinstellen und dann eine VPN Verbindung zu unserem Unternehmen herstellen, würde dann eine 1000 kbits Leitung reichen?
danielfr
danielfr 16.11.2011 um 22:37:29 Uhr
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Ja sicher... soweit ich weiss haben Voip Stream ungefähr 50KBit/S.
BDI-Becker
BDI-Becker 16.11.2011 um 22:39:21 Uhr
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Danke für die schnelle Antwort Daniel, ich werde es mal so versuchen. Schönen Abend noch.
Hitman4021
Hitman4021 16.11.2011 um 22:41:26 Uhr
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Hallo,

was für ein Protokoll benutzt ihr? Mit SIP funktioniert das dank RTP sowieso nur selten.

Ansonsten gibt es Telefone mit integrierten VPN Client? oder was spricht gegen Softphones?

<EDIT>
Sry habe übersehen das es schon Antworten gegeben hat :/
</EDIT>

Gruß
mrtux
mrtux 17.11.2011 um 06:24:59 Uhr
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Hi !

Zitat von @danielfr:
Ja sicher... soweit ich weiss haben Voip Stream ungefähr 50KBit/S.

Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig! Wenn nur VoIP alleine drüber geht, hätte ich keine Einwände aber in dem Moment wo auch gesurft (und gemailt) wird, wird es absolut eng!

Bei solchen Überlegungen auch immer an den Upstream denken! Im privaten Bereich (oder SOHO) ist meist nur ein ADSL vorhanden und ein 1000er ADSL (z.B. vom rosa T) hat im Upstream meist nur 128 Kbit. Auf dem Land gibt es teilweise so gar noch ADSL mit 384 Kbit und da ist der Upstream dann maximal 64 Kbit. Ich z.B. habe hier nur 768 und muss für einen akzeptablen VoiP Betrieb an meiner Asterisk schon einen GSM (oder vergleichbaren) Codec verwenden und am Router die VoIP-Pakete per QoS auf eine höhere Priorität setzen, damit der Stream nicht komplett zusammenbricht, wenn jemand hier im Büro eine Linux-ISO herunterlädt. Über den von dir erwähnten Codec (mit 50 Kbit) kann man über so einen schmalbandigen Zugang nicht sinnvoll VoIP betreiben, zumindest nicht wenn dort auch noch jemand surfen will.

mrtux
Hitman4021
Hitman4021 17.11.2011 um 07:58:03 Uhr
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Hallo,

du setzt als Codec warscheinlich G711.a ein und hier benötigst du für ein Gespräch 64KBit/S down und 64KBit/S Upload

Gruß
aqui
aqui 17.11.2011 um 08:25:21 Uhr
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@HITMAN...
Außerdem ist die Aussage Unsinn. SIP ist nur für den Verbindungsaufbau zuständig zw. den telefonpartnern. Hat also mit der Thematik rein gar nichts zu tun. RDP transportiert die Voice Daten mit eine G711a Datenstrom von lächerlichen 50 kBit/s.
Sowas funktioniert vollkommen problemlos über einen VPN Tunnel wie oben schon mehrfach angesprochen. Das ist auch genau die Technik wie man sowas löst. Ein kleiner VPN fähiger DSL Router wie Fritzbox, Draytek, Cisco bei der Mitarbeiterin installieren, VPN zur Firma aufbauen...fertig ist der Lack.
Wenn man nicht den billigsten Taiwan Schrott beschafft sondern bei den o.a. herstellern (oder besser) bleibt hat man auch die Option RDP oder wenigstens die IP des Telefons zu priorisieren. Damit geht man dann auch ganz problemlos den von mrtux angesprochenen Gefahren aus dem Wege.
Ein simples Standardszenario was zigfach so im Einsatz ist !!
Hitman4021
Hitman4021 17.11.2011 um 08:35:47 Uhr
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Zitat von @aqui:
@HITMAN...
Außerdem ist die Aussage Unsinn. SIP ist nur für den Verbindungsaufbau zuständig zw. den telefonpartnern. Hat also
mit der Thematik rein gar nichts zu tun. RDP transportiert die Voice Daten mit eine G711a Datenstrom von lächerlichen 50
kBit/s.
Ja ich weiß nur die Firewall bzw. das VPN Gateway muss die Zuordnung der RTP Pakete korrekt machen. Und da hier dynamische UDP Ports vergeben werden haben viele mit NAT ein Problem.

Sowas funktioniert vollkommen problemlos über einen VPN Tunnel wie oben schon mehrfach angesprochen. Das ist auch genau die
Technik wie man sowas löst. Ein kleiner VPN fähiger DSL Router wie Fritzbox, Draytek, Cisco bei der Mitarbeiterin
installieren, VPN zur Firma aufbauen...fertig ist der Lack.
Ich habe nie gesagt das dies über VPN nicht funktioniert.

gruß