Wartungsvertrag für Kunde
Hallo Admins,
habe eine Frage bezüglich eines Wartungsvertrags.
Ich bin seit 2,5 Jahren selbstständig in der IT-Branche. Habe leider noch nicht so viel Erfahrung mit Wartungsverträgen, da meine Kunden meist nach Aufwand und auf Abruf bezahlen.
Habe da einen Kunden:
Zwei Standorte
Standort A:
2 Workstations mit CAD/CAM (Solidcam) + Office Betrieb
1 x NAS-Server für Zentrale Datensicherung im RAID-Verbund + monatliche Sicherung auf meinen Server (bis jetzt noch nichts ausgemacht für die Sicherung, preislich, soll aber miteinfließen)
Zudem hängen am NAS 4 IP-Kameras der Marke AXIS, Überwachung für den Eingangsbereich + Außen PTZ.
2 x Multifunktionsdrucker (Verbrauchsmaterial kauft Kunde selbst)
1 x Speedlink 5501 Router
3 x CNC-Maschine angebunden an NAS via FTP lokal
1 x SFTP erreichbar von außen (Kunden schicken hier Daten für Aufträge drauf)
Standort B: exakt identisch.
Standort A und Standort B via VPN verbunden, nur zum tauschen für bestimmte Files.
Warenwirtschaft gibt es keine, Kunde macht quasi alles manuell. Eine HW-Firewall ist auch nicht vorhanden, nicht gewünscht.
Nun möchte der Kunde eine Art IT-Flatrate, um einen reibungslosen Ablauf des bestehenden Systems zu erreichen. Das System habe ich nagelneu so vor 3 Monaten aufgebaut, bis heute keine Unterbrechnung oder derartige nennenswerte Probleme. Stresstest ebenfalls ausgeführt.
#Überprüfung des wöchentlichen Backups lokal beim Kunden / Überprüfung des monatlichen Backups auf meinem Server
EDIT:
Quasi möchte der Kunde einen FULL-Service. Alles was anfällt an Problemen und defekten Geräten soll ich übernehmen. Vertrag soll auf 3 Jahre vorerst geschlossen werden.
Der Kunde möchte nun auch bald eine Aufzeichnung im Maschinenraum seiner CNC-Maschinen realisieren. Sinn des ganzen wäre, anhand vom Videomaterial Schnittgeschwindigkeiten der Werkzeuge und Anfahrwege der Maschine zu optimieren. Kunde fertigt mittel- groß-Serie. Dafür werde ich aber höchstwahrscheinlich ein weiteres NAS einpflegen und die Anbindung der CAMs ebenfalls über IP realisieren.
Zudem soll beim Starten des CNC-Programms wenn in Serie gefertigt wird, nur jedes 3. Teil gefilmt werden. Habe hierzu in der Steuerung was getestet, ist also realisierbar.
Das würde dann auch noch zum Wartungsvertrag hinzukommen. Also Reinigung der CAMs, Fehlerbeseitigung bei Störungen, pro Standort ein weiteres NAS.
Ich bin wirklich überfragt, was ich meinem Kunden da anbieten könnte. Einerseits weiß ich dass das System sauber läuft, andererseits kanns auch mal zu Schwierigkeiten kommen durch Updates oder andere Störeinflüsse.
Irgendwie habe ich im Gefühl, dass ich dort ein großes Risiko eingehe.
Der technische Zeichner dort, bringt jedes mal mind. 15 Störmeldungen daher, banale Dinge wie: "y und z ist auf Tastatur vertauscht"
. Dann muss ich mich in Zukunft mit sowas rumschlagen.
Denkbar wäre ein Vertrag wo alles geregelt ist, bis auf die Fehlerbehebung für die User, weil das könnte ganz schnell ins Minus gehen.
Nehmen wir an Monat Februar (Beispiel):
Quadro Grafikkarte defekt + eine Platte vom NAS, das sind ruckzuck 1000 EUR mit allem drum und dran.
Eigentlich wäre so ein Service Selbstmord.
Was habt ihr für Erfahrungen und Vorschläge?
habe eine Frage bezüglich eines Wartungsvertrags.
Ich bin seit 2,5 Jahren selbstständig in der IT-Branche. Habe leider noch nicht so viel Erfahrung mit Wartungsverträgen, da meine Kunden meist nach Aufwand und auf Abruf bezahlen.
