Windows 2003, zugriff über Netzlaufwerke mit DOS auf DBase langsam
unter Suse mit Samba geht es!!!
Hallo,
Habe in unserer Firma ein sehr merkwürdiges Problem.
Haben ein Warenwirtschaft System was unter Dos läuft und, im Prinzip eine abgewandelte DBASE Datenbank benutzt.
Für die die das nicht kennen, Jede Tabelle stehen in einer Datei z.b. Tabelle1.DBF .
So auf dem Server ist dann halt ein Verzeichniss Freigegeben wo zich Tabellen drin stehen.
Das Dos programm läuft auf jendem Client und diese benutzen gemeinsam die Tabellen.
Das ganze funktioniert seit zich Jahren unter Linux/samba ohne Porbleme.
Fakt ist das nen Windows System für diverse andere Windoof programme benötigt wird.
Und da das SMB protokoll ja von windows ist sollte man ja meinen das das ganze ohne probleme funktionieren müsste.
Laufen tut es auch, aber es ist sicher 5 bis 10 mal langsamer, und es treten SPORADISCH Verbindungsprobleme auf. Verbindungsprobleme= einige funktionen dauern abundzu ca 20 sekunden länger.
Aus verzeiflung hab ich sogar schon versucht Samba unter denm 2003 (http://smithii.com/samba) zu benutzten, geht zwar
aber ist langsamer als das Freigabe System vom 2003...
Wie sieht das Linux system aus:
Suse Linux version 6.3 bis 10.3 + entsprechende Sambaversionen immer ohne Probleme mit standart Samba einstellungen, kein LDAP oder sonstiges, einfach eine Freigabe.
(sogar ein 800 MHZ mit Suse 6.3 ist schneller als der 2003 server, mit 2,4GHz XENON)
Das windows System:
-Windows 2003 Standart
-32 und 64 bit getestet,
-2 Ghz Xenon, 1 GB speicher
-Diverse Netzwerkkarten getestet (Broadcom, Intel, D-Link) (100 MBIT)
-Keine Domain, keine andern programme, nur Freigabe...
-mit und ohne DHCP getestet, mit und ohne Netbios getestet
Dann hab ich auf dem Server wo der 2003 installiert ist mal Suse 10.3 installiert, und es läuft sofort ohne irgendein geschwindigkeits problem.
Die DOS Datenbank verursacht auch keinen großen traffic, es werden aber 110 dateien von jedem client auf dem netzlaufwerk geöffnet, deswegen ist der Datendurchsatz eigendlich egal,
aber zum vergleich:
-2003 = 7-8 MegaByte/s
-Suse 10.3 = 8-10 MegaByte/s
Es muss also ein grundlegendes problem im Freigabesystem von windows sein.
Habs auch mal mit XPsp2 getestet, das gleiche wie beim 2003
Ich weiss nicht was ich noch probieren kann, aber vielleicht habt ihr ähnliche problem mal gehabt. Jede Idee ist mir recht.
greetz
Karsten
Hallo,
Habe in unserer Firma ein sehr merkwürdiges Problem.
Haben ein Warenwirtschaft System was unter Dos läuft und, im Prinzip eine abgewandelte DBASE Datenbank benutzt.
Für die die das nicht kennen, Jede Tabelle stehen in einer Datei z.b. Tabelle1.DBF .
So auf dem Server ist dann halt ein Verzeichniss Freigegeben wo zich Tabellen drin stehen.
Das Dos programm läuft auf jendem Client und diese benutzen gemeinsam die Tabellen.
Das ganze funktioniert seit zich Jahren unter Linux/samba ohne Porbleme.
Fakt ist das nen Windows System für diverse andere Windoof programme benötigt wird.
Und da das SMB protokoll ja von windows ist sollte man ja meinen das das ganze ohne probleme funktionieren müsste.
Laufen tut es auch, aber es ist sicher 5 bis 10 mal langsamer, und es treten SPORADISCH Verbindungsprobleme auf. Verbindungsprobleme= einige funktionen dauern abundzu ca 20 sekunden länger.
Aus verzeiflung hab ich sogar schon versucht Samba unter denm 2003 (http://smithii.com/samba) zu benutzten, geht zwar
aber ist langsamer als das Freigabe System vom 2003...
Wie sieht das Linux system aus:
Suse Linux version 6.3 bis 10.3 + entsprechende Sambaversionen immer ohne Probleme mit standart Samba einstellungen, kein LDAP oder sonstiges, einfach eine Freigabe.
(sogar ein 800 MHZ mit Suse 6.3 ist schneller als der 2003 server, mit 2,4GHz XENON)
Das windows System:
-Windows 2003 Standart
-32 und 64 bit getestet,
-2 Ghz Xenon, 1 GB speicher
-Diverse Netzwerkkarten getestet (Broadcom, Intel, D-Link) (100 MBIT)
-Keine Domain, keine andern programme, nur Freigabe...
-mit und ohne DHCP getestet, mit und ohne Netbios getestet
Dann hab ich auf dem Server wo der 2003 installiert ist mal Suse 10.3 installiert, und es läuft sofort ohne irgendein geschwindigkeits problem.
Die DOS Datenbank verursacht auch keinen großen traffic, es werden aber 110 dateien von jedem client auf dem netzlaufwerk geöffnet, deswegen ist der Datendurchsatz eigendlich egal,
aber zum vergleich:
-2003 = 7-8 MegaByte/s
-Suse 10.3 = 8-10 MegaByte/s
Es muss also ein grundlegendes problem im Freigabesystem von windows sein.
Habs auch mal mit XPsp2 getestet, das gleiche wie beim 2003
Ich weiss nicht was ich noch probieren kann, aber vielleicht habt ihr ähnliche problem mal gehabt. Jede Idee ist mir recht.
greetz
Karsten
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Karsten,
ich bin gerade am grübeln: da war mal was...
Das Problem trat in Multiuserumgebungen mit DOS-Applikation auf Win200x Server auf. Die DOS-Aplikation versuchte quasi die komplette Prozessorleistung zu ziehen. Oder ist es bei dir so, daß der Server nur die Files bereitstellt und selbst keine DOS-Prozesse aus der DB hat (dann bräuchte ich nihct weiter in die Richtung denken)?
geTuemII
ich bin gerade am grübeln: da war mal was...
Das Problem trat in Multiuserumgebungen mit DOS-Applikation auf Win200x Server auf. Die DOS-Aplikation versuchte quasi die komplette Prozessorleistung zu ziehen. Oder ist es bei dir so, daß der Server nur die Files bereitstellt und selbst keine DOS-Prozesse aus der DB hat (dann bräuchte ich nihct weiter in die Richtung denken)?
geTuemII