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19.08.2015
Verknüpfung von ADS- und Linux Gruppen
Hey@ALL
Folgende Frage. Ich habe in meinem ADS diverse Gruppen angelegt:
Beispiel:
- ADS_01_Leitung
- ADS_02_Vertrieb
- ADS_03_ Buchhaltung
Unter meinem Linux-Server habe ich ebenfalls Gruppen angelegt:
Beispiel:
- SUSE_01_Leitung
- SUSE_02_Vertrieb
- SUSE_03_Buchhaltung
Nun würde ich gerne folgendes realisieren. Ich habe auf dem Linux Server diverse Samba-Shares (Samba 4) angelegt. Diese verknüpfe ich dann mit den Linux-Gruppen. Und diese Linux-Gruppen sollen einfach die jeweiligen ADS-Gruppen als Mitglieder enthalten, damit ich hier nicht alle Benutzer einzeln einpflegen muss.
Wie kann ich dies nun realisieren und welche Konfigurationsdateien muss ich anpassen?
Vielen Dank im Voraus für Feedback, Erfahrungsberichte und Anleitungen
Folgende Frage. Ich habe in meinem ADS diverse Gruppen angelegt:
Beispiel:
- ADS_01_Leitung
- ADS_02_Vertrieb
- ADS_03_ Buchhaltung
Unter meinem Linux-Server habe ich ebenfalls Gruppen angelegt:
Beispiel:
- SUSE_01_Leitung
- SUSE_02_Vertrieb
- SUSE_03_Buchhaltung
Nun würde ich gerne folgendes realisieren. Ich habe auf dem Linux Server diverse Samba-Shares (Samba 4) angelegt. Diese verknüpfe ich dann mit den Linux-Gruppen. Und diese Linux-Gruppen sollen einfach die jeweiligen ADS-Gruppen als Mitglieder enthalten, damit ich hier nicht alle Benutzer einzeln einpflegen muss.
Wie kann ich dies nun realisieren und welche Konfigurationsdateien muss ich anpassen?
Vielen Dank im Voraus für Feedback, Erfahrungsberichte und Anleitungen
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Content-ID: 280594
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19 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wenn Linux die Windowsgruppen nicht auflösen kann ist der Server auch noch nicht wirklich in der Domäne.
Was für Abgleiche laufen denn da bitte?
Die Abgleiche laufen doch eigendlich übe rlinuxbenutzer und nicht über Linuxgruppen.
Sofern man
idmap config * : backend = rid
idmap config * : range = 100000-1000000000
idmap config * : base_rid = 0
sowas in der smb.conf verwendet und auch verhindert das Linux in diesem Bereich selber neue Benutzer und User anlegt, alles kelin Problem mit eigenständigen linuxbenutzern/Gruppen und Windows Benutzern/Gruppen auf dem selben Rechner.
Gruß
Chonta
wenn Linux die Windowsgruppen nicht auflösen kann ist der Server auch noch nicht wirklich in der Domäne.
Was für Abgleiche laufen denn da bitte?
Die Abgleiche laufen doch eigendlich übe rlinuxbenutzer und nicht über Linuxgruppen.
Sofern man
idmap config * : backend = rid
idmap config * : range = 100000-1000000000
idmap config * : base_rid = 0
sowas in der smb.conf verwendet und auch verhindert das Linux in diesem Bereich selber neue Benutzer und User anlegt, alles kelin Problem mit eigenständigen linuxbenutzern/Gruppen und Windows Benutzern/Gruppen auf dem selben Rechner.
Gruß
Chonta

Moin,
mit Winbind werden doch die Domaingruppen zu "lokalen" Gruppen auf dem Server und lassen sich einfach ansprechen.
Wenn das nicht funktioniert solltest du dort nochmal ran
Welches Linux hast du denn?
VG
Val
mit Winbind werden doch die Domaingruppen zu "lokalen" Gruppen auf dem Server und lassen sich einfach ansprechen.
Wenn das nicht funktioniert solltest du dort nochmal ran
Welches Linux hast du denn?