Habe da einen Kunden:
Zwei Standorte
Standort A:
2 Workstations mit CAD/CAM (Solidcam) + Office Betrieb
1 x NAS-Server für Zentrale Datensicherung im RAID-Verbund + monatliche Sicherung auf meinen Server (bis jetzt noch nichts ausgemacht für die Sicherung, preislich, soll aber miteinfließen)
Zudem hängen am NAS 4 IP-Kameras der Marke AXIS, Überwachung für den Eingangsbereich + Außen PTZ.
2 x Multifunktionsdrucker (Verbrauchsmaterial kauft Kunde selbst)
1 x Speedlink 5501 Router
3 x CNC-Maschine angebunden an NAS via FTP lokal
1 x SFTP erreichbar von außen (Kunden schicken hier Daten für Aufträge drauf)
Standort B: exakt identisch.
Standort A und Standort B via VPN verbunden, nur zum tauschen für bestimmte Files.
Warenwirtschaft gibt es keine, Kunde macht quasi alles manuell. Eine HW-Firewall ist auch nicht vorhanden, nicht gewünscht.
Nun möchte der Kunde eine Art IT-Flatrate, um einen reibungslosen Ablauf des bestehenden Systems zu erreichen. Das System habe ich nagelneu so vor 3 Monaten aufgebaut, bis heute keine Unterbrechnung oder derartige nennenswerte Probleme. Stresstest ebenfalls ausgeführt.
- Wartung und Pflege des Systems (Auch jähriliche Reinigung von den Geräten, Lüfter, erneuern WLP, etc) Rechner laufen im Dauerbetrieb auf Max (CAD/CAM/SolidEdge)
- Reinigung der Cams (8Stk) Linsenreinigung etc.
#Überprüfung des wöchentlichen Backups lokal beim Kunden / Überprüfung des monatlichen Backups auf meinem Server
- Update Software aller Clients, Firmware von den CAMs, Firmware von Routern, NAS-Updates, Drucker, etc.
- Alle Ersatzteile also auch Kameras, PoE-Switches, Hardware für die WS, NAS, HDDs / Ersatzteile für die 4 Multifunkionsdrucker (kann ich outsourcen, die Reparatur für die Drucker, ist der Nachbar)
- Beseitigung von Störungen an den WS, da gibts kein Kollege, der hat anscheinend immer mal wieder Viren auf den Rechner gebracht, bis jetzt aber noch nicht
- Übernahme von allen Lizenzkosten (Antivirus, DynDNS, etc)
- Bei Ausfall einer Überwachungskamera Reaktionszeit 12 Std. (Kunde ist Überwachungsfreak)
EDIT:
Quasi möchte der Kunde einen FULL-Service. Alles was anfällt an Problemen und defekten Geräten soll ich übernehmen. Vertrag soll auf 3 Jahre vorerst geschlossen werden.
Der Kunde möchte nun auch bald eine Aufzeichnung im Maschinenraum seiner CNC-Maschinen realisieren. Sinn des ganzen wäre, anhand vom Videomaterial Schnittgeschwindigkeiten der Werkzeuge und Anfahrwege der Maschine zu optimieren. Kunde fertigt mittel- groß-Serie. Dafür werde ich aber höchstwahrscheinlich ein weiteres NAS einpflegen und die Anbindung der CAMs ebenfalls über IP realisieren.
Zudem soll beim Starten des CNC-Programms wenn in Serie gefertigt wird, nur jedes 3. Teil gefilmt werden. Habe hierzu in der Steuerung was getestet, ist also realisierbar.
Das würde dann auch noch zum Wartungsvertrag hinzukommen. Also Reinigung der CAMs, Fehlerbeseitigung bei Störungen, pro Standort ein weiteres NAS.
Ich bin wirklich überfragt, was ich meinem Kunden da anbieten könnte. Einerseits weiß ich dass das System sauber läuft, andererseits kanns auch mal zu Schwierigkeiten kommen durch Updates oder andere Störeinflüsse.
Irgendwie habe ich im Gefühl, dass ich dort ein großes Risiko eingehe.
Der technische Zeichner dort, bringt jedes mal mind. 15 Störmeldungen daher, banale Dinge wie: "y und z ist auf Tastatur vertauscht"
Denkbar wäre ein Vertrag wo alles geregelt ist, bis auf die Fehlerbehebung für die User, weil das könnte ganz schnell ins Minus gehen.
Nehmen wir an Monat Februar (Beispiel):
Quadro Grafikkarte defekt + eine Platte vom NAS, das sind ruckzuck 1000 EUR mit allem drum und dran.
Eigentlich wäre so ein Service Selbstmord.
