Vista zeigt Fehlermeldung 0x00000866 bei Netzwerkdruckern an Win 98
Hallo
ich habe ein Netzwerk mit einem Win 98 Rechner an dem 2 Drucker hängen und zwei Notebooks ,eines mit Win XP das andere mit Vista. Bei der Druckerinstallation gibt es folgendes Problem. Das Vista Notebook findet in der Netzwerkumgebung die Drucker aber bei der Installation wird die Windowsfehlermeldung 0x00000866 angezeigt und die Verbindung wird nicht hergestellt. Der Datenaustausch funktioniert und die Druckeranbindung mit dem anderen Notebook (XP) funktioniert auch.
Woran liegts, wer weiß was.
Ludger
ich habe ein Netzwerk mit einem Win 98 Rechner an dem 2 Drucker hängen und zwei Notebooks ,eines mit Win XP das andere mit Vista. Bei der Druckerinstallation gibt es folgendes Problem. Das Vista Notebook findet in der Netzwerkumgebung die Drucker aber bei der Installation wird die Windowsfehlermeldung 0x00000866 angezeigt und die Verbindung wird nicht hergestellt. Der Datenaustausch funktioniert und die Druckeranbindung mit dem anderen Notebook (XP) funktioniert auch.
Woran liegts, wer weiß was.
Ludger
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 15:11 Uhr
3 Kommentare
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Das liegt wahrscheinlich am fehlenden/falschen Vista-Treiber für den Drucker.
Der Beitrag ist zwar alt, aber da ich mich heute Morgen damit beschäftigen musste schreib ich
meine Lösung.
Hier liegt das Problem:
Trendwende mit Vista: "Client Side Rendering"
Während einerseits die vom zentralen Server zu bewältigenden Dienste - E-Mail, Internet, File-Sharing, Drucken etc. - immer mehr zunehmen und die Server- und Netzwerkressourcen stark beanspruchen, werden die Clients immer leistungsfähiger. Da liegt es nahe, dass die Clients selbst immer mehr Aufgaben übernehmen, um den Server zu entlasten. Mit der Einführung des Betriebssystems Vista leitete Microsoft für den Netzwerkdruck einen Trend ein, der sich auf die Formel "weg vom Server Side Rendering, hin zum Client Side Rendering" bringen lässt und mit der Druckarchitektur XPS schon sehr weit vollzogen ist: CSR ist die Werkseinstellung von Vista-Clients. Dies bedeutet, dass die Druckdaten für den Printserver, an den sie geschickt werden, schon vollständig gerendert sind. Der Server wird zum Rendern nicht mehr benötigt. Wenn man den Prozess des CSR über Microsoft und Vista hinaus verallgemeinert, ergibt sich das Prinzip, dass das Rendern eines Druckauftrags generell auf dem Client statt findet und der für ein bestimmtes Drucksystem fertig aufbereitete Druckjob über den Server lediglich gespoolt wird. Dazu müssen allerdings die Original-Druckertreiber der Hersteller selbst CSR-fähig sein.
Quelle: http://www.seh.de/deutsch/message/news-l/tech_updates.htm#32
Gelöst habe ich die Sache in dem ich den Drucker lokal an LPT2 installiert habe (ohne ihn angeschlossen zu haben) und danach in den
Druckereigenschaften -> Anschluss
einen Local Port \\servername\druckername erstellt habe.
Wenn man den Local Port zuerst erstellt und dann den Treiber installiert, erhält man den schönen
Effekt, dass nach einem reboot Client Side Rendering verwendet wird und das drucken nicht mehr
geht.
Gruss
It`s not a bug, it´s a feature
meine Lösung.
Hier liegt das Problem:
Trendwende mit Vista: "Client Side Rendering"
Während einerseits die vom zentralen Server zu bewältigenden Dienste - E-Mail, Internet, File-Sharing, Drucken etc. - immer mehr zunehmen und die Server- und Netzwerkressourcen stark beanspruchen, werden die Clients immer leistungsfähiger. Da liegt es nahe, dass die Clients selbst immer mehr Aufgaben übernehmen, um den Server zu entlasten. Mit der Einführung des Betriebssystems Vista leitete Microsoft für den Netzwerkdruck einen Trend ein, der sich auf die Formel "weg vom Server Side Rendering, hin zum Client Side Rendering" bringen lässt und mit der Druckarchitektur XPS schon sehr weit vollzogen ist: CSR ist die Werkseinstellung von Vista-Clients. Dies bedeutet, dass die Druckdaten für den Printserver, an den sie geschickt werden, schon vollständig gerendert sind. Der Server wird zum Rendern nicht mehr benötigt. Wenn man den Prozess des CSR über Microsoft und Vista hinaus verallgemeinert, ergibt sich das Prinzip, dass das Rendern eines Druckauftrags generell auf dem Client statt findet und der für ein bestimmtes Drucksystem fertig aufbereitete Druckjob über den Server lediglich gespoolt wird. Dazu müssen allerdings die Original-Druckertreiber der Hersteller selbst CSR-fähig sein.
Quelle: http://www.seh.de/deutsch/message/news-l/tech_updates.htm#32
Gelöst habe ich die Sache in dem ich den Drucker lokal an LPT2 installiert habe (ohne ihn angeschlossen zu haben) und danach in den
Druckereigenschaften -> Anschluss
einen Local Port \\servername\druckername erstellt habe.
Wenn man den Local Port zuerst erstellt und dann den Treiber installiert, erhält man den schönen
Effekt, dass nach einem reboot Client Side Rendering verwendet wird und das drucken nicht mehr
geht.
Gruss
It`s not a bug, it´s a feature
Man kann auch bei
Systemsteuerung->Drucker->Drucker hinzufügen->Einen Lokalen Drucker hinzufügen
unter "Einen vorhandenen Amschluss verwenden" einen Netzwerk anschluss auswählen.
Ich konnte da (bei eingeschaltetem WIN 98 Rechner mit dem Drucker) folgendes auswählen:
\\Rechnername\Druckername ( Client Side Rendering Provider )
Danach Treiber auswählen und Testseite drucken.
Systemsteuerung->Drucker->Drucker hinzufügen->Einen Lokalen Drucker hinzufügen
unter "Einen vorhandenen Amschluss verwenden" einen Netzwerk anschluss auswählen.
Ich konnte da (bei eingeschaltetem WIN 98 Rechner mit dem Drucker) folgendes auswählen:
\\Rechnername\Druckername ( Client Side Rendering Provider )
Danach Treiber auswählen und Testseite drucken.