Tipps und Ratschläge für Neuverkabelung
Moin Zusammen,
wie ja einige schon mitbekommen haben betreue ich u.A. eine Schule. Wie fast bei allen Schulen ist das Thema Finanzen hier ein ziemlich brisantes Thema und man muss kämpfen für jede Neuanschaffung.
Da mir aber die Netzwerkinfrastruktur ziemlich auf den Geist geht und inzwischen auch ca. 10 Jahre alt ist - sowie die Switche und die Übertragungsraten unter aller Kanone sind würde ich da gerne Sukzessive Anpassungen vornehmen wollen.
Switche
Grundsätzlich müssen sie nichts besonderes können.
- Ist es sinnvoll den Server, NAS etc. an einen separaten Switch zu hängen?
Hängen geblieben bin ich an diesem: http://direkt.jacob-computer.de/_artnr_1521941.html?ref=103
Hat aus der Serie die höchsten Datendurchsätze laut Cisco. Reicht das?
Kabel
Netzwerkdosen
Telegärtn. AMJ45 8/8 Up/50 Cat.6A alpinweiss J00020A0500
Find ich aufgrund der Aufteilung: 4/4 ganz praktisch
Patchpanel
Irgendwelche Empfehlungen?
Insgesamt sind es 7 Räume die ich neu verkabeln will. Zusätzlich noch mal ca. 40-60 Dosen in verschiedenen Räumen.
Ich denke die Räume an die Patchfelder bringen ist in der Regel relativ überschaubar, da die Abstände recht kurz sind. Natürlich kommt auch hier einiges an Metern zusammen. Hier ist es wohl das sinnvollste Kabelrollen zu nehmen, oder?
Tja und vielleicht habt ihr noch einen geschickten Vorschlag zum Thema Kabelsalat:
Die alten Netzwerkkabel sind ja bereits in Schächten verlegt, also werden sie durch neue ersetzt. In den Räumen sind in der Regel nur Tische eingebaut ohne irgendwelche Kabelschächte oder dergleichen. Die PCs stehen auch auf dem Tisch. D.h. die ganzen Kabel liegen ohne System hinter dem PC und dem Monitor auf den Tischen - unschön. Ideen?
Gruß und dank
wie ja einige schon mitbekommen haben betreue ich u.A. eine Schule. Wie fast bei allen Schulen ist das Thema Finanzen hier ein ziemlich brisantes Thema und man muss kämpfen für jede Neuanschaffung.
Da mir aber die Netzwerkinfrastruktur ziemlich auf den Geist geht und inzwischen auch ca. 10 Jahre alt ist - sowie die Switche und die Übertragungsraten unter aller Kanone sind würde ich da gerne Sukzessive Anpassungen vornehmen wollen.
Switche
Grundsätzlich müssen sie nichts besonderes können.
- VLANs sind ein Muss
- Möglichst hohe Transferraten
- Möglichkeit Glasfaserkabel anzuschließen
- Langlebig und Stabil natürlich (also keine Chinabilligprodukte)
- Relayagent bzw. DHCP über 2-3 VLANs von einem DHCP Server
- Ist es sinnvoll den Server, NAS etc. an einen separaten Switch zu hängen?
Hängen geblieben bin ich an diesem: http://direkt.jacob-computer.de/_artnr_1521941.html?ref=103
Hat aus der Serie die höchsten Datendurchsätze laut Cisco. Reicht das?
Kabel
- Cat 7 Verlegekabel
Netzwerkdosen
Telegärtn. AMJ45 8/8 Up/50 Cat.6A alpinweiss J00020A0500
Find ich aufgrund der Aufteilung: 4/4 ganz praktisch
Patchpanel
Irgendwelche Empfehlungen?
Insgesamt sind es 7 Räume die ich neu verkabeln will. Zusätzlich noch mal ca. 40-60 Dosen in verschiedenen Räumen.
Ich denke die Räume an die Patchfelder bringen ist in der Regel relativ überschaubar, da die Abstände recht kurz sind. Natürlich kommt auch hier einiges an Metern zusammen. Hier ist es wohl das sinnvollste Kabelrollen zu nehmen, oder?
Tja und vielleicht habt ihr noch einen geschickten Vorschlag zum Thema Kabelsalat:
Die alten Netzwerkkabel sind ja bereits in Schächten verlegt, also werden sie durch neue ersetzt. In den Räumen sind in der Regel nur Tische eingebaut ohne irgendwelche Kabelschächte oder dergleichen. Die PCs stehen auch auf dem Tisch. D.h. die ganzen Kabel liegen ohne System hinter dem PC und dem Monitor auf den Tischen - unschön. Ideen?
Gruß und dank
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28 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
der Switch ist genau der richtige dafür, allerdings 2 Stück...
Das ist ein 48 Port Switch und du sprichst von 40-60 Dosen....
NAS und Server müssen nicht an einen extra Switch gehören aber in ein eigenes VLAN.
Willst du selber Kabel ziehen oder lässt du das eine Firma machen?
Normalerweise ist das Patchen nicht kompliziert, aber bei einer Firma hast du ein Prüfprotokoll und Ansprüche wenn es nicht sauber gemacht ist.
Die Verlegung der Kabel in den Räumen hängt davon ab wie die Tische aufgestellt sind, wenn die mehr oder weniger fest sind, würde ich Kabelkanäle mit Trennsteg (Datenkabel und Stromkabel trennen.) unter oder hinter den Tischen befestigen. zum Organisieren der Kabel gibt es Klettband Kabelbinder.
