Welche Buchhaltung fuer Freelancer
Einfache Buchführung ohne extras gesucht.
Hi,
ich möchte mich demnächst selbständig als nebenerwerb machen.
Aufgabengebiet: Web-Programmierung und Systemadministration.
Da der Verdienst vermutlich nur ein paar 1000 Euro im Jahr sind, bin ich nach meinem Wissen auch nicht vorsteuerpflichtig.
Jetzt werde ich wahrscheinlich ein Einnahme-Überschuss Programm für die Buchhaltung benötigen oder reicht dafür auch ein Kassenbuch aus?
Ich suche daher ein einfaches Programm, dass auch von einem Buchhaltungslaien bedient werden kann.
Habt Ihr ein paar Vorschläge für mich?
Es wäre schön, wenn man sich dazu Testversionen herunterladen kann.
Grüße
Guido
Hi,
ich möchte mich demnächst selbständig als nebenerwerb machen.
Aufgabengebiet: Web-Programmierung und Systemadministration.
Da der Verdienst vermutlich nur ein paar 1000 Euro im Jahr sind, bin ich nach meinem Wissen auch nicht vorsteuerpflichtig.
Jetzt werde ich wahrscheinlich ein Einnahme-Überschuss Programm für die Buchhaltung benötigen oder reicht dafür auch ein Kassenbuch aus?
Ich suche daher ein einfaches Programm, dass auch von einem Buchhaltungslaien bedient werden kann.
Habt Ihr ein paar Vorschläge für mich?
Es wäre schön, wenn man sich dazu Testversionen herunterladen kann.
Grüße
Guido
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 06:12 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ich hatte mal Lexware Büro Easy und war nicht zufrieden (konnte man da übrigens auch binnen 30 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückgeben), es war in meinen Augen zu sehr auf produzierende bezogen und für mich auch einfach zu umfangreich.
Ich sammle derzeit einfach Einnahmen und Ausgaben in einer Excel-Tabelle, Ende des Jahres wird die Summe gebildet. Zum Steuerberater muss man sowieso wenn man das das erste mal macht. Aber wenn man da sein Zeug halbwegs sortiert mitbringt ist das auch in einer halben Stunde erledigt.
Filipp
ich hatte mal Lexware Büro Easy und war nicht zufrieden (konnte man da übrigens auch binnen 30 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückgeben), es war in meinen Augen zu sehr auf produzierende bezogen und für mich auch einfach zu umfangreich.
Ich sammle derzeit einfach Einnahmen und Ausgaben in einer Excel-Tabelle, Ende des Jahres wird die Summe gebildet. Zum Steuerberater muss man sowieso wenn man das das erste mal macht. Aber wenn man da sein Zeug halbwegs sortiert mitbringt ist das auch in einer halben Stunde erledigt.
Filipp
Hi,
ich hab mal Wiso Büro komplett 2005 getestet und es gleich wieder sein lassen:
Das Programm ist für eine normale GuV (Gewinn- und Verlustrechnung) im Dienstleistungsbereich schlichtweg überfordert bzw. over-sized!
Ich habe es nie geschafft sinnvoll eine Arbeitsstunde aufzuführen. -> Eine Arbeitsstunde ist eine Ressource, ähnlich dem Lagerbestand. Stellt man mal 20 Stunden in Rechnung hat man plötzlich -20 Ressourceneinheiten in der Firma - sowas finde ich einfach d....
Außerdem finde ich das Programm bzw. die einzelnen Dialoge einfach überladen.
Ich bin erstmal wieder zu dem guten alten Excel zurückgekehrt, wollte aber irgendwann mal selber eine eigene Lösung entwickeln....
ich hab mal Wiso Büro komplett 2005 getestet und es gleich wieder sein lassen:
Das Programm ist für eine normale GuV (Gewinn- und Verlustrechnung) im Dienstleistungsbereich schlichtweg überfordert bzw. over-sized!
