Wie verhält sich die Übertragungsgeschwindigkeit beim Kopieren von Daten von einem PC im LAN zu einem anderen (Daten liegen auf einer USB 3.0 SSD)
Hi,
angenommen ich möchte Daten von einer externen USB 3.0 Festplatte von einem PC im Netzwerk auf meinen PC kopieren, wo liegt hier die Limitierung der Übertragungsgeschwindigkeit? Ich schätze mal, die Daten werden vorher auf der lokalen Festplatte gecached und dann übers Netzwerk kopiert, was dan natürlich die totale Übertragungszeit verlängert oder?
Genau genommen möchte ich nur wissen, ob es besser ist die Daten auf die lokale Festplatte zu kopieren (auch wenn diese eine IDE ist?!), bevor ich die Daten übers Netzwerk kopiere?
Danke schonmal
angenommen ich möchte Daten von einer externen USB 3.0 Festplatte von einem PC im Netzwerk auf meinen PC kopieren, wo liegt hier die Limitierung der Übertragungsgeschwindigkeit? Ich schätze mal, die Daten werden vorher auf der lokalen Festplatte gecached und dann übers Netzwerk kopiert, was dan natürlich die totale Übertragungszeit verlängert oder?
Genau genommen möchte ich nur wissen, ob es besser ist die Daten auf die lokale Festplatte zu kopieren (auch wenn diese eine IDE ist?!), bevor ich die Daten übers Netzwerk kopiere?
Danke schonmal
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi Trolleule,
externe Festplatte zu Netzwerk ~ 300-400 MB/s
Gehen wir von einem 1000 Netzwerk aus
je nach dem welche Festplatte du hast:
Somit ist die Festplatte der Flaschenhals.
-> nicht erst aufs diese kopieren
trotzdem noch eine Offtopic-Frage:
(Vorausgesetzt das ist eine reale Frage und keine Hausaufgabe o.Ä.)
Gruß
Flo
externe Festplatte zu Netzwerk ~ 300-400 MB/s
Gehen wir von einem 1000 Netzwerk aus
je nach dem welche Festplatte du hast:
(auch wenn diese eine IDE ist?!)
Somit ist die Festplatte der Flaschenhals.
-> nicht erst aufs diese kopieren
trotzdem noch eine Offtopic-Frage:
angenommen ich möchte Daten von einer externen USB 3.0 Festplatte ...
Wieso nicht direkt von der externen Festplatte auf deinen PC?(Vorausgesetzt das ist eine reale Frage und keine Hausaufgabe o.Ä.)
Gruß
Flo
Zitat von @Sil3nz3r:
externe Festplatte zu Netzwerk ~ 300-400 MB/s
Gehen wir von einem 1000 Netzwerk aus
je nach dem welche Festplatte du hast:
Somit ist die Festplatte der Flaschenhals.
externe Festplatte zu Netzwerk ~ 300-400 MB/s
Gehen wir von einem 1000 Netzwerk aus
je nach dem welche Festplatte du hast:
(auch wenn diese eine IDE ist?!)
Somit ist die Festplatte der Flaschenhals.
Dass die Festplatte (egal ob HDD oder SSD) den Flaschenhals bildet, wage ich bei einem 1GBit-Netzwerk mal zu bezweifeln:
Denn die HDDs bzw. SSDs (SATA-6G) schaffen, wie der Name sagt, theorethisch bis zu 6GBit/s
Bei der Umrechung von GBit auf GByte kann man grob gesagt den Divisor 8 einsetzen (realistischer ist vermutlich 10)
-> 1GBit/s ~ 125MByte/s
-> 6GBit/s ~ 750MByte/s
Der Standard USB 3.0 hat ähnliche Werte wie SATA 6G
Und je mehr Daten von kleinerer größe Übertragen werden müssen, desto niedriger die Ü-rate. U.A. durch den stark erhöhten Overhead der für den Transport der Nutzdaten erforderlich ist...
Gruß
em-pie
Zitat von @kaiand1:
Der Treadposter hat nie gesagt das es ein 1 GB Lan ist.
Es ist nur bekannt das es eine USB 3 Anschluss ist und wohl eine IDE Platte ist.
Der Treadposter hat nie gesagt das es ein 1 GB Lan ist.
Es ist nur bekannt das es eine USB 3 Anschluss ist und wohl eine IDE Platte ist.