Und Label Aufkleber für eine saubere Beschriftung (http://www.amazon.de/Avery-Zweckform-L7950-20-Etiketten-Kabelbeschriftu ..)
brammer
der Switch ist genau der richtige dafür, allerdings 2 Stück...
Das ist ein 48 Port Switch und du sprichst von 40-60 Dosen....
NAS und Server müssen nicht an einen extra Switch gehören aber in ein eigenes VLAN.
Willst du selber Kabel ziehen oder lässt du das eine Firma machen?
Normalerweise ist das Patchen nicht kompliziert, aber bei einer Firma hast du ein Prüfprotokoll und Ansprüche wenn es nicht sauber gemacht ist.
Die Verlegung der Kabel in den Räumen hängt davon ab wie die Tische aufgestellt sind, wenn die mehr oder weniger fest sind, würde ich Kabelkanäle mit Trennsteg (Datenkabel und Stromkabel trennen.) unter oder hinter den Tischen befestigen. zum Organisieren der Kabel gibt es Klettband Kabelbinder.
Und Label Aufkleber für eine saubere Beschriftung (http://www.amazon.de/Avery-Zweckform-L7950-20-Etiketten-Kabelbeschriftu ..)
brammer
Zitat von @-s-v-o-:
Wenn ich dich richtig verstehe willst du mit einem Lan-Kabel eine Doppeldose betreiben d.h. jeweils nur 1-2-3-6?!
Mit 4 Adern hast du max. nur 100Mbit aber das Switch soll Gb haben?
nach der Aussage habe ich gesucht... nichts gefunden. Wenn ich dich richtig verstehe willst du mit einem Lan-Kabel eine Doppeldose betreiben d.h. jeweils nur 1-2-3-6?!
Mit 4 Adern hast du max. nur 100Mbit aber das Switch soll Gb haben?
Wenn man schon mal Dosen für 10Gigabit kauft, wird man wohl kaum 100Mbit Verkabelung, Sparverkabelung, Cablesharing betreiben.
Von Telegärtner (auch von anderen) gibt es auch sogenannte Module. Da kann man die vorkonfektionierten Buchsen/Dosen in einen Metallrahmen einhängen und muss nicht unterm Tisch fummeln. Ein Staubschutz ist nicht unwichtig, aber da sehr filigran auch anfällig für Spielereien.
Wenn die Verkabelung komplett ist und zu jeder Dose ein managebarer Switchport passt, hat man auch die Möglichkeit mitzuloggen, wer wann angeschlossen gewesen ist. Das geht mit den MAC Tabellen des Switches und den Bridge-forwarding Tables der LAyer3 Switches / Router.
Gruß
Netman
#Edit# Links zu Dosen? nicht gefunden. zumindest nicht in den Beiträgen zuvor. Da gibt es Links zum Switch und zu Beschriftungssystemen
Hallo,
Hauptsache Du bleibst bei einer durchgehenden Kategorie (CAT.) das ist in meinen
Augen das beste was Dir passieren kann und mitunter auch das langlebigste und
sicherlich noch oben drein die beste Schirmung die man bekommen kann.
- CAT.7 Verlegekabel in die Wand
- CAT.6a Netzwerkdosen
- CAT.6a Patchpanel (voll geschirmt)
- CAT.6a Patchkabel
Das mit der Rolle ist zwar günstig aber sollten fertig konfektionierte Patchkabel
nicht viel Zeit sparen und auch ein Prüfprotokoll mitbringen?
Oder kommt da noch etwas hinzu?
Wie viele Switche von dem oben genannten Switch möchtest Du denn kaufen?
Wenn Du viel Wert auf SFP Ports legst würde ich zu folgendem raten:
Ich würde erst einmal lieber mit zwei 26 Port Switchen starten.
Cisco SG300-26 für ~375 € x 2 = ~700 €, aber.....
- Du sparst Geld
- Du hast zwei SFP Ports mehr
- Du hast die selbe Anzahl an GB LAN Ports
Wenn Du es nicht unbedingt brauchst kauf Dir keinen PoE Switch,
sondern schau Dir einmal die Cisco SG500 Serie an, das ist wohl die "Krone"
der "Small Business Switch Serie" von Cisco und sie bieten mehr Vorteile:
- Man kann sie stapeln (stacken)
- Man hat zwei SFP Ports mehr als bei den anderen
- Man kann die Last auf mehrere Switche verteilen
- Der SG500-52 ist für 1016 € zu habenanstatt für ~1300 € wie "Dein" Switch
Hier mal ein Beispiel zu den gemachten Vorschlägen:
Du kaufst einen Switch für ~1300 €
Mein Vorschlag wäre hier ein Cisco SG500-52 für ~1100 € und das restliche
gesparte Geld kann man schon einen Cisco SG200-20 Switche kaufen der
nur für die Server und das NAS genutzt wird.
Vorteile:
- Geld gespart
- einen Switch "umsonst"
- 4 statt 2 SFP Port
- Kann gestapelt (gestacked) werden
Nachteile:
- Kein PoE
oder aber
Du Kaufst Dir zwei SG500-28 Switche für ~1010 € und die haben dann sogar
8 SFP Ports zusammen und nicht nur 4 wie bei einem einzelnen Switch!!!
Du kaufst zwei Switche für ~2600 € (Deine Wahl)
Zwei SG500-52 kosten nur ~2040 € bzw. 4 x 502 € = 2008 € für vier SG500-28
aber die Anzahl der SFP Ports steigt jedes Mal mit!!! Und das gesparte Geld
kann man gleich in die SFP Module und Kabel investieren.