Ich habe es nie geschafft sinnvoll eine Arbeitsstunde aufzuführen. -> Eine Arbeitsstunde ist eine Ressource, ähnlich dem Lagerbestand. Stellt man mal 20 Stunden in Rechnung hat man plötzlich -20 Ressourceneinheiten in der Firma - sowas finde ich einfach d....
Außerdem finde ich das Programm bzw. die einzelnen Dialoge einfach überladen.
Ich bin erstmal wieder zu dem guten alten Excel zurückgekehrt, wollte aber irgendwann mal selber eine eigene Lösung entwickeln....
Es klingt immer so banal, aber wenn Du nur eine Einnahmen-Überschußrechnung brauchst, ist das einfachste in der Tat eine Excel-Tabelle. Die habe ich mal für jemanden erstellt und die hat auch eine Steuerprüfung überstanden.
Jeder Monat listet die Einnahmen uns Ausgaben und wirft die MwSt. aus. Wenn Du neu startest, mußt Du ja monatlich die MwSt. abführen. Jedes Einarbeiten in Buchhaltungssoftware ist schwerer als so eine Tabelle zu stricken.
Jeder Monat listet die Einnahmen uns Ausgaben und wirft die MwSt. aus. Wenn Du neu startest, mußt Du ja monatlich die MwSt. abführen. Jedes Einarbeiten in Buchhaltungssoftware ist schwerer als so eine Tabelle zu stricken.
Da der Verdienst vermutlich nur ein paar
1000 Euro im Jahr sind, bin ich nach meinem
Wissen auch nicht vorsteuerpflichtig.
1000 Euro im Jahr sind, bin ich nach meinem
Wissen auch nicht vorsteuerpflichtig.
Das wäre der Fall, wenn Du die sog. Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmst - wovon ich Dir aber abraten würde!
Die Möglichkeit zum Vorsteuerabzug ist nämlich bares Geld wert - Du kriegst schliesslich die Steuer für eigene Ausgaben komplett zurück!
Zu Anfang kannst Du die Umsatzsteuer ausserdem nach vereinnahmten Entgelten geltend machen - Du musst die Steuer also erst dann abführen, wenn man Dir Deine Rechnungen auch bezahlt hat...
Also überleg Dir das mit der Kleinunternehmerregelung - wenn Du das Kreuzchen einmal gemacht hast, bist Du nämlich im Zweifelsfall 5 Jahre daran gebunden!
Die Buchhaltung kann man in der ersten Zeit problemlos mit Excel o.ä. machen...
Das wäre der Fall, wenn Du die sog.
Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmst
- wovon ich Dir aber abraten würde!
Die Möglichkeit zum Vorsteuerabzug ist
nämlich bares Geld wert - Du kriegst
schliesslich die Steuer für eigene
Ausgaben komplett zurück!
Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmst
- wovon ich Dir aber abraten würde!
Die Möglichkeit zum Vorsteuerabzug ist
nämlich bares Geld wert - Du kriegst
schliesslich die Steuer für eigene
Ausgaben komplett zurück!
Hallo,
ich habe auf den Antrag zur Umsatzsteuerbefreiung (genauer Terminus leider gerade nicht griffbereit) verzichtet, und ich bin nicht sicher, ob das schlau war. Glücklicherweise übersteigen bei meinem "Unternehmen" die Einnahmen die Ausgaben um ein beträchtliches. Sofern hält sich der Vorteil in Grenzen. Und wenn man nur an Vorsteuerabzugsberechtigte (sprich Firmen) leistet macht es denen ja auch nichts, die können die USt ja genauso zurückfordern. Nur jetzt würde ich gerne glegentlich auch privatleuten ein paar Kleinigkeiten bei der Homepage helfen, eine kurze Schulung machen,... und damit blase ich dann jedes Mal 16% in den Wind. Man muss sich also einfach gut überlegen, wer später mal die Kunden sind.
Filipp