Welche Server Client Anbindung ist zu empfehlen?
Hallo,
wir wollen uns einen 2. Server besorgen. Wir haben auf 3 Etagen ein Cisco Kaskade (jeweils 2 LWL Kabel auf dem SG500-52P), die die einzelnen Client PC's mit 1GBit versorgen.
Der 2. Server soll für bestimmte Clients auf Etage 2 sein. Im Serverraum sind alle Kupferports RJ45 1GBit belegt.
Zu der 2. Etage ist ein Cat 6A Kupferport und 1 LWL Port frei.
Soll ich im neuen Server einen Netzwerkkarte 10GBit RJ45 einbauen und mir einen Netgear XS508M holen und komplett auf Kupfer bleiben oder beides über SFP+ LWL anbinden.
Es soll eine günstige Variante gewählt werden.
mfg
wir wollen uns einen 2. Server besorgen. Wir haben auf 3 Etagen ein Cisco Kaskade (jeweils 2 LWL Kabel auf dem SG500-52P), die die einzelnen Client PC's mit 1GBit versorgen.
Der 2. Server soll für bestimmte Clients auf Etage 2 sein. Im Serverraum sind alle Kupferports RJ45 1GBit belegt.
Zu der 2. Etage ist ein Cat 6A Kupferport und 1 LWL Port frei.
Soll ich im neuen Server einen Netzwerkkarte 10GBit RJ45 einbauen und mir einen Netgear XS508M holen und komplett auf Kupfer bleiben oder beides über SFP+ LWL anbinden.
Es soll eine günstige Variante gewählt werden.
mfg
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 400397
Url: https://administrator.de/contentid/400397
Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 11:11 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Wir haben auf 3 Etagen ein Cisco Kaskade
Was bitte soll eine Kaskade sein in einem Netzwerk ?? Switches hintereinander kaskadiert ?Sowas ist immer ein sehr mieses Design, da es massive Auswirkung auf die STP Revovery Zeit hat. Mehr als 2 bis max 3 Hops sollte man vermeiden wenn irgend möglich.
Oder... meinst du ein simples sternförmiges Design wie es eigentlich sein sollte:
Sofern SFP und LWL gleiche Geschwindigkeiten haben kannst du die problemlos als als 2er LAG (Link Aggregation) betreiben. Die unterschiedliche Infrastruktur spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist nur das die Geschwindigkeit identisch ist.
Bei der Server oder besonders der Backbone Vernetzung mit 10G sollte man generell kein 10G-Base-T (RJ-45) benutzen. 10G-Base-T nutzt ein Negotiation Verfahren um schlechte Kabel- und Steckerqualitäten anzupassen.
Du kannst dir also nie sicher sein ob du die vollen 10G bekommst. Ein Knick im Kabel oder eine andere ggf. optisch nicht sichtbare Störung und es kommen von den 10G nur 8 oder 6G oder noch weniger an.
Hier sollte man immer Server mit SFP+ Ports verwenden. Bei Switches ebenso und mit 10G Twinax Kabeln (DAC Kabel = Direct Attachment) arbeiten:
https://www.reichelt.de/kabel-twinax-sfp-stecker-stecker-2-m-delock-8620 ...
Solche Kabel sorgen immer für dedizierte 10G.
10G-Base-T besser nur auf kurzen Strecken.
Generell ist eine 10G "Fat Pipe" zur Server Anbindung immer besser als ein LAG. Der Grund ist wie du sicher selber weisst das LAG (IEEE 802.3ad) ein Hashing Verfahren über die Links benutzt das entweder auf Mac Adressen oder IPs basiert um so den Datentraffic zu verteilen.
Die Last Verteilung ist also nie homogen so das es gerade bei wenig Endgeräten im Netz und damit wenig Entropie zu nicht effizienten Ausnutzung einzelner Links kommen kann.
Und in ein Cisco Netz eine gruselige NetGear Gurke zu plazieren muss man hier wohl nicht weiter kommentieren !
https://www.cisco.com/c/en/us/products/switches/small-business-500-serie ...
Sinnvoll ist, wenn überhaupt, hier einen SG-500X-8F8T zu verwenden und in den Core Stack zu integrieren:
https://www.cisco.com/c/en/us/products/switches/small-business-500-serie ...
Der Switch hat Kupfer- und die besagten SFP+ Ports und bietet dir die optimalsten Bedingungen für dein Umfeld.
Es soll eine günstige Variante gewählt werden.
Solche Einstellungen sind immer kontraproduktiv. Zeigt erher das dein/euer Netzwerk eher irrelevant ist und keine Unternehmens kritische Bedeutung hat. Sehr verwunderlich...Auch das muss man sicher nicht weiter kommentieren.