Überlege Dir das noch einmal mit dem PoE ob Du das wirklich brauchst.
Links:
Dein Switch
Cisco SG500-52
Cisco SG500-28
Für das eingesparte Geld könnte man auch einen SchulrouterPlus mit Schulfilter kaufen um den
gesetzlichen Anforderungen voll zu genügen.
Gruß
Dobby
Da sind zwei Anschlüsse pro Dose, aber die Adern werden da nicht alle 8
nebeneinander gelegt, sondern 4 oben und 4 unten.
Ok ich dachte nämlich auch erst das Du nur für 100 MBit/s auflegen willst.nebeneinander gelegt, sondern 4 oben und 4 unten.
Hauptsache Du bleibst bei einer durchgehenden Kategorie (CAT.) das ist in meinen
Augen das beste was Dir passieren kann und mitunter auch das langlebigste und
sicherlich noch oben drein die beste Schirmung die man bekommen kann.
- CAT.7 Verlegekabel in die Wand
- CAT.6a Netzwerkdosen
- CAT.6a Patchpanel (voll geschirmt)
- CAT.6a Patchkabel
Das mit der Rolle ist zwar günstig aber sollten fertig konfektionierte Patchkabel
nicht viel Zeit sparen und auch ein Prüfprotokoll mitbringen?
Grundsätzlich müssen sie nichts besonderes können.
Du zählst kein PoE auf und willst einen PoE Switch kaufen?Oder kommt da noch etwas hinzu?
Wie viele Switche von dem oben genannten Switch möchtest Du denn kaufen?
Wenn Du viel Wert auf SFP Ports legst würde ich zu folgendem raten:
Ich würde erst einmal lieber mit zwei 26 Port Switchen starten.
Cisco SG300-26 für ~375 € x 2 = ~700 €, aber.....
- Du sparst Geld
- Du hast zwei SFP Ports mehr
- Du hast die selbe Anzahl an GB LAN Ports
Wenn Du es nicht unbedingt brauchst kauf Dir keinen PoE Switch,
sondern schau Dir einmal die Cisco SG500 Serie an, das ist wohl die "Krone"
der "Small Business Switch Serie" von Cisco und sie bieten mehr Vorteile:
- Man kann sie stapeln (stacken)
- Man hat zwei SFP Ports mehr als bei den anderen
- Man kann die Last auf mehrere Switche verteilen
- Der SG500-52 ist für 1016 € zu habenanstatt für ~1300 € wie "Dein" Switch
Hier mal ein Beispiel zu den gemachten Vorschlägen:
Du kaufst einen Switch für ~1300 €
Mein Vorschlag wäre hier ein Cisco SG500-52 für ~1100 € und das restliche
gesparte Geld kann man schon einen Cisco SG200-20 Switche kaufen der
nur für die Server und das NAS genutzt wird.
Vorteile:
- Geld gespart
- einen Switch "umsonst"
- 4 statt 2 SFP Port
- Kann gestapelt (gestacked) werden
Nachteile:
- Kein PoE
oder aber
Du Kaufst Dir zwei SG500-28 Switche für ~1010 € und die haben dann sogar
8 SFP Ports zusammen und nicht nur 4 wie bei einem einzelnen Switch!!!
Du kaufst zwei Switche für ~2600 € (Deine Wahl)
Zwei SG500-52 kosten nur ~2040 € bzw. 4 x 502 € = 2008 € für vier SG500-28
aber die Anzahl der SFP Ports steigt jedes Mal mit!!! Und das gesparte Geld
kann man gleich in die SFP Module und Kabel investieren.
Überlege Dir das noch einmal mit dem PoE ob Du das wirklich brauchst.
Links:
Dein Switch
Cisco SG500-52
Cisco SG500-28
Für das eingesparte Geld könnte man auch einen SchulrouterPlus mit Schulfilter kaufen um den
gesetzlichen Anforderungen voll zu genügen.
Gruß
Dobby
Hi!
Das Thema wird hier fast schon jeden zweiten Tag gefragt -> Forensuche bringt massig Ergebnisse...
Kommt mir bekannt vor, war ja quasi schon immer so und darum mache ich schon seit Jahren um Schulen einen sehr grosse Bogen. Ware quasi unterm Einkaufspreis anbieten, nö Danke...
Naja mittlerweile kommt auch viel Nicht-Chinaware aus China...
Nur so als Tipp: Cat5e (Guggst Du auf Kabelbeschriftung) ist für Gigabit zertifiziert, alles darüber würde ich in Glasfaser machen....
Kannst auch Zatec Dosen nehmen. Die haben die gleiche Aufteilung sind aber oftmals etwas günstiger. Das unten erwähnte Modulsystem gibt es auch bei den Dosen.
