Virtualisierung der Serverlandschaft im Krankenhaus
Hallo admins!!
Wir sind ein Krankenhaus mit ca. 12 Windows 2003 HP Servern.
Wer die Anforderungen und den fortschritt in Krankenhäuser kennt weiß das sämtliche Programme ihren Dienst erfüllen müssen wie z.b. Kiss/Riss/pacs, Labor, Apotheke uvm.
Nun haben wir uns überlegt die Serverlandschaft mit mehreren standorten zu virtualisieren. Aus diesem Grund suchen wir einen zuverlässigen Partner der uns über eine längere Projekt Laufzeit begleitet und zusätzlich die Abläufe in Krankenhäuser kennt bzw Referenzen aufweisen kann.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Damit unser Partner nun beurteilen kann, ob dies mit unseren aplikationen realisierbar ist braucht er doch sicher sämtliche vorinformationen?!
Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben, was genau benötigt wird.
Um die aktuelle Belastbarkeit der Server zu testen braucht man doch sicher Tools?
Würde mich über eure Hilfe freuen!
Wir sind ein Krankenhaus mit ca. 12 Windows 2003 HP Servern.
Wer die Anforderungen und den fortschritt in Krankenhäuser kennt weiß das sämtliche Programme ihren Dienst erfüllen müssen wie z.b. Kiss/Riss/pacs, Labor, Apotheke uvm.
Nun haben wir uns überlegt die Serverlandschaft mit mehreren standorten zu virtualisieren. Aus diesem Grund suchen wir einen zuverlässigen Partner der uns über eine längere Projekt Laufzeit begleitet und zusätzlich die Abläufe in Krankenhäuser kennt bzw Referenzen aufweisen kann.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Damit unser Partner nun beurteilen kann, ob dies mit unseren aplikationen realisierbar ist braucht er doch sicher sämtliche vorinformationen?!
Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben, was genau benötigt wird.
Um die aktuelle Belastbarkeit der Server zu testen braucht man doch sicher Tools?
Würde mich über eure Hilfe freuen!
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 11:11 Uhr
2 Kommentare
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windows bringt schon tools mit wie z.b. perfmon.
ich kenn mich mit krankenhäusern nur in soweit aus, dass wir sie bauen ;) aber ich weiss, dass
och jeder schei** extra für den einsatz im kkh zertifiert sein muss oder?
schliesslich ist es was anderes ob die leute im büro ne stunde däumchen drehen oder man offen aufm tisch liegt und es gibt plötzlich keine röntgenbilder mehr...
ich kenn mich mit krankenhäusern nur in soweit aus, dass wir sie bauen ;) aber ich weiss, dass
och jeder schei** extra für den einsatz im kkh zertifiert sein muss oder?
schliesslich ist es was anderes ob die leute im büro ne stunde däumchen drehen oder man offen aufm tisch liegt und es gibt plötzlich keine röntgenbilder mehr...
Hallo,
Virtualisierung in diesem Umfeld ist nicht einfach, weiß ich aus eigener Erfahrung. Bevor ihr da loslegt und Pläne macht, holt euch von allen KIS/RIS/PACS/etc.-Anbietern schriftlich, ob und welche Virtualisierung sie unterstützen. Wenn ihr das nicht habt, habt ihr auch keine Support mehr, wenn eine Software nicht mehr läuft. Dann kommen so Sätze wie: "Ja, aber diese VM ist nicht von uns freigegeben....." Und dann versuch der GF mal zu erklären, warum es dieses mal keine Quatalsabrechnungen in den Ambulanzen gibt!
Bei den meisten Systemen macht es im KH auch nicht wirklich Sinn die voll zu virtualisieren. Beim PACS z.B. wir die Performanz des echten Beleche unabdingbar gefordert, damit die Studien auch schnell in der Radiologie verfügbar sind. Ich kenne auch keine PACS-Herrsteller der sein Archiv nicht komplett auf seiner zertifizierten Hardware liefert.
Beim KIS/RIS das gleiche, dort ist der Hauptbestandteil ein DB, die auch schnell sein muß, damit auf der Station das Klicken nicht so lange dauert. Dort macht es nur Sinn z.B. Schnittstellen auf einer VM zu betreiben, wenn es denn lt. Hersteller sein darf (dort gehen ja auch wieder dei Abrechnungsdaten rüber).
Im KH-Umfeld ist es daher immer eher sinnvoller die Infrastrukturellen Server in eine VM zu verschieben, also AD, WSUS, Druckserver und was man da noch so hat, da das tausendfach schon gemacht wurde.
Die klinischen Applikationen sind halt nicht so verbreitet, als das der Hersteller gezwungen wäre dort seine Software großartig VM-ready auszuliefern.
Virtualisierung in diesem Umfeld ist nicht einfach, weiß ich aus eigener Erfahrung. Bevor ihr da loslegt und Pläne macht, holt euch von allen KIS/RIS/PACS/etc.-Anbietern schriftlich, ob und welche Virtualisierung sie unterstützen. Wenn ihr das nicht habt, habt ihr auch keine Support mehr, wenn eine Software nicht mehr läuft. Dann kommen so Sätze wie: "Ja, aber diese VM ist nicht von uns freigegeben....." Und dann versuch der GF mal zu erklären, warum es dieses mal keine Quatalsabrechnungen in den Ambulanzen gibt!
Bei den meisten Systemen macht es im KH auch nicht wirklich Sinn die voll zu virtualisieren. Beim PACS z.B. wir die Performanz des echten Beleche unabdingbar gefordert, damit die Studien auch schnell in der Radiologie verfügbar sind. Ich kenne auch keine PACS-Herrsteller der sein Archiv nicht komplett auf seiner zertifizierten Hardware liefert.
Beim KIS/RIS das gleiche, dort ist der Hauptbestandteil ein DB, die auch schnell sein muß, damit auf der Station das Klicken nicht so lange dauert. Dort macht es nur Sinn z.B. Schnittstellen auf einer VM zu betreiben, wenn es denn lt. Hersteller sein darf (dort gehen ja auch wieder dei Abrechnungsdaten rüber).
Im KH-Umfeld ist es daher immer eher sinnvoller die Infrastrukturellen Server in eine VM zu verschieben, also AD, WSUS, Druckserver und was man da noch so hat, da das tausendfach schon gemacht wurde.
Die klinischen Applikationen sind halt nicht so verbreitet, als das der Hersteller gezwungen wäre dort seine Software großartig VM-ready auszuliefern.