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VMWare pro und contra ...

Hallo,

ich möchte / muss eine Testumgebung aufbauen. Dazu werde ich wohl VMWare nehmen, habe aber auch schon System gesehen die mich micht überzeugt haben. Kollegen haben auf einem Notebook einen Server W2k3 installiert und ich denke das nicht ideal ist Server mit VMWare zu installieren. Leider habe ich auch noch keine Testinstallation machen können. Welches System sollte man nehmen und was sind die Unterschiede ?? VMWare Server bzw Workstation. Wäre es ideal eine XP Lite zu installieren und dann die VMWare Software zu installieren und von dort aus dann mit Testsystem zu arbeiten.

Postet bitte mal gesammelte Erfahrungen ....

Danke

Content-ID: 29186

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Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 05:12 Uhr

27119
27119 28.03.2006 um 22:39:06 Uhr
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VMWare ESX kommt ganz ohne Host-Betriebssystem aus.
Ansonsten - für virtuelle Geschichten viel RAM einplanan.
meinereiner
meinereiner 28.03.2006 um 22:40:05 Uhr
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Wofür soll die Testumgebung sein. Soll sie nur kurz stehen, oder soll sie langfristig bleiben? Das wären INfos die zur Beurteilung wichtig sind.

Bei einer längerfristigen Umgebung würde ich mir im Moment den Virtual Server von MS mal anschaun, es sei denn du willst gleich mit ESX (teuer) einsteigen.
wscholz
wscholz 29.03.2006 um 06:30:10 Uhr
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also wenn es dir nur um eine testumgebung geht würde ich dir die vmware workstation empfehlen. du kannst mehrere vm´s gleichzeitig laufen lassen und wenn dir 3 virtuelle switches (3 x bridged, 3x host only, 2 x NAT) reichen dann wirst du damit klar kommen.

die server varianten von vmware sind imho für den produktiv betrieb geeignet. die unterschiede zwischen esx und gsx sind unter anderem das der esx ein eigenes betriebssystem mitbringt (linux derivat), der gsx server läuft auf einem schon vorhanden betriebssystem. der esx server zielt eigentlich eher auf den enterprise bereich, sprich er skaliert besser und hat mit vmotion und virtual center features mit an board die in großen umgebungen sinnvoll sind. wir betreiben produktiv einen esx server.

ich habe selber testumgebungen mit der workstation und auch mit dem gsx server betrieben, jeweils auf windows xp und 2003 server. ich habe keinen so großen unterschied festgestellt. ram ist halt eine entscheidende komponente, das muß du ausrechnen wieviel du brauchst. bei der anzahl der vm´s kann man ohne nähere betrachtung schwer etwas sagen. im produktiven betrieb gibt es einen richtwert der besagt pro cpu ca. 4-6 vm´s. das kommt aber halt stark darauf an was die einzelnen vm´s machen.

zum virtual server von microsoft kann ich nicht so viel sagen. es gibt eine studie von gartner die wohl die beiden firmen verglichen und festgestellt hat das microsoft noch probleme mit dem performance overhead und verglichen mit vmware wohl auch stabilitätsprobleme hat. ich persönlich tendiere zu vmware da mir das, das ausgereiftere produkt zu sein schein. ich würde an deiner stelle beides ausprobieren und dann entscheiden was deinem einsatzzweck am besten dient
27119
27119 29.03.2006 um 07:50:47 Uhr
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Ich denke die Zukunft gehört der Virtualisierung.
Die VM Features wie vMotion wo man von dem Image (zb Acronis Image) eines echten hardwareservers eine Virtuelle Maschine konvertieren kann ist natürlich der Oberhammer.
Dass das sauber läuft muss mir aber erst noch jemand beweisen.
wscholz
wscholz 29.03.2006 um 10:47:16 Uhr
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kleine berichtigung.

vmotion ermöglicht das verschieben von virtuellen maschinen zwischen 2 esx hosts. dieses feature ist extra zu lizensieren und muß beim sizing eines esx servers auch mit berücksichtigt werden da man dafür ein extra gb netzwerkinterface bereitstellen sollte. voraussetzung dafür ist, das die esx server ihre vm´s im san laufen haben. das abziehen eines image´s einer vm (im laufenden betrieb) als disaster recovery fähiges backup ermöglicht z.b. der esx ranger der firma vi###core (http://www.vi###core.com/). ein produkt das sich bei uns schon bewährt hat.
sebezahn
sebezahn 07.04.2006 um 18:29:21 Uhr
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@6741

Hallo,

ganz im Gegenteil, die Installation von Servern in VMs ist sogar sehr sinnvoll. Unser Server ist schon einmal hardwaremäßig abgehauen. Kein Problem: Jede Nacht wird die Kiste kurz eingefroren, auf eine andere Kiste gepackt und wieder gestartet. Also habe ich mich auf der Ersatzkiste eingeloggt, den Startknopf gedrückt und in Ruhe den primären Server repariert.