BTR (Metz-Connect) oder vergleichbare Panels mit Modulsystem. Etwas teurer aber sehr gute Ware und die Module können ohne spezielles (LSA+) Werkzeug auch für Verkabelungsanfänger quasi Idioten-sicher aufgelegt werden. Ein Seitenschneider und eine Kombizange (oder eine kleine Wasserpumpenzange), Werkzeug was jeder normalerweise hat, reichen völlig aus. Kabel abisolieren, Drähte nach den Farben einfädeln und mit dem Seitenschneider abkneifen (Verdrillung der Adern muss hierbei nicht wie sonst üblich beachtet werden -> enormer Vorteil gerade für Anfänger), Abschirmung umlegen, Modul mit Zange zudrücken und dann das Kabel mit beiliegendem Kabelbinder fixieren, Modul ins Panel einclipsen -> fertig. Bei der neuen Modulgeneration braucht man nicht mal mehr eine Zange, die Module werden nur noch zugeklappt, ein kleiner Seitenschneider reicht also. Die mechanischen- und elektrischen Werte einer Modulverkabelung (es gibt wie oben erwähnt verschiedene Hersteller) erreichst Du mit keinem anderen System.
Messprotokoll erstellen, unverzichtbar falls es später mal Probleme gibt...
mrtux
Das Thema wird hier fast schon jeden zweiten Tag gefragt -> Forensuche bringt massig Ergebnisse...
Zitat von @Xaero1982:
wie ja einige schon mitbekommen haben betreue ich u.A. eine Schule. Wie fast bei allen Schulen ist das Thema Finanzen hier ein
wie ja einige schon mitbekommen haben betreue ich u.A. eine Schule. Wie fast bei allen Schulen ist das Thema Finanzen hier ein
Kommt mir bekannt vor, war ja quasi schon immer so und darum mache ich schon seit Jahren um Schulen einen sehr grosse Bogen. Ware quasi unterm Einkaufspreis anbieten, nö Danke...
* Langlebig und Stabil natürlich (also keine Chinabilligprodukte)
Naja mittlerweile kommt auch viel Nicht-Chinaware aus China...
* Cat 7 Verlegekabel
Nur so als Tipp: Cat5e (Guggst Du auf Kabelbeschriftung) ist für Gigabit zertifiziert, alles darüber würde ich in Glasfaser machen....
Netzwerkdosen
Telegärtn. AMJ45 8/8 Up/50 Cat.6A alpinweiss J00020A0500
Find ich aufgrund der Aufteilung: 4/4 ganz praktisch
Telegärtn. AMJ45 8/8 Up/50 Cat.6A alpinweiss J00020A0500
Find ich aufgrund der Aufteilung: 4/4 ganz praktisch
Kannst auch Zatec Dosen nehmen. Die haben die gleiche Aufteilung sind aber oftmals etwas günstiger. Das unten erwähnte Modulsystem gibt es auch bei den Dosen.
Patchpanel
BTR (Metz-Connect) oder vergleichbare Panels mit Modulsystem. Etwas teurer aber sehr gute Ware und die Module können ohne spezielles (LSA+) Werkzeug auch für Verkabelungsanfänger quasi Idioten-sicher aufgelegt werden. Ein Seitenschneider und eine Kombizange (oder eine kleine Wasserpumpenzange), Werkzeug was jeder normalerweise hat, reichen völlig aus. Kabel abisolieren, Drähte nach den Farben einfädeln und mit dem Seitenschneider abkneifen (Verdrillung der Adern muss hierbei nicht wie sonst üblich beachtet werden -> enormer Vorteil gerade für Anfänger), Abschirmung umlegen, Modul mit Zange zudrücken und dann das Kabel mit beiliegendem Kabelbinder fixieren, Modul ins Panel einclipsen -> fertig. Bei der neuen Modulgeneration braucht man nicht mal mehr eine Zange, die Module werden nur noch zugeklappt, ein kleiner Seitenschneider reicht also. Die mechanischen- und elektrischen Werte einer Modulverkabelung (es gibt wie oben erwähnt verschiedene Hersteller) erreichst Du mit keinem anderen System.
Irgendwelche Empfehlungen?
Messprotokoll erstellen, unverzichtbar falls es später mal Probleme gibt...
mrtux
BTR (Metz-Connect) oder vergleichbare Panels mit Modulsyste
Kennst Du das schon? 3M Structured CablingGruß
Dobby
Zitat von @Xaero1982:
Gut, dass mit diesen Modulen etc. muss ich mir morgen oder so mal genauer ansehen. Bin da nicht mehr Up-To-Date.
Gut, dass mit diesen Modulen etc. muss ich mir morgen oder so mal genauer ansehen. Bin da nicht mehr Up-To-Date.
Messprotokoll: Wie erstellen? Mit speziellen Geräten oder womit macht man das (mal ganz doof gefragt). Hab ich mich bisher nicht drum gekümmert. Gekrimpt - Kabeltester dran - 8 Adern - läuft - fertig
Messprotokolle für Cat6a erfordern richtig gute und teure Tester mit mehr als 500MHz Bandbreite. Ich nenne keine Namen. Zertifizierungstester. Man kann sie aber auch im Elektrogroßhandel ausleihen. Ist für eine größere Installation unbedingt zu empfehlen. Dort bekommt man auch die Panels und die Module.
Aber ehrlich: Bei aktuellen Komponenten und etwas Übung funktioniert deine Methode. Bei den sogenannten Modularsystemen (auch Keystone), die nahezu werkzeuglos zu montieren sind, kannst du fast gar nichts falsch machen. Aber das Wort crimpen gibt es nur für Patchkabel, die Stecker und die macht man wirklich nicht selbst. Horizontalkabel AWG22 bis AWG24 werden sauber verlegt und auf den Buchsen aufgelegt oder eben komplett montiert..
Gruß
Netman
Hi!