VG
Val
Hallo,
habe ich dich richtig verstanden, Du hast einen SAMBA4 DDcomaincontroller aufgesetzt?
Was machst Du da bitte für komisches Zeug in der /etc/group? las das bleiben!
In der /etc/group werden die Gruppenmitgliedschaften von Benutzern zu Gruppen geregeln, nicht von Gruppen zu Gruppen.
Gruppen die Mitglied von Gruppen sind ist eine Sache von Windows und unter Linux nur in Verbindung von Samba und Winbind umsetzbar.
Sobald Du einen Samba4 DC hast, sind /etc/passwd und /etc/group tabu sonst knallt da bald irgendwas.
Wenn den Besitz einer Datei einem reinen AD Benutzer geben kannst ist auch alles in Ordnung.
Mach blos schnell deine komischen Einstellungen rückgänig
Ein Linuxserver auch mit Samba kann nur dann das machen wenn es ein Samba4 DC ist. Und dann werden darüber auch AD Objekte verwaltet und keine "lokalen" Linuxgrppen/Benutzer.
Gruß
Chonta
habe ich dich richtig verstanden, Du hast einen SAMBA4 DDcomaincontroller aufgesetzt?
Was machst Du da bitte für komisches Zeug in der /etc/group? las das bleiben!
In der /etc/group werden die Gruppenmitgliedschaften von Benutzern zu Gruppen geregeln, nicht von Gruppen zu Gruppen.
Gruppen die Mitglied von Gruppen sind ist eine Sache von Windows und unter Linux nur in Verbindung von Samba und Winbind umsetzbar.
Sobald Du einen Samba4 DC hast, sind /etc/passwd und /etc/group tabu sonst knallt da bald irgendwas.
Wenn den Besitz einer Datei einem reinen AD Benutzer geben kannst ist auch alles in Ordnung.
Mach blos schnell deine komischen Einstellungen rückgänig
Weiterhin habe ich mich über die Windows-Server-Verwahtlungskonsole auf den Linux-Server verbunden und wollte hier den lokalen Linux-Gruppen die ADS Gruppen zuweisen. Leider erhalte ich folgende Fehlermeldung (Siehe Bild)
Ein Linuxserver auch mit Samba kann nur dann das machen wenn es ein Samba4 DC ist. Und dann werden darüber auch AD Objekte verwaltet und keine "lokalen" Linuxgrppen/Benutzer.
Gruß
Chonta
Ok,
nehme einen Teil zurück und behaupte teilweise was anderes.
Ich hab mich in der Tat noch nie über die Computerverwaltung mit einem SAMBA-Server verbunden.
Das was Du vorhast geht trozdem nicht und fertig.
Linux kennt keine verschachtelten Gruppen!
Über Winbind kann die Verschachtelung von Windowsgruppen Teilweise aufgelößt werden.
Sobald der Linux-Server aber sauber in der Domäne ist, dann sind für den die Domänengruppen das gleiche wie seine lokalen Gruppen.
Mach einfach touch test.txt && chown root:domänen-admins test.txt && ls -la test.txt
Benutzer = root und Gruppe sind die domänenadmins, wenn das nicht geht, ist der Server noch nicht richtig in der Domäne, weil die Auflösung von Benutzern und Gruppen nicht richtig geht.
Gruß
Chonta
nehme einen Teil zurück und behaupte teilweise was anderes.
Ich hab mich in der Tat noch nie über die Computerverwaltung mit einem SAMBA-Server verbunden.
Das was Du vorhast geht trozdem nicht und fertig.
Linux kennt keine verschachtelten Gruppen!
Über Winbind kann die Verschachtelung von Windowsgruppen Teilweise aufgelößt werden.
Sobald der Linux-Server aber sauber in der Domäne ist, dann sind für den die Domänengruppen das gleiche wie seine lokalen Gruppen.
Mach einfach touch test.txt && chown root:domänen-admins test.txt && ls -la test.txt
Benutzer = root und Gruppe sind die domänenadmins, wenn das nicht geht, ist der Server noch nicht richtig in der Domäne, weil die Auflösung von Benutzern und Gruppen nicht richtig geht.