Das beste sind die Backup-Konzepte und die Tatsache, dass man in der VM immer die gleiche "Hardware" hat.

Probiers aus! Du wirst süchtig werden...

Gruß
Sebezahn
27119
27119 07.04.2006 um 23:21:27 Uhr
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kleine berichtigung.

vmotion ermöglicht das verschieben von
virtuellen maschinen zwischen 2 esx hosts.

Ja, das hatte ich verwechselt. Die Funktion aus Images echter Server Virtuelle Maschinen zu machen gibt es! Konnte nichts dazu auf der vmware Seite finden, und der Name des features ist mir entfallen....
meinereiner
meinereiner 07.04.2006 um 23:30:25 Uhr
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Vielleicht ein noch nicht offizielles
Feature? Konnte nichts dazu auf der vmware
Seite finden, und der Name des features ist
mir entfallen....

Du meinst P2V
http://www.vmware.com/de/products/vtools/p2v_features.html
27119
27119 08.04.2006 um 06:58:36 Uhr
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Genau! Wäre lustig, das mal auszuprobieren.
Ich habe meine Zweifel, ob DAS hinhaut bei komplexen Serversystemen.
poschro
poschro 11.04.2006 um 10:29:53 Uhr
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Hi,

komplexe Systeme kann ich jetzt auch nicht genau beurteilen, aber wir haben problemlos 2 Maschinen mit Windows NT und eine Kiste mit W2000 auf einen ESX umgestellt. Die Kisten sollten allerdings möglichst keine exotischen Netzwerkkarten oder ähnliches installiert haben.
Die Umsetzung erfolgte über einen Business-Partner, da man dieses Tool nur mieten kann.
Die Laufzeit ist natürlich abhängig von der Menge der Daten, die er rüberschieben muß. Das Ganze hat bei uns ca. 6 Stunden gedauert (Volumen waren ca. 4GB - 15GB je Server).
Ob das natürlich immer so problemlos klappt, kann ich nicht sagen. War auf jeden Fall einfacher als die neu zu installieren face-smile
wscholz
wscholz 11.04.2006 um 10:59:59 Uhr
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also wir haben gute erfahrung mit p2v gemacht.

wir haben mehrere server und auch workstations damit virtualisiert. es ist aber natürlich immer im einzelfall zu beurteilen ob so ein verfahren bei dem jeweiligen server möglich ist oder nicht.

dazu kommt ja noch das jede p2v migration geld kostet, die lizensierung erfolgt pro zu virtualisierenden server. schon allein deshalb muß man sich das gut überlegen.
jedi7650
jedi7650 21.04.2006 um 08:55:02 Uhr
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Grüße erstmal an alle...

Dann muss ich wohl davon ausgehen, dass es vom P2V keinerlei Testversion geben wird?
Ein ähnliches Verfahren wird sicher noch kommen... Bin grad dabei, ein LiveState zu konvertieren... Wenn es funktioniert, werde ich die Ergebnisse posten.

MfG
wscholz
wscholz 21.04.2006 um 17:25:17 Uhr
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also du kannst dich ja mal bei http://www.vmaschinen.de für den newsletter registrieren. dort gibt es einen super artikel wie man p2v auch ohne die bezahlversion von vmware machen kann.

alternativ kannst du das vmware technical network (vmtn) bestellen. das kostet glaub ich so um die 300 dollar und beinhaltet entwickler lizenzen für esx, gsx, workstation und p2v. virtual center ist leider nicht dabei. zum ausprobieren ist das klasse und es sind keine zeitlich begrenzten lizenzen
jedi7650
jedi7650 04.05.2006 um 15:37:48 Uhr
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Schaut mal in meinen Beitrag... Thema Migration physischer M. in VMs


MfG