Doch weil ich mich selbst zu dem Thema hier quasi schon wöchentlich in meinen Kommentaren wiederholen muss und man das Thema auch in 10 Sekunden über die Forensuche hier und über Suchmaschinen abhaken kann. Siehe Kollege @108012, es gibt darüber auch schon jede Menge Videos, wo man gleich noch sieht wie es gemacht wird.
Soweit habe ich das schon verstanden . Und meine Aussage bezieht sich darauf, dass wir früher auch Schulen als Kunden hatten. Schulen wollen heute aber alles möglichst billig haben, ab besten für umme und von irgendwas muss der (IT-) Mensch ja auch leben, daher betreue ich Schulen heute ganz bewusst nicht mehr...
Der Unterschied ist minimal aber was ist mit den Kosten für die Arbeit? Arbeit (auch deine) kostet nix?
Die aktuelle aktive Netzwerkhardware (auch Gigabit) arbeitet quasi ausnahmslos mit 100 Mhz. Rein technisch betrachtet läuft ein Gigabit Netz auf einem Cat7 nicht schneller als auf einem Cat5e Kabel. Nur fehlt den meisten Leuten dazu das fachliche Wissen um diesen Umstand überhaupt zu erkennen und die Kupferindustrie freut sich darüber, verdient sehr gut daran und warum sollte man dann an den Mhz-Mythen rütteln und den Leuten in Schulungen die Wahrheit kund tun...
In einer Schule, wo man ja quasi keinerlei Störquellen hat, wie sie z.B. in der Industrie (durch Werkzeugmaschinen etc.) vorhanden sind, würde ich eine Cat5e Verkabelung nicht erneuern und das gesparte Geld besser in neue aktive Komponenten wie Rechner, Server, Firewalls, Switche oder in das Thema "Sicherheit der Kinder im Netz" investieren, da ist es weitaus sinnvoller investiert als einen Kabelhersteller fett zu stopfen.
Bitte gerne...
Siehe unten..
Patchkabel wurden früher gecrimpt. Das macht man aber schon lange nicht mehr -> Die kauft man fertig
Yo hatte ich auch schon mit zu tun...Ist ja quasi auch nicht viel anders als alle anderen Modulsysteme. Auf Youtube gibt es mittlerweile von jedem Hersteller Videos..Was ja auch Ok ist...
Aber ich: Es gibt ja nur noch wenige Hersteller weil der pöse Ami ja quasi alle anderen aufgekauft hat. z.B. Fluke DSX / DTX...
Nur als Ergänzung dazu: Da muss man mit ca. 300-400 Euro Leihgebühr pro Tag rechnen.
Danke @MrNetman für die Ergänzung!
mrtux
Doch weil ich mich selbst zu dem Thema hier quasi schon wöchentlich in meinen Kommentaren wiederholen muss und man das Thema auch in 10 Sekunden über die Forensuche hier und über Suchmaschinen abhaken kann. Siehe Kollege @108012, es gibt darüber auch schon jede Menge Videos, wo man gleich noch sieht wie es gemacht wird.
Ich verkaufe denen nichts. Ich kaufe das selbst nur im Laden ein bzw. sage was zu kaufen ist.
Soweit habe ich das schon verstanden . Und meine Aussage bezieht sich darauf, dass wir früher auch Schulen als Kunden hatten. Schulen wollen heute aber alles möglichst billig haben, ab besten für umme und von irgendwas muss der (IT-) Mensch ja auch leben, daher betreue ich Schulen heute ganz bewusst nicht mehr...
kA wie der preisliche Unterschied ist, aber wenn ich es schon wechsel, dann richtig
Der Unterschied ist minimal aber was ist mit den Kosten für die Arbeit? Arbeit (auch deine) kostet nix?
Die aktuelle aktive Netzwerkhardware (auch Gigabit) arbeitet quasi ausnahmslos mit 100 Mhz. Rein technisch betrachtet läuft ein Gigabit Netz auf einem Cat7 nicht schneller als auf einem Cat5e Kabel. Nur fehlt den meisten Leuten dazu das fachliche Wissen um diesen Umstand überhaupt zu erkennen und die Kupferindustrie freut sich darüber, verdient sehr gut daran und warum sollte man dann an den Mhz-Mythen rütteln und den Leuten in Schulungen die Wahrheit kund tun...
In einer Schule, wo man ja quasi keinerlei Störquellen hat, wie sie z.B. in der Industrie (durch Werkzeugmaschinen etc.) vorhanden sind, würde ich eine Cat5e Verkabelung nicht erneuern und das gesparte Geld besser in neue aktive Komponenten wie Rechner, Server, Firewalls, Switche oder in das Thema "Sicherheit der Kinder im Netz" investieren, da ist es weitaus sinnvoller investiert als einen Kabelhersteller fett zu stopfen.
Okay danke für den Hinweis!
Bitte gerne...
Messprotokoll: Wie erstellen? Mit speziellen Geräten oder womit macht man das (mal ganz doof gefragt). Hab ich mich bisher
Siehe unten..
nicht drum gekümmert. Gekrimpt - Kabeltester dran - 8 Adern - läuft - fertig
Patchkabel wurden früher gecrimpt. Das macht man aber schon lange nicht mehr -> Die kauft man fertig
Yo hatte ich auch schon mit zu tun...Ist ja quasi auch nicht viel anders als alle anderen Modulsysteme. Auf Youtube gibt es mittlerweile von jedem Hersteller Videos..Was ja auch Ok ist...