Gruß
Chonta
Super,
also akzeptiert dein Linuxsystem die AD Gruppen!
So mit der Verwendung von ACL können mehrere Gruppen/Benutzer Rechte an einer Datei haben und nicht nur Benutzer:Gruppe:ALLE
Die Beschränkung auf rwx bleibt weiterhin.
Aber Gruppenkann Dir eh egal sein, die Cornjobs werden als Benuzer ausgeführt und AD Benutzer kannst Du wenn es denn sein muss auch den lokalen Linuxgruppen zuweisen.
Davon würde ich aber abraten.
Sag leiber was da läuft wewegen Du hier gelandet bist und was das Ziel ist (also die Scripte oder was auch immer machen/sollen)
Dann können wir Dir ggf. sagen wie es besser/richtig oder auch garnicht geht
Gruß
Chonta
also akzeptiert dein Linuxsystem die AD Gruppen!
So mit der Verwendung von ACL können mehrere Gruppen/Benutzer Rechte an einer Datei haben und nicht nur Benutzer:Gruppe:ALLE
Die Beschränkung auf rwx bleibt weiterhin.
Aber Gruppenkann Dir eh egal sein, die Cornjobs werden als Benuzer ausgeführt und AD Benutzer kannst Du wenn es denn sein muss auch den lokalen Linuxgruppen zuweisen.
Davon würde ich aber abraten.
Sag leiber was da läuft wewegen Du hier gelandet bist und was das Ziel ist (also die Scripte oder was auch immer machen/sollen)
Dann können wir Dir ggf. sagen wie es besser/richtig oder auch garnicht geht
Gruß
Chonta
?????????????
Aber das hast Du doch schon.
Hast es doch auch selber eben mit den test.txt Befehlen gemacht.
Mit dem Beitritt zum AD mit SAMBA und Winbind kennt der Linuxserver ALLE AD-Benutzer und AD-Gruppen.
Die Recursive Auflösung der Gruppenmitgleidschaften der User in den einzelnen AD-Gruppen ist Abhängig von den Einstellungen in der smb.conf ob und wie weit eine Auflösung erfolgen soll.
Die Dateisystemrechte in Linux.... Du musst als erstes für die Partition ACL und xattr aktivieren und darfst dann nur noch getafcl und setfacl zum setzen der Rechte verwenden.
Am besten in nachinein über die Grafische ACL Anzeige von Windows auf die Freigaben.
100% Sauber klappt das aber evtl nicht, musst Du testen.
Gruß
Chonta
Aber das hast Du doch schon.
Hast es doch auch selber eben mit den test.txt Befehlen gemacht.
Mit dem Beitritt zum AD mit SAMBA und Winbind kennt der Linuxserver ALLE AD-Benutzer und AD-Gruppen.
Die Recursive Auflösung der Gruppenmitgleidschaften der User in den einzelnen AD-Gruppen ist Abhängig von den Einstellungen in der smb.conf ob und wie weit eine Auflösung erfolgen soll.
Die Dateisystemrechte in Linux.... Du musst als erstes für die Partition ACL und xattr aktivieren und darfst dann nur noch getafcl und setfacl zum setzen der Rechte verwenden.
Am besten in nachinein über die Grafische ACL Anzeige von Windows auf die Freigaben.
100% Sauber klappt das aber evtl nicht, musst Du testen.
Gruß
Chonta
Tach,
nix sehe ich außer schwarz.
Lass den Mist mit (net groupmap add ntgroup="Group-Name" unixgroup="Group-Name" type=d)!
Du hast den Linuxserver im AD drinnen und kannst komplett mit AD-Gruppen und AD benutzern arbeiten.
Jedenfallls WENN Du den Samba richtig konfiguriert hast, und da bisher auch nix zur Sambakonfig geschrieben hast....
Wenn Du willst, das sich die AD Benutzer auch einloggen können sollen, musst Du ggf noch die PAM Anmeldung konfigurieren und evtl was nachinstallieren.