Was habt ihr für Erfahrungen und Vorschläge?
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Content-ID: 329662
Url: https://administrator.de/forum/wartungsvertrag-fuer-kunde-329662.html
Ausgedruckt am: 22.04.2025 um 05:04 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Nun - im Endeffekt is das ne Frage was du überhaupt leisten KANNST. Ich sage dir mal was ich von der anderen Seite aus mache: Wenn du mit mir einen Wartungsvertrag hast und darin sind X Stunden enthalten -> dann erwarte ich die auch... D.h. du musst das schon mal mit deinem Urlaub abklären. Ich vermute mal es gibt keine Vertretung?
Jetzt kommt der Part "Wartungsvertrag" im Bezug auf Updates: Was für Updates spielst du ein? Wie oft, Wann, wie wird der Betrieb sichergestellt? Ich vermute du hast nicht grad ne komplette Testumgebung zuhause? Wer haftet da für die möglichen Schäden?
Es gibt natürlich einige Nachteile für dich - andersrum ist die Frage was an Kohle dabei rumkommt... Du hast halt auf 3 Jahre ein sicheres Einkommen, dafür auch Verpflichtungen. Krankheit, Urlaub usw. -> das fällt da natürlich flach. Ebenfalls wirst du das Problem haben das du natürlich den Leuten helfen willst - aber du musst auch klar differenzieren nach "in-scope" (z.B. Server fällt aus) und "out of scope" (dein Kollege der die Tastatur nicht bedienen kann). Willst du wirklich ALLES in-scope machen dann muss der Preis extrem hoch sein da dazu natürlich auch wirklich alles gehört (PCs mal saubermachen,....). Das jetzt abzuwägen ist deine Aufgabe als "Chef" deines Unternehmens...
Jetzt kommt der Part "Wartungsvertrag" im Bezug auf Updates: Was für Updates spielst du ein? Wie oft, Wann, wie wird der Betrieb sichergestellt? Ich vermute du hast nicht grad ne komplette Testumgebung zuhause? Wer haftet da für die möglichen Schäden?
Es gibt natürlich einige Nachteile für dich - andersrum ist die Frage was an Kohle dabei rumkommt... Du hast halt auf 3 Jahre ein sicheres Einkommen, dafür auch Verpflichtungen. Krankheit, Urlaub usw. -> das fällt da natürlich flach. Ebenfalls wirst du das Problem haben das du natürlich den Leuten helfen willst - aber du musst auch klar differenzieren nach "in-scope" (z.B. Server fällt aus) und "out of scope" (dein Kollege der die Tastatur nicht bedienen kann). Willst du wirklich ALLES in-scope machen dann muss der Preis extrem hoch sein da dazu natürlich auch wirklich alles gehört (PCs mal saubermachen,....). Das jetzt abzuwägen ist deine Aufgabe als "Chef" deines Unternehmens...
Moin,
kann ich gut verstehen, dass der Kunde sich sowas wünscht. Wäre ja wie nen 6er im Lotto.
Bei dieser mit verlaub halbfertigen Lösung, die du da aufgebaut hast, kannst du einen ordnungsgemäßen Betrieb gar nicht garantieren. Das Risiko lass man lieber bei dem an der falschen Stelle sparenden Kunden liegen.
Mein Rat: Lass es - auch nicht ein bischen.
In deiner "Größe" kannst du nur Wartungsverträge abschließen, in denen eine definierte Arbeiten in einem definierten Zyklus zu einem bestimmten Kurs abgegolten werden. So wie: 1 x Monat 8 Kameras Linsen reinigen = 4 Stunden / Monat = 280€ / Monat und weil Wartungsvertrag machst du das für 240€.
Gruß Krämer
kann ich gut verstehen, dass der Kunde sich sowas wünscht. Wäre ja wie nen 6er im Lotto.
Bei dieser mit verlaub halbfertigen Lösung, die du da aufgebaut hast, kannst du einen ordnungsgemäßen Betrieb gar nicht garantieren. Das Risiko lass man lieber bei dem an der falschen Stelle sparenden Kunden liegen.
Mein Rat: Lass es - auch nicht ein bischen.
In deiner "Größe" kannst du nur Wartungsverträge abschließen, in denen eine definierte Arbeiten in einem definierten Zyklus zu einem bestimmten Kurs abgegolten werden. So wie: 1 x Monat 8 Kameras Linsen reinigen = 4 Stunden / Monat = 280€ / Monat und weil Wartungsvertrag machst du das für 240€.