Zitat von @MrNetman:
Messprotokolle für Cat6a erfordern richtig gute und teure Tester mit mehr als 500MHz Bandbreite. Ich nenne keine Namen.
Messprotokolle für Cat6a erfordern richtig gute und teure Tester mit mehr als 500MHz Bandbreite. Ich nenne keine Namen.
Aber ich: Es gibt ja nur noch wenige Hersteller weil der pöse Ami ja quasi alle anderen aufgekauft hat. z.B. Fluke DSX / DTX...
Zertifizierungstester. Man kann sie aber auch im Elektrogroßhandel ausleihen. Ist für eine größere
Nur als Ergänzung dazu: Da muss man mit ca. 300-400 Euro Leihgebühr pro Tag rechnen.
Installation unbedingt zu empfehlen. Dort bekommt man auch die Panels und die Module.
Danke @MrNetman für die Ergänzung!
mrtux
Hi!
Ich kenne die Situation der Schulen aber deshalb ändert sich ja an meiner Situation auch nichts: Die grosse Auswahl an Lieferanten (z.B. im Netz Preisdruck -> Konkurrenzsituation) und gesetzliche Änderungen haben teilweise für absurde Situationen bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand gesorgt und ich weiss ja nicht für was Du arbeiten gehst? Aber ich möchte doch noch etwas Geld verdienen. Das geht aber nun mal sehr schlecht, wenn ich Hardware unter dem Einkaufspreis anbieten muss nur um überhaupt den Auftrag zu bekommen oder man muss dann teilweise Wochen bis Monate auf die Zahlung der Rechnung warten.
Sorry für das off-topic aber darum betreue ich keine Schulen mehr, es rechnet sich für mich einfach nicht....
Hast Du dir die Kabel überhaupt mal genau angeschaut? Vielleicht ist es ja schon Ca6 (oder gar schon Cat7), dann wäre es wirklich absolute Dummheit die Verkabelung zu erneuern. Die Kohle kannst Du dir dann wirklich sparen und für sinnvolle Ausgaben investieren und falls Du mehr Dosen benötigst, dann besser nur erweitern. Man kann auch problemlos eine Cat5e und Cat7 Verkabelung mischen....
Dafür gibt es den Elektriker mit dem grossen Bohrer und der Haftpflicht...
mrtux
Zitat von @Xaero1982:
Nicht die Schulen wollen, dass es nichts kostet, sondern die Schulträger. Aus dem einfachen Grund: Es gibt in Schulen
für IT (zumindest in Berlin) so gut wie keine Kohle. Es werden Anschaffungen gemacht - ich glaube damals ~2006 aus
Nicht die Schulen wollen, dass es nichts kostet, sondern die Schulträger. Aus dem einfachen Grund: Es gibt in Schulen
für IT (zumindest in Berlin) so gut wie keine Kohle. Es werden Anschaffungen gemacht - ich glaube damals ~2006 aus
Ich kenne die Situation der Schulen aber deshalb ändert sich ja an meiner Situation auch nichts: Die grosse Auswahl an Lieferanten (z.B. im Netz Preisdruck -> Konkurrenzsituation) und gesetzliche Änderungen haben teilweise für absurde Situationen bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand gesorgt und ich weiss ja nicht für was Du arbeiten gehst? Aber ich möchte doch noch etwas Geld verdienen. Das geht aber nun mal sehr schlecht, wenn ich Hardware unter dem Einkaufspreis anbieten muss nur um überhaupt den Auftrag zu bekommen oder man muss dann teilweise Wochen bis Monate auf die Zahlung der Rechnung warten.
Sorry für das off-topic aber darum betreue ich keine Schulen mehr, es rechnet sich für mich einfach nicht....
Dann werde ich da erst mal ein paar Tests machen müssen was die Übertragungen angeht. Die Verkabelung dürfte aber
auch aus dem Zeitraum ~2006 sein oder älter. Neuer jedenfalls nicht.
auch aus dem Zeitraum ~2006 sein oder älter. Neuer jedenfalls nicht.
Hast Du dir die Kabel überhaupt mal genau angeschaut? Vielleicht ist es ja schon Ca6 (oder gar schon Cat7), dann wäre es wirklich absolute Dummheit die Verkabelung zu erneuern. Die Kohle kannst Du dir dann wirklich sparen und für sinnvolle Ausgaben investieren und falls Du mehr Dosen benötigst, dann besser nur erweitern. Man kann auch problemlos eine Cat5e und Cat7 Verkabelung mischen....
Funktioniert nur manchmal nicht, wenn man an Stellen durch muss für die der Stecker definitiv zu groß ist.
Dafür gibt es den Elektriker mit dem grossen Bohrer und der Haftpflicht...
mrtux
Zur Ausleihe von Zertifizierungsgeräten:
die 300€ für eine Ausleihe stimmen für Kurzleihen und Generalanbieter wie Livingston.
Der Elektrogroßhandel macht das mit seinen Installateuren etwas anders. Deshalb sind da die Kurse abweichend. Die verkaufen die Zertifizierungstester von Fluke Networks, Ideal Industries und Psiber - alles Amerikaner. Ich bevorzuge ersteren. Aber das Bedürfniss der Amerikaner für solche Zertifizeirungssysteme war größer als hierzulande, da man recht einfache Kabel in Benutzung hatte.
Cat6a kann mit ungeschirmten und geschirmten Kabeln erreicht werden.