Das 1Gbit habe ich von @Sil3nz3r s Annahme übernommen
Und die IDE-Platte wäre die lokale (System)-Festplatte, nicht die externe mit dem USB3-Interface:
Genau genommen möchte ich nur wissen, ob es besser ist die Daten auf die lokale Festplatte zu kopieren (auch wenn diese eine IDE ist?!), bevor ich die Daten übers Netzwerk kopiere?
Und ich gehe mal nicht davon aus, dass der Client mit einem 10GBit-Interface am Netzwerk hängt, sodass das Netzwerk weiterhin der Engpass bliebe...Aber genug meiner/ unserer Hellseherei, die exakte Aussage kann ohnehin nur der TO hier machen...
@em-pie
Ich ging von der Version mit dem Zwischenspeichern aus.
Die einzige Möglichkeit wo hier die IDE-Festplatte nicht der Flaschenhals wäre, ist bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 133MB/s (was jedoch auch nur 8 KB/s mehr wären...)
@kaiand1
Gruß
Flo
<edit> hab mir mal wieder viel zu lange Zeit mit dem schreiben gelassen und so em-pie´s Kommentar nicht gesehen...<edit>
Ich ging von der Version mit dem Zwischenspeichern aus.
Die einzige Möglichkeit wo hier die IDE-Festplatte nicht der Flaschenhals wäre, ist bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 133MB/s (was jedoch auch nur 8 KB/s mehr wären...)
Und je mehr Daten von kleinerer größe Übertragen werden müssen, desto niedriger die Ü-rate.
Ist das nicht bei IDE-Festplatten genau so?@kaiand1
Der Treadposter hat nie gesagt das es ein 1 GB Lan ist.
Das bezieht sich auf das hier:Gehen wir von einem 1000 Netzwerk aus
Gruß
Flo
<edit> hab mir mal wieder viel zu lange Zeit mit dem schreiben gelassen und so em-pie´s Kommentar nicht gesehen...<edit>
Hallo em-pie,
SATA-6G bezeichnet die Schnittstelle und damit dessen Geschwindigkeit, das hat nichts mit der Geschwindigkeit der daran angeschlossenen Geräte (Laufwerke) zu tun.
Das gilt auch für die ATA/Atapi-Tabelle, auch dort ist die maximale Schnittstellenbandbreite gemeint und nicht die kompatibler Festplatten.
Die Bandbreite der Schnittstelle stellt zwar ein Limit für ein Laufwerk da, aber das ist reine Theorie solange ein Laufwerk diese Geschwindigkeit nicht ausnutzen kann und alleine am Bus hängt.
Mit einer Sata-SSD kommt man schon in die Nähe einen SATA-6G-Bus einigermaßen auszunutzen, aber mit einer einzelnen Sata-HDD ist man davon noch recht weit entfernt.
Zu Stau oder Behinderungen kommt es auf der Autobahn 6G nur wenn mehrere Laufwerke gleichzeitig oder der Super-Ferrari unterwegs sind.
Viele USB-3.0-Sticks erreichen nichtmal die Bandbreite von USB 2.0 (60 MByte/s), insbesondere nicht schreibend.
Gruß Frank
Zitat von @em-pie:
Denn die HDDs bzw. SSDs schaffen, wie der Name sagt, theorethisch bis zu 6GBit/s
...
-> 6GBit/s ~ 750MByte/s
Denn die HDDs bzw. SSDs schaffen, wie der Name sagt, theorethisch bis zu 6GBit/s
...
-> 6GBit/s ~ 750MByte/s
SATA-6G bezeichnet die Schnittstelle und damit dessen Geschwindigkeit, das hat nichts mit der Geschwindigkeit der daran angeschlossenen Geräte (Laufwerke) zu tun.
Das gilt auch für die ATA/Atapi-Tabelle, auch dort ist die maximale Schnittstellenbandbreite gemeint und nicht die kompatibler Festplatten.
Die Bandbreite der Schnittstelle stellt zwar ein Limit für ein Laufwerk da, aber das ist reine Theorie solange ein Laufwerk diese Geschwindigkeit nicht ausnutzen kann und alleine am Bus hängt.
Mit einer Sata-SSD kommt man schon in die Nähe einen SATA-6G-Bus einigermaßen auszunutzen, aber mit einer einzelnen Sata-HDD ist man davon noch recht weit entfernt.
Zu Stau oder Behinderungen kommt es auf der Autobahn 6G nur wenn mehrere Laufwerke gleichzeitig oder der Super-Ferrari unterwegs sind.
Viele USB-3.0-Sticks erreichen nichtmal die Bandbreite von USB 2.0 (60 MByte/s), insbesondere nicht schreibend.
Gruß Frank