gladi2k
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Wartungsvertrag für Verfügbarkeit

Hi zusammen,

ein Kunde hätte gerne eine Verfügbarkeit bzw. Reaktionszeit von:

30 Min Telefon Rückruf

4 Std. Vorort

Mo- Sa 7-21 Uhr.


Wieviel würdet Ihr in eurem Unternehmen dem Kunden dafür über den Daumen monatlich Berechnen ?

An & Abfahrt bzw. Stunden werden separat vergütet.

Es geht um 3 HP Proliant G6 plus Storage und ca. 40 Clients.

Viele Grüße und danke vorab für eure Antworten.

Basti

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 09:11 Uhr

killtec
killtec 18.09.2015 aktualisiert um 11:42:10 Uhr
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Hi,
vorab solltest du noch klären:
Was ist wenn nicht innerhalb 30 Min zurück gerufen wird, oder du nicht innerhalb von 4 Std. Vor Ort sein kannst? Was ist wenn "keiner" Da ist?
Was machst du, wenn alle Unterwegs bei anderen Kunden sind und das definitv länger dauert als 4 Stunden bis du beim Kunden bist?
Wenn der Kunde das explizit wünscht, solltest du den Betrag höher ansetzen, wenn du deswegen woanders weg musst.

Gruß
gladi2k
gladi2k 18.09.2015 um 11:45:31 Uhr
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@killtec

Ich werde keine "Strafklausel" bei nicht einhalten in diesen Wartungsvertrag setzen, insofern das nicht explizit seitens des Kunden gewünscht wird.


Allerdings würde der Kunde , wenn sich das das häufen würde bzw. im Worstcase sicher einen anderen Dienstleister suchen.


Hast du eine Idee, was ihr euch dies kosten lassen würdet ?
michi1983
michi1983 18.09.2015 um 11:49:13 Uhr
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Du stellst eine Frage und setzt den Beitrag gleichzeitig auf gelöst?
Da kanns passieren, dass du lange wartest face-wink
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
killtec
killtec 18.09.2015 um 11:55:52 Uhr
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Also einen Betrag einfach so raus zu nennen, ist schwer.
Was müsstest du denn Abdecken? Welche Systeme, Welche Bereiche / Aufgaben?
Fernwartungsöglichkeit vorhanden? (Solltest du dir evtl. einräumen)

Gruß
gladi2k
gladi2k 18.09.2015 um 12:19:45 Uhr
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Grundsätzlich dachte ich, dass wir per Std. abrechnen.

Da ich derzeit noch nicht abschätzen kann wie viele Stunden pro Monat anfallen werden.

Aktuell ist es so, dass diese Firma den Hauptstandort in der Schweiz hat und den kleineren Standort in Deutschland.

Der Spezifische ( CAD Anwendungen, Warenwirtschaft etc....) Software Support wird von der IT in der Schweiz via Remote abgedeckt.

Die Server haben Hardware Wartungsverträge , sprich bei kleinigkeiten wenn eine Platte ausfällt ruf ich bei der Hotline an, die schicken mir eine neue Platte und ich setze diese ein. Da diese aktuell kein richtiges Monitoring haben, sollen wir diese 1x die Woche prüfen ob z.B eine Platte down ist.

Aktuell stellt der Schweizer Admin sich, dass so vor, dass wir ca. 2x einen halben Tag die Woche da sind um dort etwas Struktur in den Standort zu bringen.

Fast alle User haben kleine Probleme die jetzt nach Priorität gelöst werden müssen, zusätzlich muss noch eine Dokumentation erstellt werden und das ganze step by step strukturiert werden.

Bei der unkalkulierbaren Menge ist es schwierig einen Standard Wartungsvertrag zu erstellen. Daher dachte ich, dass ich nur einen für die Verfügbarkeit erstelle und alles weitere ganz normale per Dienstleistung abrechne.

Gar nicht so einfach, das ganze face-smile
killtec
killtec 18.09.2015 um 12:39:57 Uhr
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Hi,
ja das stimmt... Deswegen frage ich auch immer so "blöd" nach. Wir hatten man einen Vertrag, weiß aber nicht wie hoch der war. Darin war geregelt, dass in einem Quartal eine Bestimmte Zahl an Stunden fest drin waren, alles was darüber hinaus ging, war nach Stunden gerechnet.

Man könnte ja sagen, dass du einfach 4 volle Tage Pro Monat als Grundlage nimmst und sagst, soviel Anfragen gehen, alles andere kostet mehr...

Gruß