Wichtig für lange Längen ist der Kupferdurchmesser. Da ist AWG22 besser als AWG24.
Cat7-Kabel, die in jedem Falle tauglich sind und schon weit vor 2006 massenhaft verbaut worden sind, erkennt man ganz einfach daran, dass die Paare einzeln einen Folienschirm haben. Egal was drauf steht. Bleibt nur der Blick auf die Buchsen, Panels und Systeme. Cat5e ist weit vor 2006 sicher Gigabit tauglich gewesen. Cat6 ist eine Schrott-Weiterentwicklung. Es braucht keiner 250MHz. Cat6a ist tauglich für 10Gigabit auf 100m Länge und mitttels RJ45 Steckern.
Die Modulsysteme oder Keystone haben den Vorteil, dass sie in mechanische Rahmen geklinkt werden, Dosen und Panels gleich behandelt werden und leichter zu konfektionieren sind. Aber der Blick auf die Komponenten wird dir in fast jedem Falle Gigabit-Tauglichkeit zeigen. Es gibt viele Hersteller und der oben erwähnte 3M war mal ein deutscher. Weitere deutsche: Telegärtner, BTR, (Ackermann). Schweizer: Dätwyler, Reichle & de Masari (R&M). Allerdings gibt es noch viel mehr Hersteller, die zum Teil Oem's sind oder selbst produzieren (lassen). Weitere Hersteller AMP-Tyco, Nexans, Siemon.
Als Speziallösung für die selbst zu machenden Patchkabel gibt es unter dem Begriff Industrial Ethernet Hersteller, die etwas teurere RJ45 vertreiben, die aber sauber auf der Baustelle konfektioniert werden können.
Gruß
Netman
die 300€ für eine Ausleihe stimmen für Kurzleihen und Generalanbieter wie Livingston.
Der Elektrogroßhandel macht das mit seinen Installateuren etwas anders. Deshalb sind da die Kurse abweichend. Die verkaufen die Zertifizierungstester von Fluke Networks, Ideal Industries und Psiber - alles Amerikaner. Ich bevorzuge ersteren. Aber das Bedürfniss der Amerikaner für solche Zertifizeirungssysteme war größer als hierzulande, da man recht einfache Kabel in Benutzung hatte.
Cat6a kann mit ungeschirmten und geschirmten Kabeln erreicht werden.
Wichtig für lange Längen ist der Kupferdurchmesser. Da ist AWG22 besser als AWG24.
Cat7-Kabel, die in jedem Falle tauglich sind und schon weit vor 2006 massenhaft verbaut worden sind, erkennt man ganz einfach daran, dass die Paare einzeln einen Folienschirm haben. Egal was drauf steht. Bleibt nur der Blick auf die Buchsen, Panels und Systeme. Cat5e ist weit vor 2006 sicher Gigabit tauglich gewesen. Cat6 ist eine Schrott-Weiterentwicklung. Es braucht keiner 250MHz. Cat6a ist tauglich für 10Gigabit auf 100m Länge und mitttels RJ45 Steckern.
Die Modulsysteme oder Keystone haben den Vorteil, dass sie in mechanische Rahmen geklinkt werden, Dosen und Panels gleich behandelt werden und leichter zu konfektionieren sind. Aber der Blick auf die Komponenten wird dir in fast jedem Falle Gigabit-Tauglichkeit zeigen. Es gibt viele Hersteller und der oben erwähnte 3M war mal ein deutscher. Weitere deutsche: Telegärtner, BTR, (Ackermann). Schweizer: Dätwyler, Reichle & de Masari (R&M). Allerdings gibt es noch viel mehr Hersteller, die zum Teil Oem's sind oder selbst produzieren (lassen). Weitere Hersteller AMP-Tyco, Nexans, Siemon.
Als Speziallösung für die selbst zu machenden Patchkabel gibt es unter dem Begriff Industrial Ethernet Hersteller, die etwas teurere RJ45 vertreiben, die aber sauber auf der Baustelle konfektioniert werden können.
Gruß
Netman
Hi!
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten:
Die einzelnen Komponenten (Dosen, Panels, Kabel usw.) einer Verkabelung werden für sich alleine in Kategorien zertifiziert. Eine komplette Anlage wird nach Klassen zertifiziert. Das wird oft durcheinander gewürfelt z.B. eine Verkabelung nach Klasse E sagt u.a. aus, dass die Anlage für bis zu 250 Mhz ausgelegt ist. Wird eine Anlage der Klasse F gefordert, darf man (eigentlich) keine Dosen mit RJ-45 Buchsen/Stecker verwenden, weil diese (angeblich) Störungen durch Reflektionen und Übersprechen erzeugen können. Ob das in der Praxis dann auch immer umsetzbar ist, ist eine ganz andere Sache...