Gruß Krämer
Tach,
ich würde es, wie von maretz angedeutet, auf die Infrastruktur vertraglich beschränken.
Arbeite aus, was das beinhaltet (Updates, DaSi und dessen Kontrolle, Fehlerbeseitigung bei Störungen, etc.)
Plane ggf. für verschiedene Dinge, Reaktions- und ggf. Instandsetzungszeiten ein.
Halte für kritische Systeme immer etwas Ersatz auf vorrat.
Zur Berechnung: schaue mal, was du derzeit monatl. an Aufwand schon reingebuttert hast. Das wäre ja ein Anhaltspunkt, welchen du monetär bewerten kannst. Ggf.etwas Puffer einkalkulieren. Mal wirst du etwas weniger Zeit dort verbringen, mal etwas mehr.
Was ich persönlich ausklammern würde: So ein Zeugs wie "Mein Drucker hat Papierstau" oder "meine Tastatur geht nicht".
Zeige einer Handvolll Mitarbeiter, wie man an welchem Druckermodell die Klappen öffnet und selbst mal nachschauen kann. Und wenn die dann nicht weiter wissen, dann würde ich Täig werden.
Zwei/ drei Tastaturen vor Ort zu belassen schaden auch nicht.
Und Dinge, die mutwillig durch Mitarbeiter entstanden sind, würde ich auch herausnehmen. Schlört einer einen verseuchten USB-Stick an und steckt diesen trotz Sensibilisierung ein... Tja... Du musst es zwar ausbaden, aber das muss ja nicht auf deine Kosten erfolgen. Und wenn du die doch tragen sollst/ musst: Kalkuliere einen Aufschlag in deine pauschale ein.
Zur Infrastruktur:
Richte ein Monitoring ein (Nagios,Zabbix, check_mk, ...) und plane dafür einen kleinen Obolus mit ein. Dann kannst du Probleme ggf. identifizieren, bevor diese entstehen bzw. kannst Risiken minimieren.
Vielleicht kannst du ja grob ein modulbasiertes Angebot zurechtschnüren (Zahlen fiktiv):
Netzwerküberwachung: 1h pro Monat, á 50€
Updates einspielen: 5h pro Monat, á 100€
Hardware reinigen: 3€ pro Gerät, 5€ bei PCs
Dann kann dein Kunde sich das selbst zusammenbauen...
Gruß
em-pie
ich würde es, wie von maretz angedeutet, auf die Infrastruktur vertraglich beschränken.
Arbeite aus, was das beinhaltet (Updates, DaSi und dessen Kontrolle, Fehlerbeseitigung bei Störungen, etc.)
Plane ggf. für verschiedene Dinge, Reaktions- und ggf. Instandsetzungszeiten ein.
Halte für kritische Systeme immer etwas Ersatz auf vorrat.
Zur Berechnung: schaue mal, was du derzeit monatl. an Aufwand schon reingebuttert hast. Das wäre ja ein Anhaltspunkt, welchen du monetär bewerten kannst. Ggf.etwas Puffer einkalkulieren. Mal wirst du etwas weniger Zeit dort verbringen, mal etwas mehr.
Was ich persönlich ausklammern würde: So ein Zeugs wie "Mein Drucker hat Papierstau" oder "meine Tastatur geht nicht".
Zeige einer Handvolll Mitarbeiter, wie man an welchem Druckermodell die Klappen öffnet und selbst mal nachschauen kann. Und wenn die dann nicht weiter wissen, dann würde ich Täig werden.
Zwei/ drei Tastaturen vor Ort zu belassen schaden auch nicht.
Und Dinge, die mutwillig durch Mitarbeiter entstanden sind, würde ich auch herausnehmen. Schlört einer einen verseuchten USB-Stick an und steckt diesen trotz Sensibilisierung ein... Tja... Du musst es zwar ausbaden, aber das muss ja nicht auf deine Kosten erfolgen. Und wenn du die doch tragen sollst/ musst: Kalkuliere einen Aufschlag in deine pauschale ein.
Zur Infrastruktur:
Richte ein Monitoring ein (Nagios,Zabbix, check_mk, ...) und plane dafür einen kleinen Obolus mit ein. Dann kannst du Probleme ggf. identifizieren, bevor diese entstehen bzw. kannst Risiken minimieren.
Vielleicht kannst du ja grob ein modulbasiertes Angebot zurechtschnüren (Zahlen fiktiv):
Netzwerküberwachung: 1h pro Monat, á 50€
Updates einspielen: 5h pro Monat, á 100€
Hardware reinigen: 3€ pro Gerät, 5€ bei PCs
Dann kann dein Kunde sich das selbst zusammenbauen...
