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28.02.2012
Von der Selbständigkeit wieder ins Angestelltenverhältnis wechseln?
Ich bin seit 10 Jahren selbständiger SAP Berater und überlege wieder ins Angestelltenverhältnis zu wechseln.
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Schritt in die entgegengesetzte Richtung? In den meisten Fällen ist es ja anders herum. Wie verhalten sie potentielle Arbeitgeber bei Vorstellungsgesprächen?
Wie intensiv ist die Umstellung im Kopf (fehlende Flexibilität u.ä.)?
Vielen Dank im voraus
Sebastian
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Schritt in die entgegengesetzte Richtung? In den meisten Fällen ist es ja anders herum. Wie verhalten sie potentielle Arbeitgeber bei Vorstellungsgesprächen?
Wie intensiv ist die Umstellung im Kopf (fehlende Flexibilität u.ä.)?
Vielen Dank im voraus
Sebastian
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6 Kommentare
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Hi,
im SAP habe ich viele Freelancer kennengelernt. Meist werden diese ja von SAP-Beratungshäusern angeheuert. Selten, das Freelancer direkt vom Endkunden beauftragt werden. Zumindest die mir bekannten Unternehmen mit SAP haben dies nicht gemacht.
Und ich denke, das du bei den Unternehmen am besten Chancen hast, denn hier hast du dein Wissen schonmal unter beweiß gestellt.
Wie verhalten sich die AG: wo willst du anfangen? Im Unternehmen mit SAP oder in einem Beratungshaus?
Im Beratungshaus wirst du mit fachlichen Qualifikationen und bereits abgearbeiteten Projekten am weitesten kommen. Bei Unternehmen wirds etwas schwerer (so bei uns zumindest). Hier stellen sich die Unternehmen die Frage: Freelancer .. achso, hat kein festen Job irgendwo bekommen .. wird schon seienn Grund haben. Hier solltest du, am besten schon in der Bewerbung anmerken, warum du dich als Freelancer verkauft hast (Flexibilität, etwas mehr Geld, eigener Chef ... irgendwie sowas).
Die Umstellung im Kopf wird denk ich nicht groß sein (je nachdem wo man denn hingeht). Aber die Arbeit wird ähnlich sein, auch am Wochenende
.. wobei als Berater gehts dann schon. Eher das Geld wird etwas weniger, aber dafür auch beruhigter (bei Krankheit etc.).
greetz
ravers
im SAP habe ich viele Freelancer kennengelernt. Meist werden diese ja von SAP-Beratungshäusern angeheuert. Selten, das Freelancer direkt vom Endkunden beauftragt werden. Zumindest die mir bekannten Unternehmen mit SAP haben dies nicht gemacht.
Und ich denke, das du bei den Unternehmen am besten Chancen hast, denn hier hast du dein Wissen schonmal unter beweiß gestellt.
Wie verhalten sich die AG: wo willst du anfangen? Im Unternehmen mit SAP oder in einem Beratungshaus?
Im Beratungshaus wirst du mit fachlichen Qualifikationen und bereits abgearbeiteten Projekten am weitesten kommen. Bei Unternehmen wirds etwas schwerer (so bei uns zumindest). Hier stellen sich die Unternehmen die Frage: Freelancer .. achso, hat kein festen Job irgendwo bekommen .. wird schon seienn Grund haben. Hier solltest du, am besten schon in der Bewerbung anmerken, warum du dich als Freelancer verkauft hast (Flexibilität, etwas mehr Geld, eigener Chef ... irgendwie sowas).
Die Umstellung im Kopf wird denk ich nicht groß sein (je nachdem wo man denn hingeht). Aber die Arbeit wird ähnlich sein, auch am Wochenende
greetz
ravers
Wo willst denn hin (örtlich)?
Und in welchen Bereich bist du beratend tätig?
Je nach Örtlichkeit und Bereich hab ich da evtl was für dich.
Aber auch All-for-one sucht m.E. noch einige Leute, da einige von Steeb nicht da geblieben sind, sondern sich neu orientiert haben. (Kenne einige von den Steeb`lern; haben gerade fusioniert mit All-for-one) - die haben in jedem Bereich eigentlich Berater.
greetz
ravers
Und in welchen Bereich bist du beratend tätig?
Je nach Örtlichkeit und Bereich hab ich da evtl was für dich.
Aber auch All-for-one sucht m.E. noch einige Leute, da einige von Steeb nicht da geblieben sind, sondern sich neu orientiert haben. (Kenne einige von den Steeb`lern; haben gerade fusioniert mit All-for-one) - die haben in jedem Bereich eigentlich Berater.
greetz
ravers
Machst du Witze? Die werden dich mit Handkuss nehmen, der Markt ist leergefegt. Was für ne Frage... Schreib doch spasshalber paar Bewerbungen und schau was passiert.
Von 10 Bewerbungen kriegst du 9 Einladungen und 7 werden dich einstellen, trotz horrender Gehaltsforderung.. Also bewirb dich nur bei 7 Firmen, dann waren 3 nicht umsonst...
Weil sehr begehrt wird es wohl meist locker zugehen da sie wissen dass man schnell wieder weg ist wenns einem stinkt da man leicht was anderes findet, ist natürlich stets ne Frage an wen man gerät, vorher bei Belegschaft informieren was WIRKLICH atmosphere-mässig abgeht kann nicht schaden....
Witziger wäre - 4-6 Monate im Jahr als Freelancer arbeiten, und den Rest in Karibik oder Malediven herumlungern.. Leben ist zu kurz für SAP!
Von 10 Bewerbungen kriegst du 9 Einladungen und 7 werden dich einstellen, trotz horrender Gehaltsforderung.. Also bewirb dich nur bei 7 Firmen, dann waren 3 nicht umsonst...
Weil sehr begehrt wird es wohl meist locker zugehen da sie wissen dass man schnell wieder weg ist wenns einem stinkt da man leicht was anderes findet, ist natürlich stets ne Frage an wen man gerät, vorher bei Belegschaft informieren was WIRKLICH atmosphere-mässig abgeht kann nicht schaden....
Witziger wäre - 4-6 Monate im Jahr als Freelancer arbeiten, und den Rest in Karibik oder Malediven herumlungern.. Leben ist zu kurz für SAP!