Die Klassen sind aber in sofern wichtig, denn sie beurteilten unmittelbar die Arbeit des Installateurs: Wurde sauber aufgelegt und dabei die Verdrillung beachtet, wurden die Biegeradien des Kabels eingehalten? usw. Die einzelnen Komponenten einer Verkabelung ändern sich ja von ganz alleine nicht mehr! Es ist der Installateur/Monteur der Änderungen daran durchführt und diese werden dann mit dem Messautomat erfasst, beurteilt und festgelegt ob die Anlage der geforderten (Norm-) Klasse entspricht...
mrtux
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten:
Die einzelnen Komponenten (Dosen, Panels, Kabel usw.) einer Verkabelung werden für sich alleine in Kategorien zertifiziert. Eine komplette Anlage wird nach Klassen zertifiziert. Das wird oft durcheinander gewürfelt z.B. eine Verkabelung nach Klasse E sagt u.a. aus, dass die Anlage für bis zu 250 Mhz ausgelegt ist. Wird eine Anlage der Klasse F gefordert, darf man (eigentlich) keine Dosen mit RJ-45 Buchsen/Stecker verwenden, weil diese (angeblich) Störungen durch Reflektionen und Übersprechen erzeugen können. Ob das in der Praxis dann auch immer umsetzbar ist, ist eine ganz andere Sache...
Die Klassen sind aber in sofern wichtig, denn sie beurteilten unmittelbar die Arbeit des Installateurs: Wurde sauber aufgelegt und dabei die Verdrillung beachtet, wurden die Biegeradien des Kabels eingehalten? usw. Die einzelnen Komponenten einer Verkabelung ändern sich ja von ganz alleine nicht mehr! Es ist der Installateur/Monteur der Änderungen daran durchführt und diese werden dann mit dem Messautomat erfasst, beurteilt und festgelegt ob die Anlage der geforderten (Norm-) Klasse entspricht...
mrtux
Man kann sicherlich vieles auch untereinander mischen, ganz klar, nur ich würde trotz alle dem
so etwas heute nicht mehr machen, zum Einen mit dem Hinblick auf die Zukunft und zum Anderen
mit Hinblick auf die Schirmung, außerdem sind das ja auch genau die Komponenten, an die man
nicht so schnell wieder heran möchte (Verkabelung). Außerdem kommt noch hinzu, dass ich daher
immer den letzten und höchsten Standard nehmen würde um auch noch zukunftssicher zu investieren.
Wenn man ein voll geschirmtes Patchpanel CAT.6a hat, zusätzlich noch CAT.6a Netzwerkdoesen
dazu nimmt und CAT.6a Patchkabel kann man auch jeden Fall zwei Punkte als erreicht ansehen,
nämlich die gute bzw. bessere Schirmung und die zukunftsorientierte Verkabelung.
Ebenso ein CAT.7 Verlegekabel dort einzusetzen wo auch noch Stromleitungen vorhanden
sind ist denke ich alleine der Schirmung wegen schon nicht schlecht.
Gruß
Dobby
so etwas heute nicht mehr machen, zum Einen mit dem Hinblick auf die Zukunft und zum Anderen
mit Hinblick auf die Schirmung, außerdem sind das ja auch genau die Komponenten, an die man
nicht so schnell wieder heran möchte (Verkabelung). Außerdem kommt noch hinzu, dass ich daher
immer den letzten und höchsten Standard nehmen würde um auch noch zukunftssicher zu investieren.
Wenn man ein voll geschirmtes Patchpanel CAT.6a hat, zusätzlich noch CAT.6a Netzwerkdoesen
dazu nimmt und CAT.6a Patchkabel kann man auch jeden Fall zwei Punkte als erreicht ansehen,
nämlich die gute bzw. bessere Schirmung und die zukunftsorientierte Verkabelung.
Ebenso ein CAT.7 Verlegekabel dort einzusetzen wo auch noch Stromleitungen vorhanden
sind ist denke ich alleine der Schirmung wegen schon nicht schlecht.
Gruß
Dobby
Dann kannst du guten Gewissens mit Gigabit rechnen und die Cat5e Dosen wieter nutzen.
Das Testgerät ist nicht für Zertifizierungen geeignet. Das ist auf dem Niveau dessen, was du oben beschrieben hast. Es ist aber besser handhabbar als viele Komponenten und verschiedene Tests mit PCs.
Es ist zwar nciht gut, dass Strom- und Datenkabel zusammen verlegt werden, aber das Prinzip von TP (symetrische Betriebsart) ist eben die Störunanfälligkeit gegenüber benachbarten Signalen.
Viele Erfolg
Netman
Das Testgerät ist nicht für Zertifizierungen geeignet. Das ist auf dem Niveau dessen, was du oben beschrieben hast. Es ist aber besser handhabbar als viele Komponenten und verschiedene Tests mit PCs.
Es ist zwar nciht gut, dass Strom- und Datenkabel zusammen verlegt werden, aber das Prinzip von TP (symetrische Betriebsart) ist eben die Störunanfälligkeit gegenüber benachbarten Signalen.
Viele Erfolg
Netman
Zitat von @Xaero1982:
Das Testgerät ist nicht für Zertifizierungen geeignet. Das ist auf dem Niveau dessen, was du oben beschrieben hast.
Es ist aber besser handhabbar als viele Komponenten und verschiedene Tests mit PCs.
Das Testgerät ist nicht für Zertifizierungen geeignet. Das ist auf dem Niveau dessen, was du oben beschrieben hast.
Es ist aber besser handhabbar als viele Komponenten und verschiedene Tests mit PCs.
Was hab ich oben beschrieben? Was meinst du?
Dein Zitat vom 3. JuliMessprotokoll: Wie erstellen? Mit speziellen Geräten oder womit macht man das (mal ganz doof gefragt). Hab ich mich bisher nicht drum gekümmert. Gekrimpt - Kabeltester dran - 8 Adern - läuft - fertig
Achte bloß darauf, dass die dosen immer voll belegt sind. Immer acht Adern mit Schirm.
Gruß
Netman