Gruß
em-pie
Lasse die Finger davon! Bist Du ein Einmannbetrieb? Das kann Dir das Genick brechen. Sprich, Bankrott in 0,nix. Oder Du setzt die Sache so hoch an, dass der Kunde nicht mehr will. Wie willst Du Urlaub abfedern? Einsatz bei anderen Kunden? Dieser Kunde müsste 80% Deines Einkommens generieren. Sprich, fällt er weg, fallen 80% weg. So etwas kann ein größeres Systemhaus anbieten. Uwe
Zitat von @zerenalo:
Was soll da 50K kosten? Bzw. wie setzt sich das in deinen Augen zusammen (grob) ?
naja alleine schon für die 4 Arbeitsplätze hätte ich 8-10k auf der Uhr (mit entsprechenden Serviceverträgen com Hersteller - Dell z.B.)Was soll da 50K kosten? Bzw. wie setzt sich das in deinen Augen zusammen (grob) ?
Storage, Server, Virtualisierung, Firewall, Router...
Mahlzeit,
bin auch selbständig in einem kleinen Unternehmen und kenne Kunden, die diese All-Inclusiv (mit Hinternabwischen) Betreuung wollen.
Du musst das sehr genau differenzieren und durchrechnen.
@Kraemer hat z.B. mit der Hardware vollkommen recht.
Solche Kunden bekommen von mir Hardware mit Vor-Ort-Service (3-5 Jahre) von HP. Klar kostet das dann mehr. Eine Workstation im CAD-Betrieb zwischen 1200 und 3500 €, ohne Monitor oder sonstiges Zubehör.
Den Schadenfall beim Hersteller zu reklamieren, kann auch als Aufgabe von dir übernommen werden - kalkulieren und anbieten.
Wenn der Kunde wünscht, dass du ihm die PCs reinigst, dann kalkuliere das für dich und biete es ihm an.
Wenn er möchte, dass du das Backup planst, durchführst und überwachst, dann kalkuliere das für dich und biete es ihm an.
Wenn der Kunde möchte, dass du alles auf dem aktuellen Stand hältst, dann (na du weißt schon...)
bin auch selbständig in einem kleinen Unternehmen und kenne Kunden, die diese All-Inclusiv (mit Hinternabwischen) Betreuung wollen.
Du musst das sehr genau differenzieren und durchrechnen.
@Kraemer hat z.B. mit der Hardware vollkommen recht.
Solche Kunden bekommen von mir Hardware mit Vor-Ort-Service (3-5 Jahre) von HP. Klar kostet das dann mehr. Eine Workstation im CAD-Betrieb zwischen 1200 und 3500 €, ohne Monitor oder sonstiges Zubehör.
Den Schadenfall beim Hersteller zu reklamieren, kann auch als Aufgabe von dir übernommen werden - kalkulieren und anbieten.
Wenn der Kunde wünscht, dass du ihm die PCs reinigst, dann kalkuliere das für dich und biete es ihm an.
Wenn er möchte, dass du das Backup planst, durchführst und überwachst, dann kalkuliere das für dich und biete es ihm an.
Wenn der Kunde möchte, dass du alles auf dem aktuellen Stand hältst, dann (na du weißt schon...)

Hallo,
in einen Wartungsvertrag gehört eine Definition, was dieser beinhaltet (z.B. Aufrechterhaltung der IP-Konnektivität, Windows-Updates einspielen, täglich Backup checken usw. usf.)
Du rechnest aus, wie lange Du dafür im Schnitt brauchst, multiplizierst das mit deinem Stundensatz und hast das Ergebnis.
Videoüberwachung usw. sind zusätzliche Projekte, die nach Aufwand abgerechnet werden.
Alternativ könnte man auch Mengenrabatte für Arbeitsstunden anbieten.
Gruss,
Jörg
in einen Wartungsvertrag gehört eine Definition, was dieser beinhaltet (z.B. Aufrechterhaltung der IP-Konnektivität, Windows-Updates einspielen, täglich Backup checken usw. usf.)
Du rechnest aus, wie lange Du dafür im Schnitt brauchst, multiplizierst das mit deinem Stundensatz und hast das Ergebnis.
Videoüberwachung usw. sind zusätzliche Projekte, die nach Aufwand abgerechnet werden.
Alternativ könnte man auch Mengenrabatte für Arbeitsstunden anbieten.
Gruss,
Jörg