So in etwa könnte Deine konfig aussehen.
Gruß
Chonta
nix sehe ich außer schwarz.
Lass den Mist mit (net groupmap add ntgroup="Group-Name" unixgroup="Group-Name" type=d)!
Du hast den Linuxserver im AD drinnen und kannst komplett mit AD-Gruppen und AD benutzern arbeiten.
Jedenfallls WENN Du den Samba richtig konfiguriert hast, und da bisher auch nix zur Sambakonfig geschrieben hast....
Wenn Du willst, das sich die AD Benutzer auch einloggen können sollen, musst Du ggf noch die PAM Anmeldung konfigurieren und evtl was nachinstallieren.
So in etwa könnte Deine konfig aussehen.
[global]
workgroup = DOMAIN
realm = DOMAIN.LOCAL
security = ADS
winbind refresh tickets = Yes
idmap config * : backend = rid
idmap config * : range = 100000-1000000000
idmap config * : base_rid = 0
template shell = /bin/bash
winbind use default domain = Yes
#winbind enum users = Yes
#winbind enum groups = Yes
winbind nested groups = Yes
winbind expand groups = 10
client use spnego = yes
encrypt passwords = yes
nt acl support = yes
follow symlinks = yes
wide links = yes
unix extensions = no
load printers = no
smb ports = 445
max protocol = SMB3
Gruß
Chonta

Wozu willst du die Gruppen mappen?
Wenn alles richtig konfigurierte wurde kannst du komplett mit AD Gruppen arbeiten und dich an Linux Clients sogar mit deinem AD User anmelden.
VG
Val
Wenn alles richtig konfigurierte wurde kannst du komplett mit AD Gruppen arbeiten und dich an Linux Clients sogar mit deinem AD User anmelden.
VG
Val
Hallo,
Genau das SOLLST Du auch NICHT!
Das Mapping bedeutet im Übrigen, das die ID der Gruppen von Linux so gesetzt werden, das z.B. die AD-Gruppe domänen-admins z.B. für Linux der GID der Gruppe root zugeordnet wird.
Das bedeuten Mapping.
Und nachwievor kann Linux KEINE Gruppen als Mitgleid von Gruppen haben, Ende aus.
Meckert testparm bei deiner Konfig auch nicht?
Was soll ESG sein?
Nimm meine Konfig und lass auch den Seperator weg.
Bei mir wird mit idmap config * : base_rid = 0 jede im AD vorhandene ID gemappt. Sprich AD-ID * 100000.
Das ergibt für Linux eine eindeutige ID Im normalfall verwendet useradd nur ID bis 32000.
ADuser darf auf keinen Fall IDs aus dem SambaID-Bereich vergeben!
Gruß
Chonta
Nachtrag:
Eben erst gesehen.
Herzlichen Glückwunsch, damit hast Du KEIEN Samba-AD-Member Konfiguration!
ABER ich kann die AD-Gruppen nicht auf die "gemappten" Domain Unix Groups übertragen.
Genau das SOLLST Du auch NICHT!
Das Mapping bedeutet im Übrigen, das die ID der Gruppen von Linux so gesetzt werden, das z.B. die AD-Gruppe domänen-admins z.B. für Linux der GID der Gruppe root zugeordnet wird.
Das bedeuten Mapping.
Und nachwievor kann Linux KEINE Gruppen als Mitgleid von Gruppen haben, Ende aus.
Meckert testparm bei deiner Konfig auch nicht?
Was soll ESG sein?
Nimm meine Konfig und lass auch den Seperator weg.
Bei mir wird mit idmap config * : base_rid = 0 jede im AD vorhandene ID gemappt. Sprich AD-ID * 100000.
Das ergibt für Linux eine eindeutige ID Im normalfall verwendet useradd nur ID bis 32000.
ADuser darf auf keinen Fall IDs aus dem SambaID-Bereich vergeben!
Gruß
Chonta
Nachtrag:
Eben erst gesehen.
passdb backend = smbpasswd
Herzlichen Glückwunsch, damit hast Du KEIEN Samba-AD-Member Konfiguration!